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   LSG Baden-Württemberg, 21.01.2011 - L 4 KR 4672/10   

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https://dejure.org/2011,24658
LSG Baden-Württemberg, 21.01.2011 - L 4 KR 4672/10 (https://dejure.org/2011,24658)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.01.2011 - L 4 KR 4672/10 (https://dejure.org/2011,24658)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Januar 2011 - L 4 KR 4672/10 (https://dejure.org/2011,24658)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Rentenversicherung - Erstattung zu Unrecht entrichteter Beiträge - GmbH-Geschäftsführer - Anwendung der Neuregelung des § 26 Abs 1 S 3 SGB 4 - Einleitung eines Feststellungsverfahren zur Klärung des sozialversicherungsrechtlichen Status vor dem 1.1.2008 - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 27.08.2008 - B 11 AL 11/07 R

    Rückwirkende Aufhebung der Arbeitslosenhilfebewilligung - Erstattung von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2011 - L 4 KR 4672/10
    Dementsprechend hat das BSG in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass sich die Entstehung und der Fortbestand sozialrechtlicher Ansprüche bzw. Rechtsverhältnisse nach dem Recht beurteilen, das zur Zeit der anspruchsbegründenden Ereignisse oder Umstände gegolten hat, soweit nicht später in Kraft getretenes Recht etwas anderes bestimmt (z.B. SozR 4-4300 § 335 Nr. 1 m.w.N.).
  • BVerfG, 22.05.2001 - 1 BvL 4/96

    Freiwillig versicherte Selbständige

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2011 - L 4 KR 4672/10
    Regelungen mit unechter Rückwirkung sind verfassungsrechtlich grundsätzlich zulässig und entsprechen dem rechtsstaatlichen Vertrauensschutzprinzip, wenn das schutzwürdige Bestandsinteresse des Einzelnen die gesetzlich verfolgten Gemeinwohlinteressen bei der gebotenen Interessenabwägung nicht überwiegt (vgl. z.B. Bundesverfassungsgericht BVerfGE 103, 392).
  • BSG, 28.01.1999 - B 12 KR 51/98 B

    Säumniszuschläge als Geldleistungen iS. des § 144 SGG

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 21.01.2011 - L 4 KR 4672/10
    Denn der Kläger begehrt die Erstattung von Beiträgen, die Geldleistungen im Sinne des § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG sind (z.B. Bundessozialgericht SozR 3-1500 § 144 Nr. 16), für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr.
  • BSG, 05.03.2014 - B 12 R 1/12 R

    Rentenversicherung - Beanstandung und Erstattung zu Unrecht entrichteter Beiträge

    bb) Zu Recht hat das LSG entschieden, dass die für den streitigen Zeitraum entrichteten Beiträge von § 26 Abs. 1 S 3 SGB IV erfasst werden, weil die Norm grundsätzlich auch (ursprünglich) zu Unrecht entrichtete Beiträge erfasst, die für Zeiträume entrichtet wurden, die vor dem Inkrafttreten der Norm, also vor dem 1.1.2008, liegen (vgl in diesem Sinne auch LSG Baden-Württemberg Urteil vom 21.1.2011 - L 4 KR 4672/10 - Juris; Bayerisches LSG Urteil vom 30.1.2013 - L 13 R 598/10 - Juris; KomGRV, § 26 SGB IV RdNr 2, Stand Einzelkommentierung 2010; Kreikebohm, SGB IV, 2008, § 26 RdNr 9; Roßbach in Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 3. Aufl 2013, § 26 SGB IV RdNr 6; zur Frage, ob die Norm auch abgeschlossene Sachverhalte erfasst, in denen in der Vergangenheit zu Unrecht entrichtete Beiträge bereits erstattet wurden, vgl Waßer in jurisPK-SGB IV, § 26 RdNr 41.1, Stand Januar 2014) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2017 - L 14 R 512/15

    Erstattung gezahlter Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung

    Ein Antrag auf Erstattung zu Unrecht entrichteter Beiträge ist damit nicht verbunden (vgl. dazu LSG Stuttgart, Urteil vom 21.01.2011, Az.: L 4 KR 4672/10; LSG Niedersachsen - Bremen, Urteil vom 07.12.2011, Az.: L2 R 335/11; LSG Hamburg, Urteil vom 14.12.2011, Az.: L2 R 102/10).

    Die Norm erfasst dabei grundsätzlich auch (ursprünglich) zu Unrecht entrichtete Beiträge, die für Zeiträume entrichtet wurden, die vor dem Inkrafttreten dieser Norm, also vor dem 01.01.2008, liegen (Urteil des BSG vom 05.03.2014, B 12 R 1/12 R, in Juris, Rdn. 20 mit Hinweis auch auf LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.2011, L 4 KR 4672/10 in Juris; Bayerisches LSG, Urteil vom 30.01.2013, L 13 R 598/10 in Juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.12.2011 - L 2 R 335/11

    Rückerstattung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung; Zu Recht

    Die Entstehung und der Fortbestand sozialrechtlicher Ansprüche bzw. Rechtsverhältnisse beurteilen sich nach dem Recht, das zur Zeit der Anspruchsentstehung gegolten hat, soweit nicht später in Kraft getretenes Recht etwas anderes bestimmt (BSG, U.v. 27. August 2008 - B 11 AL 11/07 R - SozR 4-4300 § 335 Nr. 1 m.w.N.; vgl. auch LSG Baden-Württemberg, U.V. 21.01.2011 - L 4 KR 4672/10 -).
  • LSG Bayern, 30.01.2013 - L 13 R 598/10

    Die Vorschrift des § 26 Abs. 1 Satz 3 SGB IV gilt grundsätzlich auch für

    In dem Antrag auf Feststellung der Versicherungspflicht kann auch nicht konkludent ein Erstattungsantrag gesehen werden (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.2011 - L 4 KR 4672/10, juris Rn. 27, a.a.O; LSG Niedersachsen-Bremen vom 07.12.2011 - L 2 R 335/11, juris Rn. 34).
  • LSG Bayern, 27.04.2016 - L 10 AL 201/15

    Verjährung von Erstattung von Ansprüchen auf Beitragserstattung

    Da es sich bei der Feststellung des sozialversicherungsrechtlichen Status nach § 7a SGB IV bzw. § 28h Abs. 2 SGB IV um ein gesondertes Verfahren handelt und das Verfahren bezüglich der Erstattung von zu Unrecht gezahlten Beiträgen hierzu nicht nur ein bloßer Annex ist, stellt ein entsprechendes Feststellungsbegehren nicht gleichzeitig einen Erstattungsantrag dar (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.2011 - L 4 KR 4672/10; Im Ergebnis so offensichtlich auch BSG, Urteil vom 05.03.2014 - B 12 R 1/12 R - SozR 4-2400 § 26 Nr. 3).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.11.2010 - L 4 R 5657/10
    Die frühere Berichterstatterin hat die Beteiligten auf das Urteil des Senats vom 21. Januar 2011 (L 4 KR 4672/10; in juris) hingewiesen.
  • SG Karlsruhe, 15.09.2011 - S 13 R 5791/09

    Rentenversicherung - Pflegetätigkeit - kein Beanstandungsschutz bei Beanstandung

    Die dazu ergangenen, in juris veröffentlichten Entscheidungen (SG Berlin, Urteil vom 13.01.2011, S 30 R 2956/10 sowie LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.01.2011, [wohl] L 4 KR 4672/10) betreffen lediglich die Frage der zeitlichen Rückwirkung der am 01.01.2008 in Kraft getretenen Vorschrift, nicht jedoch ihren sachlichen Anwendungsbereich.
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