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   LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15   

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https://dejure.org/2017,2765
LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15 (https://dejure.org/2017,2765)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15 (https://dejure.org/2017,2765)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. Januar 2017 - L 6 VS 5036/15 (https://dejure.org/2017,2765)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grad der Schädigungsfolgen; Posttraumatische Belastungsstörung nach Einsatz in Afghanistan; Rückwirkende Leistungen; Keine isolierte Rücknahme; Feststellung eines Grades der Schädigungsfolgen nach dem SVG; Unzulässigkeit einer Klage unabhängig von einer ...

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 63f SVG, § 63c SVG, §§ 63cff SVG, § 80 SVG, §§ 80 ff SVG
    Soziales Entschädigungsrecht - Soldatenversorgung - Afghanistan-Einsatz - Bombenanschlag - Feststellung der Minderung der Erwerbsfähigkeit - rückwirkende Überprüfung wegen Ausgleichzahlung nach § 63f BVG - sozialgerichtliches Verfahren - keine Vorgreiflichkeit einer ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Feststellung eines Grades der Schädigungsfolgen nach dem SVG ; Unzulässigkeit einer Klage unabhängig von einer Leistungsgewährung; Keine Vorgreiflichkeit von Ansprüchen auf Beschädigtenversorgung in Bezug auf die Einsatzversorgung

  • rechtsportal.de

    Feststellung eines Grades der Schädigungsfolgen nach dem SVG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 15.12.1999 - B 9 VS 2/98 R

    Haftungsbegründende Kausalität im sozialen Entschädigungsrecht

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Wie in allen Zweigen des sozialen Entschädigungsrechts müssen auch im Recht der Soldatenversorgung die anspruchsbegründenden Tatsachen nachgewiesen, d. h. ohne vernünftige Zweifel oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewiesen sein (st. Rspr. BSG, so zum Opferentschädigungsgesetz - OEG -: BSG SozR 1500 § 128 Nr. 34 m. w. N.; SozR 1500 § 128 Nr. 35; zur Kriegsopferversorgung BSG SozR 3-3100 § 1 Nr. 18; zum SVG: BSG SozR 3-3200 § 81 Nr. 16; SozR 3-3200 § 81 Nr. 6; zum Impfschadensrecht: BSG SozR 3850 § 51 Nr. 9 und § 52 Nr. 1), soweit nichts anderes bestimmt ist.

    Das "schädigende Ereignis" wird üblicherweise als weiteres selbständiges Glied der Kausalkette zwischen geschützter Tätigkeit und Primärschaden angesehen (BSG SozR 3-3200 § 81 Nr. 16 m. w. N.).

    Wie sich aus § 30 Abs. 1 BVG ergibt, sind bei der Beurteilung des Grades der MdE die von dem Versorgungsträger als Schädigungsfolgen bestandskräftig anerkannten Gesundheitsstörungen zu berücksichtigen; an diese rechtlich selbständigen Feststellungen (vgl. BSG, Urteil vom 15. Dezember 1999 - B 9 VS 2/98 R -, juris, Rz. 11) ist die Beklagte ebenso gebunden wie der Senat (vgl. dazu u.a. BSG, Urteil vom 15. Dezember 1999 - B 9 V 26/98 R -, juris, Rz. 13; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. Januar 2012 - L 11 VU 47/08 -, juris, Rz. 27).

  • BSG, 17.04.1958 - 9 RV 434/55

    Kein Anspruch auf ziffernmäßige Feststellung der MdE in der Kriegsopferfürsorge,

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Eine unabhängig von einer Leistungsgewährung auf Feststellung eines bestimmten Grades der Minderung der Erwerbsfähigkeit gerichtete Klage D5 ist nicht zulässig (Anschluss an BSG, Urteil vom 22. März 1983 - 2 RU 37/82 -, juris, Rz. 18; BSG, Urteil vom 17. April 1958 - 9 RV 434/55 -, juris, Rz. 11).

    Eine unabhängig von einer Leistungsgewährung gerichtete Klage auf Feststellung eines bestimmten Grades der MdE ist nicht zulässig (so bereits BSG, Urteil vom 22. März 1983 - 2 RU 37/82 -, juris, Rz. 18; BSG, Urteil vom 17. April 1958 - 9 RV 434/55 -, juris, Rz. 11).

    Sie nur eines von mehreren Tatbestandsmerkmalen bei bestimmten Ansprüchen (vgl. BSG, Urteil vom 17. April 1958 - a. a. O.).

  • BSG, 06.03.1991 - 9b RAr 7/90

    Überprüfung der Rechtswidrigkeit unanfechtbarer belastender Verwaltungsakte

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Die Unanwendbarkeit der "Vollzugsregelung des § 44 Abs. 4 SGB X" steht dann einer isolierten Rücknahme entgegen (BSG, Urteil vom 6. März 1991 - 9b RAr 7/90 -, juris, Rz. 14; BSG, Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 16/08 R -, juris, Rz. 22).

    Ein sonstiges rechtliches Interesse oder rechtliche Auswirkungen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 6. März 1991 - a. a. O., Rz. 13) durch die Rücknahme sind auch nicht durch das Ausweichen des Klägers vom Leistungsanspruch auf einen (MdE-) Feststellungsanspruch gegeben.

    Von der Verwaltung darf jedoch keine unnötige, überflüssige Tätigkeit verlangt werden, die hier auch die - mitunter recht schwierige und aufwendige - Prüfung auf eine Unrichtigkeit einbezöge (BSG, Urteil vom 6. März 1991 - a. a. O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.12.2014 - L 6 VS 413/13

    Soziales Entschädigungsrecht - Soldatenversorgung - Feststellung des Grads der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Der Senat orientiert sich bei der Beurteilung der MdE für die Zeit bis zum 31. Dezember 2008 an den im Interesse einer gleichmäßigen Rechtsanwendung als antizipierte Sachverständigengutachten angewandten (BSG, Urteil vom 23. Juni 1993 - 9/9a RVs 1/91 - BSGE 72, 285; BSG, Urteil vom 9. April 1997 - 9 RVs 4/95 - SozR 3-3870 § 4 Nr. 19; BSG, Urteil vom 18. September 2003 - B 9 SB 3/02 R - BSGE 190, 205; BSG, Urteil vom 29. August 1990 - 9a/9 RVs 7/89 - BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 1) "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht (Teil 2 SGB IX)" (AHP) in der jeweils geltenden Fassung (vgl. Senatsurteil vom 18. Dezember 2014 - L 6 VS 413/13 -, juris, Rz. 43).

    Dagegen genügt für die Feststellung des Ursachenzusammenhangs, jedenfalls desjenigen zwischen Schädigung und Schädigungsfolge (sog. "haftungsausfüllende Kausalität") der Beweisgrad der Wahrscheinlichkeit (§ 81 Abs. 6 Satz 1 SVG; Senatsurteil vom 18. Dezember 2014 - a. a. O., Rz. 44).

  • BSG, 22.03.1983 - 2 RU 37/82

    Gesetzliche Unfallversicherung - Feststellung einer MdE - Rentengewährung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Eine unabhängig von einer Leistungsgewährung auf Feststellung eines bestimmten Grades der Minderung der Erwerbsfähigkeit gerichtete Klage D5 ist nicht zulässig (Anschluss an BSG, Urteil vom 22. März 1983 - 2 RU 37/82 -, juris, Rz. 18; BSG, Urteil vom 17. April 1958 - 9 RV 434/55 -, juris, Rz. 11).

    Eine unabhängig von einer Leistungsgewährung gerichtete Klage auf Feststellung eines bestimmten Grades der MdE ist nicht zulässig (so bereits BSG, Urteil vom 22. März 1983 - 2 RU 37/82 -, juris, Rz. 18; BSG, Urteil vom 17. April 1958 - 9 RV 434/55 -, juris, Rz. 11).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.09.2011 - 1 O 135/11

    (Keine) Vorgreiflichkeit der Verfahren nach §§ 80 bis 86, 88 SVG gegenüber

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Ansprüche auf Beschädigtenversorgung nach §§ 80 ff. SVG und die diesbezügliche Minderung der Erwerbsfähigkeit sind nicht vorgreiflich oder bindend für Ansprüche auf Einsatzversorgung nach §§ 63c ff. SVG (Anschluss an Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16. September 2011 - 1 O 135/11 -, juris, Rz. 3).

    Dementsprechend kommt eine Bindungswirkung oder Vorgreiflichkeit nicht zum Tragen (vgl. OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16. September 2011 - 1 O 135/11 -, juris, Rz. 3).

  • BSG, 18.09.2003 - B 9 SB 3/02 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - Anwendbarkeit der AHP 1996 - neuere

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Der Senat orientiert sich bei der Beurteilung der MdE für die Zeit bis zum 31. Dezember 2008 an den im Interesse einer gleichmäßigen Rechtsanwendung als antizipierte Sachverständigengutachten angewandten (BSG, Urteil vom 23. Juni 1993 - 9/9a RVs 1/91 - BSGE 72, 285; BSG, Urteil vom 9. April 1997 - 9 RVs 4/95 - SozR 3-3870 § 4 Nr. 19; BSG, Urteil vom 18. September 2003 - B 9 SB 3/02 R - BSGE 190, 205; BSG, Urteil vom 29. August 1990 - 9a/9 RVs 7/89 - BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 1) "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht (Teil 2 SGB IX)" (AHP) in der jeweils geltenden Fassung (vgl. Senatsurteil vom 18. Dezember 2014 - L 6 VS 413/13 -, juris, Rz. 43).
  • BSG, 15.12.1999 - B 9 V 26/98 R

    Keine Abschmelzung bei über 55 Jahre alten Versorgungsberechtigten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Wie sich aus § 30 Abs. 1 BVG ergibt, sind bei der Beurteilung des Grades der MdE die von dem Versorgungsträger als Schädigungsfolgen bestandskräftig anerkannten Gesundheitsstörungen zu berücksichtigen; an diese rechtlich selbständigen Feststellungen (vgl. BSG, Urteil vom 15. Dezember 1999 - B 9 VS 2/98 R -, juris, Rz. 11) ist die Beklagte ebenso gebunden wie der Senat (vgl. dazu u.a. BSG, Urteil vom 15. Dezember 1999 - B 9 V 26/98 R -, juris, Rz. 13; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. Januar 2012 - L 11 VU 47/08 -, juris, Rz. 27).
  • BSG, 09.04.1997 - 9 RVs 4/95

    Bildung des Gesamt-GdB bei mehreren Funktionsbeeinträchtigungen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Der Senat orientiert sich bei der Beurteilung der MdE für die Zeit bis zum 31. Dezember 2008 an den im Interesse einer gleichmäßigen Rechtsanwendung als antizipierte Sachverständigengutachten angewandten (BSG, Urteil vom 23. Juni 1993 - 9/9a RVs 1/91 - BSGE 72, 285; BSG, Urteil vom 9. April 1997 - 9 RVs 4/95 - SozR 3-3870 § 4 Nr. 19; BSG, Urteil vom 18. September 2003 - B 9 SB 3/02 R - BSGE 190, 205; BSG, Urteil vom 29. August 1990 - 9a/9 RVs 7/89 - BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 1) "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht (Teil 2 SGB IX)" (AHP) in der jeweils geltenden Fassung (vgl. Senatsurteil vom 18. Dezember 2014 - L 6 VS 413/13 -, juris, Rz. 43).
  • BSG, 29.08.1990 - 9a/9 RVs 7/89

    Begriff der Hilflosigkeit bei Kindern im Schwerbehindertenrecht, wesentliche

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VS 5036/15
    Der Senat orientiert sich bei der Beurteilung der MdE für die Zeit bis zum 31. Dezember 2008 an den im Interesse einer gleichmäßigen Rechtsanwendung als antizipierte Sachverständigengutachten angewandten (BSG, Urteil vom 23. Juni 1993 - 9/9a RVs 1/91 - BSGE 72, 285; BSG, Urteil vom 9. April 1997 - 9 RVs 4/95 - SozR 3-3870 § 4 Nr. 19; BSG, Urteil vom 18. September 2003 - B 9 SB 3/02 R - BSGE 190, 205; BSG, Urteil vom 29. August 1990 - 9a/9 RVs 7/89 - BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 1) "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht (Teil 2 SGB IX)" (AHP) in der jeweils geltenden Fassung (vgl. Senatsurteil vom 18. Dezember 2014 - L 6 VS 413/13 -, juris, Rz. 43).
  • BSG, 11.12.1956 - 1 RA 109/55
  • BSG, 12.12.1995 - 9 RV 14/95

    Anscheinsbeweis für Vorliegen einer Schädigung nach § 1 BVG bei Leistungsbezug im

  • BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90

    Selbsttötung im Wehrdienst - Wehrdiensteigentümliche Verhältnisse

  • BSG, 19.03.1986 - 9a RVi 2/84

    Impfopferversorgung - Kriegsopferversorgung - Impfung - Schädigungsfolge -

  • BSG, 29.04.2010 - B 9 VS 2/09 R

    Soldatenversorgung - Soldat auf Zeit - Wehrdienstbeschädigung - Wehrdienst -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2012 - L 11 VU 47/08
  • LSG Bayern, 08.04.2014 - L 15 VK 2/11

    Berufliche Betroffenheit, Versorgungsanspruch, Berufsschadensausgleich,

  • LSG Baden-Württemberg, 27.08.2015 - L 6 VS 4569/14

    Soziales Entschädigungsrecht - Wehrdienstbeschädigung - GdS-Feststellung -

  • BSG, 23.06.1993 - 9a RVs 1/91

    Nachteilsausgleich - Merkzeichen H - Gehörlosigkeit - Kommunikationsstörung -

  • BSG, 22.06.1988 - 9a RVg 3/87

    Gewaltopferentschädigung - Angriff - Beweis - Feindselige Haltung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2008 - 19 A 3506/07

    Anwendbarkeit des Anwendbarkeit des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2009 - L 10 P 72/08

    Pflegeversicherung

  • BSG, 27.04.1989 - 11 RAr 21/88

    Anrechnung von Krankengeldbezug auf Arbeitslosenhilfe, Herstellungsanspruch beim

  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 16/08 R

    Sozialhilfe - Ausnahmen von der grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 44 SGB X -

  • BSG, 16.03.2016 - B 9 V 4/15 R

    Soziales Entschädigungsrecht - Soldatenversorgung - beamtenrechtliche

  • LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 6 VG 2096/17

    Soziales Entschädigungsrecht - Gewaltopfer - tätlicher Angriff - familiäre Gewalt

    Für die Feststellung eines einzelnen Elements einer Leistungsbeziehung besteht kein Rechtsschutzbedürfnis (so ausdrücklich zum Versorgungsrecht Urteil des Senats vom 12. Januar 2017 - L 6 VS 5036/15 -, juris, Rz. 48).
  • LSG Baden-Württemberg, 07.12.2017 - L 6 VG 4996/15

    Soziales Entschädigungsrecht - Gewaltopfer - Behauptung des sexuellen Missbrauchs

    Dies hatten die AHP (Nr. 18 Abs. 5 der Ausgaben 2004) ausdrücklich so vorgesehen, es gilt aber auch nach den VG, Teil A, Nr. 2 f. (Urteil des Senats vom 12. Januar 2017 - L 6 VS 5036/15 -, juris, Rz. 70).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.05.2017 - L 6 U 1007/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Elementenfeststellung - Unzulässigkeit: isolierte

    Elementenfeststellungen sind mangels Rechtsschutzbedürfnisses grundsätzlich unzulässig, und für die Höhe der MdE greift auch keine der Ausnahmeregelungen in § 55 Abs. 1 Halbsatz 1 SGG ein (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. Urteil vom 22. März 1983 - 2 RU 37/82 -, juris, Rz. 18; vgl. jüngst zur entsprechenden Rechtslage im Versorgungsrecht Urteil des Senats vom 12. Januar 2017 - L 6 VS 5036/15 -, juris, Rz. 48).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.01.2022 - L 6 VH 3682/20
    Für Zeiträume, in denen Leistungen nicht mehr beansprucht werden können, besteht nämlich ein Anspruch auf Rücknahme selbst dann nicht, wenn es sich um einen rechtswidrigen Verwaltungsakt handelt (vgl. Senatsurteil vom 12. Januar 2017 - L 6 VS 5036/15 -, juris -, Rz. 54).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.2021 - L 6 VJ 4057/19
    Es würde sich insofern um eine unzulässige Elementfeststellungsklage handeln (vgl. Senatsurteil vom 12. Januar 2017 - L 6 VS 5036/15 -, juris, Rz. 48).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2018 - L 6 U 3686/17
    Eine Rücknahme nach dieser Vorschrift kommt so lange in Betracht, als in ihrer Folge nach § 44 Abs. 4 SGB X Sozialleistungen nachgefordert oder Beiträge zurückgefordert werden können (Urteil des Senats vom Urteil vom 12. Januar 2017 - L 6 VS 5036/15 -, juris, Rz. 55).
  • LSG Baden-Württemberg, 01.06.2017 - L 6 VG 3769/15
    Ob z.B. die Feststellung der damaligen Schädigungsfolge rechtswidrig war oder nicht, müssen die Beteiligten daher ggfs. außerhalb dieses Berufungsverfahrens in einem Widerspruchsverfahren gegen den Bescheid vom 24. November 2015 klären Auch die isolierte Feststellung eines bestimmten GdS (von 50 bzw. 60 in den Ausgangsbescheiden) hat der Kläger nicht angefochten, sodass außerdem für dieses Verfahren nicht relevant ist, ob der Beklagte zu einer solchen isolierten Feststellung eines bloßen Elements für einen Leistungsanspruch überhaupt berechtigt oder stattdessen auf Entscheidungen über die im Bundesversorgungsgesetz (BVG) und im Opferentschädigungsgesetz (OEG) vorgesehenen Versorgungsansprüche beschränkt ist (vgl. Urteil des Senats vom 12. Januar 2017 - L 6 VS 5036/15 -, juris, Rz. 48).
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