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   LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09   

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https://dejure.org/2011,58175
LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09 (https://dejure.org/2011,58175)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09 (https://dejure.org/2011,58175)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Dezember 2011 - L 5 KR 4862/09 (https://dejure.org/2011,58175)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Dies gebiete auch eine verfassungskonforme Auslegung (im Gegensatz zu BSG vom 27.03.2007, AZ: B 1 KR 30/06 R, in Anlehnung an BVerfG vom 06.12.2005, AZ: 1 BvR 347/98).

    Die dadurch bestehende gesetzliche Lücke kann auch nicht unter Rückgriff auf die Entscheidung des BVerfG vom 6.12.2005 (BVerfGE 115, 25) geschlossen werden, weil eine dem vom BVerfG geforderten Schweregrad entsprechende Erkrankung hier nicht vorliegt.

  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 37/02 R

    Krankenversicherung - keine Versorgung mit Zahnimplantaten und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Der Leistungsanspruch des § 55 Abs. 1 Satz 1 SGB V sei auf befundbezogene Festzuschüsse begrenzt und zwar unabhängig von der Ursache der Behandlungsbedürftigkeit (beispielsweise Adelt in: LPK-SGB V, 3. Aufl. 2009, § 55 Rdn. 62 ff.; Höfer in: Kass.Komm., § 55 SGB V Rdn. 9; Wagner in: Krauskopf, § 55 SGB V Rdn. 5; Krasney in: JurisPK-SGB V, § 55 Rdn. 22, 31 ff.; Hessisches LSG, Urteil vom 24.05.2007, L 8 KR 82/06; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 22.02.2006, L 5 KR 123/04; BSG, Urteil vom 13.07.2004, B 1 KR 37/02 R; Beschluss vom 23.05.2007, B 1 KR 27/07 B).

    Ob der Kläger gegen die Beklagte einen Anspruch auf Versorgung mit implantologischen Leistungen gem. § 28 Abs. 2 S. 9 SGB V i.V.m. B.VII. der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses für eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche vertragszahnärztliche Versorgung wegen einer generalisierten genetischen Nichtanlage von Zähnen habe (vgl. dazu BSG, Urteil vom 13.07.2004, B 1 KR 37/02 R), sei nach Auffassung der Kammer nicht entscheidungsrelevant.

  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2009 - L 11 KR 4668/09

    Krankenversicherung - implantologische Leistungen bei dauerhaft bestehender

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    L 11 KR 4668/09 verweisen.

    Aus der vom Kläger zitierten Entscheidung des 11. Senats (Urteil vom 15.12.2009 - L 11 KR 4668/09 -, veröffentlicht in Juris) ergibt sich für den vorliegenden Fall nichts anderes.

  • BSG, 23.05.2007 - B 1 KR 27/07 B

    Verfassungsmäßigkeit der Zahnersatzversorgung in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Der Leistungsanspruch des § 55 Abs. 1 Satz 1 SGB V sei auf befundbezogene Festzuschüsse begrenzt und zwar unabhängig von der Ursache der Behandlungsbedürftigkeit (beispielsweise Adelt in: LPK-SGB V, 3. Aufl. 2009, § 55 Rdn. 62 ff.; Höfer in: Kass.Komm., § 55 SGB V Rdn. 9; Wagner in: Krauskopf, § 55 SGB V Rdn. 5; Krasney in: JurisPK-SGB V, § 55 Rdn. 22, 31 ff.; Hessisches LSG, Urteil vom 24.05.2007, L 8 KR 82/06; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 22.02.2006, L 5 KR 123/04; BSG, Urteil vom 13.07.2004, B 1 KR 37/02 R; Beschluss vom 23.05.2007, B 1 KR 27/07 B).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass dieser beschränkte Leistungskatalog verfassungsrechtlichen Anforderungen auch in den Fällen entspricht, in denen etwa die gesetzlich ausgeschlossene Art der Zahnersatzversorgung als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommt (vgl. BSG Beschl. v. 23.05.2007 - B 1 KR 27/07 B - m. w. N.).

  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 30/06 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf cannabinoidhaltige Arzneimittel zur

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Dies gebiete auch eine verfassungskonforme Auslegung (im Gegensatz zu BSG vom 27.03.2007, AZ: B 1 KR 30/06 R, in Anlehnung an BVerfG vom 06.12.2005, AZ: 1 BvR 347/98).
  • LSG Hessen, 24.05.2007 - L 8 KR 82/06

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Zahnersatz - Tumorerkrankung im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Der Leistungsanspruch des § 55 Abs. 1 Satz 1 SGB V sei auf befundbezogene Festzuschüsse begrenzt und zwar unabhängig von der Ursache der Behandlungsbedürftigkeit (beispielsweise Adelt in: LPK-SGB V, 3. Aufl. 2009, § 55 Rdn. 62 ff.; Höfer in: Kass.Komm., § 55 SGB V Rdn. 9; Wagner in: Krauskopf, § 55 SGB V Rdn. 5; Krasney in: JurisPK-SGB V, § 55 Rdn. 22, 31 ff.; Hessisches LSG, Urteil vom 24.05.2007, L 8 KR 82/06; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 22.02.2006, L 5 KR 123/04; BSG, Urteil vom 13.07.2004, B 1 KR 37/02 R; Beschluss vom 23.05.2007, B 1 KR 27/07 B).
  • BSG, 02.12.1992 - 14a/6 RKa 43/91

    Schadensersatzansprüche der Krankenkasse - Heil- und Kostenplan - Genehmigung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Die Entscheidung über die Genehmigung des aufgestellten Heil- und Kostenplans erfolgte durch Verwaltungsakt gegenüber dem Kläger, der durch die Genehmigung einen Anspruch auf den Kassenanteil erhält (BSGE 49, 68, 69 = SozR 2200 § 205 Nr. 28; BSG SozR 3-5555 § 9 Nr. 1 S. 5).
  • BSG, 10.10.1979 - 3 RK 3/78

    Kieferorthopädische Behandlung - Bewilligung - Ärztlicher Behandlungsplan -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Die Entscheidung über die Genehmigung des aufgestellten Heil- und Kostenplans erfolgte durch Verwaltungsakt gegenüber dem Kläger, der durch die Genehmigung einen Anspruch auf den Kassenanteil erhält (BSGE 49, 68, 69 = SozR 2200 § 205 Nr. 28; BSG SozR 3-5555 § 9 Nr. 1 S. 5).
  • BSG, 06.10.1999 - B 1 KR 9/99 R

    Beschränkung auf Zuschuß zum Zahnersatz auch bei integrierter Gesamtbehandlung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Damit handele es sich offensichtlich um Leistungen des Zahnersatzes im Sinne der §§ 55, 56 SGB V. Diese regelten die Ansprüche bei der Versorgung mit Zahnersatz abschließend mit der Folge, dass ein Rückgriff auf die allgemeine Regelung über die Verschaffung (zahn-)ärztlicher Behandlungen ausgeschlossen sei (BSG, Urteil vom 06.10.1999, B 1 KR 9/99 R).
  • LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04

    Krankenversicherung - Auslegung der Gesetzessystematik von § 30 SGB 5 -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Der Leistungsanspruch des § 55 Abs. 1 Satz 1 SGB V sei auf befundbezogene Festzuschüsse begrenzt und zwar unabhängig von der Ursache der Behandlungsbedürftigkeit (beispielsweise Adelt in: LPK-SGB V, 3. Aufl. 2009, § 55 Rdn. 62 ff.; Höfer in: Kass.Komm., § 55 SGB V Rdn. 9; Wagner in: Krauskopf, § 55 SGB V Rdn. 5; Krasney in: JurisPK-SGB V, § 55 Rdn. 22, 31 ff.; Hessisches LSG, Urteil vom 24.05.2007, L 8 KR 82/06; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 22.02.2006, L 5 KR 123/04; BSG, Urteil vom 13.07.2004, B 1 KR 37/02 R; Beschluss vom 23.05.2007, B 1 KR 27/07 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2006 - L 16 KR 101/06

    Krankenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 23.06.2015 - L 11 KR 5141/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenrecht - Verschuldenskosten gem § 192 Abs 1

    Ein Leistungsanspruch über die vorgesehenen Ausnahmeindikationen im Bereich der implantologischen Leistungen kann auch nicht unter Rückgriff auf die Entscheidung des BVerfG vom 06.12.2005 (1 BvR 347/98, BVerfGE 115, 25 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5) geschlossen werden, weil eine dem vom BVerfG geforderten Schweregrad entsprechende lebensbedrohliche oder tödlich verlaufende Erkrankung hier nicht vorliegt (vgl Landessozialgericht Baden-Württemberg 14.12.2011, L 5 KR 4862/09, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.04.2013 - L 11 KR 4024/11
    Die Lücke der gesetzlich nicht vorgesehenen Ausnahmeindikationen im Bereich der Versorgung mit Zahnersatz kann auch nicht unter Rückgriff auf die Entscheidung des BVerfG vom 06.12.2005 (1 BvR 347/98, BVerfGE 115, 25 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5) geschlossen werden, weil eine dem vom BVerfG geforderten Schweregrad entsprechende lebensbedrohliche oder tödlich verlaufende Erkrankung hier nicht vorliegt (vgl Landessozialgericht Baden-Württemberg 14.12.2011, L 5 KR 4862/09, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.08.2014 - L 5 KR 2688/13
    Eine höhere Kostenübernahme kann auch nicht unter Rückgriff auf die Entscheidung des BVerfG vom 06.12.2005 (1 BvR 347/98, BVerfGE 115, 25; gesetzlich verankert in § 2 Abs. 1 a SGB V) beansprucht werden, weil eine dem vom BVerfG geforderten Schweregrad entsprechende lebensbedrohliche oder tödlich verlaufende Erkrankung hier nicht vorliegt (vgl. zur Versorgung mit Implantaten LSG Baden-Württemberg Urt. v. 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09, juris).
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