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   LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07   

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https://dejure.org/2008,11937
LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07 (https://dejure.org/2008,11937)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07 (https://dejure.org/2008,11937)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. März 2008 - L 8 AS 5579/07 (https://dejure.org/2008,11937)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Meldeversäumnis - Nachweis des Zugangs der Meldeaufforderung durch den Grundsicherungsträger

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer dreimonatigen Absenkung des Arbeitslosengeldes II um 10 vom Hundert der Regelleistung wegen eines Meldeversäumnisses trotz bestrittenenen Zugangs einer schriftlichen Meldeaufforderung; Beweislastverteilung für den Zugang einer schriftlichen ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SGB II § 31 § 59
    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Zugang einer Meldeaufforderung nach § 59 SGB II

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    Die Rechtsprechung hat bereits geklärt, dass ohne eine nähere Regelung weder eine Vermutung für den Zugang eines mit einfachem Brief übersandten Schreibens besteht (Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 15.5.1991 - 1 BvR 1441/90, NJW 1991, 2757; ebenso bereits Bundesfinanzhof vom 23.9.1966, BFHE 87, 203) noch insoweit die Grundsätze des Anscheinsbeweises gelten (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66 unter Aufgabe früherer Rechtsprechung: S 73; Bundesgerichtshof vom 5.4.1978 - IV ZB 20/78, VersR 1978, 671; BGH vom 24.4.1996 - VIII ZR 150/95, NJW 1996, 2033, 2035 aE; ebenso BSG, Urteil vom 26.07.2007, B 13 R 4/06 R, zit. nach juris).

    Denn die volle Überzeugung des Gerichts vom Zugang lässt sich auf eine - wenn auch große - Wahrscheinlichkeit nicht gründen (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66, 71).

  • LSG Baden-Württemberg, 15.09.2006 - L 8 AS 5071/05

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Regelleistungen und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    Auf die Berufung der Beklagten hob der Senat das Urteil des SG auf und wies die Klagen mit rechtskräftig gewordenem Urteil vom 15.09.2006 insgesamt ab (L 8 AS 5071/05).
  • BVerfG, 15.05.1991 - 1 BvR 1441/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Verwertung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    Die Rechtsprechung hat bereits geklärt, dass ohne eine nähere Regelung weder eine Vermutung für den Zugang eines mit einfachem Brief übersandten Schreibens besteht (Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 15.5.1991 - 1 BvR 1441/90, NJW 1991, 2757; ebenso bereits Bundesfinanzhof vom 23.9.1966, BFHE 87, 203) noch insoweit die Grundsätze des Anscheinsbeweises gelten (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66 unter Aufgabe früherer Rechtsprechung: S 73; Bundesgerichtshof vom 5.4.1978 - IV ZB 20/78, VersR 1978, 671; BGH vom 24.4.1996 - VIII ZR 150/95, NJW 1996, 2033, 2035 aE; ebenso BSG, Urteil vom 26.07.2007, B 13 R 4/06 R, zit. nach juris).
  • BVerwG, 24.04.1987 - 5 B 132.86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Bestreiten des Zugangs einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    Anders ist die Sachlage beim behaupteten verspäteten Zugang (hierzu zB BVerwG vom 24.4.1987 - 5 B 132/86) : Hier kann der Empfänger vortragen, wann genau und unter welchen Umständen er die Erklärung erhalten hat (BSG aaO).
  • BFH, 23.09.1966 - III 226/63

    Bewirkung einer Einspruchsentscheidung durch einfache Aufgabe des Briefs

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    Die Rechtsprechung hat bereits geklärt, dass ohne eine nähere Regelung weder eine Vermutung für den Zugang eines mit einfachem Brief übersandten Schreibens besteht (Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 15.5.1991 - 1 BvR 1441/90, NJW 1991, 2757; ebenso bereits Bundesfinanzhof vom 23.9.1966, BFHE 87, 203) noch insoweit die Grundsätze des Anscheinsbeweises gelten (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66 unter Aufgabe früherer Rechtsprechung: S 73; Bundesgerichtshof vom 5.4.1978 - IV ZB 20/78, VersR 1978, 671; BGH vom 24.4.1996 - VIII ZR 150/95, NJW 1996, 2033, 2035 aE; ebenso BSG, Urteil vom 26.07.2007, B 13 R 4/06 R, zit. nach juris).
  • BSG, 19.01.2005 - B 11a/11 AL 39/04 R

    Erstattung der Vorverfahrenskosten - Verwaltungsakt - Vorbereitungshandlung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    In späteren Entscheidungen hat das BSG die Rechtsnatur der Aufforderung offen gelassen (BSG, Urteil vom 19.01.2005, B 11a/11 AL 39/04 R, SozR 4-1300 § 63 Nr. 2 mwN).
  • BSG, 26.07.2007 - B 13 R 4/06 R

    Regelaltersrente - Hinweispflicht des Rentenversicherungsträgers auf eine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    Die Rechtsprechung hat bereits geklärt, dass ohne eine nähere Regelung weder eine Vermutung für den Zugang eines mit einfachem Brief übersandten Schreibens besteht (Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 15.5.1991 - 1 BvR 1441/90, NJW 1991, 2757; ebenso bereits Bundesfinanzhof vom 23.9.1966, BFHE 87, 203) noch insoweit die Grundsätze des Anscheinsbeweises gelten (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66 unter Aufgabe früherer Rechtsprechung: S 73; Bundesgerichtshof vom 5.4.1978 - IV ZB 20/78, VersR 1978, 671; BGH vom 24.4.1996 - VIII ZR 150/95, NJW 1996, 2033, 2035 aE; ebenso BSG, Urteil vom 26.07.2007, B 13 R 4/06 R, zit. nach juris).
  • BGH, 05.04.1978 - IV ZB 20/78

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    Die Rechtsprechung hat bereits geklärt, dass ohne eine nähere Regelung weder eine Vermutung für den Zugang eines mit einfachem Brief übersandten Schreibens besteht (Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 15.5.1991 - 1 BvR 1441/90, NJW 1991, 2757; ebenso bereits Bundesfinanzhof vom 23.9.1966, BFHE 87, 203) noch insoweit die Grundsätze des Anscheinsbeweises gelten (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66 unter Aufgabe früherer Rechtsprechung: S 73; Bundesgerichtshof vom 5.4.1978 - IV ZB 20/78, VersR 1978, 671; BGH vom 24.4.1996 - VIII ZR 150/95, NJW 1996, 2033, 2035 aE; ebenso BSG, Urteil vom 26.07.2007, B 13 R 4/06 R, zit. nach juris).
  • BGH, 24.04.1996 - VIII ZR 150/95

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf Kraftfahrzeugleasingverträge mit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    Die Rechtsprechung hat bereits geklärt, dass ohne eine nähere Regelung weder eine Vermutung für den Zugang eines mit einfachem Brief übersandten Schreibens besteht (Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 15.5.1991 - 1 BvR 1441/90, NJW 1991, 2757; ebenso bereits Bundesfinanzhof vom 23.9.1966, BFHE 87, 203) noch insoweit die Grundsätze des Anscheinsbeweises gelten (BFH vom 14.3.1989, BFHE 156, 66 unter Aufgabe früherer Rechtsprechung: S 73; Bundesgerichtshof vom 5.4.1978 - IV ZB 20/78, VersR 1978, 671; BGH vom 24.4.1996 - VIII ZR 150/95, NJW 1996, 2033, 2035 aE; ebenso BSG, Urteil vom 26.07.2007, B 13 R 4/06 R, zit. nach juris).
  • BSG, 20.03.1980 - 7 RAr 21/79

    Meldeaufforderung - Mitwirkungsverlangen - Rechtsfolgenbelehrung - Unterlassene

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07
    Die Meldeaufforderung nach § 309 SGB III (bzw. der Vorgängerregelung) ist zunächst in der Entscheidung des 7. Senats des BSG vom 20.03.1980 (SozR 4100 § 132 Nr. 1) als Verwaltungsakt qualifiziert worden, weil sie die allgemeine Mitwirkungspflicht für den Einzelfall mit Verpflichtungswirkung gegenüber dem Adressaten konkretisiere.
  • SG Karlsruhe, 27.03.2013 - S 12 AS 184/13

    Minderung des Arbeitslosengeld II - Verweigerung zumutbarer Arbeit -

    Der betroffenen Person dürfte regelmäßig eine Substantiierung überhaupt nicht möglich sein, sie ist daher auch nicht erforderlich (vgl. BSG vom 26.07.2007, Az.: B 13 R 4/06 R; LSG Baden-Württemberg vom 14.03.2008, Az.: L 8 AS 5579/07).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.11.2018 - 12 S 509/18

    Bewilligung höherer Ausbildungsförderung und Verlängerung der

    Soweit der Zugang eines Verwaltungsaktes überhaupt bestritten wird, ist der betroffenen Person regelmäßig eine Substantiierung nicht möglich, sie ist daher nicht erforderlich (Anschluss an BSG, Urteil vom 26.07.2007 - B 13 R 4/06 R - juris Rn. 22; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07 - juris Rn. 22).

    In einem solchen Fall ist der betroffenen Person regelmäßig eine Substantiierung nicht möglich (Pattar in Schlegel/Voelzke, Juris-Praxiskommentar SGB X, 2. Aufl., Rn. 105 mwN), sie ist daher nicht erforderlich (so auch BSG, Urteil vom 26.07.2007 - B 13 R 4/06 R - juris Rn. 22; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07 - juris Rn. 22).

  • SG Duisburg, 26.04.2018 - S 49 AS 857/17

    Rückzahlung von überzahlten Leistungen einer Bedarfsgemeinschaft hinsichtlich

    Wenn der Bürger hingegen - nur - vorträgt, dass der Verwaltungsakt zu einem anderen Termin zugegangen ist, soll ein sog. qualifiziertes Bestreiten in der Weise notwendig sein, dass Tatsachen vorgetragen werden, aus denen schlüssig die nicht nur entfernt liegende Möglichkeit hervorgeht, dass ein Zugang des Verwaltungsakts erst zu einem anderen Zeitpunkt erfolgt ist, als nach dem von § 37 Abs. 2 S. 1 SGB X vermutet (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07, juris, Rn. 22; LSG Saarland, Urt. v. 27.04.2007 - L 7 R 52/06, juris, Rn. 27; Pattar, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl. 2017, § 37 SGB X, Rn. 106 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3924/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Verfahrensmangel - Ausdehnung der

    Ein solches schlichtes Bestreiten des Zugangs genügt grundsätzlich, um die Zugangsfiktion des § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB X zu widerlegen (BSG, Urteil vom 26. Juli 2007 - B 13 R 4/06 R - juris, Rn. 20; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. März 2008 - L 8 AS 5579/07- juris, Rn. 22).
  • LSG Sachsen, 16.12.2008 - L 7 B 613/08 AS-ER

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Absenkung wegen Meldeversäumnis; Nachweis der

    Der Antragsteller muss auch nicht "substantiiert" bestreiten, dass und warum er den Bescheid vom 20.06.2008 nicht erhalten hat, um die Zugangsfiktion des § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB X zu widerlegen (vgl. BSG, Urteil vom 26.07.2007m - B 13 R 4/06 R - a. a. O. RdNr. 20; LSG Bad.-Württ.Urteil vom 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07 - a. a. O. RdNr. 22; Engelmann in: von Wulfen, SGB X 5. Aufl. 2008 , § 37 RdNr. 15 ??).
  • LSG Bayern, 03.11.2008 - L 11 AS 291/08

    Revisionsrechtliche Bedeutung der Frage der Beweiskraft von Eintragungen einer

    Es wird nicht bestätigt, dass sie in den Briefkasten des Klägers eingelegt worden sind (ebenso: Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 14.03.2008 - L 8 AS 5579/07).
  • BSG, 27.04.2010 - B 14 AS 154/09 B
    6 Die Nichtzulassungsbeschwerde begründet die Klägerin mit dem Vorliegen des Zulassungsgrunds der Divergenz gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG: Sie trägt vor: "Die Entscheidung des LSG Sachsen weicht von den folgenden Entscheidungen ab: Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 15.5.1991, 1 BvR 1441/90, NJW 1991, 2757, Bundesfinanzhof v. 23.9.1966; BFHE 87, 203; BGH v. 24.4.1996, VIII ZR 150/95, NJW 1996, 2033, 2035; BSG, Urteil v. 26.7.07, B 13 R 4/06 R, zit. nach juris, LSG Baden-Württemberg, Urteil v. 14.3.08, L 8 AS 5579/07, ZFSH/SGB 2008, 358, 360. Es besteht ohne eine nähere Regelung weder eine Vermutung für den Zugang eines mit einfachem Brief übersandten Schreibens noch gelten insoweit die Grundsätze des Anscheinsbeweises.".
  • LSG Hamburg, 22.11.2022 - L 3 VE 7/22

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bekanntgabe eines Widerspruchsbescheids

    Der Kläger hat die Bekanntgabefiktion des § 37 Abs. 2 Satz 1 SGG nicht substantiiert bestritten hat, wie dies von der herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. z.B. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 14.3.2008 - L 8 AS 5579/07, juris; LSG Saarland, Urt. v. 27.4.2007 - L 7 R 52/06, juris; Engelmann in Schütze, SGB X, 9. Aufl. 2020, § 37 Rn. 33; Littmann in: Hauck/Noftz, SGB X, § 37 Rn. 31 [2017]; Pattar in: jurisPK-SGB X, 2. Aufl. 2017, § 37 Rn. 106), welcher sich das Gericht nach eingehender Prüfung der Sach- und Rechtslage im hier zu beurteilenden Sachverhalt aus eigener Überzeugung anschließt, für den Fall der Geltendmachung eines gegenüber der gesetzlichen Fiktion späteren Zugangs verlangt wird.
  • SG Bremen, 06.05.2009 - S 23 AS 267/09

    Übernahme außergerichtlicher Kosten eines erledigten Eilverfahrens

    Bestehen Zweifel daran, ob ein Anhörungsbogen überhaupt zugegangen ist, so hat der Grundsicherungsträger dies nachzuweisen (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14.03.2008, L 8 AS 5579/07; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.03.2007, L 28 B 153/07 AS ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 16.12.2008, L 7 B 613/08 AS-ER; Engelmann in von Wulffen, SGB X, 6. Auflage 2008, § 37 Rn. 13; Loose in Hohm, SGB II, § 31 Rn. 73).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.06.2011 - L 9 AS 1298/09
    Bei der Frage, wann Zweifel vorliegen, ist nach der Rechtsprechung zu unterscheiden: Macht der Adressat eines (angeblich) nicht eingetroffenen Briefes den Nichtzugang des Briefes geltend, reicht insofern "einfaches" Bestreiten aus, da es ihm im Regelfall schon aus logischen Gründen nicht möglich ist, näher darzulegen, ihm sei ein per einfachem Brief übersandtes Schreiben nicht zugegangen (BSG, Urteil vom 26. Juli 2007 - B 13 R 4/06 R, Rn 22; LSG Saarland, Urteil vom 24. Juli 2007 - L 7 R 52/06 - juris, Rn 27, mwN; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. März 2008 - L 8 AS 5579/07; Engelmann in: von Wulfen, Kommentar zum SGB X, 7. Auflage 2010, § 37 Rn. 13 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.03.2016 - L 3 SB 4565/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.08.2012 - L 11 AS 513/12
  • LSG Baden-Württemberg, 16.10.2009 - L 8 AL 1222/08
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