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   LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09   

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LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09 (https://dejure.org/2011,5904)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09 (https://dejure.org/2011,5904)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. November 2011 - L 12 AL 5291/09 (https://dejure.org/2011,5904)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Thüringen, 22.02.2007 - L 3 AL 822/03

    Gewährung von Arbeitslosengeld für einen immatrikulierten Studenten; Ausübung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09
    Der Kläger verweist zur Begründung auf die Entscheidung des Thüringer Landessozialgerichts vom 22. Februar 2007 (L 3 AL 822/03), wonach die Vermutung einer versicherungsfreien Beschäftigung nach § 120 Abs. 2 Satz 1 SGB III bereits dadurch widerlegt sei, dass der Student zwischen der Immatrikulation und dem Beginn der Vorlesungszeit keinerlei studienbedingte Verpflichtungen habe.

    Mithin unterlag der Kläger, der erst am 01. Oktober 2008 sein Studium im ersten Semester tatsächlich aufgenommen hat, im September 2008 noch nicht den in den Ausbildungs- und Prüfungsbestimmungen vorgeschriebenen Anforderungen und hatte keine studienbedingten Verpflichtungen zu erfüllen (so auch Thüringer LSG; Urteil vom 22. Februar 2007 - L 3 AL 822/03 - Söhngen in Eicher/Schlegel, SGB III. § 120 Rdnr. 50: Widerlegung der Vermutung wird bis zum tatsächlichen Ausbildungsbeginn unschwer gelingen; zum gleichen Ergebnis gelangen Brand in Niesel/Brand, SGB 111, 5. Auflage 2010, § 120 Rdnr. 8 sowie Steinmeyer in Gagel, § 120 Rdnr. 83 ff., die bei der Anwendung der Vermutungsregelung des § 120 Abs. 2 S. 1 SGB III auf den tatsächlichen Beginn des Studiums abstellen).

  • BSG, 14.03.1996 - 7 RAr 18/94

    Widerlegung der Vermutung beitragsfeier Beschäftigung durch einen Studenten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09
    Hierfür sei nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts erforderlich, dass sowohl die konkrete Studiumsgestaltung als auch die Regelung der Studien- und Prüfungsordnungen einer solchen Arbeitstätigkeit nicht entgegen stünden und das Studium hinsichtlich der Gesamtbelastung hinter der Arbeitnehmertätigkeit zurücktrete (unter Hinweis auf BSG SozR 3-4100 § 103a Nr. 2).

    Zur Widerlegung dieser Tatsachenvermutung, nur versicherungsfreie Beschäftigung ausüben zu können, muss der Student zunächst darlegen und nachweisen, dass der Ausbildungsgang die Ausübung einer versicherungspflichtigen, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassenden Beschäftigung bei ordnungsgemäßer Erfüllung der in den Ausbildungs- und Prüfungsbestimmungen vorgeschriebenen Anforderungen zulässt und sodann darlegen und nachweisen, dass die konkrete Ausgestaltung des Studiums eine Beschäftigung ermöglicht, die nicht unter das Werkstudenten-Privileg des § 27 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 SGB III fällt, diese mithin versicherungspflichtig wäre, würde der Student sie aufnehmen (vgl. BSG, Urteil vom 30. März 1994 - 11 RAr 67/93 - Urteil vom 14. März 1996 -7 RAr 18/94 - Brand in Niesel/Brand, SGB III, 5. Aufl. 2010, § 120 Rdnr. 10; Coseriu/Jakob in Beck"scher Online-Kommentar, § 120 SGB III Rdnr. 14 ff.; Steinmeyer in Gagel, § 120 SGB III Rdnr. 104 f.).

  • BSG, 11.11.2003 - B 12 KR 24/03 R

    Student - Versicherungsfreiheit - Werkstudentenprivileg - Erscheinungsbild -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09
    Nach der Rechtsprechung des BSG (bspw. Urteile vom 11. November 2003 - B 12 KR 24/03 R - vom 10. Dezember 1998 - B 12 KR 22/97 R - m.w.N.; vgl. auch Brand in Niesel/Brand, SGB III, 5. Aufl. 2010, § 27 Rdnr. 23; Scheidt in NK-SGB III, 3. Aufl. 2008, § 27 Rdnr. 84; Schlegel in Eicher/Schlegel, SGB III, § 27 Rdnr. 112 f.) genügt für die Versicherungsfreiheit aufgrund des Werkstudenten-Privilegs nicht das formale Kriterium, dass es sich bei den Beschäftigten statusrechtlich um Studenten handelt.
  • BSG, 30.03.1994 - 11 RAr 67/93

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Arbeitslosenhilfe (Alhi) - Anforderungen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09
    Zur Widerlegung dieser Tatsachenvermutung, nur versicherungsfreie Beschäftigung ausüben zu können, muss der Student zunächst darlegen und nachweisen, dass der Ausbildungsgang die Ausübung einer versicherungspflichtigen, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassenden Beschäftigung bei ordnungsgemäßer Erfüllung der in den Ausbildungs- und Prüfungsbestimmungen vorgeschriebenen Anforderungen zulässt und sodann darlegen und nachweisen, dass die konkrete Ausgestaltung des Studiums eine Beschäftigung ermöglicht, die nicht unter das Werkstudenten-Privileg des § 27 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 SGB III fällt, diese mithin versicherungspflichtig wäre, würde der Student sie aufnehmen (vgl. BSG, Urteil vom 30. März 1994 - 11 RAr 67/93 - Urteil vom 14. März 1996 -7 RAr 18/94 - Brand in Niesel/Brand, SGB III, 5. Aufl. 2010, § 120 Rdnr. 10; Coseriu/Jakob in Beck"scher Online-Kommentar, § 120 SGB III Rdnr. 14 ff.; Steinmeyer in Gagel, § 120 SGB III Rdnr. 104 f.).
  • BSG, 19.03.1998 - B 7 AL 44/97 R

    Arbeitslosenhilfe - Rücknahme - Verwaltungsakt - intertemporales Verfahrensrecht

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) ist im Rahmen der Regelung von Massenerscheinungen im Interesse einer effizienten Verwaltung zulässigen Typisierung und Pauschalierung davon auszugehen, dass durch die Immatrikulation zwischen den Studenten und der Hochschule ein Rechtsverhältnis entsteht, das die Vermutung begründet, der Student könne während seines Studiums keiner beitragspflichtigen Beschäftigung mehr nachgehen (Urteile vom 19. März 1998 - B 7 AL 44/97 R - vom 24. Juli 1997 - 11 RAr 99/96 - zustimmend Coseriu/Jakob in Beck"scher Online-Kommentar, § 120 SGB III Rdnr. 10; Lauer in NK-SGB III, 3, Aufl. 2008, § 120 Rdnr. 28; Lüdtke in LPK - SGB III, 2008, § 120 Rdnr. 7; Valgolio in Hauck/Noftz, SGB III, § 120 Rdnr. 23; a.A. Brand in Niesel/Brand, SGB 111, 5. Auflage 2010, § 120 Rdnr. 8; Steinmeyer in Gagel, § 120 Rdnr. 83 ff., die auf den tatsächlichen Beginn des Studiums abstellen).
  • BSG, 24.07.1997 - 11 RAr 99/96

    Verfügbarkeit eines immatrikulierten Studenten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) ist im Rahmen der Regelung von Massenerscheinungen im Interesse einer effizienten Verwaltung zulässigen Typisierung und Pauschalierung davon auszugehen, dass durch die Immatrikulation zwischen den Studenten und der Hochschule ein Rechtsverhältnis entsteht, das die Vermutung begründet, der Student könne während seines Studiums keiner beitragspflichtigen Beschäftigung mehr nachgehen (Urteile vom 19. März 1998 - B 7 AL 44/97 R - vom 24. Juli 1997 - 11 RAr 99/96 - zustimmend Coseriu/Jakob in Beck"scher Online-Kommentar, § 120 SGB III Rdnr. 10; Lauer in NK-SGB III, 3, Aufl. 2008, § 120 Rdnr. 28; Lüdtke in LPK - SGB III, 2008, § 120 Rdnr. 7; Valgolio in Hauck/Noftz, SGB III, § 120 Rdnr. 23; a.A. Brand in Niesel/Brand, SGB 111, 5. Auflage 2010, § 120 Rdnr. 8; Steinmeyer in Gagel, § 120 Rdnr. 83 ff., die auf den tatsächlichen Beginn des Studiums abstellen).
  • BSG, 10.12.1998 - B 12 KR 22/97 R

    Versicherungs- bzw Beitragspflicht - berufsintegriertes Studium - Werkstudent -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09
    Nach der Rechtsprechung des BSG (bspw. Urteile vom 11. November 2003 - B 12 KR 24/03 R - vom 10. Dezember 1998 - B 12 KR 22/97 R - m.w.N.; vgl. auch Brand in Niesel/Brand, SGB III, 5. Aufl. 2010, § 27 Rdnr. 23; Scheidt in NK-SGB III, 3. Aufl. 2008, § 27 Rdnr. 84; Schlegel in Eicher/Schlegel, SGB III, § 27 Rdnr. 112 f.) genügt für die Versicherungsfreiheit aufgrund des Werkstudenten-Privilegs nicht das formale Kriterium, dass es sich bei den Beschäftigten statusrechtlich um Studenten handelt.
  • LSG Baden-Württemberg, 28.10.2014 - L 13 AL 5317/13
    Es komme nicht darauf an, ob tatsächlich schon oder noch eine entsprechende Ausbildung absolviert werde (Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09 in Juris).

    Dies ergebe sich auch aus dem Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09.

    Die Anknüpfung daran stellt eine bei der Regelung von Massenerscheinungen im Interesse einer effizienten Verwaltung zulässige Typisierung und Pauschalierung (vgl. u.a. Bundesverfassungsgericht [BVerfG] in BVerfGE 63, 255, 261 ff; BSG, Urteile vom 24. Juli 1997, 11 RAr 99/96, und 19. März 1998, B 7 AL 44/97 R, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09, Hessisches LSG, Urteil vom 26. Juni 2013, L 6 AL 186/10, jeweils in Juris) dar, da durch die Immatrikulation zwischen dem Studierenden und der Hochschule ein Rechtsverhältnis entsteht, das die Vermutung begründet, die Studierenden könnten während des Studiums keiner beitragspflichtigen Beschäftigung mehr nachgehen.

    B 7 AL 44/97 R, und vom 14. März 1996, 7 Rar 18/94, LSG Baden-Württemberg Urteil vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09, sowie Hessisches LSG, Urteile vom 21. September 2012, L 7 AL 3/12, und 26. Juni 2013, L 6 AL 186/10, alle jeweils in Juris; Brand, SGG, Kommentar, 6. Auflage 2012, § 139 Rdnr.15, Öndül in juris-PK SGB III, § 139 Rdnr. 35).

    B 7 AL 44/97 R, und vom 14. März 1996, 7 Rar 18/94, LSG Baden-Württemberg Urteil vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09, sowie Hessisches LSG, Urteile vom 21. September 2012, L 7 AL 3/12, und 26. Juni 2013, L 6 AL 186/10, alle jeweils in Juris; Brand, SGG, Kommentar, 6. Auflage 2012, § 139 Rdnr.15, Öndül in juris-PK SGB III, § 139 Rdnr. 35).

  • LSG Baden-Württemberg, 19.12.2014 - L 8 AL 5356/13
    In diesem Zeitraum könne ein Studium dann auch die Zeit und Arbeitskraft eines Studenten nicht überwiegend in Anspruch nehmen; dementsprechend sei der Student dem Erscheinungsbild nach zwischen Immatrikulation und tatsächlichem Beginn des Vorlesungsbetriebs nicht versicherungsfreier Studierender (LSG Baden-Württemberg 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09 - juris RdNr. 20; Urteil LSG Thüringen 22.02.2007 - L 3 AL 822/03 - juris RdNr. 29).

    Lediglich im Hinblick auf das Berufungsvorbringen sei mit den Entscheidungen des 12. und 13. Senats des LSG Baden-Württemberg (Urteil vom 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09; Urteile vom 28.10.2014 - L 13 AL 5317/13 und L 13 AL 4752/13) und auch dem LSG Rheinland-Pfalz, des Hessischen LSG (26.06.2013 - L 6 AL 186/10 - juris RdNr. 31 ff) und des LSG Thüringen (22.02.2007 - L 3 AL 822/03 - juris RdNr. 26 ff) ergänzend auf folgendes hingewiesen:.

    Die Anknüpfung daran stellt eine bei der Regelung von Massenerscheinungen im Interesse einer effizienten Verwaltung zulässige Typisierung und Pauschalierung (vgl. u.a. BVerfG 08.03.1983 - 1 BvL 21/80 - BVerfGE 63, 255, 261 ff. = juris; BSG 24.07.1997 - 11 RAr 99/96 - juris; BSG 19.03.1998 - B 7 AL 44/97 R - juris; LSG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09 - juris; LSG Baden-Württemberg 28.10.2014 - L 13 AL 5317/13 - n.v.; LSG Baden-Württemberg 28.10.2014 - L 13 AL 4752/13 - n.v.; Hessisches LSG 26.06.2013 - L 6 AL 186/10 - juris) dar, da durch die Immatrikulation zwischen dem Studierenden und der Hochschule ein Rechtsverhältnis entsteht, das die Vermutung begründet, die Studierenden könnten während des Studiums keiner beitragspflichtigen Beschäftigung mehr nachgehen.

    Die Vorschrift des § 139 Abs. 2 Satz 2 SGB III legt dem Arbeitslosen insofern eine Darlegungs- und Beweisführungslast i.S.d. objektiven Beweisbelastung auf (BSG, 21.04.1993 - 11 RAr 25/92 - juris RdNr. 26; BSG 24.07.1997 - 11 RAr 99/96 - juris; BSG 19.03.1998 - B 7 AL 44/97 R - juris; BSG 14.03.1996 - 7 RAr 18/94 - juris; LSG Baden-Württemberg 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09 - juris; Hessisches LSG 21.09.2012 - L 7 AL 3/12 - juris; Hessisches LSG 26.06.2013 - L 6 AL 186/10 - juris; LSG Baden-Württemberg 28.10.2014 - L 13 AL 5317/13 - n.v.; LSG Baden-Württemberg 28.10.2014 - L 13 AL 4752/13 - n.v.; Brand, SGB 111, 6.

    Insoweit kommt es nicht auf eine rückschauende, sondern auf eine vorausschauende Beurteilung an (zum Ganzen vgl. BSG 21.04.1993 - 11 RAr 25/92 - juris RdNr. 26; BSG 24.07.1997 - 11 RAr 99/96 - juris; BSG 19.03.1998 - B 7 AL 44/97 R - juris; BSG 14.03.1996 - 7 RAr 18/94 - juris; LSG Baden-Württemberg 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09 - juris; Hessisches LSG 21.09.2012 - L 7 AL 3/12 - juris; Hessisches LSG 26.06.2013 - L 6 AL 186/10 - juris; LSG Baden-Württemberg 28.10.2014 - L 13 AL 5317/13 - n.v.; LSG Baden-Württemberg 28.10.2014 - L 13 AL 4752/13 - n.v.; Brand, SGB 111, 6.

  • LSG Baden-Württemberg, 28.10.2014 - L 13 AL 4752/13
    Dies ergebe sich auch aus den Urteilen des Landessozialgerichts (LSG) Baden-Württemberg vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09 und des Hessischen LSG vom 21. September 2012, L 7 AL 3/12, die zu den gleichlautenden Vorgängernormen ergangen seien.

    Die Anknüpfung daran stellt eine bei der Regelung von Massenerscheinungen im Interesse einer effizienten Verwaltung zulässige Typisierung und Pauschalierung (vgl. u.a. Bundesverfassungsgericht [BVerfG] in BVerfGE 63, 255, 261 ff; BSG, Urteile vom 24. Juli 1997, 11 RAr 99/96, und 19. März 1998, B 7 AL 44/97 R, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09, Hessisches LSG, Urteil vom 26. Juni 2013, L 6 AL 186/10, jeweils in Juris) dar, da durch die Immatrikulation zwischen dem Studierenden und der Hochschule ein Rechtsverhältnis entsteht, das die Vermutung begründet, die Studierenden könnten während seines Studiums keiner beitragspflichtigen Beschäftigung mehr nachgehen.

    B 7 AL 44/97 R, und vom 14. März 1996, 7 Rar 18/94, LSG Baden-Württemberg Urteil vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09, sowie Hessisches LSG, Urteile vom 21. September 2012, L 7 AL 3/12, und 26. Juni 2013, L 6 AL 186/10, alle jeweils in Juris; Brand, SGG, Kommentar, 6. Auflage 2012, § 139 Rdnr.15, Öndül in juris-PK SGB III, § 139 Rdnr. 35).

    B 7 AL 44/97 R, und vom 14. März 1996, 7 Rar 18/94, LSG Baden-Württemberg Urteil vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09, sowie Hessisches LSG, Urteile vom 21. September 2012, L 7 AL 3/12, und 26. Juni 2013, L 6 AL 186/10, alle jeweils in Juris; Brand, SGG, Kommentar, 6. Auflage 2012, § 139 Rdnr.15, Öndül in juris-PK SGB III, § 139 Rdnr. 35).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.10.2016 - L 13 AL 1634/15

    Arbeitslosengeld - Erfüllung der Anwartschaftszeit - sonstiger

    Die Beklagte hat nicht dargetan - und dies ist dem Senat auch nicht ersichtlich - dass trotz einschlägiger Entscheidung des BSG und des BVerfG keine ausreichenden Anhaltspunkte zur Beantwortung der hier relevanten Rechtsfrage gegeben sind, so dass es lediglich auf die konkrete Anwendung der Grundsätze auf einen bestimmten Sachverhalt ankommt (BSG, Beschluss vom 8. April 2013 - B 11 AL 137/12 B - juris, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des BSG; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2011 - L 12 AL 5291/09 - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.04.2014 - L 12 AL 23/13
    Für die Klägerin greift zwar ab ihrer Immatrikulation am 1.9.2012 als Studentin der FH Münster die Vermutungsregelung des § 139 Abs. 2 S. 1 SGB III ein, wonach vermutet wird, dass sie nur versicherungsfreie Beschäftigungen ausüben kann (zum Beginn der Vermutung mit der Begründung des Studentenstatus durch die Immatrikulation vgl. BSG, Urteile vom 19.3.1998 - B 7 AL 44/97 R - und vom 24.7.1997 - 11 RAr 99/96 - jeweils in juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2011 - L 12 AL 5291/09 -, juris Rn. 19 und Hessisches LSG, Urteil vom 26.6.2013 - L 6 AL 186/10 -, juris Rn. 31, jeweils m.w.N.).

    Bei der Beurteilung, ob diese Voraussetzungen erfüllt sind, handelt es sich immer um eine konkrete, einzelfallbezogene Betrachtungsweise (vgl. BSG, Urteil vom 19.3.1992 - 7 RAr 128/90 - juris Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2011, a.a.O. Rn. 20 und Hessisches LSG, Urteil vom 26.06.2013, a.a.O. Rn. 32, jeweils m.w.N.).

    Die Beschäftigung ist demgemäß nur versicherungsfrei, wenn und solange sie "neben" dem Studium ausgeübt wird, ihm nach Zweck und Dauer untergeordnet ist, mithin das Studium die Hauptsache und die Beschäftigung die Nebensache ist (vgl. BSG, Urteile vom 11.11.2003 - B 12 KR 24/03 R - und vom 10.12.1998 - B 12 KR 22/97 R - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2011, a.a.O. Rn. 20 m.w.N.).

  • LSG Baden-Württemberg, 26.11.2014 - L 3 AL 972/14

    Arbeitslosengeldanspruch - Sonderfall der Verfügbarkeit - Student - Zeitraum bis

    In der Beurteilung der Rechtslage folgt der Senat daher dem Urteil des H. LSG, das bereits in erster Instanz diskutiert worden ist, und ebenso dem Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 18.11.2011 (L 12 AL 5291/09, Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.02.2016 - L 13 AS 4482/15
    Die Kläger haben nicht dargetan - und dies ist dem Senat auch nicht ersichtlich - dass trotz einschlägiger höchstrichterlicher Entscheidung keine ausreichenden Anhaltspunkte zur Beantwortung der Rechtsfrage gegeben sind, so dass es lediglich auf die konkrete Anwendung der Grundsätze auf einen bestimmten Sachverhalt ankommt (BSG, Beschluss vom 8. April 2013 - B 11 AL 137/12 B - juris, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des BSG; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2011 - L 12 AL 5291/09 - juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.06.2014 - L 13 AL 1739/14
    Die Beklagte hat nicht dargetan -und ist auch dem Senat nicht ersichtlich- dass trotz einschlägiger ergangener Entscheidungen des Bundessozialgerichts keine ausreichenden Anhaltspunkte zur Beantwortung der Rechtsfrage gegeben sind, so dass es lediglich auf die konkrete Anwendung der Grundsätze auf einen bestimmten Sachverhalt ankommt (BSG, Beschluss vom 8. April 2013, B 11 AL 137/12 B, Juris, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des BSG; Landessozialgericht Baden- Württemberg, Urteil vom 18. November 2011, L 12 AL 5291/09, Juris).
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