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   LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18   

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https://dejure.org/2018,46054
LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18 (https://dejure.org/2018,46054)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.12.2018 - L 10 BA 537/18 (https://dejure.org/2018,46054)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. Dezember 2018 - L 10 BA 537/18 (https://dejure.org/2018,46054)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 2 Abs 2 Nr 1 SGB 4, § 7 Abs 1 SGB 4, § 14 Abs 2 S 2 SGB 4, § 25 Abs 1 SGB 4, § 25 Abs 2 S 2 SGB 4
    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - Transportfahrer für eine Spedition - sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - Haftung der Betriebsinhaberin für Beitragsforderung - Geschäftsunterlagenprüfung nach dem SchwarzArbG - Verjährung - unbeschränkte ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialversicherungspflicht des Fahrers einer Spedition

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 11.11.2015 - B 12 R 2/14 R

    Sozialversicherungspflicht - Minderheitsgesellschafter einer GmbH - leitender

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (u.a. Urteil vom 11.11.2015, B 12 R 2/14 R in SozR 4-2400 § 7 Nr. 27, auch zum Nachfolgenden; zur Verfassungsmäßigkeit der Abgrenzung zwischen Beschäftigung und selbstständiger Tätigkeit vgl. BVerfG, Beschluss vom 20.05.1996, 1 BvR 21/96 in SozR 3-2400 § 7 Nr. 11) setzt eine Beschäftigung voraus, dass der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber persönlich abhängig ist.

    Eine im Widerspruch zu ursprünglich getroffenen Vereinbarungen stehende tatsächliche Beziehung und die hieraus gezogene Schlussfolgerung auf die tatsächlich gewollte Natur der Rechtsbeziehung geht der nur formellen Vereinbarung vor, soweit eine - formlose - Abbedingung rechtlich möglich ist (BSG, Urteil vom 11.11.2015, a.a.O.).

  • BSG, 12.11.1986 - 9b RU 8/84

    Inanspruchnahme als Mitunternehmer wegen rückständiger Betragsforderungen einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Lediglich am Rande weist der Senat darauf hin, dass die Klägerin selbst als sog. "Strohfrau" nach den Grundsätzen der Rechtsscheinhaftung (vgl. BSG, Urteil vom 12.11.1986, 9 b RU 8/84, in juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.11.2012, L 4 R 5379/11) einstehen müsste.
  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 67/09 R

    Nachversicherung - rückwirkende Erhebung von Säumniszuschlägen vom

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Der unverschuldeten Unkenntnis von der Zahlungspflicht steht sowohl fahrlässiges wie auch vorsätzliches Verhalten i.S. von § 276 BGB entgegen (BSG, Urteil vom 01.07.2010, B 13 R 67/09 R, in SozR 4-2400 § 24 Nr. 5).
  • BSG, 09.11.2011 - B 12 R 18/09 R

    Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Berechnung - hypothetisches

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Daraus folgt, dass als beitragspflichtiges Arbeitsentgelt die Einnahmen des Beschäftigten i.S. von § 14 Abs. 1 SGB IV zuzüglich der auf sie entfallenden (direkten) Steuern und des gesetzlichen Arbeitnehmeranteils an den Beiträgen zur Sozialversicherung und zur Arbeitsförderung gelten (BSG, Urteil vom 09.11.2011, B 12 R 18/09 R, in SozR 4-2400 § 14 Nr. 13).
  • BSG, 18.11.2015 - B 12 R 7/14 R

    Betriebsprüfung - Bestandskraft eines früheren Prüfbescheides - Erhebung einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Diese verlängert sich jedoch durch eine rückwirkende Umwandlung in die dreißigjährige Verjährungsfrist, wenn der Beitragsschuldner noch vor Ablauf der vierjährigen Verjährungsfrist bösgläubig wird (BSG, Urteil vom 18.11.2015, B 12 R 7/14 R, in juris, auch zum Nachfolgenden).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.11.2012 - L 4 R 5379/11
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Lediglich am Rande weist der Senat darauf hin, dass die Klägerin selbst als sog. "Strohfrau" nach den Grundsätzen der Rechtsscheinhaftung (vgl. BSG, Urteil vom 12.11.1986, 9 b RU 8/84, in juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.11.2012, L 4 R 5379/11) einstehen müsste.
  • BVerfG, 20.05.1996 - 1 BvR 21/96

    Bestimmtheitsgrundsatz: Beschäftigungsverhältnis i.S. von § 7 Abs. 1 SGB IV

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (u.a. Urteil vom 11.11.2015, B 12 R 2/14 R in SozR 4-2400 § 7 Nr. 27, auch zum Nachfolgenden; zur Verfassungsmäßigkeit der Abgrenzung zwischen Beschäftigung und selbstständiger Tätigkeit vgl. BVerfG, Beschluss vom 20.05.1996, 1 BvR 21/96 in SozR 3-2400 § 7 Nr. 11) setzt eine Beschäftigung voraus, dass der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber persönlich abhängig ist.
  • BSG, 16.12.2015 - B 12 R 11/14 R

    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - Arbeitnehmerüberlassung - Feststellung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Die Träger der Rentenversicherung erlassen nach Satz 5 dieser Vorschrift im Rahmen der Prüfung Verwaltungsakte (verkörpert im sog. Prüfbescheid, BSG, Urteil vom 16.12.2015, B 12 R 11/14 R in SozR 4-2400 § 28p Nr. 6) zur Versicherungspflicht und Beitragshöhe in der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung sowie nach dem Recht der Arbeitsförderung einschließlich der Widerspruchsbescheide gegenüber den Arbeitgebern; insoweit gelten § 28h Abs. 2 SGB IV sowie § 93 i.V.m. § 89 Abs. 5 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) nicht.
  • BSG, 24.03.2016 - B 12 KR 20/14 R

    Sozialversicherungspflicht - Physiotherapeutin ohne eigene Zulassung zur

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Denn der Umstand, dass jemand von seinem Vertragspartner keinen für Beschäftigte typischen sozialen Schutz zur Verfügung gestellt erhält, führt noch nicht zur Annahme eines unternehmerischen Risikos; einem solchen Risiko müssen vielmehr - um sozialversicherungsrechtliche Folgen auslösen zu können - auch größere Freiheiten in der Gestaltung und Bestimmung des Umfangs beim Einsatz der eigenen Arbeitskraft oder größere Verdienstchancen gegenüberstehen (BSG, Urteil vom 24.03.2016, B 12 KR 20/14 R in SozR 4-2400 § 7 Nr. 29).
  • BSG, 26.09.2017 - B 1 KR 31/16 R

    Aufwendungsausgleichsrecht - freie Mitarbeiter von Rundfunkanstalten - freie

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.12.2018 - L 10 BA 537/18
    Denn § 10 AAG stellt die Beiträge zum Ausgleichsverfahren insoweit den Beiträgen zur GKV gleich, die ihrerseits Teil des Gesamtsozialversicherungsbeitrags (§ 28d S 1 SGB IV) sind, der von der Beklagten im Rahmen einer Betriebsprüfung (§ 28p Abs. 1 Satz 1 SGB IV) geltend zu machen ist (vgl. zum Ganzen BSG, Urteil vom 26.09.2017, B 1 KR 31/16 R, in SozR 4-7862 § 7 Nr. 1).
  • BSG, 14.03.2018 - B 12 KR 12/17 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Leistungserbringung im Bereich der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.06.2021 - L 26 BA 61/19

    Betriebsprüfung - Fahrdienstleistungen/Chauffeurdienste - abhängige Beschäftigung

    Der Umstand, dass jemand von seinem Vertragspartner keinen für Beschäftigte typischen sozialen Schutz zu Verfügung gestellt erhält, führt nicht zur Annahme eines unternehmerischen Risikos (BSG, Urteil vom 22. Juni 2005 - B 12 KR 28/03 R - juris Rn. 27; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2018 - L 10 BA 537/18 - juris Rn. 34).
  • LSG Schleswig-Holstein, 24.05.2022 - L 10 BA 2/18

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Pferdepfleger - Auftragsverhältnis -

    Dementsprechend ist für Rechtsschutz gegen einen Prüfbescheid nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV die reine Anfechtungsklage die richtige Klageart ( LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2018, L 10 BA 537/18, zitiert nach juris, s. dort Rn 18; Urteil vom 23. November 2011, L 5 R 5703/09, zitiert nach juris, s. dort Rn 60 ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.10.2020 - L 9 R 140/17
    Dann ist diese Steuerklasse auch bei der Berechnung der sozialversicherungsrechtlichen Beitragsnachforderung zugrunde zu legen (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. Dezember 2018 - L 10 BA 537/18; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17. September 2015 - L 5 KR 146/15 B ER; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Juli 2009 - L 6 R 105/09; Werner in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB IV, 3. Aufl., § 14 SGB IV - Stand: 01.03.2016, Rn. 312).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.10.2020 - L 10 BA 4070/19
    Der Senat hat bereits entschieden (Beschluss vom 13.12.2018, L 10 BA 537/18, in juris), dass auch die Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, es sei den Weisungen eines Dritten zu folgen, und die damit erfolgte faktische Verlagerung der Aufgabenzuweisung vom Auftraggeber auf einen Dritten dazu führt, dass die Tätigkeit des Auftragnehmers weiterhin durch den Auftraggeber fremdbestimmt bleibt (vergleichbar BSG im Urteil vom 14.03.2018, B 12 KR 12/17 R, mit dem Aspekt "Delegation von Weisungsbefugnissen").
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