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   LSG Baden-Württemberg, 18.12.2019 - L 11 KR 772/19   

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https://dejure.org/2019,67694
LSG Baden-Württemberg, 18.12.2019 - L 11 KR 772/19 (https://dejure.org/2019,67694)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.12.2019 - L 11 KR 772/19 (https://dejure.org/2019,67694)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Dezember 2019 - L 11 KR 772/19 (https://dejure.org/2019,67694)
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Wird zitiert von ... (2)

  • BSG, 10.11.2022 - B 1 KR 28/21 R

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für die Versorgung mit medizinischen

    Diese Kontrolle kann die KK auch ohne Vorlage einer Verordnung allein in Kenntnis der geplanten Verordnung mit den Angaben iS des § 9 Abs. 1 Nr. 3 bis 5 BtMVV ausüben (anders Bayerisches LSG vom 13.7.2022 - L 4 KR 366/21 - juris RdNr 59; Bayerisches LSG vom 3.3.2022 - L 4 KR 307/19 - juris RdNr 24 ff; LSG Baden-Württemberg vom 26.11.2018 - L 11 KR 3464/18 ER-B - juris RdNr 16; LSG Baden-Württemberg vom 18.12.2019 - L 11 KR 772/19 - RdNr 40) .
  • SG Karlsruhe, 27.01.2022 - S 15 KR 2520/20

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Cannabis - Anspruch nur bei

    Der Anspruch auf Versorgung mit Arzneimitteln als Sachleistung der gesetzlichen Krankenversicherung bedarf zu seiner Realisierung der Konkretisierung im Einzelfall, die eine vertragsärztliche Verordnung gemäß § 73 Abs. 2 Nr. 7 SGB V auf dem entsprechenden Formblatt erfordert (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Dezember 2019 - L 11 KR 772/19 -, Rn. 40, juris m.w.N., derzeit Revision anhängig BSG, B 1 KR 21/21 R).

    Ein Privatrezept bzw. privatärztliches Betäubungsmittelrezept genügt hierfür nicht, weil damit allein nur das Vorliegen der Voraussetzungen des Betäubungsmittelrechts bestätigt werden, nicht aber die Voraussetzungen gemäß § 31 Abs. 6 SGB V (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Dezember 2019 - L 11 KR 772/19 -, Rn. 40, juris, derzeit Revision anhängig BSG, B 1 KR 21/21 R).

    Der Vertragsarzt kann aber auch zunächst selbst bei der Krankenkasse deren Auffassung als Kostenträger einholen und (erst) im Ablehnungsfall dem Patienten ein Privatrezept ausstellen (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Dezember 2019 - L 11 KR 772/19 -, Rn. 41, juris m.w.N., derzeit Revision anhängig BSG, B 1 KR 21/21 R).

    In diesem Fall handelt es sich nicht um eine Vorab-Prüfung, sondern um eine endgültige Prüfung der vertragsärztlichen Verordnung (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Dezember 2019 - L 11 KR 772/19 -, Rn. 41, juris, derzeit Revision anhängig BSG, B 1 KR 21/21 R).

    Wird die ErstVerordnung von der Krankenkasse genehmigt, bedürfen weitere Verordnungen keiner Genehmigungen mehr (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Dezember 2019 - L 11 KR 772/19 -, Rn. 40, juris, derzeit Revision anhängig BSG, B 1 KR 21/21 R).

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