Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 689/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,7638
LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 689/07 (https://dejure.org/2007,7638)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19.07.2007 - L 7 AS 689/07 (https://dejure.org/2007,7638)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 (https://dejure.org/2007,7638)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,7638) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen - Bindungswirkung der Eingliederungsvereinbarung - keine Förderungsfähigkeit nach SGB 3 der vereinbarten Maßnahmen - Voraussetzungen der Gesetzeswidrigkeit bzw Nichtigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Förderung der Ausbildung zur Ergotherapeutin für die ersten 24 Monate aufgrund des Vorliegens einer Eingliederungsvereinbarung; Förderung einer Ausbildung zur Ergotherapeutin aufgrund der Ausstellung eines Bildungsgutscheins durch die Agentur für Arbeit; ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Leistungen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung, Nichtigkeit einer Eingliederungsvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.11.2006 - L 6 B 388/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen - dreijährige

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 689/07
    Die Zuordnung ist vielmehr unter Berücksichtigung des Charakters der Maßnahme nach objektiven Kriterien vorzunehmen, entscheidend ist die konkrete Ausgestaltung des Bildungsangebotes selbst nach Zuschnitt, Struktur und Inhalt (BSG, Urteil vom 4. Februar 1999 - B 7 AL 12/98 R - SozR 4100 § 42 Nr. 4 zu §§ 40 - 42 Arbeitsförderungsgesetz; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. November 2006 - L 6 B 388/06 AL ER - Senatsbeschluss vom 4. April 2007 - L 7 AL 755/07 ER-B - ; Schmidt in Eicher/Schlegel, a.a.O., Vor §§ 77-96 Rdnr. 2a und 2b).

    Wie sich aus der in § 85 Abs. 2 Satz 3 SGB III gegenüber einer Ausbildungsmaßnahme verkürzten Dauer einer Weiterbildungsmaßnahme ergibt, müssen die Inhalte und ihre Vermittlung bei einer Maßnahme der beruflichen Weiterbildung anders gestaltet sein als bei einer Erstausbildung; sie müssen an berufliche Kenntnisse und Fähigkeiten anknüpfen, die aus einer vorangegangenen Ausbildung oder Tätigkeit resultieren (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. November 2006, a.a.O.; Schmidt in Eicher/Schlegel, a.a.O., Vor §§ 77-96 Rdnr. 2a und 2b).

    Auf die Frage, ob § 85 Abs. 2 Satz 3 SGB III so auszulegen ist, dass auch die Aufbringung der Mittel für den Lebensunterhalt während des dritten Ausbildungsjahres sichergestellt sein muss (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. November 2006, a.a.O.), kommt es ebenfalls nicht an.

  • BSG, 04.02.1999 - B 7 AL 12/98 R

    Förderung der beruflichen Fortbildung - förderungsfähiger Personenkreis -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 689/07
    Die Zuordnung ist vielmehr unter Berücksichtigung des Charakters der Maßnahme nach objektiven Kriterien vorzunehmen, entscheidend ist die konkrete Ausgestaltung des Bildungsangebotes selbst nach Zuschnitt, Struktur und Inhalt (BSG, Urteil vom 4. Februar 1999 - B 7 AL 12/98 R - SozR 4100 § 42 Nr. 4 zu §§ 40 - 42 Arbeitsförderungsgesetz; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. November 2006 - L 6 B 388/06 AL ER - Senatsbeschluss vom 4. April 2007 - L 7 AL 755/07 ER-B - ; Schmidt in Eicher/Schlegel, a.a.O., Vor §§ 77-96 Rdnr. 2a und 2b).

    Während die berufliche Weiterbildung nach § 77 Abs. 2 SGB III erkennbar auf eine angemessene Berufserfahrung als Grundlage einer beruflichen Weiterbildung abstellt (BSG, Urteil vom 4. Februar 1999, a.a.O.), baut eine Ausbildungsmaßnahme nicht auf bereits erworbene berufliche Kenntnisse auf.

  • LSG Bayern, 17.03.2006 - L 7 AS 118/05

    Sanktionierung der Weigerung des Arbeitslosen zum Abschluss einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 689/07
    Die auf § 15 Abs. 1 SGB II beruhende Eingliederungsvereinbarung stellt einen rechtlich bindenden, subordinationsrechtlichen öffentlich-rechtlichen Vertrag dar (vgl. Berlit in LPK-SGB 11, 2. Aufl., § 15 Rdnr. 8; Rixen in Eicher/Spellbrink, SGB II, § 15 Rdnr. 2 ff.; Bayer. LSG, Urteil vom 17. März 2006 - L 7 AS 118/05 - ).
  • BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 33/00 R

    Dreiseitiger Vertrag nach § 115 SGB 5 - Notfallbehandlung - Vergütungsregelung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 689/07
    Nur bei schwer wiegenden Verstößen, deren Folgenlosigkeit faktisch die Geltungskraft der in Rede stehenden Norm unterlaufen würde oder bei welchen eine Missachtung grundlegender Wertentscheidungen zum Ausdruck kommt (vgl. Freischmidt in Hauck/Noftz, SGB X, K § 58 Rdnr. 11 f.) bzw. bei Vorliegen einer zwingenden Norm, die nach Sinn und Zweck die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges verbietet oder einen bestimmten Inhalt eines Vertrags ausschließt (vgl. Engelmann in von Wulffen, SGB X, 5. Aufl., § 58 Rdnr. 6; BSG, Urteil vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 33/00 R - SozR 3-2500 § 115 Nr. 1 S. 6), kann von einem Verstoß gegen ein Verbotsgesetz i.S.v. § 134 BGB ausgegangen werden.
  • LSG Baden-Württemberg, 04.04.2007 - L 7 AL 755/07

    Berufliche Weiterbildung - berufliche Ausbildung - Abgrenzung - Förderfähigkeit -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.07.2007 - L 7 AS 689/07
    Die Zuordnung ist vielmehr unter Berücksichtigung des Charakters der Maßnahme nach objektiven Kriterien vorzunehmen, entscheidend ist die konkrete Ausgestaltung des Bildungsangebotes selbst nach Zuschnitt, Struktur und Inhalt (BSG, Urteil vom 4. Februar 1999 - B 7 AL 12/98 R - SozR 4100 § 42 Nr. 4 zu §§ 40 - 42 Arbeitsförderungsgesetz; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. November 2006 - L 6 B 388/06 AL ER - Senatsbeschluss vom 4. April 2007 - L 7 AL 755/07 ER-B - ; Schmidt in Eicher/Schlegel, a.a.O., Vor §§ 77-96 Rdnr. 2a und 2b).
  • LSG Sachsen, 19.06.2008 - L 3 AS 39/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Förderung von

    Ob sodann im weiteren Verlauf die von dem Inhaber des Bildungsgutscheins gewählte Maßnahme zu fördern ist und gegebenenfalls in welcher Höhe die Kosten hierfür zu übernehmen sind, hängt davon ab, ob neben den im Bildungsgutschein genannten Kriterien auch die weiteren Voraussetzungen für die Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen - wie in § 77 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB III i. V. m. §§ 84, 85 ff. SGB III bestimmt - vorliegen (ebenso: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 18).

    Die auf § 15 Abs. 1 SGB II beruhende Eingliederungsvereinbarung stellt einen rechtlich bindenden, subordinationsrechtlichen öffentlich-rechtlichen Vertrag dar (vgl. Bayerisches LSG, Urteil vom 17. März 2006 - L 7 AS 118/05 - JURIS-Dokument Rdnr. 20, m.w.N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - Az. L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 21, m.w.N.; Berlit, Münder, SGB II [2. Aufl., 2007], § 15 Rdnr. 8; Spellbrink, in: Eicher/Spellbrink, SGB II [2. Aufl., 2008], § 15 Rdnr. 8).

    Auch wenn es sich hierbei nicht um eine Weiterbildung im rechtstechnischen Sinne nach Maßgabe der §§ 77 ff. SGB III handeln sollte, steht dies der Förderung nicht entgegen (ebenso: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 22), da die von dem Kläger zu belegende Maßnahme bereits konkret benannt wurde.

    Weder liegt ein Nichtigkeitsgrund nach § 58 Abs. 2 SGB X vor, noch leidet die Eingliederungsvereinbarung an einem qualifizierten Rechtsverstoß im Sinne von § 58 Abs. 1 SGB X (eingehend hierzu: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 23, m.w.N.).

  • LSG Hessen, 02.10.2009 - L 5 R 315/08

    Leistung zur Teilhabe - Begriffe der Berufsausbildung und Weiterbildung -

    Kommt es insoweit auf die Kriterien des Arbeitsförderungsrechts an, ist die Abgrenzung zwischen der Berufsausbildung im Sinne der §§ 59 ff. SGB III und der beruflichen Weiterbildung im Sinne der §§ 77 ff. SGB III ohne Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse und Vorbildung im Einzelfall allein anhand der konkreten Ausgestaltung des Bildungsangebots nach objektiven Kriterien vorzunehmen (vgl. zum Vorgängerrecht des AFG - Arbeitsförderungsgesetz -: BSG, Urteil vom 22. September 1976 - 7 Rar 142/74; zum Recht des SGB III: BSG, Urteile vom 30. September 2008 - B 4 AS 28/07 R; vom 29. Januar 2008 - B 7/7a AL 68/06 R; vom 17. November 2005 - B 11a AL 23/05 R; vom 27. Januar 2005 - B 7a/7 AL 20/04 R; Hessisches LSG, Beschluss vom 22. März 2007 - L 9 AS 99/07 ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. Januar 2009 - L 19 AL 81/07 - LSG Berlin Brandenburg, Urteil vom 14. April 2008 - L 10 AS 154/08 -, Rn. 19 und Beschluss vom 29. November 2006 - L 6 B 388/06 -, Rn.19; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 -, Rn. 19 und Beschlüsse vom 4. April 2007 - L 7 AL 755/07 ER-B und L 7 AL 755/07 - und vom 29. November 2006 - L 6 B 388/06 AL ER -, Rn. 19; SG Berlin, Urteil vom 23. Juni 2008 - S 119 AS 749/07 - vgl. auch: Eicher, in: Jahrbuch des Sozialrechts, Bd. 27, S 371, B. Schmidt, in: Eicher/Schlegel, SGB III, vor §§ 77 bis 96 Rn. 2a ff, Stand Juni 2007; Luik, in: juris PraxisReport, Sozialrecht 11/2007 Anm. 3).

    Nach den allein maßgeblichen Kriterien des Zuschnitts, der Struktur, des Inhalts und der konkreten Ausgestaltung des Bildungsangebotes zur Ergotherapeutin handelt es sich um eine Ausbildungsmaßnahme (so auch: LSG, Berlin Brandenburg, Urteil vom 14. April 2008 - L 10 AS 154/08 -, Rdnr. 19 und Beschluss vom 29. November 2006 - L 6 B 388/06 -, Rn.19; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 -, Rdnr. 19 und Beschluss vom 29. November 2006 - L 6 B 388/06 AL ER -, Rdnr. 19; dagegen, allerdings ohne Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung zum Arbeitsförderungsrecht: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Juli 2005 - L 8 RA 67/04), da berufliche Vorkenntnisse dafür nicht erforderlich sind und die Klägerin die Voraussetzungen für eine Verkürzung der Ausbildung nicht erfüllt.

  • LSG Sachsen, 19.05.2016 - L 3 AL 172/14

    Arbeitslosengeld; Erstattung von Fahrkosten für Pendelfahrten zur Aufnahme des

    Zwar kann sich eine Anspruchsgrundlage aus einer Regelung in einer Eingliederungsvereinbarung im Sinne von § 37 Abs. 2 und 3 SGB III (im Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende: § 15 SGB II) ergeben (vgl. BSG, Urteil vom 6. Dezember 2012 - B 11 AL 15/11 R - BSGE 112, 241 ff. = SozR 4-1300 § 59 Nr. 1 = juris, jeweils Rdnr. 18 ff.; BSG, Urteil vom 2. April 2014 - B 4 AS 26/13 R - BSGE 115, 210 ff. = SozR 4-4200 § 15 Nr. 3 = juris, jeweils Rdnr. 31; vgl. auch Sächs. LSG, Urteil vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07 - juris Rdnr. 41 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - juris Rdnr. 21 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2017 - L 15 AS 183/14
    Sie erzeugt Bindungswirkung für den Leistungsträger an die vertraglichen Zusagen in dem Umfang, den dieser in der Eingliederungsvereinbarung zugestanden hat (Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07).

    Je nach Konkretisierung der Vertragsregelung sind nach Grund, Umfang und Zeitpunkt bestimmte Leistungen der Eingliederung in Arbeit bereits unmittelbar durch Vertrag bewilligt, so dass der Hilfeempfänger einen unmittelbaren Vertragserfüllungsanspruch hat oder es sind die getroffenen Abreden als Zusicherung i.S.v. § 34 SGB X zu werten, die näher bestimmten Leistungen zu erbringen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07; Kador in: Eicher/Luik, SGB 11, 4. Auflage 2017, § 15 Rn. 55).

    Zwar sollen Weiterbildungsangebote im Gegensatz zur Berufsausbildung grundsätzlich auf bereits vorhandenem beruflichen Wissen aufbauen und gehen daher vielfach mit einer verkürzten Ausbildungsdauer (zwei anstelle von drei Jahren) einher; die falsche rechtliche Einordnung einer Aus- als Weiterbildung stellt aber keinen qualifizierten Rechtsverstoß im Sinne einer Missachtung grundlegender Wertentscheidungen dar (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07).

  • LSG Sachsen, 26.05.2011 - L 3 AL 120/09

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Übernahme von

    a) Rechtsgrundlage für eine Eingliederungsvereinbarung im Geltungsbereich des SGB II ist § 15 SGB II. Diese Eingliederungsvereinbarung ist nach herrschender Auffassung ein öffentlich-rechtlicher Vertrag im Sinne von §§ 53 ff. SGB X (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. Juni 2008 - L 3 AS 39/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 42, m. w. N.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 21, m. w. N.; Bay. LSG, Urteil vom 17. März 2006 - L 7 AS 118/05 - JURIS-Dokument Rdnr. 20, m. w. N.; Hess. LSG, Beschluss vom 17. Oktober 2008 - L 7 AS 251/08 B ER, L 7 AS 252/08 B ER, L 7 AS 253/08 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 43, m. w. N.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Oktober 2009 - L 12 AS 12/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 24, m. w. N.; Berlit, in: Münder [Hrsg.], SGB II [3. Aufl., 2009], § 15 Rdnr. 8, m. w. N.; Fuchsloch, in: Gagel, SGB II/SGB III [40. Erg.-Lfg., November 2010], § 15 SGB II Rdnr. 21; Lahne, in: Hohm [Hrsg.], Gemeinschaftskommentar zum SGB II [Stand: 19. Erg.-Lfg, März 2011], § 15 Rdnr. 11; Löns, in: Löns/Terold-Tews, SGB II [2. Aufl., 2009], § 15 Rdnr. 5, m. w. N.; Müller, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: 35. Erg.-Lfg, Dezember 2010], § 15 Rdnr. 11; Rixen, in: Eicher/Spellbrink, SGB II [1. Aufl., 2005], § 15 Rdnr. 2; Sauer, in: Sauer [Hrsg.], SGB II Grundsicherung für Arbeitsuchende [2011], § 15 Rdnr. 6; Sonnhoff, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [2. Aufl., 2007], § 15 Rdnr. 22; Zahn, in: Mergler/Zink, Handbuch der Grundsicherung und Sozialhilfe - Teil I - Sozialgesetzbuch II [Stand: 17. Erg.-Lfg., Januar 2011], § 15 Rdnr. 5. Abweichend Stark, in: Estelmann [Hrsg.], SGB II [Stand: 25. Erg.-Lfg., März 2011], § 15 Rdnr. 30: öffentlich-rechtlicher Teilvertrag oder öffentlich-rechtliche Zusatzvereinbarung).
  • LSG Baden-Württemberg, 02.08.2011 - L 7 AS 2367/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Ersetzung durch

    Im Übrigen wird selbst für die Eingliederungsvereinbarung nach § 15 Abs. 1 Satz 1 SGB II, die nach bisher herrschender Meinung einen öffentlich-rechtlichen Vertrag darstellen soll (vgl. Senatsurteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 - ; Fuchsloch in Gagel, SGB II/SGB III, § 15 SGB II Rdnr. 21 ; Berlit in LPK-SGB II, a.a.O., Rdnr. 8; Sonnhoff in jurisPK-SGB 11, 2.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.01.2012 - L 5 AS 2097/11

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Anfechtungsklage -

    Da es sich zudem bei einer Eingliederungsvereinbarung um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag im Sinne des § 53 des Zehnten Buches des Sozialgesetzbuches (SGB X) handelt (Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 26. Mai 2011, L 3 AL 120/09; Urteil vom 19. Juni 2008, L 3 AS 39/07; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007, L 7 AS 689/07; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 17. März 2006, L 7 AS 118/05; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 17. Oktober 2008, L 7 AS 251/08 B ER, L 7 AS 252/08 B ER, L 7 AS 253/08 B ER; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Oktober 2009, L 12 AS 12/09), unterliegt sie gemäß § 40 Abs. 1 Satz 1 SGB II den Vorgaben der §§ 53 bis 62 SGB X. Die gesetzlichen Regelungen für eine nachträgliche Vertragsanpassung und eine Kündigung ergeben sich aus § 59 SGB X. Haben sich danach die Verhältnisse, die für die Festsetzung des Vertragsinhalts maßgebend gewesen sind, seit Abschluss des Vertrages so wesentlich geändert, dass einer Vertragspartei das Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung nicht zuzumuten ist, so kann diese Vertragspartei eine Anpassung des Vertragsinhalts an die geänderten Verhältnisse verlangen oder, sofern eine Anpassung nicht möglich oder einer Vertragspartei nicht zuzumuten ist, den Vertrag schriftlich kündigen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.11.2012 - L 15 AS 220/10
    Sie folgt weder aus der Funktion von Bildungsgutscheinen im Allgemeinen (a) noch aus der konkreten Fassung des dem Klägers ausgestellten Bildungsgutscheins im Besonderen (b): a) Obgleich § 77 Abs. 4 Satz 1 SGB III davon spricht, dass der Bildungsgutschein die Förderungsvoraussetzungen bescheinigt und die Gesetzesbegründung (BT-Drs 15/25 S 29, zitiert nach Grün in Gagel, SGB II / III, aaO, Rdnr. 89) von einer "Feststellung" ausgeht, nimmt die einhellige Auffassung in Literatur und Rechtsprechung weitergehend an, dass die Ausstellung eines Bildungsgutscheins bereits die positive Ausübung des Entschließungsermessens des zuständigen Trägers beinhaltet und daher den Charakter einer Zusicherung der Förderung dem Grunde nach hat, von der aber die konkreten maßnahmebezogenen Förderungsvoraussetzungen, insbesondere auch die Zertifizierung gem. § 77 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB III, ausgenommen sind (vgl. Senatsbeschluss vom 06.12.2010, Az. L 15 AS 377/10 B ER; Sächs. LSG, Urt. v. 19.06.2008 - Az. L 3 AS 39/07 -, Rdnr. 20; LSG Ba-Wü, Urt. v. 19.07.2007 - L 7 AS 689/07 -, Rdnr. 18; Grühn in Gagel, aaO; Kohte in Gagel, aaO, § 16 SGB II Rdnr. 88 / 89).

    Nach der gesetzgeberischen Konzeption überlässt vielmehr ein rechtmäßig erteilter Bildungsgutschein dem Begünstigen die Wahl, im Rahmen eines gegebenenfalls vorgegebenen Bildungszieles die Auswahl unter den von zertifizierten Einrichtungen angebotenen zertifizierten Bildungsangeboten selbst zu treffen (vgl. Baar, aaO, Rdnr. 48; Sächs. LSG, Urt. v. 19.06.2008, aaO; LSG Ba-Wü, Urt. v. 19.07.2007, aaO).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.01.2015 - L 12 AL 97/14
    Entsprechend dem Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Baden-Württemberg vom 19.7.2007 - L 7 AS 689/07 - sei die Antragsgegnerin an die Zielvereinbarung "Aufnahme einer beruflichen Weiterbildung als staatlich geprüfter Techniker (Baugewerbe)" in der von ihr abgeschlossenen EGV vom 11.2.2014 gebunden.

    Entgegen der Auffassung des SG Oldenburg ergibt sich aus dem von ihm zitierten Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 19.7.2007 - L 7 AS 689/07 - nichts anderes.

  • SG Hildesheim, 28.07.2010 - S 55 AS 1194/10

    Vor der Teilnahme an einer Maßnahme i.S.d. § 77 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGB III ist

    aa) Der Antragstellerin steht zwar kein darauf gerichteter unmittelbarer Vertragserfüllungsanspruch aus einer mit dem Antragsgegner geschlossenen Eingliederungsvereinbarung (vgl. hierzu LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 -, juris Rn. 21 f.) zur Seite.

    Dabei kann vorliegend dahinstehen, ob bei dem in § 77 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2, Satz 2 SGB III genannten besonderen Personenkreis (ohne Berufsabschluss und ohne nennenswerte tatsächliche Berufserfahrung), zu dem die Antragstellerin gehört, überhaupt die strenge, allein nach dem objektiven Charakter der Maßnahme nach Zuschnitt, Struktur und Inhalt, insbesondere nach der Ausgestaltung des Bildungsangebots (erforderliche Vorkenntnisse, geplante Unterrichtsformen, angestrebter Abschluss), durchzuführende Abgrenzung zwischen Ausbildung und Weiterbildung vorzunehmen ist, wie sie die Rechtsprechung (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 4. Februar 1999 - B 7 AL 12/98 R -, juris Rn. 18 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juli 2007 - L 7 AS 689/07 -, juris Rn. 18; und Beschluss vom 4. April 2007 - L 7 AL 755/07 ER-B -, juris Rn. 15; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. November 2008 - L 14 B 2033/08 AS ER -, juris Rn. 12; jeweils m.w.N.) entwickelt hat.

  • SG Stade, 11.01.2011 - S 16 AL 122/09

    Aus einer abgeschlossenen Eingliederungsvereinbarung nach § 37 SGB III

  • LSG Bayern, 05.12.2012 - L 16 AS 927/11

    Grundsicherungsleistungen, Eingliederungsvereinbarung, subordinationrechtlicher

  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.04.2008 - L 10 AS 154/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende; Eingliederungsleistungen; dreijährige

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.12.2012 - L 34 AS 2550/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2007 - L 7 B 246/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2013 - L 15 AS 84/13
  • SG Berlin, 13.09.2011 - S 172 AS 19683/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rechtsnatur einer Eingliederungsvereinbarung

  • SG Aachen, 10.11.2008 - S 14 AS 14/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2016 - L 11 AL 85/14
  • SG Berlin, 27.11.2012 - S 172 AS 7624/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Schadenersatz

  • SG Lüneburg, 20.04.2010 - S 28 AS 1786/09

    Rechtmäßigkeit der Absenkung der Regelleistung im Rahmen der Leistungen zur

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.03.2018 - L 11 AS 1321/14
  • SG Braunschweig, 16.05.2008 - S 17 AS 870/06

    Eingliederungsvereinbarung nach § 15 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht