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   LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09   

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LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09 (https://dejure.org/2011,126024)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09 (https://dejure.org/2011,126024)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. Februar 2011 - L 5 KR 3975/09 (https://dejure.org/2011,126024)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (40)

  • BSG, 17.03.2010 - B 12 KR 4/09 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - Beitragspflicht

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Nach der Rechtsprechung des BSG handelt es sich bei der Festsetzung von Beiträgen auf die Kapitalzahlung aus der Lebensversicherung bzw. den hieraus folgenden Monatsbetrag von 152, 40 EUR um eine gesondert anfechtbare (Teil-)Regelung der ergangenen Beitragsbescheide (vgl. BSG, Urt. v. 17.3.2010, - B 12 KR 4/09 R -, juris Rdnr. 12).

    Rechtliche Bedenken gegen die Gültigkeit dieser Satzungsbestimmungen bestehen nicht und werden vom Kläger auch nicht geltend gemacht (vgl. dazu auch BSG, Urt. v. 17.3.2010, - B 12 KR 4/09 R - auch Urt. v. 27.1.2010, - B 12 KR 28/08 R - Urt. v. 19.12.2000, - B 12 KR 1/00 R -, und Urt. v. 22.3.2006, - B 12 KR 8/05 R -).

    Das BSG hat dies in seinem Urteil vom 17.3.2010 (- B 12 KR 4/09 R - ) entschieden und hierzu (u.a.) folgendes ausgeführt:.

    Die genannten Bescheide stehen weder unter Widerrufsvorbehalt noch treffen sie eine vorläufige Regelung, was ohnehin nur bei selbständig Erwerbstätigen, zu denen der Kläger nicht gehört, zulässig wäre (vgl. etwa BSG, Urt. v. 17.3.2010, - B 12 KR 4/09 R - Urt. v. 22.3.2006, - B 12 KR 14/05 R -); nur auf selbständig Erwerbstätige beziehen sich die Ausführungen zur Vorläufigkeit der Beitragsfestsetzung in den den Beitragsbescheiden beigefügten Anlagen.

  • BSG, 11.04.2002 - B 3 P 8/01 R

    Umdeutung eines Aufhebungsbescheids - Ermessensreduzierung auf Null

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Verbleiben danach keine Gesichtspunkte, die für das Ermessen Bedeutung haben könnten, so ist es auf Null reduziert (BSG, Urt. v. 5.11.1997, - 9 RV 20/96 - Urt. v. 23.6.1993, - 9/9a RVs 1/92 - LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 24.6.2009, - L 10 KR 51/07 -), unbeschadet dessen, dass die Ermessensreduzierung auf Null im allgemeinen einen seltenen Ausnahmefall darstellt (BSG, Urt. v. 11.4.2002, - B 3 P 8/01 R -).

    Sie kommt vor allem bei Bösgläubigkeit des Begünstigten im Sinne betrügerischen Verhaltens in Betracht (BSG, Urt. v. 11.4.2002, - B 3 P 8/01 R -).

    Im Hinblick darauf kann sich der Kläger nicht darauf berufen, er habe auf den Fortbestand der ihn wegen Nichtberücksichtigung der Kapitalzahlung aus der Lebensversicherung zu Unrecht begünstigenden Festsetzung zu niedriger Beiträge in den Bescheiden vom 9.7.2004 bzw. 5.1.2007 vertraut, weshalb dahin stehen kann, ob ein solches (freilich regelmäßig zu vermutendes - BSG, Urt. v. 11.4.2002, - B 3 P 8/01 R - m. w. N.) Vertrauen vorlag.

  • BSG, 21.12.1993 - 12 RK 28/93

    Krankenversicherung - Beitragspflicht - Versorgungsbezüge - Ehescheidung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urt. v. 28.1.1999, - B 12 KR 24/98 R - Urt. v. 21.12.1993, - 12 RK 28/93 -) werde die Beitragspflicht von Abtretungen nicht berührt (vgl. auch BSG, Urt. v.6.9.2001, - B 12 KR 5/01 R - Urt. v. 21.9.2005, - B 12 KR 12/04 R -).

    Eine Minderung der beitragsrechtlichen Leistungsfähigkeit trete damit nicht ein, weil entweder der Abtretende von einer Verbindlichkeit befreit werde oder er kraft freiwilligen Entschlusses über die Verwendung seiner Einkünfte verfüge, was die Beitragsbemessung ebenfalls nicht beeinflussen könne (vgl. BSG, Urteile vom 21.12.1993 - 12 RK 28/93 - SozR 3-2500 § 237 Nr. 3, und vom 28.1.1999 - B 12 KR 24/98 R - SozR 3-2500 § 237 Nr. 7; vgl. auch BVerfG, Beschlüsse vom 20.8.2001 - 1 BvR 487/99 - FamRZ 2002, 311, und vom 22.2.1995 - 1 BvR 117/95 - USK 95148).

    Entgegen der Auffassung der Revision wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht von der Höhe der liquiden Mittel bestimmt und können im Beitragsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung auch Einnahmen, die der Erfüllung von Verbindlichkeiten dienen, zur Beitragsbemessung herangezogen werden (vgl. zum im Beitragsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung geltenden Bruttoprinzip Urteile des Senats vom 21.12.1993 - 12 RK 28/93 - SozR 3-2500 § 237 Nr. 3, und vom 28.1.1999 - B 12 KR 24/98 R - SozR 3-2500 § 237 Nr. 7).

  • BSG, 28.01.1999 - B 12 KR 24/98 R

    KVdR - beitragspflichtige Einnahmen - Betriebsrente - Versorgungsbezug -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urt. v. 28.1.1999, - B 12 KR 24/98 R - Urt. v. 21.12.1993, - 12 RK 28/93 -) werde die Beitragspflicht von Abtretungen nicht berührt (vgl. auch BSG, Urt. v.6.9.2001, - B 12 KR 5/01 R - Urt. v. 21.9.2005, - B 12 KR 12/04 R -).

    Eine Minderung der beitragsrechtlichen Leistungsfähigkeit trete damit nicht ein, weil entweder der Abtretende von einer Verbindlichkeit befreit werde oder er kraft freiwilligen Entschlusses über die Verwendung seiner Einkünfte verfüge, was die Beitragsbemessung ebenfalls nicht beeinflussen könne (vgl. BSG, Urteile vom 21.12.1993 - 12 RK 28/93 - SozR 3-2500 § 237 Nr. 3, und vom 28.1.1999 - B 12 KR 24/98 R - SozR 3-2500 § 237 Nr. 7; vgl. auch BVerfG, Beschlüsse vom 20.8.2001 - 1 BvR 487/99 - FamRZ 2002, 311, und vom 22.2.1995 - 1 BvR 117/95 - USK 95148).

    Entgegen der Auffassung der Revision wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht von der Höhe der liquiden Mittel bestimmt und können im Beitragsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung auch Einnahmen, die der Erfüllung von Verbindlichkeiten dienen, zur Beitragsbemessung herangezogen werden (vgl. zum im Beitragsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung geltenden Bruttoprinzip Urteile des Senats vom 21.12.1993 - 12 RK 28/93 - SozR 3-2500 § 237 Nr. 3, und vom 28.1.1999 - B 12 KR 24/98 R - SozR 3-2500 § 237 Nr. 7).

  • LSG Baden-Württemberg, 20.04.2010 - L 11 KR 5160/08

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - rückwirkende Neufestsetzung von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Er kann nach Treu und Glauben (§ 242 BGB in entsprechender Anwendung) vernünftigerweise nicht annehmen, neben dem jüngeren Beitragsbescheid sollten ältere divergierende Beitragsbescheide aufrecht erhalten bleiben, mit der Folge, dass die Behörde für die gleiche Zeit sich widersprechende Beitragsfestsetzungen in unterschiedlicher Höhe getroffen hätte (vgl. einschränkend aber etwa LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 20.4.2010, - L 11 KR 5160/08 -).

    Es wäre freilich zur Klarstellung wünschenswert, wenn bei der rückwirkenden Neufestsetzung von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen alle vorausgegangenen und (schlüssig) aufgehobenen Beitragsfestsetzungen genau bezeichnet würden; zwingend notwendig ist das aus Gründen der Bestimmtheit des Beitragsbescheids i. S. d. § 32 Abs. 1 SGB X nach Auffassung des Senats indessen nicht (vgl. aber LSG Baden-Württemberg, Urt. V. 20.4.2010, a. a. O. für den Fall, dass der Behörde die Notwendigkeit der Aufhebung von Altbescheiden offenbar nicht bewusst war).

  • BSG, 22.03.2006 - B 12 KR 8/05 R

    Krankenversicherung - freiwillige Versicherung - Beitragspflicht von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Rechtliche Bedenken gegen die Gültigkeit dieser Satzungsbestimmungen bestehen nicht und werden vom Kläger auch nicht geltend gemacht (vgl. dazu auch BSG, Urt. v. 17.3.2010, - B 12 KR 4/09 R - auch Urt. v. 27.1.2010, - B 12 KR 28/08 R - Urt. v. 19.12.2000, - B 12 KR 1/00 R -, und Urt. v. 22.3.2006, - B 12 KR 8/05 R -).

    Anders etwa als bei der Bemessung der Beiträge pflichtversicherter Rentner (§ 5 Abs. 1 Nr. 11, 12 SGB V), bei der neben der Rente (und etwaigem Arbeitseinkommen) nur Versorgungsbezüge herangezogen werden (vgl. §§ 237, 229 SGB V), sind bei freiwilligen Mitgliedern auch andere, ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit begründende, Einnahmen (wie Einnahmen aus Vermögen oder Vermietung und Verpachtung) zu berücksichtigen (zu Kapitalerträgen etwa BSG, Urt. v.23.9.1999, - B 12 KR 12/98 R - zu Einkünften aus Vermietung und Verpachtung BSG, Urt. v. 6.9.2001, - B 12 KR 14/00 R - auch BSG, Urt. v. 22.3.2006, - B 12 KR 8/05 R - zu einem privaten Lebensversicherungsvertrag jüngst BSG, Urt. v. 27.1.2010, - B 12 KR 28/08 R - LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 14.10.2008, - L 11 KR 2896/08 -).

  • BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91

    Aufhebung von Beitragsbescheiden

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Die genannten Bescheide können daher nur unter den Voraussetzungen der §§ 45 ff. SGB X nachträglich zu Ungunsten des Klägers abgeändert werden (vgl. BSG Urt. v. 26.9.1991, - 4 RK 5/91 - Urt. v. 10.3.1994 - 12 RK 3/94 -).

    Deswegen ist für seine Abänderung nicht § 48 SGB X anzuwenden (hierzu näher, insbesondere zur Unanwendbarkeit von § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 und 4, BSG, Urt. v. 26.9.1991, - 4 RK 5/91 - Urt. v. 21.9.2005, - B 12 KR 12/04 R - anders offenbar LSG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 19.10.2006, - L 5 ER 189/06 KR -).

  • BSG, 27.01.2010 - B 12 KR 28/08 R

    Krankenversicherung - freiwillige Versicherung - Kapitalzahlung aus einem

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Rechtliche Bedenken gegen die Gültigkeit dieser Satzungsbestimmungen bestehen nicht und werden vom Kläger auch nicht geltend gemacht (vgl. dazu auch BSG, Urt. v. 17.3.2010, - B 12 KR 4/09 R - auch Urt. v. 27.1.2010, - B 12 KR 28/08 R - Urt. v. 19.12.2000, - B 12 KR 1/00 R -, und Urt. v. 22.3.2006, - B 12 KR 8/05 R -).

    Anders etwa als bei der Bemessung der Beiträge pflichtversicherter Rentner (§ 5 Abs. 1 Nr. 11, 12 SGB V), bei der neben der Rente (und etwaigem Arbeitseinkommen) nur Versorgungsbezüge herangezogen werden (vgl. §§ 237, 229 SGB V), sind bei freiwilligen Mitgliedern auch andere, ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit begründende, Einnahmen (wie Einnahmen aus Vermögen oder Vermietung und Verpachtung) zu berücksichtigen (zu Kapitalerträgen etwa BSG, Urt. v.23.9.1999, - B 12 KR 12/98 R - zu Einkünften aus Vermietung und Verpachtung BSG, Urt. v. 6.9.2001, - B 12 KR 14/00 R - auch BSG, Urt. v. 22.3.2006, - B 12 KR 8/05 R - zu einem privaten Lebensversicherungsvertrag jüngst BSG, Urt. v. 27.1.2010, - B 12 KR 28/08 R - LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 14.10.2008, - L 11 KR 2896/08 -).

  • BSG, 21.09.2005 - B 12 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Pflegeversicherung - freiwilliges Mitglied -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urt. v. 28.1.1999, - B 12 KR 24/98 R - Urt. v. 21.12.1993, - 12 RK 28/93 -) werde die Beitragspflicht von Abtretungen nicht berührt (vgl. auch BSG, Urt. v.6.9.2001, - B 12 KR 5/01 R - Urt. v. 21.9.2005, - B 12 KR 12/04 R -).

    Deswegen ist für seine Abänderung nicht § 48 SGB X anzuwenden (hierzu näher, insbesondere zur Unanwendbarkeit von § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 und 4, BSG, Urt. v. 26.9.1991, - 4 RK 5/91 - Urt. v. 21.9.2005, - B 12 KR 12/04 R - anders offenbar LSG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 19.10.2006, - L 5 ER 189/06 KR -).

  • BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 21/00 R

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme von Verwaltungsakten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.02.2011 - L 5 KR 3975/09
    Dabei ist das Maß der Fahrlässigkeit insbesondere nach der persönlichen Urteils- und Kritikfähigkeit, dem Einsichtsvermögen des Beteiligten sowie der besonderen Umstände des Falles zu beurteilen (vgl. etwa BSG, Urt. v.8.2.2001, - B 11 AL 21/00 R -).
  • BSG, 22.03.2006 - B 12 KR 14/05 R

    Krankenversicherung - freiwillig versicherter Selbstständiger - Festsetzung der

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

  • BGH, 20.03.1991 - IV ZR 50/90

    Zulässigkeit der Verwertung von Sicherheiten ohne eigenes wirtschaftliches

  • BSG, 19.12.2000 - B 12 KR 1/00 R

    Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung - Beiträge zur sozialen

  • BSG, 24.11.1992 - 12 RK 8/92

    Verwaltungsakt - Einzugsermächtigung - Nichtgebrauch - Krankenversicherung -

  • BVerfG, 22.02.1995 - 1 BvR 117/95

    Fortgeltende Beitragspflicht für Versorgungsbezüge in der Krankenversicherung

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 92/03

    Verfassungsmäßigkeit der Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von 25 v.H. auf 10

  • BSG, 10.03.1994 - 12 RK 3/94

    Streit über die Höhe der Beiträge zur Krankenversicherung; Vornahme einer

  • BSG, 05.11.1997 - 9 RV 20/96

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden

  • BSG, 23.06.1993 - 9a RVs 1/92

    Rücknahme - fehlende Ermessensentscheidung - Anhörung - Heilung - Verwaltungsakt

  • LSG Baden-Württemberg, 14.10.2008 - L 11 KR 2896/08

    Krankenversicherung - Satzungsbestimmung - Beitragspflicht von Einmalbeträgen -

  • KG, 12.12.2008 - 6 U 41/08

    Lebensversicherungsvertrag: Abtretung der Rechte zur Sicherung von Forderungen

  • BSG, 06.09.2001 - B 12 KR 14/00 R

    Freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - beitragspflichtige Einnahmen -

  • BFH, 12.09.2007 - VIII R 12/07

    Steuerpflicht von Zinsen aus Lebensversicherungen - Steuerschädliche

  • BSG, 26.09.1990 - 9b/7 RAr 30/89

    Ermessensausübung bei der rückwirkenden Aufhebung von Verwaltungsakten, Betrug,

  • BVerfG, 20.08.2001 - 1 BvR 487/99

    Erfolgslose Verfassungsbeschwerde gegen Nichtberücksichtigung der Teilabtretung

  • BVerfG, 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08

    Verletzung von Art 3 Abs 1 GG durch Statuierung einer Beitragspflicht zur

  • BSG, 23.09.1999 - B 12 KR 12/98 R

    Freiwillige Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Einnahmen aus Vermietung

  • BSG, 31.01.2008 - B 13 R 23/07 R

    Rente wegen Erwerbsminderung - Erwerbsersatzeinkommen - Hinzuverdienst -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 24.06.2009 - L 10 KR 51/07
  • LSG Rheinland-Pfalz, 19.10.2006 - L 5 ER 189/06

    Krankenversicherung - Pflegeversicherung - Ausscheiden aus freiwilliger

  • BSG, 23.03.2010 - B 8 SO 12/08 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Kindesunterhalt für behindertes volljähriges

  • BSG, 30.10.2001 - B 3 P 6/01 R

    Rechtsnachfolge - Krankenkasse - Heimaufenthalt - Kostenerstattung - Pflegekosten

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2010 - L 1 KR 241/08
  • BVerfG, 03.02.1993 - 1 BvR 1920/92

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeikt der unterschiedlichen Bemessung von

  • BSG, 06.09.1989 - 9a RVs 17/87

    Ermessensausübung im Rahmen von § 45 SGB X

  • LSG Bayern, 31.08.2009 - L 18 U 248/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde -

  • LSG Rheinland-Pfalz, 14.07.2005 - L 5 KR 34/05
  • BSG, 28.01.1999 - B 12 KR 51/98 B

    Säumniszuschläge als Geldleistungen iS. des § 144 SGG

  • LSG Sachsen, 07.01.2009 - L 1 KR 31/08

    Krankensversicherung - Kapitalerträge sind bei freiwillig Versicherten

  • LSG Baden-Württemberg, 16.05.2012 - L 5 KR 5419/10
    Dringt der Kläger mit seiner Klage durch, wird der Beitragserhebung auf die betroffene Einnahmeart die rechtliche Grundlage insgesamt entzogen (Senatsurteil vom 23.2.2011, - L 5 KR 3975/09 -).

    Für die Zeit der Mitgliedschaft in der Krankenversicherung der Rentner ab 1.4.2008 sind Rechtsgrundlage §§ 237 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, 229 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 und Abs. 1 Satz 2 SGB V. Die Pensionszusage der M-GmbH gehört - wie sich aus den Versorgungsrichtlinien der M.-GmbH vom 15.1.1990 ergibt - (unstreitig) zur betrieblichen Altersversorgung i. S. d. § 229 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V. Der Beitragserhebung steht nicht entgegen, dass der im Aufhebungsvertrag vom 28.4.2005 vereinbarte Anspruch des Klägers gegen die M.-GmbH auf die Kapitalzahlung (ganz überwiegend) mit einer Darlehensforderung der M.-GmbH gegen den Kläger aufgerechnet worden ist (vgl. dazu Senatsurteil vom 23.2.2011 - L 5 KR 3975/09 -).

    Die den Bescheiden vom 3.4.2008 vorausgegangenen Beitragsbescheide hindern die rückwirkende Festsetzung von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen auf die Kapitalzahlung ebenfalls nicht (auch dazu eingehend Senatsurteil vom 23.2.2011 - L 5 KR 3975/09); der Kläger macht das auch nicht geltend.

  • LSG Baden-Württemberg, 20.02.2013 - L 5 KR 3744/12
    Darin hat die Beklagte die Beitragspflicht der Kapitalzahlung der R. L. AG dem Grunde nach (vgl. dazu auch Senatsurteil vom 23.2.2011, - L 5 KR 3975/09 -) festgestellt.

    Leistungen im Sinne dieser Vorschrift sind nicht nur Leistungen, die an Sozialleistungsberechtigte erbracht, sondern auch Leistungen, die (etwa von Sozialversicherungsträgern) vom Einzelnen gefordert werden, wie die hier streitigen Beiträge (vgl. BSG, Beschl. v. 28.1.1999, - B 12 KR 51/98 B - Senatsurteil vom 23.2.2011, - L 5 KR 3975/09 -).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.01.2013 - L 5 R 5250/11
    Hat der Versicherte Gesichtspunkte dieser Art nicht vorgetragen und sind solche auch sonst nicht ersichtlich, wird die Betätigung von Aufhebungsermessen (unbeschadet des Vorliegens eines atypischen Falles) grundsätzlich nicht veranlasst sein (dazu näher Senatsurteile v. 23.02.2011, - L 5 KR 3975/09 - und v. 28.09.2011, - L 5 R 3888/10 - zum Rücknahmeermessen nach § 45 SGB X mit w. N. auf die Rspr. des BSG).
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