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   LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16   

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https://dejure.org/2018,13664
LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16 (https://dejure.org/2018,13664)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16 (https://dejure.org/2018,13664)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19. April 2018 - L 7 SO 3501/16 (https://dejure.org/2018,13664)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung; Angemessenheit der Unterkunftskosten; Keine Notwendigkeit einer erneuten Kostensenkungsaufforderung durch den Sozialhilfeträger; Bestimmung der angemessenen Nettokaltmiete durch ein schlüssiges Konzept

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 41 Abs 1 SGB 12, § 41 Abs 1 S 1 SGB 12 vom 24.03.2011, § 42 Nr 4 SGB 12 vom 21.12.2015, § 42 Nr 4 SGB 12 vom 24.03.2011, § 35 Abs 1 S 1 SGB 12
    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Unterkunft und Heizung - angemessene Unterkunftskosten - keine Notwendigkeit einer erneuten Kostensenkungsaufforderung durch den Sozialhilfeträger - schlüssiges Konzept - Heranziehung des qualifizierten ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 23.03.2010 - B 8 SO 24/08 R

    Sozialhilfe - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    Er konnte seine Klage indes nicht nur auf einen Teil des Bedarfs für Unterkunft und Heizung, hier also nur auf die Kaltmiete, beschränken (vgl. BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 9).

    Dies gilt im Bereich der Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ebenso (BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 15).

    (2) Für die Angemessenheit einer Unterkunft ist damit zunächst deren maßgebliche Größe zu bestimmen, und zwar typisierend anhand der landesrechtlichen Ausführungsbestimmungen für die Förderungen des sozialen Mietwohnungsbaus (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

    Zur Bestimmung der angemessenen Nettokaltmiete ist nach der Rechtsprechung des BSG ein sog. schlüssiges Konzept zugrunde zu legen (vgl. insofern BSG, Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 18/09 R - juris Rdnr. 18 ff.; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 16; zur Kritik hieran bezüglich der hohen Anforderungen Groth, SGb 2013, 249 ff.).

    Es bestehen keine Anhaltspunkte dafür, dass für den Kläger ein Umzug unzumutbar wäre oder einem zu respektierenden Recht des Klägers auf Verbleib in seinem sozialen Umfeld Rechnung zu tragen wäre (vgl. BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 19).

  • BSG, 13.04.2011 - B 14 AS 106/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    In Baden-Württemberg ist in Anlehnung an das Wohnungsbindungsrecht für eine Person eine Wohnfläche von bis zu 45 qm als angemessen anzusehen (Nr. 5.7.1 der Verwaltungsvorschrift des Wirtschaftsministeriums zur Sicherung von Bindungen in der sozialen Wohnraumförderung - VwV-SozWo vom 12. Februar 2002, GABl. S. 240, i.d.F. der Verwaltungsvorschrift vom 22. Januar 2004, GABl. S. 248; vgl. auch BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 - juris Rdnr. 18 ff.).

    Allerdings können auch qualifizierte Mietspiegel im Sinne des § 558d BGB Grundlage der Bestimmung der angemessenen Miete nach § 35 Abs. 2 Satz 1 SGB XII sein (vgl. BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 R - juris Rdnr. 24 m.w.N).

    Hierbei kann in zulässiger Weise die in einem Mietspiegel angeführte Standardwohnung zugrunde gelegt werden (vgl. BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 R - juris Rdnr. 25).

    Vor diesem Hintergrund bedarf es deshalb keiner weiteren Ermittlungen, ob es Wohnungen zu den abstrakt angemessenen Quadratmeter-Nettokaltmieten im örtlichen Vergleichsraum K. im streitigen Zeitraum in einer bestimmten Häufigkeit gegeben hat; dies steht vielmehr aufgrund des qualifizierten Mietspiegels, der zur Bestimmung des angemessenen Quadratmeterpreises für die Kaltmiete zugrunde gelegt wurde, und der Anwendung des Durchschnittswertes dieses Mietspiegels fest (vgl. BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 R - juris Rdnr. 30; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2013 - L 1 AS 3518/11 ZVW - juris Rdnr. 38).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.01.2013 - L 12 AS 1621/11
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    Als maßgeblicher örtlicher Vergleichsraum ist die Stadt K. zugrunde zu legen (ebenso bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

    Bei dem Mietspiegel 2015 der Stadt K. (gültig ab 1. August 2015) handelt es sich um einen derartigen, qualifizierten Mietspiegel im Sinne des § 558d BGB (vgl. zu den Mietspiegeln 2009 und 2011 LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

    Der Senat hat daher keine Zweifel, dass es eine hinreichende Anzahl von Wohnungen in diesem Preissegment in der Stadt K. gibt (so bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.), zumal bei der Berechnung des Durchschnittsbetrages auch die (höheren) Preise der jüngeren Wohnungen berücksichtigt wurden.

  • LSG Baden-Württemberg, 18.01.2013 - L 12 AS 5327/11
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    Als maßgeblicher örtlicher Vergleichsraum ist die Stadt K. zugrunde zu legen (ebenso bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

    Bei dem Mietspiegel 2015 der Stadt K. (gültig ab 1. August 2015) handelt es sich um einen derartigen, qualifizierten Mietspiegel im Sinne des § 558d BGB (vgl. zu den Mietspiegeln 2009 und 2011 LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

    Der Senat hat daher keine Zweifel, dass es eine hinreichende Anzahl von Wohnungen in diesem Preissegment in der Stadt K. gibt (so bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.), zumal bei der Berechnung des Durchschnittsbetrages auch die (höheren) Preise der jüngeren Wohnungen berücksichtigt wurden.

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    Das BSG hat sich in diesem Sinne der Produkttheorie angeschlossen und darauf hingewiesen, dass es darauf ankommt, dass das Produkt aus Wohnfläche und Standard, das sich in der Wohnungsmiete niederschlägt, der Angemessenheit entspricht (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

    (2) Für die Angemessenheit einer Unterkunft ist damit zunächst deren maßgebliche Größe zu bestimmen, und zwar typisierend anhand der landesrechtlichen Ausführungsbestimmungen für die Förderungen des sozialen Mietwohnungsbaus (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

  • BSG, 20.12.2011 - B 4 AS 19/11 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - schlüssiges Konzept

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    Das BSG hat sich in diesem Sinne der Produkttheorie angeschlossen und darauf hingewiesen, dass es darauf ankommt, dass das Produkt aus Wohnfläche und Standard, das sich in der Wohnungsmiete niederschlägt, der Angemessenheit entspricht (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

    (2) Für die Angemessenheit einer Unterkunft ist damit zunächst deren maßgebliche Größe zu bestimmen, und zwar typisierend anhand der landesrechtlichen Ausführungsbestimmungen für die Förderungen des sozialen Mietwohnungsbaus (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2013 - L 1 AS 3518/11

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    Vor diesem Hintergrund bedarf es deshalb keiner weiteren Ermittlungen, ob es Wohnungen zu den abstrakt angemessenen Quadratmeter-Nettokaltmieten im örtlichen Vergleichsraum K. im streitigen Zeitraum in einer bestimmten Häufigkeit gegeben hat; dies steht vielmehr aufgrund des qualifizierten Mietspiegels, der zur Bestimmung des angemessenen Quadratmeterpreises für die Kaltmiete zugrunde gelegt wurde, und der Anwendung des Durchschnittswertes dieses Mietspiegels fest (vgl. BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 R - juris Rdnr. 30; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2013 - L 1 AS 3518/11 ZVW - juris Rdnr. 38).

    Soweit sich der Kläger bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft in eine Warteliste hat eintragen lassen, erfüllt dies nicht die an Kostensenkungsbemühungen zu stellenden Anforderungen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2013 - L 1 AS 3518/11 ZVW - juris Rdnr. 48).

  • LSG Baden-Württemberg, 01.08.2006 - L 7 SO 2938/06

    Sozialhilfe - Mietschulden - Schuldenübernahme nach § 34 SGB 12 - Angemessenheit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    (1) Für die Angemessenheit der tatsächlichen Aufwendungen für eine Unterkunft kommt es nicht auf die Angemessenheit der tatsächlich gezahlten Kosten für die tatsächlich bewohnten Räumlichkeiten im Sinne einer Prüfung der konkreten Proportionalität an, sondern darauf, welcher Mietzins abstrakt unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten für den Hilfebedürftigen angemessen ist (vgl. Beschluss des Senats vom 1. August 2006 - L 7 SO 2938/06 ER-B - juris Rdnr. 7; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 8 AS 4296/05 ER-B - juris Rdnr. 30).

    Die gebotene Betrachtungsweise hat sich deswegen von einer bestimmten, von dem Hilfebedürftigen genutzten Unterkunft und damit einer objektbezogenen Angemessenheit zu lösen und darauf abzustellen, welche Aufwendungen nach den maßgeblichen Verhältnissen für eine zur Bedarfsdeckung geeignete Unterkunft entstehen würden (LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 14. September 2006 - L 6 AS 6/06 - juris Rdnr. 29; vgl. auch Beschluss des Senats vom 1. August 2006 - L 7 SO 2938/06 ER-B - juris Rdnr. 7).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    In diesem Sinne hat das BSG zutreffend darauf hingewiesen, dass es im Ergebnis allein auf die Kostenbelastung des Grundsicherungsträgers ankommt und daher dahinstehen kann, ob einzelne Faktoren wie Ausstattung, Lage etc. als angemessen anzusehen sind, solange der Grundsicherungsträger (nach dem SGB II) nicht mit unangemessen hohen Kosten belastet wird (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 18/06 R - juris Rdnr. 20).
  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16
    Bei der Ermittlung der angemessenen Kosten der Unterkunft ist aber nicht auf den gesamten Wohnungsmarkt abzustellen, sondern auf die Quadratmeterpreise des unteren Mietpreisniveaus (BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 30/08 R - juris Rdnr. 20 f.).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

  • BSG, 18.11.2014 - B 4 AS 9/14 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2017 - L 20 SO 418/14
  • LSG Baden-Württemberg, 06.03.2018 - L 7 SO 149/18
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

  • LSG Schleswig-Holstein, 14.09.2006 - L 6 AS 6/06

    Streit über die Höhe der dem Kläger für den Bewilligungszeitraum vom 1. Juli bis

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

  • LSG Baden-Württemberg, 25.01.2006 - L 8 AS 4296/05

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Angemessenheit - Nachweis eines

  • BSG, 14.04.2011 - B 8 SO 18/09 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung bzw Grundsicherung im Alter und

  • BSG, 25.08.2011 - B 8 SO 19/10 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung bei Erwerbsminderung - Vermögenseinsatz -

  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 42/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Beschränkung des

  • LSG Baden-Württemberg, 16.09.2015 - L 2 SO 537/14

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Unterkunft und

  • BVerfG, 10.10.2017 - 1 BvR 617/14

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Begrenzung auf Übernahme der angemessenen

  • LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
  • SG Konstanz, 26.07.2018 - S 3 SO 823/17

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Unterkunft und

    Die hiergegen eingelegte Berufung des Klägers wies das LSG mit Urteil vom 19.04.2018 (Az. L 7 SO 3501/16) zurück.

    Als maßgeblicher örtlicher Vergleichsraum ist die Stadt K. zugrunde zu legen (zuletzt: LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16 und L 7 SO 3502/16; ebenso bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.01.2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.01.2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

    Bei dem Mietspiegel 2015 der Stadt K. (gültig ab 01.08.2015 bis 31.07.2017) handelt es sich um einen derartigen, qualifizierten Mietspiegel im Sinne des § 558d BGB (vgl. zu den Mietspiegeln 2009 und 2011 LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.01.2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.01.2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v. sowie zum Mietspiegel 2015 LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 19.04.2018, a.a.O.).

    Eine Beschränkung auf Wohnungen, die 20 Jahre und älter sind, ist daher nicht zu beanstanden (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R - juris Rdnr. 29; LSG Baden- Württemberg, Urteil vom 19.04.2018, a.a.O.).

    Vor diesem Hintergrund bedarf es deshalb keiner weiteren Ermittlungen, ob es Wohnungen zu den abstrakt angemessenen Quadratmeter-Nettokaltmieten im örtlichen Vergleichsraum K. im streitigen Zeitraum in einer bestimmten Häufigkeit gegeben hat; dies steht vielmehr aufgrund des qualifizierten Mietspiegels, der zur Bestimmung des angemessenen Quadratmeterpreises für die Kaltmiete zugrunde gelegt wurde, und der Anwendung des Durchschnittswertes dieses Mietspiegels fest (vgl. BSG, Urteil vom 13.04.2011 - B 14 AS 106/10 R - juris Rdnr. 30; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.06.2013 - L 1 AS 3518/11 ZVW - juris Rdnr. 38; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19.04.2018, a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2017 - L 7 SO 3833/16
    Hiergegen hat der Kläger Berufung beim Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg eingelegt, die beim Senat unter dem Aktenzeichen L 7 SO 3501/16 anhängig ist.

    Der Zulässigkeit stehe die Rechtshängigkeit im Verfahren S 3 SO 111/16 vor dem SG bzw. L 7 SO 3501/16 vor dem LSG Baden-Württemberg entgegen.

    Der Widerspruchsbescheid vom 22. Juni 2016 sei bereits Gegenstand des Berufungsverfahrens L 7 SO 3501/16.

    Zu den weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Gerichtsakten beider Rechtszügen, auch des Verfahrens L 7 SO 3501/16, sowie die beigezogenen Akten der Beklagten Bezug genommen.

    Diese Klage ist auch weiterhin rechtshängig, nachdem der Kläger gegen den Gerichtsbescheid des SG vom 31. August 2016 im Verfahren S 3 SO 111/16 Berufung eingelegt hat (L 7 SO 3501/16), die beim Senat weiterhin anhängig ist.

  • LSG Baden-Württemberg, 02.05.2018 - L 7 AS 1264/16
    Dass Bescheide für Folgezeiträume nicht gemäß § 96 Abs. 1 SGG Gegenstand des Klageverfahrens werden, hat das BSG schon zu § 96 Abs. 1 SGG in der bis zum 30. April 2008 geltenden Fassung entschieden (BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - juris Rdnr. 13; vgl. auch BSG, Urteil vom 25. August 2011 - B 8 SO 19/10 R - juris Rdnr. 9) und gilt für § 96 Abs. 1 SGG in der seit dem 1. Mai 2008 geltenden Fassung erst Recht (zuletzt Urteil des Senats vom 19. April 2018 - L 7 SO 3501/16 - n.v.).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.07.2020 - L 7 SO 1337/20
    Seine Klage bzgl. des Bewilligungsabschnitts vom 1. Dezember 2015 bis 30. November 2016 wies das SG mit Gerichtsbescheid vom 31. August 2016 (S 3 SO 111/16) ab; die hiergegen erhobene Berufung des Klägers wurde mit Urteil vom 19. April 2018 durch das LSG B.-W. zurückgewiesen (L 7 SO 3501/16), das Bundessozialgericht (BSG) verwarf mit Beschluss vom 12. Juli 2018 die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision (B 8 SO 34/18 B).

    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf die Verwaltungsakten sowie Gerichtsakten beider Rechtszüge, auch der Verfahren L 7 SO 3501/16, L 7 SO 3502/16, L 2 SO 2969/18 und L 7 SO 1656/20, Bezug genommen.

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