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   LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20   

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https://dejure.org/2022,21536
LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20 (https://dejure.org/2022,21536)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.06.2022 - L 10 U 1400/20 (https://dejure.org/2022,21536)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. Juni 2022 - L 10 U 1400/20 (https://dejure.org/2022,21536)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 150 Abs 3 S 1 SGB 7, § 28e Abs 3a S 1 SGB 4, § 150 Abs 3 SGB 7, §165 SGB 7, § 28e Abs 3a SGB 4
    Voraussetzungen der Enthaftung des Hauptunternehmers für Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung bei Vorlage einer qualifizierten Unbedenklichkeitserklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Nach § 150 Abs. 3 S. 1 2. Alt. SGB VII i.V.m. § 28e Abs. 3a bis 3f SGB IV haftet ein Unternehmer des Baugewerbes, der einen anderen Unternehmer mit der Erbringung von Bauleistungen i.S.v. § 175 Abs. 2 SGB VII beauftragt, als sog. Hauptunternehmer für die Erfüllung der ...

  • rechtsportal.de

    Rechtmäßigkeit von Haftungsbescheiden im Rahmen der Beitragshaftung bei der Ausführung eines Dienst- oder Werkvertrags im Baugewerbe in der gesetzlichen Unfallversicherung Anforderungen an die Prüfung der Zuverlässigkeit von Nachunternehmern

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 3 U 194/16

    Zahlungspflicht für rückständige Unfallversicherungsbeiträge; Inanspruchnahme

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Nach der Rechtsprechung ist es im Bereich des lohnintensiven Baugewerbes sachgerecht bei illegalen Beschäftigungsverhältnissen in Form der Schwarzarbeit grundsätzlich zwei Drittel des Nettoumsatzes als Lohnsumme zu veranschlagen (Bundesgerichtsgerichtshof - BGH -, Beschluss vom 10.11.2009, 1 StR 283/09, juris Rdnr. 21; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.08.2020, L 3 U 82/19, juris Rdnr. 26; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 26.06.2019, L 3 U 194/16, juris Rdnr. 51).

    Die Fälligkeit im Sinne des § 25 Abs. 1 SGB IV richtet sich vielmehr nach dem Zeitpunkt, in dem der Beitrag vom Unfallversicherungsträger hätte errechnet werden können (sogenannte Verjährungsfälligkeit, LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 26.06.2019, L 3 U 194/16, juris Rdnr. 53; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19.06.2018, L 16 U 25/16, juris Rdnr. 40; LSG Rheinland-Pfalz, a.a.O., juris Rdnr. 29; Zieglmeier in Kasseler Kommentar, Sozialversicherungsrecht, SGB IV, Stand 117. EL, Dezember 2021, § 25 Rdnr. 25).

    § 25 Abs. 1 Satz 1 SGB IV gilt nach ständiger Rechtsprechung (s. nur LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 26.06.2019, L 3 U 194/16, juris Rdnr. 53; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19.06.2018, L 16 U 25/16, juris Rdnr. 40; LSG Rheinland-Pfalz, a.a.O., juris Rdnr. 29), der sich der Senat anschließt, auch für die Beitragshaftung des Hauptunternehmers für die Beitragsschuld des Nachunternehmers nach § 28e Abs. 3 a SGB IV und trägt dem Umstand Rechnung, dass diese Haftung streng akzessorisch zu der Beitragsschuld des Nachunternehmers ist, die regelmäßig in vier Jahren verjährt.

    Da die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung die Beiträge rückwirkend nach Ablauf des Kalenderjahres festsetzen, in dem die Beiträge dem Grunde nach entstanden sind ( § 152 Abs. 1 Satz 1 SGB VII ), fällt die für den Verjährungsbeginn maßgebliche Fälligkeit der Beitragsansprüche in das dem Umlagejahr folgende Kalenderjahr (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 26.06.2019, L 3 U 194/16, juris Rdnr 55; LSG Rheinland-Pfalz, a.a.O., juris Rdnr. 29), hier also bezogen auf die Ansprüche für das Jahr 2013 in das Jahr 2014 und bezogen auf die Ansprüche für das Jahr 2014 in das Jahr 2015.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.06.2018 - L 16 U 25/16

    SGB 4, SGB 7

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Hingegen habe das LSG Niedersachsen-Bremen in seinem Urteil vom 19.06.2018 (L 16 U 25/16, juris) der ab dem 01.10.2009 geltenden Rechtslage Rechnung getragen und den Hauptunternehmer in die Pflicht genommen, die Angaben der Beklagten in der qualifizierten UB hinsichtlich der eingetragenen Unternehmensteile und diesen zugehörigen Lohnsummen zu überprüfen.

    Durch diese Angaben soll der Hauptunternehmer in die Lage versetzt werden zu beurteilen, ob das Verhältnis der ausgewiesenen Arbeitsentgelte zu der Anzahl der auf der Baustelle eingesetzten Arbeitnehmer plausibel ist und der Nachunternehmer mit den ausgewiesenen Unternehmensteilen die übernommenen Arbeiten ausführen kann (BT-Drucks. 17/11920, S. 8; LSG Thüringen, a.a.O., juris Rdnr. 32; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19.06.2018, L 16 U 25/16, juris Rdnr. 35).

    Die Fälligkeit im Sinne des § 25 Abs. 1 SGB IV richtet sich vielmehr nach dem Zeitpunkt, in dem der Beitrag vom Unfallversicherungsträger hätte errechnet werden können (sogenannte Verjährungsfälligkeit, LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 26.06.2019, L 3 U 194/16, juris Rdnr. 53; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19.06.2018, L 16 U 25/16, juris Rdnr. 40; LSG Rheinland-Pfalz, a.a.O., juris Rdnr. 29; Zieglmeier in Kasseler Kommentar, Sozialversicherungsrecht, SGB IV, Stand 117. EL, Dezember 2021, § 25 Rdnr. 25).

    § 25 Abs. 1 Satz 1 SGB IV gilt nach ständiger Rechtsprechung (s. nur LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 26.06.2019, L 3 U 194/16, juris Rdnr. 53; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19.06.2018, L 16 U 25/16, juris Rdnr. 40; LSG Rheinland-Pfalz, a.a.O., juris Rdnr. 29), der sich der Senat anschließt, auch für die Beitragshaftung des Hauptunternehmers für die Beitragsschuld des Nachunternehmers nach § 28e Abs. 3 a SGB IV und trägt dem Umstand Rechnung, dass diese Haftung streng akzessorisch zu der Beitragsschuld des Nachunternehmers ist, die regelmäßig in vier Jahren verjährt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2016 - L 17 U 301/15
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Auch hänge die Wirksamkeit einer qualifizierten UB nicht davon ab, dass in dieser eine bestimmte Lohnsumme ausgewiesen sei (Landessozialgericht - LSG - Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.07.2016, L 17 U 301/15, juris).

    Sie hat ihren bisherigen Vortrag wiederholt und vertieft und darauf hingewiesen, dass sich das SG der Entscheidung des LSG Nordrhein-Westfalen vom 06.07.2016 (L 17 U 301/15) bedient habe, die jedoch vor dem Hintergrund der bis zum 30.09.2009 geltenden Rechtslage ergangen sei, in der an die Exkulpation keine weitere gesetzliche Anforderung gestellt worden sei als lediglich die Vorlage einer normalen (keinesfalls qualifizierten) UB (ohne Entgelte, usw.) bei Ausführungsbeginn des erteilten Bauleistungsauftrags.

    Dass das LSG Nordrhein-Westfalen in seinem Urteil vom 06.07.2016 (L 17 U 301/15, juris), auf das sich sowohl die Klägerin als auch das SG bezogen haben, eine andere Auffassung vertrat und sogar eine UB mit einer ausgewiesenen Lohnsumme von 0,- EUR als geeignet ansah, eine Exkulpation hervorzurufen, ist unbeachtlich.

  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2006 - L 10 U 211/06

    Gesetzliche Unfallversicherung - Verzinsung rückwirkend zu gewährender

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Denn weder die Vorschriften des SGB VII noch die des SGB I enthalten eine Regelung darüber, in welcher Reihenfolge der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung fällige Beitrags- und Umlageforderungen durch die Aufrechnung von Vorschüssen zu tilgen hat ( BSG, Urteil vom 22.02.1996, 12 RK 42/94 , juris Rdnr. 26; Senatsurteil vom 28.09.2006, L 10 U 211/06, juris Rdnr. 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26.01.2007, L 4 U 57/06, juris Rdnr. 43).
  • BSG, 22.02.1996 - 12 RK 42/94

    Vorrangige Tilgung der Arbeitnehmeranteile bei Teilzahlung zum

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Denn weder die Vorschriften des SGB VII noch die des SGB I enthalten eine Regelung darüber, in welcher Reihenfolge der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung fällige Beitrags- und Umlageforderungen durch die Aufrechnung von Vorschüssen zu tilgen hat ( BSG, Urteil vom 22.02.1996, 12 RK 42/94 , juris Rdnr. 26; Senatsurteil vom 28.09.2006, L 10 U 211/06, juris Rdnr. 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26.01.2007, L 4 U 57/06, juris Rdnr. 43).
  • LSG Thüringen, 01.07.2009 - L 1 U 85/09

    Einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren; Anordnungsanspruch

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Die Beklagte legt ihren UBen die seitens des Unternehmers im Rahmen seiner Meldepflicht nach § 28a Abs. 1 Satz 1 SGB IV gemeldeten Arbeitsentgelte zugrunde und ist grundsätzlich verpflichtet, UBen auszustellen, wenn das hierauf basierende Mitgliedskonto des Unternehmens ausgeglichen ist (LSG Thüringen, Beschluss vom 01.07.2009, L 1 U 85/09 ER, juris Rdnr. 32).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2007 - L 4 U 57/06

    Arbeit & Soziales - Haftung des Haupunternehmers für Sozialbeiträge seiner SubU

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Denn weder die Vorschriften des SGB VII noch die des SGB I enthalten eine Regelung darüber, in welcher Reihenfolge der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung fällige Beitrags- und Umlageforderungen durch die Aufrechnung von Vorschüssen zu tilgen hat ( BSG, Urteil vom 22.02.1996, 12 RK 42/94 , juris Rdnr. 26; Senatsurteil vom 28.09.2006, L 10 U 211/06, juris Rdnr. 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26.01.2007, L 4 U 57/06, juris Rdnr. 43).
  • BGH, 10.11.2009 - 1 StR 283/09

    Voraussetzungen der Schätzung der Schwarzlohnsumme bei Steuerhinterziehung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Nach der Rechtsprechung ist es im Bereich des lohnintensiven Baugewerbes sachgerecht bei illegalen Beschäftigungsverhältnissen in Form der Schwarzarbeit grundsätzlich zwei Drittel des Nettoumsatzes als Lohnsumme zu veranschlagen (Bundesgerichtsgerichtshof - BGH -, Beschluss vom 10.11.2009, 1 StR 283/09, juris Rdnr. 21; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.08.2020, L 3 U 82/19, juris Rdnr. 26; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 26.06.2019, L 3 U 194/16, juris Rdnr. 51).
  • BSG, 07.03.2007 - B 12 KR 11/06 R

    Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Zahlungspflicht - Arbeitnehmerüberlassung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Einer derartigen Mahnung bedarf es nicht (mehr), wenn das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Auftragnehmers eröffnet worden ist und die noch ausstehenden Beitragsforderungen nach § 87 Insolvenzordnung (InsO) nur noch nach den Vorschriften über das Insolvenzverfahren geltend gemacht werden können (BSG, Urteil vom 07.03.2007, B 12 KR 11/06 R, juris Rdnr. 17).
  • BSG, 27.05.2008 - B 2 U 11/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragshaftung gem § 150 Abs 3 SGB VII -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 10 U 1400/20
    Durch die Wertgrenze sollten private Eigenheimbauer vor dem Haftungsrisiko geschützt, kleinere Bauvorhaben mit einem kalkulatorischen Vorteil begünstigt und die mittelständischen Bauunternehmen und die Betriebe des Handwerks gefördert werden (vgl. BSG, Urteil vom 27.05.2008, B 2 U 11/07 R , juris Rdnr. 41 ).
  • LSG Thüringen, 04.07.2019 - L 1 U 1334/18

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragshaftung des Bauhauptunternehmers für den

  • LSG Sachsen, 22.04.2016 - L 1 KR 228/11

    Krankenversicherung - (zeit)geringfügige Beschäftigung; Arbeitnehmerüberlassung;

  • LSG Rheinland-Pfalz, 25.08.2020 - L 3 U 82/19

    Haftung des Hauptunternehmers im Baugewerbe für vom Nachunternehmer dem

  • LSG Baden-Württemberg, 29.06.2017 - L 10 R 592/17

    Betriebsprüfung - Zulässigkeit der Nutzung von Ermittlungsergebnissen des

  • LSG Baden-Württemberg, 18.04.2023 - L 9 U 619/22

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragshaftung - Unternehmer des Baugewerbes -

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur demgegenüber ausgeführt wird, der Hauptunternehmer sei zwar zu keiner tieferen Prüfung der Zuverlässigkeit seines Nachunternehmers verpflichtet, könne und müsse aber jedenfalls eine Plausibilitätsprüfung dahingehend vornehmen, ob das Verhältnis der ausgewiesenen Arbeitsentgelte zu der Höhe der vereinbarten Auftragssummen bzw. der Anzahl der auf der Baustelle eingesetzten Arbeitnehmer plausibel ist und der Nachunternehmer mit den ausgewiesenen Unternehmensteilen die übernommenen Arbeiten ausführen kann, ansonsten könne er sich nicht exkulpieren (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.06.2022 - L 10 U 1400/20 - juris Rn. 33; LSG Thüringen, Urteil vom 04.07.2018 - L 1 U 1334/18 - juris Rn. 32; SG Berlin, a.a.O.; Kranig in Hauck/Noftz SGB VII, 3. Ergänzungslieferung 2022, § 150 Rn. 20d), vermag sich der erkennende Senat dem auch mit Blick auf den aus dem Rechtsstaatsgebot des Art. 20 Abs. 3 GG folgenden Vorbehalt des Gesetzes.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2023 - L 15 U 244/23
    Der Senat verkennt nicht, dass in Rechtsprechung und Literatur mit ausführlicher Argumentation auch andere Auffassungen vertreten werden (vgl. z.B. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.06.2022 - L 10 U 1400/20 - juris, Rn. 33 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 26.06.2019 - L 3 U 194/16, juris, Rn. 38 f. zur lediglich zeitabschnittsweisen Exkulpation für die bescheinigte Dauer der Unbedenklichkeitsbescheinigung; Kranig in: Hauck/Noftz, SGB VII, 3. Ergänzungslieferung 2022, § 150 Rn. 20d).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2023 - L 15 U 189/23
    Der Senat verkennt nicht, dass in Rechtsprechung und Literatur mit ausführlicher Argumentation auch andere Auffassungen vertreten werden (vgl. z.B. LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 23.06.2022 - L 10 U 1400/20 - juris Rn. 33 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 26.06.2019 - L 3 U 194/16 -, juris Rn. 38 f. zur lediglich zeitabschnittsweisen Exkulpation für die bescheinigte Dauer der Unbedenklichkeitsbescheinigung; Kranig, in: Hauck/Noftz SGB VII, 3. Ergänzungslieferung 2022, § 150 Rn. 20d).
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