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   LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14   

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https://dejure.org/2014,41822
LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14 (https://dejure.org/2014,41822)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14 (https://dejure.org/2014,41822)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. Dezember 2014 - L 7 SO 2474/14 (https://dejure.org/2014,41822)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme von privaten Krankenversicherungsbeiträgen durch den Sozialhilfeträger; Berücksichtigung einer Bedarfslage; Deckung eines tatsächlichen Bedarfs; Berücksichtigung von Beiträgen zu einer Rechtsschutzversicherung

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 19 Abs 2 S 1 SGB 12, § 41 Abs 1 S 1 SGB 12, § 42 Nr 1 SGB 12, § 42 Nr 2 SGB 12, § 32 Abs 5 S 1 SGB 12
    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - zusätzlicher Bedarf - Beiträge zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung - Anrechnung vorhandenen Einkommens - Unterkunft und Heizung - Inklusivmiete - Abzug einer "Energiepauschale"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übernahme von privaten Krankenversicherungsbeiträgen durch den Sozialhilfeträger; Berücksichtigung einer Bedarfslage; Deckung eines tatsächlichen Bedarfs; Berücksichtigung von Beiträgen zu einer Rechtsschutzversicherung

  • rechtsportal.de

    Übernahme von privaten Krankenversicherungsbeiträgen durch den Sozialhilfeträger

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 20.09.2012 - B 8 SO 4/11 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Anmietung einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Eine solche Konstellation liegt auch dann vor, wenn wie hier die Kosten der Unterkunft und Heizung Anteile enthalten, die nicht der Sicherung des Grundbedürfnisses "Wohnen" dienen, sondern einen vom Regelsatz erfassten Bedarf befriedigen, wenn Leistungen für Unterkunft und Heizung erbracht werden (BSG, Urteil vom 20. September 2012 - B 8 SO 4/11 R - ).

    Nur hypothetisch anfallende Bedarfe rechtfertigen keine Absenkung des Regelsatzes, weil dann eine konkrete Bestimmung ersparter Aufwendungen nicht möglich ist (so BSG, Urteil vom 20. September 2012, a.a.O., Rdnr. 24 zur Möblierungspauschale).

  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 21/06 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung bei Erwerbsminderung - kostenloses Mittagessen in

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Einer individuellen Gestaltung, z.B. einem vollständigen Verzicht oder einem Verschieben auf einen späteren Zeitpunkt, ist er nicht zugänglich; vielmehr fällt er weitgehend unvermeidbar und unaufschiebbar an, worin er dem Ernährungsbedarf vergleichbar ist (vgl. BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 21/06 R - zum kostenlosen Mittagessen in einer Werkstatt für behinderte Menschen).

    Bei der Bestimmung des Anpassungsbetrages ist jedoch nicht vom tatsächlichen Wert der den Bedarf anderweitig deckenden Leistung auszugehen; vielmehr ist der pauschalierte monatliche Regelsatz des § 27a Abs. 2 Satz 1 SGB XII (nur) um den in ihm selbst für den Bedarf normativ vorgesehenen Betrag abzusenken (BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 , a.a.O., Rdnr. 23).

  • LSG Hessen, 14.12.2009 - L 7 SO 165/09

    Sozialhilfe - Kostenübernahme von Beiträgen für private Kranken- und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Der Kläger hat auf Entscheidungen des Bundessozialgerichts ( , Urteil vom 18. Januar 2011 - B 4 AS 108/10 R -), des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. Dezember 2009 - L 9 49/09 SO ER -), des LSG Baden-Württemberg (Beschluss vom 30. Juni 2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B -), des LSG Niedersachsen-Bremen (Beschluss vom 9. November 2010 - L 8 SO 28/10 B ER -), des Hessischen LSG (Beschlüsse vom 18. Januar 2010 - L 7 SO 182/09 B ER - und 14. Dezember 2009 - L 7 SO 165/09 B ER -) und des Bundesverfassungsgerichts ( , Urteil vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 -) verwiesen.

    Diese betrafen allein das Verhältnis von § 12 Abs. 1c Satz 6 VAG zum Anspruch des Hilfebedürftigen nach § 32 Abs. 5 SGB XII, insbesondere, ob der "halbierte Basistarif" als angemessen im Sinne von § 32 Abs. 5 SGB XII anzusehen ist, oder ob sich aus der Regelung des § 12 Abs. 1c Satz 6 VAG ergibt, dass nur der - nochmals geringere - Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag als angemessen zu betrachten ist, der für Bezieher von Arbeitslosengeld II in der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung zu tragen wäre, wodurch sich für Hilfebedürftige eine Finanzierungslücke ergäbe (so z.B. ausdrücklich der vom Kläger angeführte Beschluss des Hessischen LSG, Beschluss vom 14. Dezember 2009 - L 7 SO 165/09 B ER - ).

  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Der Kläger hat auf Entscheidungen des Bundessozialgerichts ( , Urteil vom 18. Januar 2011 - B 4 AS 108/10 R -), des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. Dezember 2009 - L 9 49/09 SO ER -), des LSG Baden-Württemberg (Beschluss vom 30. Juni 2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B -), des LSG Niedersachsen-Bremen (Beschluss vom 9. November 2010 - L 8 SO 28/10 B ER -), des Hessischen LSG (Beschlüsse vom 18. Januar 2010 - L 7 SO 182/09 B ER - und 14. Dezember 2009 - L 7 SO 165/09 B ER -) und des Bundesverfassungsgerichts ( , Urteil vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 -) verwiesen.

    Das Urteil des BVerfG vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08, 1 BvR 814/08, 1 BvR 819/08, 1 BvR 832/08, 1 BvR 837/08 - ) betraf die Verfassungsmäßigkeit der Einführung von Versicherungspflicht und Kontrahierungszwang in der privaten Krankenversicherung.

  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 13/08 R

    Sozialhilfe - Leistungen der bedarfsorientierten Grundsicherung bzw

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Gleichwohl kann es im Einzelfall erforderlich sein, sich gegen bestimmte Kosten der gerichtlichen Rechtsverfolgung abzusichern (BSG, Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 13/08 R - ).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.05.2014 - L 2 SO 20/14

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Regelsatz -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Nichts anderes ergibt sich für den vorliegenden Fall aus der zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) ergangenen Entscheidung des BSG (Urteil vom 24. November 2011 - B 14 AS 151/10 R - ; im Ergebnis wie hier LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 2014 - L 2 SO 20/14 - ).
  • BSG, 24.11.2011 - B 14 AS 151/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Pauschalmiete inklusive

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Nichts anderes ergibt sich für den vorliegenden Fall aus der zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) ergangenen Entscheidung des BSG (Urteil vom 24. November 2011 - B 14 AS 151/10 R - ; im Ergebnis wie hier LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Mai 2014 - L 2 SO 20/14 - ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.11.2010 - L 8 SO 28/10

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter - Übernahme von Beiträgen zur privaten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Der Kläger hat auf Entscheidungen des Bundessozialgerichts ( , Urteil vom 18. Januar 2011 - B 4 AS 108/10 R -), des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. Dezember 2009 - L 9 49/09 SO ER -), des LSG Baden-Württemberg (Beschluss vom 30. Juni 2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B -), des LSG Niedersachsen-Bremen (Beschluss vom 9. November 2010 - L 8 SO 28/10 B ER -), des Hessischen LSG (Beschlüsse vom 18. Januar 2010 - L 7 SO 182/09 B ER - und 14. Dezember 2009 - L 7 SO 165/09 B ER -) und des Bundesverfassungsgerichts ( , Urteil vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 -) verwiesen.
  • LSG Hessen, 18.01.2010 - L 7 SO 182/09

    Höhe der vom Sozialhilfeträger zu übernehmenden Kosten für die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Der Kläger hat auf Entscheidungen des Bundessozialgerichts ( , Urteil vom 18. Januar 2011 - B 4 AS 108/10 R -), des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. Dezember 2009 - L 9 49/09 SO ER -), des LSG Baden-Württemberg (Beschluss vom 30. Juni 2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B -), des LSG Niedersachsen-Bremen (Beschluss vom 9. November 2010 - L 8 SO 28/10 B ER -), des Hessischen LSG (Beschlüsse vom 18. Januar 2010 - L 7 SO 182/09 B ER - und 14. Dezember 2009 - L 7 SO 165/09 B ER -) und des Bundesverfassungsgerichts ( , Urteil vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 -) verwiesen.
  • LSG Baden-Württemberg, 30.06.2009 - L 2 SO 2529/09

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Kostenübernahme

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14
    Der Kläger hat auf Entscheidungen des Bundessozialgerichts ( , Urteil vom 18. Januar 2011 - B 4 AS 108/10 R -), des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. Dezember 2009 - L 9 49/09 SO ER -), des LSG Baden-Württemberg (Beschluss vom 30. Juni 2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B -), des LSG Niedersachsen-Bremen (Beschluss vom 9. November 2010 - L 8 SO 28/10 B ER -), des Hessischen LSG (Beschlüsse vom 18. Januar 2010 - L 7 SO 182/09 B ER - und 14. Dezember 2009 - L 7 SO 165/09 B ER -) und des Bundesverfassungsgerichts ( , Urteil vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 706/08 -) verwiesen.
  • BSG, 14.04.2011 - B 8 SO 19/09 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - mietvertraglich

  • BSG, 23.03.2010 - B 8 SO 17/09 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - kein

  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 108/10 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum Versicherungsbeitrag zur privaten

  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 14/08 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Berücksichtigung des

  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 58/06 R

    Arbeitslosengeld II - fehlende Hilfebedürftigkeit des Ehegatten wegen

  • LSG Baden-Württemberg, 16.05.2019 - L 7 SO 3836/15

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Bewilligung von

    aa) Für Januar 2011 setzt sich der Bedarf des Klägers höchstens aus dem Regelsatz in Höhe von 364, 00 Euro, einem Mehrbedarf gemäß § 30 Abs. 1 Nr. 2 SGB XII in Höhe von 61, 88 Euro, einem Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung gemäß § 30 Abs. 5 SGB XII in Höhe von 35, 79 Euro, Krankenversicherungsbeiträgen in Höhe von 125, 44 Euro und Pflegeversicherungsbeiträgen in Höhe von 18, 74 Euro, einem Bedarf für Unterkunft und Heizung in Höhe der Kaltmiete von 230, 08 Euro sowie der Nebenkosten einschließlich Heizung und Warmwasser in Höhe von 76, 70 Euro, wobei - entgegen der Auffassung und des Begehrens des Klägers - die Energiepauschale in Höhe von 28, 29 Euro abzuziehen ist (dazu näher Urteil des Senats vom 4. Dezember 2014 - L 7 SO 2474/14 - juris Rdnr. 28 ff.), zusammen (insgesamt: 884, 34 Euro).
  • BSG, 18.02.2021 - B 8 SO 63/20 B

    Erstattung der Kosten für ein Vorhängeschloss im Rahmen der Gewährung von

    In der vom Kläger benannten Fundstelle auf Seite 12 des Urteils unter Unterabsatz aa) heißt es vielmehr: "Für Januar 2011 setzt sich der Bedarf des Klägers höchstens aus dem Regelsatz in Höhe von 364, 00 Euro, einem Mehrbedarf gemäß § 30 Abs. 1 Nr. 2 SGB XII in Höhe von 61, 88 Euro, einem Mehrbedarf für kostenaufwändige Ernährung gemäß § 30 Abs. 5 SGB XII in Höhe von 35, 79 Euro, Krankenversicherungsbeiträgen in Höhe von 125, 44 Euro und Pflegeversicherungsbeiträgen in Höhe von 18, 74 Euro, einem Bedarf für Unterkunft und Heizung in Höhe der Kaltmiete von 230, 08 Euro sowie der Nebenkosten einschließlich Heizung und Warmwasser in Höhe von 76, 70 Euro, wobei - entgegen der Auffassung und des Begehrens des Klägers - die Energiepauschale in Höhe von 28, 29 Euro abzuziehen ist (dazu näher Urteil des Senats vom 4. Dezember 2014 - L 7 SO 2474/14 - juris Rdnr. 28 ff.), zusammen (insgesamt: 884, 34 Euro)." Dass der Abzug zwingend von den Kosten für Unterkunft und Heizung vorzunehmen ist, ist dieser Bedarfsaufstellung, die der Kläger als Rechtssatz versteht, nicht zu entnehmen.

    Erst recht gilt dies im Hinblick auf die Bezugnahme auf die LSG-Entscheidung vom 4.12.2014 - L 7 SO 2474/14.

  • SG Freiburg, 28.04.2022 - S 9 SO 1180/22
    Die Höhe des pauschalen Abzuges ergebe sich dabei aus den Anteilen für Haushaltsstrom, die laut § 5 Regelbedarfsermittlungsgesetz (RBEG) Abteilung 4 im Regelsatz enthalten seien (vgl. Schwabe in ZfF 2021, S. 10 und LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 04.12.2014, Az. L 7 SO 2474/14).

    Auf die Erläuterungen des Antragsgegners im Widerspruchsbescheid vom 25.08.2021 sowie das dort bereits zitierte Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 04.12.2014, Az. L 7 SO 2474/14 (veröff. in ) wird in entsprechender Anwendung von § 136 Abs. 3 SGG verwiesen, da das Gericht ihnen nach eigener Prüfung vollumfänglich folgt.

  • SG Gelsenkirchen, 28.09.2021 - S 12 SO 306/18
    Eine Erhöhung der Bruttokaltmiete nach dem schlüssigen Konzept kommt in Betracht, wenn weitere Kosten unweigerlich mit dem Mietvertrag verbunden sind und die Wohnung ohne diese nicht anmietbar ist (vgl. BSG, Urteil vom 14.04.2011 - B 8 SO 19/09 R -, Rn 17 juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14 -, Rn 25, juris).

    Zudem ist bezüglich des Haushaltsstroms darauf hinzuweisen, dass dieser Anteil grundsätzlich bereits im Regelbedarf enthalten ist und bei Übernahme dieser Kosten durch die Beklagte als Aufwendungen für die Unterkunft eine Kürzung des Regelbedarfs gemäß § 27a Abs. 4 Nr. 1 SGB XII in Betracht käme (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.12.2014 - L 7 SO 2474/14 -, Rn 25, juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2017 - L 7 SO 4789/14
    Dabei geht es dem Kläger allein um eine Regelsatzerhöhung nach § 27a Abs. 4 Satz 1 Alt. 2 SGB XII. Die in den Abhilfebescheiden vom 15. Mai 2012 und 28. Mai 2013 wegen einer "Energiepauschale" bzw. einer "Abzugshöhe Haushaltsenergie" (monatlich 29, 07 Euro vom 1. Februar bis 31. Dezember 2012, monatlich 29, 69 Euro ab 1. Februar 2013) sinngemäß nach § 27a Abs. 4 Satz 1 Alt. 1 SGB XII erfolgte abweichende Regelsatzfestsetzung (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 24. Februar 2016 - B 8 SO 13/14 R - (juris Rdnrn. 22 ff.); Senatsurteil vom 4. Dezember 2014 - L 7 SO 2474/14 - (juris Rdnrn. 28 f.) (beide jeweils zur Inklusivmiete)) hat der Kläger, dessen Wohnung mit einer Stromheizung versorgt ist, zu Recht nicht beanstandet (vgl. auch seinen Widerspruch gegen den Bescheid vom 9. März 2012, Bl. 160 der Verwaltungsakten; zum Anteil des Haushaltsstroms am Regelbedarf ferner BSG SozR 4-4200 § 22 Nr. 87 (Rdnr. 17), zu den betreffenden Werten in den Jahren 2012 und 2013 (29,07 Euro bzw. 29, 69 Euro) siehe http://www.harald-thome.de/media/files/Ruediger-Boeker-Aufteilung-Regel-Bedarf-2011-2016.pdf).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.10.2020 - L 8 AY 73/20
    Ferner fällt ins Gewicht, dass das SG dem Antragsteller bereits die Inklusivmiete von 470, 00 EUR, die u.a. auch Kosten für Strom und Internet beinhaltet, zugesprochen hat, die eventuell um den im Regelsatz enthaltenen Anteil, der für Strom bei 36, 39 EUR liegt (und für Internetkosten - Anteil an "Nachrichtenübermittlung" = 38, 58 EUR) im Falle des Zuspruchs von Analogleistungen zur Vermeidung einer Doppelleistung (gemäß § 27a Abs. 4 Satz 1 SGB XII) zu kürzen sein könnte (vgl. Löcken in jurisPK-SGB XII, 3. Aufl. 2020, § 35 Rn. 210 m.w.N.; so LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 4.12.2014 - L 7 SO 2474/14 - juris Rn. 28), so dass sich der vom Antragsteller zu überbrückende Betrag erheblich reduzieren würde.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.10.2022 - L 23 SO 229/21
    Nach allem führt auch nach der Systematik der Einkommensberücksichtigung bei Leistungen der Sozialhilfe (§ 82 SGB XII) und der Regelung zur abweichenden Festsetzung des Regelsatzes in § 27a Abs. 4 SGB XII eine tatsächliche, bedarfsdeckende finanzielle Unterstützung als einsatzbereites Mittel grundsätzlich  zur Anrechnung als Einkommen und eine direkte Deckung von regelsatzrelevanten Bedarfen zur Anwendbarkeit des § 27 Abs. 4 SGB XII (Scheider, a.a.O.; i.E. auch Wrackmeyer-Schoene, a.a.O., Rn.52; Gebhardt in Rolfs/Giesen/Kreikebohm u.a., BeckOK Sozialrecht 63. Ed., Std. 12/2021, § 27a SGB XII, Rn. 27; LSG Baden-Württemberg, Urteil v. 04.1 Dezember 2014 - L 7 SO 2474/14 - juris, Rn. 28; LSG Baden-Württemberg, Urteil v. 16. Mai 2019 - L 7 SO 3836/15 - juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 02.06.2018 - L 7 SO 1451/15
    Zwar hat der Antragsgegner die betreffenden Abschläge bei den sog. "Wohnungskosten", nicht dagegen, was an sich zutreffend wäre (vgl. hierzu Senatsurteil vom 4.Dezember 2014 - L 7 SO 2474/14 (juris)), beim Regelbedarf vorgenommen; der Antragssteller ist im Ergebnis hierdurch jedoch nicht zusätzlich belastet.
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