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   LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13   

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LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13 (https://dejure.org/2017,55606)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.12.2017 - L 9 U 5407/13 (https://dejure.org/2017,55606)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. Dezember 2017 - L 9 U 5407/13 (https://dejure.org/2017,55606)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Herabsetzung einer Verletztenrente; Feststellung der MdE in der gesetzlichen Unfallversicherung; Ursächlich auf eine BK zurückzuführende Gesundheitsverhältnisse; Wesentlichkeit einer Änderung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 118 Abs 1 SGG, § 407a Abs 3 S 1 ZPO, § 407a Abs 3 S 2 ZPO
    Sozialgerichtliches Verfahren - Beweisverfahren - Verwertbarkeit eines Gutachtens - gerichtlich bestellter Sachverständiger - erlaubte Mitarbeit anderer sachkundiger Personen gem § 118 Abs 1 SGG iVm § 407a Abs 3 ZPO - körperliche Untersuchung: keine Kernaufgabe des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Herabsetzung einer Verletztenrente; Feststellung der MdE in der gesetzlichen Unfallversicherung; Ursächlich auf eine BK zurückzuführende Gesundheitsverhältnisse; Wesentlichkeit einer Änderung

  • rechtsportal.de

    SGB X § 48 Abs. 1 S. 1; SGB VII § 73 Abs. 3
    Herabsetzung einer Verletztenrente

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 30.01.2006 - B 2 U 358/05 B

    Verwertbarkeit eines Sachverständigengutachtens im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Nach der Rechtsprechung des BSG, der der Senat folgt, ist die Grenze der erlaubten Mitarbeit - mit der Folge der Unverwertbarkeit des Gutachtens - überschritten, wenn aus Art und Umfang der Mitarbeit eines weiteren Arztes gefolgert werden kann, der beauftragte Sachverständige habe seine das Gutachten prägenden und regelmäßig in einem unverzichtbaren Kern von ihm selbst zu erbringenden Zentralaufgaben nicht selbst wahrgenommen, sondern delegiert (BSG, Beschluss vom 30.01.2006, B 2 U 358/05 B, in juris; Beschluss vom 19.09.2003, B 9 VU 2/03 B, SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 SozR).

    Soweit sich - wie hier - nicht aus der Eigenart des Gutachtenthemas ergibt, dass für bestimmte Untersuchungen die spezielle Sachkunde und Erfahrung des Sachverständigen benötigt wird, reicht es aus, wenn dieser die von Hilfskräften erhobenen Daten und Befunde nachvollzieht (BSG, Beschluss vom 30.01.2006, a.a.O.).

  • BSG, 13.02.2013 - B 2 U 25/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - wesentliche Änderung der tatsächlichen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Diese sind mit den bestehenden und ursächlich auf die BK zurückzuführenden Gesundheitsverhältnissen zu vergleichen, die zum Zeitpunkt des Erlasses des Aufhebungs-/Änderungsbescheides bzw. des Widerspruchsbescheides vorgelegen haben (BSG, Urteil vom 13.02.2013, B 2 U 25/11 R, in juris; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 12. Auflage 2017, § 54 RdNr. 33).

    Die jeweils bestehenden gesundheitlichen Verhältnisse kommen insbesondere in den medizinischen Gutachten zum Ausdruck, die über die Folgen der BK zum Zeitpunkt der maßgeblichen Bewilligung und vor der Entscheidung über eine Aufhebung/Änderung eingeholt worden sind (BSG, Urteile vom 13.02.2013, a. a. O., juris und vom 22.06.2004, B 2 U 14/03 R, BSGE 93, 63 = SozR 4-2700 § 56 Nr. 1).

  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 14/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bestimmung - Berufskrankheit -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Die jeweils bestehenden gesundheitlichen Verhältnisse kommen insbesondere in den medizinischen Gutachten zum Ausdruck, die über die Folgen der BK zum Zeitpunkt der maßgeblichen Bewilligung und vor der Entscheidung über eine Aufhebung/Änderung eingeholt worden sind (BSG, Urteile vom 13.02.2013, a. a. O., juris und vom 22.06.2004, B 2 U 14/03 R, BSGE 93, 63 = SozR 4-2700 § 56 Nr. 1).

    Die Bemessung der MdE hängt also von zwei Faktoren ab (vgl. BSG, Urteil vom 22.06.2004, B 2 U 14/03 R, SozR 4-2700 § 56 Nr. 1): Den verbliebenen Beeinträchtigungen des körperlichen und geistigen Leistungsvermögens und dem Umfang der dadurch verschlossenen Arbeitsmöglichkeiten.

  • BSG, 17.04.2013 - B 9 V 36/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Die Durchführung der Untersuchung in Form der Erhebung objektivierbarer und dokumentierbarer organmedizinischer Befunde gehört gerade nicht zu der unverzichtbaren Kernaufgabe, die der Sachverständige zwingend selbst erledigen muss (vgl. BSG, Beschluss vom 17.04.2013, B 9 V 36/12 B, SozR 4-1500 § 118 Nr. 3, Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 12. Aufl. 2017, § 118 RdNr 11g m.w.N).
  • BSG, 22.08.1989 - 2 BU 101/89
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Schlüssige ärztliche Meinungsäußerungen darüber, inwieweit derartige Beeinträchtigungen sich auf die Erwerbsfähigkeit auswirken, sind bedeutsame Anhaltspunkte, besitzen aber keine bindende Wirkung, auch wenn sie eine wichtige und vielfach unentbehrliche Grundlage für die richterliche Schätzung der MdE darstellen (BSG, Urteil vom 05.09.2006, B 2 U 25/05 R = SozR 4-2700 § 56 Nr. 2; Beschluss vom 22.08.1989, 2 BU 101/89 = HVBG-Info 1989 S. 2268).
  • BSG, 26.06.1985 - 2 RU 60/84

    Zur unterschiedlichen MdE-Bewertung in Unfallversicherung und sozialem

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Die Beurteilung, in welchem Umfang die körperlichen oder geistigen Fähigkeiten des Verletzten durch die Unfall- bzw. BK-Folgen beeinträchtigt sind, liegt in erster Linie auf ärztlich-wissenschaftlichem Gebiet (BSG, Urteile vom 26.06.1985, 2 RU 60/84 = SozR 2200 § 581 RVO Nr. 23 m.w.N. und vom 19.12.2000, B 2 U 49/99 R = HVBG-Info 2001, 499).
  • BSG, 05.09.2006 - B 2 U 25/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bewertung - Berücksichtigung von nicht

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Schlüssige ärztliche Meinungsäußerungen darüber, inwieweit derartige Beeinträchtigungen sich auf die Erwerbsfähigkeit auswirken, sind bedeutsame Anhaltspunkte, besitzen aber keine bindende Wirkung, auch wenn sie eine wichtige und vielfach unentbehrliche Grundlage für die richterliche Schätzung der MdE darstellen (BSG, Urteil vom 05.09.2006, B 2 U 25/05 R = SozR 4-2700 § 56 Nr. 2; Beschluss vom 22.08.1989, 2 BU 101/89 = HVBG-Info 1989 S. 2268).
  • BSG, 19.12.2000 - B 2 U 49/99 R

    Richterliche Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Die Beurteilung, in welchem Umfang die körperlichen oder geistigen Fähigkeiten des Verletzten durch die Unfall- bzw. BK-Folgen beeinträchtigt sind, liegt in erster Linie auf ärztlich-wissenschaftlichem Gebiet (BSG, Urteile vom 26.06.1985, 2 RU 60/84 = SozR 2200 § 581 RVO Nr. 23 m.w.N. und vom 19.12.2000, B 2 U 49/99 R = HVBG-Info 2001, 499).
  • BSG, 15.07.2004 - B 9 V 24/03 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beweisaufnahme - Sachverständigengutachten -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Eine fehlende Information über den Umfang der Mitarbeit des anderen Arztes (Verstoß gegen § 407a Abs. 2 Satz 2 ZPO) führt dann zur Unverwertbarkeit, wenn dadurch dem Beteiligten die Möglichkeit genommen wurde, die Grenzen der erlaubten Mitarbeit zu überprüfen; Voraussetzung ist, dass (1) der Beteiligte objektiv ein berechtigtes Interesse an den Angaben nach § 407a Abs. 2 Satz 2 ZPO hat und (2) das Gericht seinen Antrag, vom Sachverständigen die Informationen nach dieser Vorschrift anzufordern, übergangen hat (BSG, Beschluss vom 15.07.2004, B 9 V 24/03 B, SozR 4-1750 § 407a Nr. 2).
  • BSG, 18.09.2003 - B 9 VU 2/03 B

    Verfahrensmängel bei Sachverständigengutachten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 U 5407/13
    Nach der Rechtsprechung des BSG, der der Senat folgt, ist die Grenze der erlaubten Mitarbeit - mit der Folge der Unverwertbarkeit des Gutachtens - überschritten, wenn aus Art und Umfang der Mitarbeit eines weiteren Arztes gefolgert werden kann, der beauftragte Sachverständige habe seine das Gutachten prägenden und regelmäßig in einem unverzichtbaren Kern von ihm selbst zu erbringenden Zentralaufgaben nicht selbst wahrgenommen, sondern delegiert (BSG, Beschluss vom 30.01.2006, B 2 U 358/05 B, in juris; Beschluss vom 19.09.2003, B 9 VU 2/03 B, SozR 4-1750 § 407a Nr. 1 SozR).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.08.2019 - L 14 U 236/18
    Seine Anwesenheit bei der Untersuchung ist insofern nicht zwingend (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 12. Dezember 2017 - Az.: L 9 U 5407/13 - Rn. 49 m.w.N. zur Beziehung eines untersuchenden Arztes im Rahmen der BK-Nrn. 4301/4302 durch den gerichtliche beauftragten Sachverständigen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.10.2019 - L 12 R 184/16
    Die Inanspruchnahme von Hilfskräften bei der Anfertigung (einzelner Aspekte) gerichtlicher Sachverständigengutachten ist jedoch regelmäßig nicht zu beanstanden (vgl. bereits § 118 Abs. 1 Satz 1 SGG i.V.m. § 407a Abs. 3 Satz 2 ZPO), soweit deren Mitwirkung nicht die unverzichtbaren Kernaufgaben ersetzt, die der ernannte Sachverständige zwingend selbst erledigen muss, und soweit der ernannte Sachverständige die Schlussfolgerungen seines/r Mitarbeiters/in überprüft und durch seine Unterschrift die volle Verantwortung für das Gutachten übernimmt (st. Rspr., vgl. u.a. zuletzt Landessozialgericht (LSG) Thüringen, Urteil vom 12.12.2017 - L 9 U 5407/13).
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