Rechtsprechung
LSG Baden-Württemberg, 08.08.2018 - L 5 KR 4676/16 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Rechtmäßigkeit der Beendigung der Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung wegen Nichtvorlage von Einkommensnachweisen
- Justiz Baden-Württemberg
§ 31 SGB 10, § 45 Abs 2 S 3 Nr 3 SGB 10, § 48 Abs 1 S 2 Nr 2 SGB 10, § 10 Abs 3 SGB 5, § 206 Abs 1 S 1 Nr 2 SGB 5
Krankenversicherung - Beendigung der Familienversicherung wegen Nichtvorlage von Einkommensnachweisen - belastender Verwaltungsakt - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- rechtsportal.de
SGB X § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 2
Zeitpunkt der Beendigung einer Familienversicherung - rechtsportal.de
Rechtmäßigkeit der Beendigung der Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung wegen Nichtvorlage von Einkommensnachweisen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- datenbank.nwb.de (Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Freiburg, 03.11.2016 - S 5 KR 6318/15
- LSG Baden-Württemberg, 08.08.2018 - L 5 KR 4676/16
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerwG, 11.07.2013 - 5 C 24.12
Inobhutnahme; Inobhutnahme als Verwaltungsakt; Rücknahme; Rücknahmetatbestand; …
Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.08.2018 - L 5 KR 4676/16
Als (auch) begünstigender (Status-)Verwaltungsakt (Verwaltungsakt mit belastender und begünstigender Mischwirkung, BVerwG, Urteil vom 11.07.2013, - 5 C 24/12 -, in juris) kann er für die Zeit vor dem festgelegten Beendigungszeitpunkt nur bei Vorliegen besonderer Umstände eingestuft werden.Als Verwaltungsakte mit sowohl belastender wie begünstigender Mischwirkung (dazu etwa Bundesverwaltungsgericht , Urteil vom 11.07.2013, - 5 C 24/12 -, in juris Rdnr. 31 ff.;… auch Senatsurteil vom 13.04.2011, - L 5 R 1004/10 -, in juris Rdnr. 38) können sie (entgegen der im Widerspruchsbescheid vom 09.12.2015 zum Ausdruck kommenden Rechtsauffassung der Beklagten) auch im Wege der (nach Maßgabe der entsprechend anzuwendenden §§ 133, 157 Bürgerliches Gesetzbuch durchzuführenden) Auslegung nicht eingestuft werden.
- BSG, 07.12.2000 - B 10 KR 3/99 R
Berechnung des Gesamteinkommens nach § 16 SGB IV bei Einkünften aus …
Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.08.2018 - L 5 KR 4676/16
Wie insbesondere aus dem (Teilabhilfe-)Bescheid vom 16.09.2015 hervorgeht, ist die Durchführung der (beantragten) Familienversicherung (hier) durch Verwaltungsakt i.S.d. § 31 SGB X (…als Entscheidung über den Versicherungsstatus der Beigeladenen, vgl. dazu Noftz, in: Hauck/Noftz SGB V § 10 Rdnr. 199; auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 03.10.2007, - L 11 KR 92/06 -, in juris) festgestellt worden, weshalb (anders als bei Durchführung der Familienversicherung ohne Statusentscheidung allein kraft Gesetzes, vgl. Bundessozialgericht , Urteil vom 07.12.2000, - B 10 KR 3/99 R -, in juris) die Maßgaben des § 48 SGB X (Aufhebung eines Verwaltungsakts mit Dauerwirkung) zu beachten sind. - LSG Nordrhein-Westfalen, 31.10.2007 - L 11 KR 92/06
Krankenversicherung
Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.08.2018 - L 5 KR 4676/16
Wie insbesondere aus dem (Teilabhilfe-)Bescheid vom 16.09.2015 hervorgeht, ist die Durchführung der (beantragten) Familienversicherung (hier) durch Verwaltungsakt i.S.d. § 31 SGB X (…als Entscheidung über den Versicherungsstatus der Beigeladenen, vgl. dazu Noftz, in: Hauck/Noftz SGB V § 10 Rdnr. 199; auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 03.10.2007, - L 11 KR 92/06 -, in juris) festgestellt worden, weshalb (anders als bei Durchführung der Familienversicherung ohne Statusentscheidung allein kraft Gesetzes, vgl. Bundessozialgericht , Urteil vom 07.12.2000, - B 10 KR 3/99 R -, in juris) die Maßgaben des § 48 SGB X (Aufhebung eines Verwaltungsakts mit Dauerwirkung) zu beachten sind. - LSG Baden-Württemberg, 13.04.2011 - L 5 R 1004/10
Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 08.08.2018 - L 5 KR 4676/16
Als Verwaltungsakte mit sowohl belastender wie begünstigender Mischwirkung (…dazu etwa Bundesverwaltungsgericht , Urteil vom 11.07.2013, - 5 C 24/12 -, in juris Rdnr. 31 ff.; auch Senatsurteil vom 13.04.2011, - L 5 R 1004/10 -, in juris Rdnr. 38) können sie (entgegen der im Widerspruchsbescheid vom 09.12.2015 zum Ausdruck kommenden Rechtsauffassung der Beklagten) auch im Wege der (nach Maßgabe der entsprechend anzuwendenden §§ 133, 157 Bürgerliches Gesetzbuch durchzuführenden) Auslegung nicht eingestuft werden.