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   LSG Baden-Württemberg, 04.09.2013 - L 11 R 2315/13 ER-B   

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https://dejure.org/2013,32101
LSG Baden-Württemberg, 04.09.2013 - L 11 R 2315/13 ER-B (https://dejure.org/2013,32101)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.09.2013 - L 11 R 2315/13 ER-B (https://dejure.org/2013,32101)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B (https://dejure.org/2013,32101)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen einen Bescheid über die Forderung von Gesamtsozialversicherungsbeiträgen nach Durchführung einer Arbeitgeberprüfung

  • rabüro.de

    Zur Abgrenzung zwischen selbständiger Tätigkeit und abhängiger Beschäftigung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 7 Abs 1 SGB 4, § 25 Abs 1 SGB 4, § 28p Abs 1 SGB 4, § 86a Abs 2 Nr 1 SGG, § 86a Abs 3 S 2 SGG
    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - Fahrertätigkeit - Existenzgründungszuschuss - abhängige Beschäftigung - selbständige Tätigkeit - Abgrenzung - buchführungspflichtiger Kaufmann - einstweiliger Rechtsschutz - drohende Überschuldung ist keine Begründung für ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen einen Bescheid über die Forderung von Gesamtsozialversicherungsbeiträgen nach Durchführung einer Arbeitgeberprüfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (34)

  • BSG, 14.07.2004 - B 12 KR 1/04 R

    Versicherungspflicht - geringfügige Beschäftigung - Beitragspflicht -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.09.2013 - L 11 R 2315/13
    Sie sollen insbesondere nicht eine Schutzfunktion gegenüber Arbeitgebern erfüllen oder diesen gar "Entlastung" erteilen (BSG 14.07.2004, B 12 KR 1/04 R, SozR 4-2400 § 22 Nr. 2).

    Die Prüfbehörden sind bei Arbeitgeberprüfungen nach § 28p SGB IV auch in kleinen Betrieben zu einer vollständigen Überprüfung der versicherungsrechtlichen Verhältnisse aller Versicherten nicht verpflichtet (BSG 14.07.2004, B 12 KR 1/04 R, BSGE 93, 119).

    Im Zweifelsfall hätte im Übrigen sowohl der Kläger als Arbeitgeber als auch R und L als Arbeitnehmer die Möglichkeit gehabt, nach § 7a SGB IV oder § 28h Abs. 2 Satz 1 SGB IV rechtzeitig eine Entscheidung durch Verwaltungsakt herbeizuführen (vgl BSG 14.07.2004, B 12 KR 1/04 R, SozR 4-2400 § 22 Nr. 2; BSG 29.07.2003, B 12 AL 1/02 R, SozR 4-2400 § 27 Nr. 1 mwN).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.05.2010 - L 11 KR 1125/10

    Beitragsnachforderung - aufschiebende Wirkung - sozialgerichtliches Verfahren -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.09.2013 - L 11 R 2315/13
    Zu den Entscheidungen, die unter § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG fallen, gehören auch Bescheide des Rentenversicherungsträgers, die - wie hier - auf der Grundlage von § 28p Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV) nach einer Prüfung beim Arbeitgeber ergehen (Beschlüsse des Senats vom 19.07.2012, L 11 R 1789/12 ER-B, 11.05.2010, L 11 KR 1125/10 ER-B, mwN und vom 29.07.2010, L 11 R 2595/10 ER-B, alle veröffentlicht in juris).

    Die konkreten gegeneinander abzuwägenden Interessen ergeben sich in der Regel aus den konkreten Erfolgsaussichten des Hauptsachverfahrens, dem konkreten Vollziehungsinteresse und der für die Dauer einer möglichen aufschiebenden Wirkung drohenden Rechtsbeeinträchtigung (st Rspr des Senats; vgl Beschlüsse vom 06.05.2010, L 11 R 1806/10 ER-B, und 11.05.2010, L 11 KR 1125/10 ER-B, veröffentlicht in juris).

    Die Wirkung der gerichtlich angeordneten aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs tritt rückwirkend ab Erlass des mit dem Widerspruch angefochtenen Bescheides ein und endet in den Fällen, in denen Klage erhoben wird, erst mit Eintritt der Unanfechtbarkeit der Hauptsacheentscheidung (Beschlüsse des Senats vom 03.08.2012, L 11 KR 2566/12 ER-B, juris; 11.05.2010, L 11 KR 1125/10 ER-B, juris; LSG Baden-Württemberg 20.03.2006, L 8 AS 369/06 ER-B, juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.08.2013 - L 11 R 3031/13

    Beitragsnachforderung - Sozialversicherungspflicht - Mitarbeiter eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.09.2013 - L 11 R 2315/13
    Zur Auslegung dieses unbestimmten Rechtsbegriffs hat sich der Senat der vom LSG Nordrhein-Westfalen für die Vollziehung von Beitragsbescheiden vertretenen Rechtsauffassung angeschlossen (Beschluss vom 16.08.2013, L 11 R 3031/13 ER).

    In Beitragsstreitigkeiten der vorliegenden Art bemisst der Senat inzwischen den Streitwert nach einem Viertel des Hauptsachestreitwerts (vgl Beschluss vom 16.08.2013, L 11 R 3031/13 ER), dies sind hier ein Viertel von 50.851,54 EUR, also 12.712,89 EUR.

  • SG Karlsruhe, 12.03.2014 - S 15 R 2777/13

    Sozialversicherungspflicht - Gesellschafter-Geschäftsführer mit einem

    Beschäftigung setzt voraus, dass der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber persönlich abhängig ist (BSG, Urteil vom 29. August 2012 - B 12 KR 25/10 R, juris, Rn. 15; BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 13; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. August 2008 - L 4 KR 4577/06, juris, Rn. 22; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30. März 2012 - L 4 R 2043/10, juris, Rn. 34; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

    Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall, wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit, Dauer, Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt (BSG, Urteil vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 25/86, juris, Rn. 26 m. w. N.; BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 13; BSG, Urteil vom 29. August 2012 - B 12 KR 25/10 R, juris, Rn. 15; LSG Hessen, Urteil vom 30. November 2000 - L 14 KR 777/97, juris, Rn. 22; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30. März 2012 - L 4 R 2043/10, juris, Rn. 34; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

    Bei Diensten höherer Art kann das Weisungsrecht erheblich eingeschränkt sein, darf für die Annahme abhängiger Beschäftigung jedoch nicht völlig entfallen (LSG Hessen, Urteil vom 30. November 2000 - L 14 KR 777/97, juris, Rn. 22; ähnlich [Weisungsrecht "verfeinert"] BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 20; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

    Demgegenüber ist eine selbständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko, das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte, die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet (BSG, Urteil vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 25/86, juris, Rn. 26 m. w. N.; BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 13; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (BSG, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 11 RAr 49/94, juris, Rn. 18; BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 23; BSG, Urteil vom 29. August 2012 - B 12 KR 25/10 R, juris, Rn. 15; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20; vgl. zur Verfassungsmäßigkeit dieser Abgrenzung BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 20. Mai 1996 - 1 BvR 21/96, juris, Rn. 7).

    Das Gesamtbild bestimmt sich nach den tatsächlichen Verhältnissen (so - auch zum Folgenden - BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 13; BSG, Urteil vom 25. Januar 2006 - B 12 KR 30/04 R, juris, Rn. 22; BSG, Urteil vom 29. August 2012 - B 12 KR 25/10 R, juris, Rn. 16; LSG Hessen, Urteil vom 30. November 2000 - L 14 KR 777/97, juris, Rn. 23; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. August 2008 - L 4 KR 4577/06, juris, Rn. 23; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30. März 2012 - L 4 R 2043/10, juris, Rn. 35; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

  • SG Karlsruhe, 05.12.2013 - S 15 R 566/13

    Sozialversicherungspflicht - Sportfachkraft - selbstständige Tätigkeit -

    Beschäftigung setzt voraus, dass der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber persönlich abhängig ist (BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 13; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. August 2008 - L 4 KR 4577/06, juris, Rn. 22; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30. März 2012 - L 4 R 2043/10, juris, Rn. 34; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

    Bei einer Beschäftigung in einem fremden Betrieb ist dies der Fall, wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und dabei einem Zeit, Dauer, Ort und Art der Ausführung umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt (BSG, Urteil vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 25/86, juris, Rn. 26 m. w. N.; BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 13; LSG Hessen, Urteil vom 30. November 2000 - L 14 KR 777/97, juris, Rn. 22; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30. März 2012 - L 4 R 2043/10, juris, Rn. 34; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

    Bei Diensten höherer Art kann das Weisungsrecht erheblich eingeschränkt sein, darf für die Annahme abhängiger Beschäftigung jedoch nicht völlig entfallen (LSG Hessen, Urteil vom 30. November 2000 - L 14 KR 777/97, juris, Rn. 22; ähnlich [Weisungsrecht "verfeinert"] BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 20; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

    Demgegenüber ist eine selbständige Tätigkeit vornehmlich durch das eigene Unternehmerrisiko, das Vorhandensein einer eigenen Betriebsstätte, die Verfügungsmöglichkeit über die eigene Arbeitskraft und die im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit und Arbeitszeit gekennzeichnet (BSG, Urteil vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 25/86, juris, Rn. 26 m. w. N.; BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 13; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

    Ob jemand abhängig beschäftigt oder selbständig tätig ist, hängt davon ab, welche Merkmale überwiegen (BSG, Urteil vom 8. Dezember 1994 - 11 RAr 49/94, juris, Rn. 18; BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 23; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20; vgl. zur Verfassungsmäßigkeit dieser Abgrenzung BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 20. Mai 1996 - 1 BvR 21/96, juris, Rn. 7).

    Das Gesamtbild bestimmt sich nach den tatsächlichen Verhältnissen (so - auch zum Folgenden - BSG, Urteil vom 18. Dezember 2001 - B 12 KR 8/01 R, juris, Rn. 13; BSG, Urteil vom 25. Januar 2006 - B 12 KR 30/04 R, juris, Rn. 22; LSG Hessen, Urteil vom 30. November 2000 - L 14 KR 777/97, juris, Rn. 23; LSG Hamburg, Urteil vom 3. März 2004 - L 1 RJ 114/02, juris, Rn. 25; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. August 2008 - L 4 KR 4577/06, juris, Rdnr. 23; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30. März 2012 - L 4 R 2043/10, juris, Rn. 35; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 2013 - L 11 R 2315/13 ER-B, juris, Rn. 20).

  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2016 - L 5 R 1753/15

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - mitarbeitender Geschäftsführer im

    Die Feststellung des Vorliegens einer selbstständigen Tätigkeit durch die Bundesagentur für Arbeit ist nur ein Begründungselement des Bescheids (vgl. hierzu auch LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 04.09.2013, - L 11 R 2315/13 ER-B - und vom 18.07.2013, - L 11 R 1083/12 - Bayerisches LSG, Urteil vom 28.05.2013, - L 5 R 863/12 - alle in juris).
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