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   LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20   

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LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20 (https://dejure.org/2022,19867)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20 (https://dejure.org/2022,19867)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. Juli 2022 - L 4 BA 3605/20 (https://dejure.org/2022,19867)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 7d SGB 4, § 7e Abs 6 S 1 SGB 4, § 23 Abs 1 SGB 4, § 23b Abs 1 S 1 SGB 4, § 28p Abs 1 S 1 SGB 4
    Betriebsprüfung - Rechtswidrigkeit des Prüfbescheides über die Auflösung von Wertguthabenvereinbarungen wegen unzureichender Insolvenzabsicherung und Nachforderung von noch nicht fälligen Arbeitgeberanteilen am Gesamtsozialversicherungsbeitrag - fehlende hinreichende ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Die Träger der Rentenversicherung sind bei Betriebsprüfungen nicht befugt, Arbeitgeberanteile am Gesamtsozialversicherungsbeitrag, die nach dem Prüfergebnis in die Wertguthaben noch einzubringen und gegen das Risiko der Insolvenz des Arbeitgebers abzusichern sind, um ...

  • rechtsportal.de

    Befugnisse der Träger der Rentenversicherung bei Betriebsprüfungen Keine Festsetzung noch in Wertguthaben einzubringender und gegen das Risiko der Insolvenz des Arbeitgebers abzusichernder Arbeitgeberanteile am Gesamtsozialversicherungsbeitrag

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (30)

  • BSG, 19.09.2019 - B 12 R 25/18 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - Geschäftsführer einer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    Bei der Definition des Gegenstands einer Betriebsprüfung sind die prüfenden Rentenversicherungsträger grundsätzlich frei und können sich insbesondere auf eine Prüfung von Stichproben beschränken (vgl. § 11 Abs. 1 Satz 1 Beitragsverfahrensverordnung , in der ab. 1 Juli 2006 geltenden Fassung; BSG, Urteil vom 19. September 2019 - B 12 R 25/18 R - juris, Rn. 30; Urteil vom 19. September 2009 - B 12 R 25/18 R - juris, Rn. 35).

    Dieses verlangt, dass Gegenstand und Ergebnis der Betriebsprüfung in dem abschließenden Bescheid genannt werden (BSG, Urteil vom 19. September 2009 - a.a.O., Rn. 34).

    Selbst eine beanstandungsfrei durchgeführte Betriebsprüfung muss durch einen Verwaltungsakt beendet werden, der den Bestimmtheitsanforderungen genügt und Gegenstand sowie Ergebnis der Prüfung angibt (BSG, Urteil vom 19. September 2019 - B 12 R 25/18 R - juris unter Fortentwicklung von BSG vom 30. Oktober10.2013 - B 12 AL 2/11 R - und BSG vom 18. November 2015 - B 12 R 7/14 R).

    Ein entsprechender Prüfungsbescheid muss mithin den formell- und materiell-rechtlichen Anforderungen genügen, darunter dem Bestimmtheitsgebot nach § 33 Abs. 1 SGB X (BSG, Urteil vom 19. September 2019 - B 12 R 25/18 R - juris, Rn. 34).

  • LSG Baden-Württemberg, 29.08.2019 - L 6 U 3728/18

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Bauunternehmerhaftung gem § 150

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    Aus den gleichen Gründen kann auch der von der Klägerin geltend gemachte Anspruch auf Zinsen für die entrichteten Beiträge nicht im Wege eines Antrags nach § 131 Abs. 1 Satz 1 SGG durchgesetzt werden (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 29. August 2019 - L 6 U 3728/18 - juris, Rn. 74 ff.).

    Über Ansprüche aus § 26 Abs. 2, § 27 SGB IV hat grundsätzlich zunächst eine Verwaltungsentscheidung zu ergehen, sodass gemäß § 54 Abs. 5 SGG nicht unmittelbar Klage auf die Leistung erhoben werden kann (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 29. August 2019 - a.a.O., Rn. 73).

  • LSG Sachsen, 22.03.2013 - L 1 KR 14/13

    Rechtmäßigkeit der Rückforderung von Gesamtsozialversicherungsbeiträgen auf Grund

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    Danach genügt der Prüfbescheid den Bestimmtheitsanforderungen nur, wenn er im Falle von Beanstandungen den konkreten Sachverhalt aufführt, in dem die Prüfstelle einen Fehler mit Auswirkungen auf die Pflichten zur Abgabe von Meldungen und zur Entrichtung von Beiträgen sieht, und über die (Nach-)Erhebung von Beiträgen personenbezogen und beziffert entscheidet (BSG, Urteil vom 8. Dezember 1999 - B 12 KR 18/99 R - juris, Rn. 16; LSG Niedersachsen Bremen, Teilurteil vom 18. August 2016 - L 2 R 325/15 - juris, Rn. 37, 42 ff.; LSG Sachsen, Beschluss vom 22. März 2003 - L 1 KR 14/13 B ER - juris, Rn. 22 f.; vgl. zur Statusfeststellung auch: BSG, Urteil vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R - juris, Rn. 16.).

    Denn das Bestimmtheitserfordernis des § 33 Abs. 1 SGB X verlangt, dass die Verfügungssätze eines Verwaltungsakts nach ihrem Regelungsgehalt in sich widerspruchsfrei sind und der Adressat des Bescheids bei Zugrundelegung der Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen Empfängers und unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände des Einzelfalls in die Lage versetzt wird, die von der Behörde gewollte Rechtsfolge vollständig, klar und unzweideutig zu erkennen und sein Verhalten daran auszurichten (BSG, Urteil vom 25. Oktober 2017 - B 14 AS 9/17 R - juris, Rn. 17; BSG, Urteil vom 6. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R - juris, Rn. 38; LSG Sachsen, Beschluss vom 22. März 2003 - a.a.O., Rn. 22; Engelmann, in: Schütze, SGB X, 9. Aufl. 2020, § 33 Rn. 12 f. m.w.N.).

  • BSG, 15.09.2016 - B 12 R 2/15 R

    Eröffnung des Insolvenzverfahrens - Freistellung von der Arbeit -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    Dem Zahlungsbescheid des prüfenden Rentenversicherungsträgers kommt in diesem Verfahren lediglich die Funktion eines Grundlagenbescheides für die Beitragserhebung zu (BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 R 16/13 R - juris, Rn. 23; Urteil vom 15. September 2016 - B 12 R 2/15 R - juris, Rn. 24; vgl. auch Scheer - a.a.O., Rn. 255 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2013 - L 18 KN 362/10
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    Denn sie hat - obgleich sie den geltend gemachten Anspruch auf Beitragsrückerstattung aus abgeschlossenen Vorgängen in der Vergangenheit herleitet - weder ihren Zahlungsantrag beziffert noch dargelegt, welche Beiträge von den Einzugsstellen bereits eingezogen worden sind (vgl. zur Erforderlichkeit der Bezifferung und Substantiierung: BSG, Urteil vom 10. März 2022 - B 1 KR 2/21 R - juris, Rn. 7 m.w.N.; für eine Klage auf Beitragsrückerstattung: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Dezember 2013 - L 18 KN 362/10 - juris, Rn. 28).
  • BSG, 10.03.2022 - B 1 KR 2/21 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - Implantatversorgung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    Denn sie hat - obgleich sie den geltend gemachten Anspruch auf Beitragsrückerstattung aus abgeschlossenen Vorgängen in der Vergangenheit herleitet - weder ihren Zahlungsantrag beziffert noch dargelegt, welche Beiträge von den Einzugsstellen bereits eingezogen worden sind (vgl. zur Erforderlichkeit der Bezifferung und Substantiierung: BSG, Urteil vom 10. März 2022 - B 1 KR 2/21 R - juris, Rn. 7 m.w.N.; für eine Klage auf Beitragsrückerstattung: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Dezember 2013 - L 18 KN 362/10 - juris, Rn. 28).
  • BSG, 23.05.2017 - B 12 KR 9/16 R

    Erstattung von Gesamtsozialversicherungsbeiträgen - selbstständiger

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    Denn für die Erstattung der Beiträge sind die Sozialversicherungsträger zuständig, denen die entsprechenden Beiträge letztlich zugeflossen sind (BSG, Urteil vom 23. Mai 2017 - B 12 KR 9/16 R - juris, Rn. 28; Waßer in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB IV, Stand: August 2021, § 26 SGB Rn. 132).
  • BSG, 23.02.2017 - B 11 AL 2/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagerücknahme - Auslegung einer Prozesserklärung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    Ein Wille der Klägerin, den Klagegenstand auf den Leistungsantrag ihrer Klage zu beschränken, kann vor diesem Hintergrund den betreffenden Erklärungen jedenfalls nicht völlig eindeutig und unzweifelhaft entnommen werden, was jedoch Voraussetzung für die Annahme einer Klagerücknahme wäre (vgl. BSG, Urteil vom 23. Februar 2017- B 11 AL 2/16 R - juris, Rn. 15; Schmidt, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Kommentar zum SGG, 13. Auflage 2020, § 102 Rn. 7b).
  • BSG, 28.05.2015 - B 12 R 16/13 R

    Betriebsprüfung - Rechtsmäßigkeit der Erhebung von Beitragsnachforderungen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    Dem Zahlungsbescheid des prüfenden Rentenversicherungsträgers kommt in diesem Verfahren lediglich die Funktion eines Grundlagenbescheides für die Beitragserhebung zu (BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 R 16/13 R - juris, Rn. 23; Urteil vom 15. September 2016 - B 12 R 2/15 R - juris, Rn. 24; vgl. auch Scheer - a.a.O., Rn. 255 ff.).
  • BSG, 31.03.1993 - 13 RJ 33/91

    Ausschluss der erneuten prozessualen Geltendmachung eines Anspruchs durch

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20
    In einer solchen schriftsätzlichen Beschränkung des Klageantrags kann eine konkludent erklärte Klagerücknahme liegen, mit der Folge, dass der nicht mehr angegriffene Verwaltungsakt in Bestandskraft erwächst (§ 77 SGG) und eine später - wie hier im Rahmen der mündlichen Verhandlung - hierauf erneut erstreckte Klage unzulässig ist (vgl. BSG, Urteil vom 23. Februar 2005 - B 6 KA 77/03 R - juris, Rn. 14; BSG, Urteil vom 31. März 1993 - 13 RJ 33/91 - juris, Rn. 16 f).
  • BSG, 18.11.2015 - B 12 R 7/14 R

    Betriebsprüfung - Bestandskraft eines früheren Prüfbescheides - Erhebung einer

  • LSG Bayern, 14.11.2012 - L 5 R 890/12

    Bestimmtheitsgebot und Betriebsprüfungsbescheid: zu den Anforderungen des § 33

  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 77/03 R

    Teilanfechtung eines vertragsärztlichen Honorarbescheids bzw teilweise

  • BSG, 23.05.1995 - 12 RK 63/93

    Einzugsstelle - Beitragspflicht

  • BVerwG, 21.06.2006 - 4 B 32.06

    Möglichkeit der Herstellung der zunächst fehlenden Bestimmtheit eines

  • BSG, 08.12.2020 - B 4 AS 46/20 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung -

  • BVerwG, 20.04.2005 - 4 C 18.03

    Nachtflugregelung; fachplanerisches Abwägungsgebot; Bedarfsprognose;

  • BSG, 11.11.1987 - 9a RV 22/85
  • BSG, 08.12.1999 - B 12 KR 18/99 R

    Inhalt von Beitrags- und Haftungsbescheiden, Haftung bei Genossenschaften

  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.08.2016 - L 2 R 325/15

    Betriebsprüfung - Beitragsnacherhebungsbescheid - hinreichende Bestimmtheit

  • LSG Sachsen, 28.01.2020 - L 3 AS 1242/17

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 10.04.2003 - B 4 RA 41/02 R

    Rentenberechnung im Beitrittsgebiet - Beitragsbemessungsgrenze -

  • BSG, 25.10.2017 - B 14 AS 9/17 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren -

  • BSG, 31.01.1989 - 2 RU 16/88

    Anwendung des § 48 Abs. 3 SGB X im Rahmen einer Rentenanpassung nach Unfallrecht

  • BSG, 27.04.2021 - B 12 R 18/19 R

    Betriebsprüfung - Arbeitnehmerüberlassung - Unwirksamkeit einer Bezugnahme auf

  • BSG, 06.02.2007 - B 8 KN 3/06 R

    Berufsunfähigkeitsrente - Hinzuverdienstgrenzen - Verfassungsmäßigkeit

  • LSG Hamburg, 22.01.2009 - L 3 R 17/08

    Bestimmtheit eines Verwaltungsaktes; Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit

  • BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R

    Sozialversicherung - Beitragspflicht von in der Freistellungsphase ausgezahltem

  • BSG, 30.10.2013 - B 12 AL 2/11 R

    Arbeitslosenversicherung - Anspruch auf Erstattung zu Unrecht entrichteter

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