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   LSG Baden-Württemberg, 07.05.2014 - L 5 KR 898/13   

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https://dejure.org/2014,27609
LSG Baden-Württemberg, 07.05.2014 - L 5 KR 898/13 (https://dejure.org/2014,27609)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.05.2014 - L 5 KR 898/13 (https://dejure.org/2014,27609)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. Mai 2014 - L 5 KR 898/13 (https://dejure.org/2014,27609)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - Haushaltshilfe wegen Schwangerschaft und Entbindung - Leistungspflicht nach den Vorschriften der Schwangerschafts- und Mutterschaftshilfe - innerer Zusammenhang zwischen Entbindung und Komplikationen - Begriff - Schwangerschaftsbeschwerden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 13 Abs 3 S 1 Alt 1 SGB 5, § 38 Abs 1 S 1 SGB 5, § 38 Abs 2 SGB 5, § 38 Abs 3 SGB 5, § 24c Nr 5 SGB 5
    Krankenversicherung - Haushaltshilfe wegen Schwangerschaft und Entbindung - Leistungspflicht nach den Vorschriften der Schwangerschafts- und Mutterschaftshilfe - innerer Zusammenhang zwischen Entbindung und Komplikationen - Begriff - Schwangerschaftsbeschwerden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Haushaltshilfe wegen Schwangerschaft und Entbindung in der gesetzlichen Krankenversicherung; Zusammenhang zwischen Entbindung und Komplikation

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Haushaltshilfe wegen Schwangerschaft und Entbindung in der gesetzlichen Krankenversicherung; Zusammenhang zwischen Entbindung und Komplikation

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 30.03.1977 - 5 RKn 20/76

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Erstattung der Kosten für die Beschäftigung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.05.2014 - L 5 KR 898/13
    Er brauchte insbesondere Urlaub nicht zu nehmen (BSGE 43, 236).
  • BSG, 13.02.1975 - 3 RK 68/73

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für empfängnisverhütende Mittel ; Leistungen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.05.2014 - L 5 KR 898/13
    Die Beklagte trug vor, bei einer Schwangerschaft bzw. Entbindung handele es sich nicht um eine Krankheit i. S. d. § 27 SGB V (vgl. BSG, Urt. v. 13.2.1975, - 3 RK 68/73 -), sondern um einen biologisch normalen Ablauf.
  • LSG Hessen, 25.10.2016 - L 1 KR 201/15

    Haushaltshilfe bei Schwangerschaft und Entbindung

    Zwar sind Leistungen der Krankenversicherung grundsätzlich unabhängig von der Krankheitsursache zu gewähren (BSG, Urteil vom 12. November 1985, 3 RK 48/83), dies gilt jedoch nicht, wenn das Gesetz selbst - wie hier - einen Ursachenzusammenhang voraussetzt (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Mai 2014, L 5 KR 898/13).

    Die Privilegierung von Schwangerschaft und Mutterschaft entfällt insbesondere nicht, sobald eine "echte" Krankheit auftritt (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Mai 2014, L 5 KR 898/13; a.A. Pitz, jurisPK, § 24h SGB V, Rn. 5; Ihle in: Eichenhofer/Wenner, SGB V, 2. Aufl., § 24h Rn. 6; Wagner in: Krauskopf § 24h SGB V, Rn. 7; Gemeinsames Rundschreiben des GKV-Spitzenverbandes und der Verbände der Krankenkassen auf Bundesebene zu den Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft vom 21. März 2014, Anm. 6.2.1).

    Einer Schwangeren, bei der hingegen auch pathologische Befunde hinzutreten und eventuell sogar konkrete Besorgnis um die Gesundheit von Mutter und Kind besteht, würde der Anspruch hingegen gekürzt und auf den Umfang der bei Krankheit nach § 38 Abs. 1 SGB V zustehenden Leistungen reduziert werden (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Mai 2014, L 5 KR 898/13).

  • BSG, 24.01.2023 - B 1 KR 7/22 R

    Grundsätze der Arzneimittelzulassung gelten auch bei Risiken in der

    Insofern kann offenbleiben, ob die Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft nach §§ 24c ff SGB V auch kurative Leistungen zur Behandlung eines pathologischen Zustandes umfassen und insoweit den Regelungen über die Leistungen bei Krankheit gemäß §§ 27 ff SGB V vorgehen (verneinend BSG vom 15.9.1977 - 6 RKa 6/77 - SozR 5532 § 3 Nr. 1 S 4 = juris RdNr 16; Meßling in Peters, Handbuch der Krankenversicherung, § 24d SGB V RdNr 27 ff, Stand 2019; bejahend Hessisches LSG vom 25.10.2016 - L 1 KR 201/15 - juris RdNr 42; LSG Baden-Württemberg vom 7.5.2014 - L 5 KR 898/13 - juris RdNr 32 ff) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2016 - L 11 KR 259/16

    Kosten für eine Haushaltshilfe; Einstweiliger Rechtsschutz; Entbindungsbedingte

    Im Rahmen des so verstandenen Antrags muss der Senat wegen der Kürze der im Eilverfahren zur Verfügung stehenden Zeit die zwischen den Beteiligten strittige und schwierige Rechtsfrage nach der zutreffenden Anspruchsgrundlage - § 24h Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) oder § 38 SGB V - nicht vertiefend behandeln und bereits jetzt endgültig entscheiden (vgl. zum Meinungsstreit über die Anwendbarkeit des § 24h SGB V auch im Falle entbindungsbedingter Krankheiten einerseits: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 07.05.2014 - L 5 KR 898/13 - und SG Aachen, Beschluss vom 23.11.2015 - S 1 KR 298/15 ER - sowie andererseits: Pitz in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 3. Auflage, 2016, § 24h Rdn. 5 sowie Nolte in Kasseler Kommentar, SGB V, 90. Ergänzungslieferung, Juni 2016, § 24d Rdn. 3 und 15).
  • SG Gießen, 26.05.2015 - S 7 KR 528/12
    Maßgeblich sind allein medizinische Erforderlichkeit ("soweit") und der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 07.05.2014, L 5 KR 898/13, juris).

    Sind Schwangerschaft oder Entbindung dagegen unmittelbare und wesentliche Ursache der Erkrankung, benötigt die Versicherte Haushaltshilfe "wegen Schwangerschaft oder Entbindung" im Sinne des § 24h SGB V/§ 199 RVO (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 07.05.2014, L 5 KR 898/13, juris, Rn. 37; im Ergebnis ähnlich: Lode in: Düwell/Göhle-Sander/Kohte, jurisPK-Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kap. 23.6 - § 199 RVO, Rn. 11).

    Dies ist aber ein Wertungswiderspruch, da die §§ 195 ff. RVO die Schwangere gerade besser stellen sollen (Lode in: Düwell/Göhle-Sander/Kohte, jurisPK-Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kap. 23.6 - § 199 RVO, Rn. 12; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 07.05.2014, L 5 KR 898/13, juris, Rn. 37).

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