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   LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14   

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LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14 (https://dejure.org/2018,5984)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.01.2018 - L 7 R 602/14 (https://dejure.org/2018,5984)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Januar 2018 - L 7 R 602/14 (https://dejure.org/2018,5984)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 31 Abs 1 S 1 Nr 4 SGB 6 vom 19.02.2002, § 15 Abs 1 S 4 Alt 1 SGB 9 vom 19.06.2001, § 15 Abs 1 S 4 Alt 2 SGB 9 vom 19.06.2001, § 15 Abs 1 S 3 SGB 9 vom 19.06.2001, § 14 SGB 9 vom 23.04.2004
    Kinderrehabilitation - Erstattung selbstbeschaffter Leistungen - Anwendungsbereich von § 15 Abs 1 S 4 SGB 9 aF

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Kostenerstattungsanspruch für selbstbeschaffte Teilhabeleistungen nach dem SGB IX auch für Leistungen der Kinderrehabilitation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 30.10.2014 - B 5 R 8/14 R

    Revisionsgericht - Kontrolle der Auslegung schlüssiger Willenserklärungen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Diese Vorschrift ist nach ihrem Geltungszeitraum unter Berücksichtigung der Grundsätze des intertemporalen Rechts (vgl. hierzu etwa BSGE 99, 95 = SozR 4-2500 § 44 Nr. 13 ; BSGE 121, 40 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 33 ) auf das Kostenerstattungsverlangen weiterhin anzuwenden (vgl. jetzt § 18 Abs. 6 SGB IX ); die Bestimmung normiert trägerübergreifend Kostenerstattungsansprüche für selbstbeschaffte Teilhabeleistungen (BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 8 ; BSGE 117, 192 = SozR 4-1500 § 163 Nr. 7 ).

    Rehabilitationsträger im Sinne von § 15 Abs. 1 Satz 4 SGB IX a.F. ist ausweislich des systematischen Zusammenhangs der Bestimmung mit Satz 3 der zuständige Rehabilitationsträger; zuständiger Rehabilitationsträger im Sinne des § 15 Abs. 1 SGB IX (Fassung bis 31. Dezember 2017) ist der nach § 14 SGB IX verantwortliche Rehabilitationsträger (BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 8 ; BSGE 117, 192 = SozR 4-1500 § 163 Nr. 7 ).

    bb) Die Beklagte war im vorgenannten Sinne der zuständige Träger, wobei die Zuständigkeit als Rehabilitationsträger auch Erstattungsansprüche nach § 15 Abs. 1 Satz 4 SGB IX a.F. umfasst (BSGE 117, 192 = SozR 4-1500 § 163 Nr. 7 ).

    Antrag im Sinne des § 14 SGB IX ist jede an den Träger gerichtete Willenserklärung, aus der sich ein Leistungsverlangen ergibt (BSGE 117, 192 = SozR 4-1500 § 163 Nr. 7 ).

    Die Auslegung hat nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung zu erfolgen; danach ist, sofern eine ausdrückliche Beschränkung auf eine bestimmte Leistung nicht vorliegt, davon auszugehen, dass der Antragsteller die nach der Lage des Falles ernsthaft in Betracht kommenden Leistungen begehrt, unabhängig davon, welchen Ausdruck er gewählt hat (BSGE 117, 192 = SozR 4-1500 § 163 Nr. 7 ).

  • BSG, 20.10.2009 - B 5 R 5/07 R

    Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben - Schwerhörigkeit - digitales Hörgerät

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Diese Vorschrift ist nach ihrem Geltungszeitraum unter Berücksichtigung der Grundsätze des intertemporalen Rechts (vgl. hierzu etwa BSGE 99, 95 = SozR 4-2500 § 44 Nr. 13 ; BSGE 121, 40 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 33 ) auf das Kostenerstattungsverlangen weiterhin anzuwenden (vgl. jetzt § 18 Abs. 6 SGB IX ); die Bestimmung normiert trägerübergreifend Kostenerstattungsansprüche für selbstbeschaffte Teilhabeleistungen (BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 8 ; BSGE 117, 192 = SozR 4-1500 § 163 Nr. 7 ).

    Die Vorschrift ist § 13 Abs. 3 Satz 1 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) nachgebildet und greift den dort nach der Rechtsprechung im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung bestehenden Sekundäranspruch bei Systemversagen auf (vgl. BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 8 ).

    Rehabilitationsträger im Sinne von § 15 Abs. 1 Satz 4 SGB IX a.F. ist ausweislich des systematischen Zusammenhangs der Bestimmung mit Satz 3 der zuständige Rehabilitationsträger; zuständiger Rehabilitationsträger im Sinne des § 15 Abs. 1 SGB IX (Fassung bis 31. Dezember 2017) ist der nach § 14 SGB IX verantwortliche Rehabilitationsträger (BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 8 ; BSGE 117, 192 = SozR 4-1500 § 163 Nr. 7 ).

    Selbst wenn der vorstehend dargestellten, die Anwendbarkeit des § 14 SGB IX einschränkenden Auffassung gefolgt werden könnte, was aber bedenklich erscheint, weil es sich auch bei der Kinderrehabilitation nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI a.F. nach der systematischen Stellung der Norm in den §§ 9 bis 32 SGB VI um Leistungen der Teilhabe handelt (darauf zu Recht hinweisend Ulrich in jurisPK-SGB IX, a.a.O.), darüber hinaus die Prüfungszuständigkeit nach § 14 SGB IX umfassend ist (vgl. BSGE 101, 207 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 7 ; BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 8 ; dazu auch Haack in jurisPK-SGB IX, a.a.O.), kommt es auf eine abschließende Entscheidung insoweit nicht an.

  • BSG, 08.09.2015 - B 1 KR 14/14 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Krankenhausbehandlung (hier: kurative

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Unaufschiebbarkeit bedeutet, dass die beantragte Leistung im Zeitpunkt ihrer tatsächlichen Erbringung so dringlich ist, dass keine Möglichkeit eines nennenswerten Aufschubes mehr besteht (BSGE 98, 26 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 12 ; BSG SozR 4-2500 § 18 Nr. 7 ; BSG, Urteil vom 8. September 2015 - B 1 KR 14/14 R - ).

    Die Alternative zur rechtswidrigen Ablehnung des Antrags (2. Fallvariante) besteht darin, Eilsituationen auf Grund der Unaufschiebbarkeit Rechnung zu tragen, bei denen die Entscheidung des Leistungsträgers nicht mehr abgewartet werden kann (BSG, Urteil vom 8. September 2015 - B 1 KR 14/14 R - ).

    Diese letztgenannte Tatbestandsvariante ist nicht heranziehbar, wenn der Rehabilitationsträger mit dem Leistungsbegehren vor Durchführung der Rehabilitationsleistung nicht befasst worden ist (vgl. Hess. LSG, Urteil vom 24. Juni 2015 - L 5 R 418/14 - ; Ulrich in jurisPK-SGB IX, a.a.O., § 18 Rdnr. 48; zur früheren Rechtslage bereits BSGE 57, 157, 159 = SozR 2200 § 1236 Nr. 45; BSGE 58, 263, 270 f. = SozR § 1237 Nr. 20; zur ständigen Rechtsprechung im Recht der Krankenversicherung ferner BSGE 98, 26 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 12 ; BSG, Urteil vom 8. September 2015 - B 1 KR 14/14 R - ).

    An der erforderlichen Kausalität mangelt es aber auch, wenn der Leistungsberechtigte sich unabhängig davon, wie die Entscheidung des Leistungsträgers ausfällt, von vornherein auf eine bestimmte Maßnahme festgelegt hat und fest entschlossen ist, sich die Leistung selbst dann zu beschaffen, wenn der Antrag abgelehnt werden sollte (BSG SozR 4-2500 § 13 Nr. 20 ; BSG, Urteil vom 8. September 2015 a.a.O. ).

  • LSG Baden-Württemberg, 05.08.2003 - L 13 RA 4868/02

    Kostenerstattung bei stationärer Kinderheilbehandlung mit Hotelunterbringung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Damit trug die Beklagte dem Umstand Rechnung, dass die Klägerin hinsichtlich der von ihr beanspruchten Kinderrehabilitation nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI (in der hier anwendbaren Fassung des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen vom 21. Dezember 2008 ; i.F.: § 31 SGBVI a.F.) die materiell Betroffene war, denn nicht G.H., sondern allein sie war, obgleich seinerzeit nicht sie selbst, sondern nur ihr Vater in der gesetzlichen Rentenversicherung (auf Grund abhängiger Beschäftigung, § 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI) versichert war, nach der genannten Bestimmung anspruchsberechtigt (vgl. Lilge, SGB VI, § 31 Anm. 6 und jetzt ausdrücklich Bundestags-Drucksache 18/9787 S. 34 <§ 15a SGB VI in der ab dem 14. Dezember 2016 geltenden Fassung durch Gesetz vom 8. Dezember 2016, BGBl. I S. 2838, verwendet in Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 hinsichtlich des anspruchsberechtigten Personenkreises die gleiche Formulierung wie in § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI a.F.>; ferner - wenngleich dort nicht problematisiert - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. August 2003 - L 13 RA 4868/02 - ; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. August 2014 - L 9 SO 286/12 - ; Sächsisches LSG, Urteil vom 20. Juni 2017 - L 5 R 942/15 - ; Haack in jurisPK-SGB VI, 2. Auflage 2013, § 31 Rdnr. 30.1 ; a.A., jedoch vereinzelt geblieben, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 2014 - L 10 R 3220/14 ER-B - ).

    Zwar handelt es sich bei den Leistungen der Kinderrehabilitation nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI um Ermessensleistungen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. August 2003 - L 13 RA 4868/02 - ; Haack in jurisPK-SGB VI, a.a.O., Rdnr. 8; ferner Stähler in jurisPK-SGB VI, 2. Auflage 2013, § 15a Rdnr. 6 ).

    Für diesen Fall ist die - von der Klägerin allein erhobene - kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1, Abs. 4, § 56 SGG) die zulässige Klageart (ständige Rechtsprechung; vgl. etwa BSGE 121, 32 = SozR 4-3250 § 17 Nr. 4 ; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. August 2003 - L 13 RA 4868/02 - ).

  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 8/06 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung nach § 13 Abs 3 SGB 5 ausschließlich nach

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Unaufschiebbarkeit bedeutet, dass die beantragte Leistung im Zeitpunkt ihrer tatsächlichen Erbringung so dringlich ist, dass keine Möglichkeit eines nennenswerten Aufschubes mehr besteht (BSGE 98, 26 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 12 ; BSG SozR 4-2500 § 18 Nr. 7 ; BSG, Urteil vom 8. September 2015 - B 1 KR 14/14 R - ).

    Diese letztgenannte Tatbestandsvariante ist nicht heranziehbar, wenn der Rehabilitationsträger mit dem Leistungsbegehren vor Durchführung der Rehabilitationsleistung nicht befasst worden ist (vgl. Hess. LSG, Urteil vom 24. Juni 2015 - L 5 R 418/14 - ; Ulrich in jurisPK-SGB IX, a.a.O., § 18 Rdnr. 48; zur früheren Rechtslage bereits BSGE 57, 157, 159 = SozR 2200 § 1236 Nr. 45; BSGE 58, 263, 270 f. = SozR § 1237 Nr. 20; zur ständigen Rechtsprechung im Recht der Krankenversicherung ferner BSGE 98, 26 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 12 ; BSG, Urteil vom 8. September 2015 - B 1 KR 14/14 R - ).

    Die erneute Einholung einer Entscheidung des Leistungsträgers ist im Übrigen auch dann nicht entbehrlich, wenn die Ablehnung des Leistungsbegehrens - etwa wegen bereits in der Vergangenheit ablehnender Verwaltungsentscheidung oder auf Grund von Erfahrungen aus anderen Fällen - von vornherein feststeht (BSGE 98, 26 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 12 ; BSG, Beschluss vom 21. Februar 2008 - B 1 KR 123/07 B - ).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2014 - L 9 SO 286/12

    Streit über die Übernahme der Kosten für die Teilnahme eines behinderten Kindes

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Damit trug die Beklagte dem Umstand Rechnung, dass die Klägerin hinsichtlich der von ihr beanspruchten Kinderrehabilitation nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI (in der hier anwendbaren Fassung des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen vom 21. Dezember 2008 ; i.F.: § 31 SGBVI a.F.) die materiell Betroffene war, denn nicht G.H., sondern allein sie war, obgleich seinerzeit nicht sie selbst, sondern nur ihr Vater in der gesetzlichen Rentenversicherung (auf Grund abhängiger Beschäftigung, § 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI) versichert war, nach der genannten Bestimmung anspruchsberechtigt (vgl. Lilge, SGB VI, § 31 Anm. 6 und jetzt ausdrücklich Bundestags-Drucksache 18/9787 S. 34 <§ 15a SGB VI in der ab dem 14. Dezember 2016 geltenden Fassung durch Gesetz vom 8. Dezember 2016, BGBl. I S. 2838, verwendet in Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 hinsichtlich des anspruchsberechtigten Personenkreises die gleiche Formulierung wie in § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI a.F.>; ferner - wenngleich dort nicht problematisiert - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. August 2003 - L 13 RA 4868/02 - ; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. August 2014 - L 9 SO 286/12 - ; Sächsisches LSG, Urteil vom 20. Juni 2017 - L 5 R 942/15 - ; Haack in jurisPK-SGB VI, 2. Auflage 2013, § 31 Rdnr. 30.1 ; a.A., jedoch vereinzelt geblieben, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 2014 - L 10 R 3220/14 ER-B - ).

    Zwar wird aus dem Wortlaut des § 14 SGB IX und seinem systematischen Zusammenhang vereinzelt gefolgert, dass diese Bestimmung nur für Rehabilitationsträger im Sinne der §§ 6, 6a SGB IX (Fassung bis 31. Dezember 2017) gelte, was bei der Kinderrehabilitation nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI a.F. nicht der Fall sei, sodass einer Anwendung von § 14 SGB IX dort von vornherein der Boden entzogen sei (so LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. August 2014 - L 9 SO 286/12 - ; kritisch Haack in jurisPK-SGB VI, a.a.O., Rdnr. 6.1; Ulrich in jurisPK-SGB IX, 3. Auflage 2018, § 14 Rdnr. 42 ).

    Begründet wird dies damit (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. August 2014 a.a.O. ), dass die in § 5 Nr. 1 SGB IX genannten Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, für die u.a. die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 4 SGB IX Rehabilitationsträger sind, in den §§ 26 bis 31 SGB IX geregelt seien und damit im Recht der gesetzlichen Rentenversicherung § 15 SGB VI korrespondiere, der nach seiner amtlichen Überschrift "Leistungen zur medizinischen Rehabilitation" regele und auf die vorgenannten Bestimmungen verweise.

  • BSG, 21.08.2008 - B 13 R 33/07 R

    Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben - Schwerhörigkeit - digitales Hörgerät -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Selbst wenn der vorstehend dargestellten, die Anwendbarkeit des § 14 SGB IX einschränkenden Auffassung gefolgt werden könnte, was aber bedenklich erscheint, weil es sich auch bei der Kinderrehabilitation nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI a.F. nach der systematischen Stellung der Norm in den §§ 9 bis 32 SGB VI um Leistungen der Teilhabe handelt (darauf zu Recht hinweisend Ulrich in jurisPK-SGB IX, a.a.O.), darüber hinaus die Prüfungszuständigkeit nach § 14 SGB IX umfassend ist (vgl. BSGE 101, 207 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 7 ; BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 8 ; dazu auch Haack in jurisPK-SGB IX, a.a.O.), kommt es auf eine abschließende Entscheidung insoweit nicht an.

    Denn dann wäre jedenfalls eine entsprechende Anwendung des § 15 Abs. 1 Satz 4 SGB IX oder aber des § 13 Abs. 3 SGB V zu bejahen, der jedoch in seinem Satz 2 (in der bis 31. Dezember 2017 geltenden Fassung) wiederum auf § 15 SGB IX verwiesen hat (vgl. hierzu auch BSGE 101, 207 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 7 ).

  • BSG, 20.09.2012 - B 8 SO 15/11 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Übernahme der Kosten für den Einbau eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Unerheblich ist, dass die hier in Rede stehende Kostenforderung der Einrichtung G. nicht von der (damals noch minderjährigen) Klägerin selbst, sondern von ihren Eltern im Rahmen der Vermögenssorge (§ 1626 Abs. 1 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) ausgeglichen wurde (vgl. hierzu in anderem Zusammenhang BSGE 110, 301 = SozR 4-3500 § 54 Nr. 8 ; BSGE 112, 67 = SozR 4-3500 § 92 Nr. 1 ).
  • BSG, 20.10.2009 - B 5 R 44/08 R

    Antrag auf medizinische Rehabilitationsmaßnahme - Kompetenzkonflikt zwischen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Vorliegend sprach allerdings zum Zeitpunkt des Antritts der Maßnahme nichts für eine bereits vorhandene Rehabilitationsfähigkeit der Klägerin (vgl. zu dieser Voraussetzung BSGE 104, 294 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 9 ).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.08.2014 - L 10 R 3220/14

    Anspruchsinhaber der sonstigen Leistungen nach § 31 Abs 1 S 1 Nr 4 SGB 6 -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 7 R 602/14
    Damit trug die Beklagte dem Umstand Rechnung, dass die Klägerin hinsichtlich der von ihr beanspruchten Kinderrehabilitation nach § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI (in der hier anwendbaren Fassung des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen vom 21. Dezember 2008 ; i.F.: § 31 SGBVI a.F.) die materiell Betroffene war, denn nicht G.H., sondern allein sie war, obgleich seinerzeit nicht sie selbst, sondern nur ihr Vater in der gesetzlichen Rentenversicherung (auf Grund abhängiger Beschäftigung, § 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI) versichert war, nach der genannten Bestimmung anspruchsberechtigt (vgl. Lilge, SGB VI, § 31 Anm. 6 und jetzt ausdrücklich Bundestags-Drucksache 18/9787 S. 34 <§ 15a SGB VI in der ab dem 14. Dezember 2016 geltenden Fassung durch Gesetz vom 8. Dezember 2016, BGBl. I S. 2838, verwendet in Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 hinsichtlich des anspruchsberechtigten Personenkreises die gleiche Formulierung wie in § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB VI a.F.>; ferner - wenngleich dort nicht problematisiert - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 5. August 2003 - L 13 RA 4868/02 - ; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. August 2014 - L 9 SO 286/12 - ; Sächsisches LSG, Urteil vom 20. Juni 2017 - L 5 R 942/15 - ; Haack in jurisPK-SGB VI, 2. Auflage 2013, § 31 Rdnr. 30.1 ; a.A., jedoch vereinzelt geblieben, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. August 2014 - L 10 R 3220/14 ER-B - ).
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 A 4/06 R

    Krankenversicherung - Satzungsbestimmung - rechtsstaatliches Gebot der

  • LSG Hessen, 24.06.2015 - L 5 R 418/14

    Kostenübernahme für selbstbeschaffte medizinische Rehabilitationsmaßnahme

  • BSG, 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R

    Krankenversicherung - Antrag auf Krankenbehandlung (hier Psychotherapie) -

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 2/08 R

    Krankenversicherung - sachleistungsersetzende Kostenerstattung nach

  • BSG, 22.03.2012 - B 8 SO 30/10 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - wesentliche Behinderung - Hilfe zu einer

  • BSG, 16.11.1993 - 4 RA 22/93

    Behinderungsbedingte Kfz-Zusatzausstattung Verpflichtungsklage - Ermessen

  • BSG, 21.02.2008 - B 1 KR 123/07 B

    Anspruch auf Kostenerstattung aus der gesetzlichen Krankenversicherung,

  • BSG, 29.06.2016 - B 12 KR 14/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anforderungen an die Revisionsbegründung -

  • LSG Sachsen, 20.06.2017 - L 5 R 942/15

    Bewilligung einer Kinderrehabilitation wegen des positiven Einflusses auf die

  • BSG, 28.11.2006 - B 2 U 33/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - zuständiger Unfallversicherungsträger -

  • BSG, 07.05.2013 - B 1 KR 53/12 R

    Krankenversicherung - Reichweite des Anspruchs auf Kostenerstattung -

  • BSG, 08.03.2016 - B 1 KR 19/15 R

    Krankenversicherung - Leistungen zur medizinischen Rehabilitation - Anspruch auf

  • BSG, 02.10.1984 - 5b RJ 106/83

    Vorrang der Rehabilitation vor Rente

  • BSG, 25.09.2000 - B 1 KR 5/99 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - unaufschiebbare Leistung -

  • BSG, 17.07.1985 - 1 RA 11/84

    Finalprinzip der Rehabilitation - Zuständigkeit bei Behandlung in Kur- oder

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