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   LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20   

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https://dejure.org/2021,44514
LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20 (https://dejure.org/2021,44514)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20 (https://dejure.org/2021,44514)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. September 2021 - L 8 SB 1856/20 (https://dejure.org/2021,44514)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 65a Abs 3 SGG, § 65a Abs 7 S 1 SGG, § 105 Abs 1 S 1 SGG, § 105 Abs 2 S 1 SGG, § 124 Abs 2 SGG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Verfahrensfehler - Gerichtsentscheidung (hier: Gerichtsbescheid) im schriftlichen Verfahren - Namensangabe der beteiligten Berufsrichter im Rubrum - qualifizierte elektronische Signatur - keine erneute Namensnennung am Ende des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Auch eine im schriftlichen Verfahren ergangene Gerichtsentscheidung, welche die beteiligten Berufsrichter im Rubrum anführt und von diesen qualifiziert elektronisch signiert wurde, ist nicht deswegen unwirksam bzw. als Nichtentscheidung anzusehen, weil am Ende des ...

  • rechtsportal.de

    Wirksamkeit einer im schriftlichen Verfahren ergangenen Gerichtsentscheidung im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an eine qualifizierte elektronische Signatur - hier im Hinblick auf das Fehlen der Namensnennung der beteiligten Berufsrichter am Ende des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 12.02.2003 - B 9 SB 1/02 R

    Schwerbehindertenrecht - Hilflosigkeit - Merkzeichen H - Hilfebedarf -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20
    Nicht vom Begriff der Hilflosigkeit umschlossen ist der Hilfebedarf bei hauswirtschaftlichen Verrichtungen (zum Ganzen vgl. BSG, Urteil v. 12.02.2003 - B 9 SB 1/02 R, juris Rn. 11 ff. m.w.N. sowie Teil A Nr. 4d Satz 4 VMG).

    Erreicht der tägliche Hilfebedarf einen Aufwand von mehr als einer, jedoch unter zwei Stunden, ist Hilflosigkeit anzunehmen, wenn der wirtschaftliche Wert der erforderlichen Pflege (wegen der Zahl der Verrichtungen bzw. ungünstiger zeitlicher Verteilung der Hilfeleistungen) besonders hoch ist (BSG, Urteil v. 12.02.2003 - B 9 SB 1/02 R, juris Rn . 15 und 18 m.w.N. aus der Rspr.).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.07.2021 - L 8 AL 3122/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Verfahrensfehler - Verkündung eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20
    Die fehlende Nennung des Namens des Kammervorsitzende am Ende des Urteils verstößt nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteil vom 23.07.2021, L 8 AL 3122/20) zwar gegen § 65a Abs. 7 Satz 1 SGG, führt jedoch nicht zur Unwirksamkeit des Urteils.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.03.2019 - L 10 SB 111/17

    Verfahren zur Feststellung der Behinderung nach dem SGB IX

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20
    Ist Volljährigkeit eingetreten, sind die allgemeinen gesetzlichen Vorschriften - insbesondere § 33b Abs. 6 Satz 3 und 4 EStG und Teil A Nr. 4 VMG - zum Nachteilsausgleich H anzuwenden (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 28.03.2019 - L 10 SB 111/17, juris Rn. 27 ff.; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil v. 05.05.2011 - L 7 SB 10/07, juris Rn. 44 a.E.).
  • BVerfG, 17.01.1985 - 2 BvR 498/84

    Verfassungsbeschwerde - Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde - Beschluß -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20
    Die fehlende Nennung des Namens des Kammervorsitzenden am Ende des Gerichtsbescheids macht diesen nicht zu einer sogenannten Scheinentscheidung (vgl. hierzu Keller in Mayer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Kommentar zum SGG, 13. Auflage, 2020, § 134 Rdnr. 2c sowie BVerfG, Dreierausschussbeschluss vom 17.01.1985, 2 BvR 498/84, Rdnr. 2f sowie BGH, Urteil vom 31.05.2007, X ZR 172/04, Rdnr. 12 beide juris).
  • BSG, 03.08.2016 - B 6 KA 5/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sorgfaltspflicht des Prozessbevollmächtigten -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20
    Die Signatur ist somit die elektronische Unterschrift am Ende der Entscheidung (vgl. auch BSG, Beschluss vom 03.08.2016, B 6 KA 5/16 B, juris).
  • BGH, 31.05.2007 - X ZR 172/04

    Zerfallszeitmessgerät

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20
    Die fehlende Nennung des Namens des Kammervorsitzenden am Ende des Gerichtsbescheids macht diesen nicht zu einer sogenannten Scheinentscheidung (vgl. hierzu Keller in Mayer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Kommentar zum SGG, 13. Auflage, 2020, § 134 Rdnr. 2c sowie BVerfG, Dreierausschussbeschluss vom 17.01.1985, 2 BvR 498/84, Rdnr. 2f sowie BGH, Urteil vom 31.05.2007, X ZR 172/04, Rdnr. 12 beide juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 05.05.2011 - L 7 SB 10/07

    Zuerkennung des Merkzeichens "H" - Hilflosigkeit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20
    Ist Volljährigkeit eingetreten, sind die allgemeinen gesetzlichen Vorschriften - insbesondere § 33b Abs. 6 Satz 3 und 4 EStG und Teil A Nr. 4 VMG - zum Nachteilsausgleich H anzuwenden (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 28.03.2019 - L 10 SB 111/17, juris Rn. 27 ff.; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil v. 05.05.2011 - L 7 SB 10/07, juris Rn. 44 a.E.).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.02.2021 - L 7 AS 3588/20
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20
    Allein der Umstand, dass diese Art von Entscheidungen nicht in einer mündlichen Verhandlung verkündet wurden, rechtfertigt somit keine unterschiedliche Bewertung der vorliegenden Konstellation (vgl. hierzu aber LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.02.2021, L 7 AS 3588/20 B, nicht veröffentlicht).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2022 - L 9 R 3731/20
    Allein der Umstand, dass diese Art von Entscheidungen nicht in einer mündlichen Verhandlung verkündet wurden, rechtfertigt keine unterschiedliche Bewertung der vorliegenden Konstellation (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20 -, juris, a.A. noch Beschlüsse des erkennenden Senats vom 17.06.2021 - L 9 AS 1477/21 B - und vom 21.06.2021 - L 9 AS 882/21 B - und LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.02.2021 - L 7 AS 3588/20 B -, n.v.).

    Eine unterschiedliche Handhabung je nach Entscheidungsform ist nicht geboten (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17.09.2021, a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 05.10.2023 - L 6 SB 2273/23

    Sozialgerichtliches Verfahren - elektronischer Rechtsverkehr - elektronisches

    Die Nennung des Namens des Kammervorsitzenden im Rubrum ermöglicht den Abgleich der Personenidentität (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. September 2021 - L 8 SB 1856/20 -, juris, Rz. 26).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2023 - L 3 R 370/22
    Wird bei einem ordnungsgemäß signierten Schriftstück mit entsprechender ordnungsgemäßer Dokumentation der Signatur im Sinne von §§ 65a Abs. 4, 134 Abs. 3 SGG lediglich vergessen, den Namen der verantwortenden Person nach § 65a Abs. 7 Satz 1 Alt. 1 SGG hinzuzufügen, wird hierdurch noch keine sog. Scheinentscheidung erzeugt (vgl. Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20 -, Rn. 26-32; H. Müller in: Ory/Weth, jurisPK-ERV Band 3, 2. Aufl., § 65a SGG (Stand: 14.08.2023), Rn. 423 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.11.2021 - L 8 SB 1463/21
    Die fehlende Nennung des Namens des Kammervorsitzenden am Ende des Gerichtsbescheids macht diesen nicht zu einer sogenannten Scheinentscheidung, da er durch die Zustellung wirksam geworden ist und durch die Namensnennung im Rubrum und die qualifizierte elektronische Signatur dem Kammervorsitzenden als gesetzlich bestimmtem Richter zuzuordnen ist (vgl. hierzu ausführlich: Urteil des erkennenden Senats vom 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20 -, in juris Rn. 26ff. sowie bereits das Senatsurteil vom 23.07.2021 - L 8 AL 3122/20 -, in juris; nachgehend BSG, Beschluss vom 04.11.2021 - B 11 AL 14/21 BH).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.11.2021 - L 3 AS 2051/21
    Weder ist eine umfangreiche und aufwändige Beweisaufnahme notwendig, noch sprechen bei der Ermessensausübung zu beachtende Gesichtspunkte der Prozessökonomie und der zügigen Erledigung des Rechtsstreits hier für eine Zurückverweisung (vgl. zum Ganzen ausführlich und m.w.N.: LSG Stuttgart, Urteil vom 17.09.2021 - L 8 SB 1856/20, juris).
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