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   LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15   

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https://dejure.org/2016,52049
LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15 (https://dejure.org/2016,52049)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.07.2016 - L 4 R 3904/15 (https://dejure.org/2016,52049)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. Juli 2016 - L 4 R 3904/15 (https://dejure.org/2016,52049)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Hessen, 26.11.2013 - L 2 R 206/13

    Rentenversicherung - Beitragserstattung - selbständiger Rechtsanwalt -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Unter Bezugnahme auf das Urteil des Hessischen LSG vom 26. November 2013 (L 2 R 206/13) liege ein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 und Art. 14 Abs. 1 GG nicht vor.

    Vor dem Hintergrund der Ausgestaltung des § 210 Abs. 1 a SGB VI als Regelung der Besitzstandswahrung ergibt sich jedoch aus systematischen Gesichtspunkten, dass die Gruppe der wegen Geringfügigkeit einer Beschäftigung oder wegen selbständiger Tätigkeit versicherungsfreien Personen, die wegen § 7 Abs. 2 Satz 2 SGB VI a.F. und der daraus folgenden Möglichkeit der freiwilligen Versicherung bereits nicht dem ursprünglichen persönlichen Anwendungsbereich des § 210 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI unterlagen, auch nicht von § 210 Abs. 1a SGB VI umfasst sein sollen (vgl. hierzu und zum Folgenden: LSG Hessen vom 26. November 2013 - L 2 R 206/13 - juris, Rn. 27 ff.).

    c) Wie bereits vom SG in Anlehnung an das Urteil des LSG Hessen vom 26. November 2013 (L 2 R 206/13 - juris, Rn. 27 f.) zutreffend angenommen, verstößt § 210 Abs. 1a SGB VI zur Überzeugung des Senates nicht gegen höherrangiges Recht (vgl. LSG Hessen vom 26. November 2013 - L 2 R 206/13 - juris, Rn. 28 ff.; offen gelassen: BSG, Urteil vom 10. Juli 2012 - B 13 R 26/10 R - juris, Rn. 39).

  • BSG, 10.07.2012 - B 13 R 26/10 R

    Rentenversicherung - Beitragserstattung vor Erreichen der Regelaltersgrenze -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSGE) vom 10. Juli 2012 (B 13 R 26/10 R) gehe er davon aus, dass die Beitragserstattung für nicht versicherungspflichtige Personen nicht einfach unter Verweis auf den Wortlaut des § 210 Abs. 1a SGB VI abgelehnt werden könne.

    Die Erstattung rechtmäßig gezahlter Beiträge zur Rentenversicherung richtet sich nach § 210 SGB VI (in der Fassung des Dritten Gesetzes zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (3. SGB IV-ÄndG) vom 5. August 2010 (BGBl. I, 1127) in der Fassung zum Zeitpunkt der Antragstellung auf Beitragsrückerstattung am 10. Januar 2013 (vgl. BSG, Urteil vom 10. Juli 2012 - B 13 R 26/10 R, juris Rn. 20).

    c) Wie bereits vom SG in Anlehnung an das Urteil des LSG Hessen vom 26. November 2013 (L 2 R 206/13 - juris, Rn. 27 f.) zutreffend angenommen, verstößt § 210 Abs. 1a SGB VI zur Überzeugung des Senates nicht gegen höherrangiges Recht (vgl. LSG Hessen vom 26. November 2013 - L 2 R 206/13 - juris, Rn. 28 ff.; offen gelassen: BSG, Urteil vom 10. Juli 2012 - B 13 R 26/10 R - juris, Rn. 39).

  • BSG, 16.12.1975 - 11 RA 200/74

    Anspruch auf Beitragserstattung - Zeitpunkt der Entstehung - Stellung des Antrags

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Bei bestehendem Weiterversicherungsrecht besteht ein solches Bedürfnis nicht, weil Versicherungsschutz erlangt werden kann und ein Rentenanspruch durch freiwillige Beiträge jedenfalls grundsätzlich besteht (so bereits BSG, Urteil vom 16. Dezember 1975, 11 RA 200/74, juris Rn. 13).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2009 - L 31 R 28/08

    Beitragserstattung; freiwillige Versicherung; Nachversicherung;

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Ein solches kann nur funktionieren, wenn eine Beitragserstattung nur dann erfolgt, wenn keine Ansprüche mehr erworben werden können (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Oktober 2009, L 31 R 28/08, juris Rn. 27).
  • BVerfG, 28.11.1967 - 1 BvR 515/63

    Waisenrente und Wartezeit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Bei der Ausgestaltung der Beitragserstattung kommt dem Gesetzgeber dabei auch deshalb ein weiter Gestaltungsspielraum zu, weil ein entsprechender Rechtsanspruch auf Beitragserstattung, sei es aus dem System der gesetzlichen Rentenversicherung oder verfassungsrechtlich begründet, nicht besteht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. November 1967, BVerfGE 22, 349, 367).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.09.2009 - L 4 R 231/09
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Dies ist der Rechtsgedanke der Zweckverfehlung aus § 812 Abs. 1 Satz 2 Variante 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) (vgl. Urteil des Senats vom 4. September 2009 - L 4 R 231/09 - nicht veröffentlicht m.w.N.).
  • BSG, 24.04.2014 - B 5 R 38/14 B
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Dies gelte auch im Hinblick auf die Verwerfung der Nichtzulassungsbeschwerde zu dem Urteil des Hessischen LSG vom 26. November 2013 (BSG, Beschluss vom 24. April 2014 - B 5 R 38/14 B - nicht veröffentlicht).
  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Bei der Überprüfung eines Gesetzes auf seine Vereinbarkeit mit dem Gleichheitsgrundsatz ist nicht zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die zweckmäßigste oder gerechteste Lösung gefunden hat, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit überschritten hat (BVerfGE 68, 287, 301; 81, 108, 117 f.; 84, 348, 359; vgl. zuletzt u.a. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 11. November 2008, Az. 1 BvL 3/05, 1 BvL 4/05, 1 BvL 5/05, 1 BvL 6/05, 1 BvL 7/05, juris Rn. 62).
  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvR 1157/82

    Rechnungszinsfuß

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Bei der Überprüfung eines Gesetzes auf seine Vereinbarkeit mit dem Gleichheitsgrundsatz ist nicht zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die zweckmäßigste oder gerechteste Lösung gefunden hat, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit überschritten hat (BVerfGE 68, 287, 301; 81, 108, 117 f.; 84, 348, 359; vgl. zuletzt u.a. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 11. November 2008, Az. 1 BvL 3/05, 1 BvL 4/05, 1 BvL 5/05, 1 BvL 6/05, 1 BvL 7/05, juris Rn. 62).
  • LSG Schleswig-Holstein, 16.05.2006 - L 7 RJ 121/04

    Anspruch eines Rechtsanwaltes auf die Erstattung der von ihm zur gesetzlichen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.07.2016 - L 4 R 3904/15
    Diese Ungleichbehandlung wurde als sachlich gerechtfertigt angesehen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12. August 2009, L 2 R 256/09, juris Rn. 26 ff.; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16. Mai 2006, L 7 RJ 121/04, juris Rn. 30).
  • BVerfG, 27.02.2007 - 1 BvL 10/00

    Rentenrechtliche Neubewertung der ersten Berufsjahre durch das Wachstums- und

  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

  • BVerfG, 11.11.2008 - 1 BvL 3/05

    Begünstigung von Versicherten mit 45 Pflichtbeitragsjahren und Kürzungen von

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2009 - L 2 R 256/09

    Fehlendes Recht zur freiwilligen Versicherung als Voraussetzung für einen

  • SG München, 21.12.2020 - S 56 R 478/20

    Keine Erstattung von Rentenbeiträgen bei einem dienstunfähigen Beamten im

    Einfachrechtliche Ansprüche auf die Rückerstattung von Beiträgen fallen schon deshalb nicht in den Schutzbereich der Eigentumsgarantie, da sie nicht wie die Rentenleistung der Existenzsicherung dienen, was vom Bundesverfassungsgericht für den Schutz durch das Grundrecht auf Eigentum gefordert wird (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 08.07.2016, L 4 R 3904/15, Rn. 42, zitiert nach Juris; LSG Berlin, Urteil vom 21.10.2003, L 16 RJ 70/02, Rn. 11, zitiert nach Juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2023 - L 3 R 792/21
    Insbesondere sei auch in unterschiedlichen Fallkonstellationen ein Verstoß gegen Art. 3 GG und Art. 14 GG verneint worden (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 06.09.2017, - B 13 R 4/17 R - Landessozialgericht (LSG) für das W., Urteil vom 22.07.2016, - L 21 R 5/14 - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 08.07.2016, - L 4 R 3904/15 - LSG Hessen, Urteil vom 26.11.2013, - L 2 R 206/13 -).
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