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   LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17   

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LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17 (https://dejure.org/2020,9059)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17 (https://dejure.org/2020,9059)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. April 2020 - L 4 KR 3890/17 (https://dejure.org/2020,9059)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • rewis.io
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 2 Abs 2 S 1 SGB 5, § 11 Abs 3 SGB 5, § 15 Abs 1 SGB 5, § 13 Abs 3 S 1 SGB 5, § 13 Abs 3a S 1 SGB 5
    Krankenversicherung - ambulante Strahlentherapie - Notwendigkeit einer Begleitung aufgrund einer nicht behandelten Grunderkrankung - keine Übernahme der Personalkosten für die Begleitung eines Betreuers des Versicherten durch Krankenkasse - Stellvertreterleistung - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Übernahme der Personalkosten für die Begleitung eines Betreuers des Versicherten ...

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (24)

  • BSG, 22.04.2015 - B 3 KR 16/14 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - sonstiger geeigneter Ort -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    Nach § 37 Abs. 6 SGB V legt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in Richtlinien nach § 92 SGB V fest, an welchen Orten und in welchen Fällen Leistungen nach den Abs. 1 und 2 des § 37 SGB V auch außerhalb des Haushaltes und der Familie des Versicherten erbracht werden können (BSG, Urteil vom 22. April 2015 - B 3 KR 16/14 R - juris, Rn. 15).

    Eine Einrichtung der Eingliederungshilfe kann dabei grundsätzlich ein "geeigneter Ort" zur Erbringung von häuslicher Krankenpflege durch die Krankenkasse sein, wenn die Einrichtung die Leistung nicht selbst schuldet (BSG, Urteil vom 25. Februar 2015 - B 3 KR 11/14 R; BSG, Urteil vom 22. April 2015 - B 3 KR 16/14 R).

  • BSG, 25.10.2016 - B 1 KR 16/16 R

    Gesetzliche Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    Voraussetzung ist jedoch, dass der Versicherte zumindest subjektiv von der Erforderlichkeit der Leistung ausgehen und auf das Ergehen einer Genehmigung vertrauen durfte (vgl. etwa BSG v. 11. Juli 2017 - B 1 KR 16/16 R - juris Rn 20; BSG, Urteil vom 8. März 2016 - B 1 KR 25/15 R - juris, Rn. 26 m.w.N.; BSG, Urteil vom 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R - juris, Rn. 39).
  • BSG, 30.01.1985 - 2 RU 69/83

    Pannenhilfe - Verwandte - Unfallversicherungsschutz - Beigeladung - Klageänderung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    Denn durch § 75 Abs. 5 SGG wird unterstellt, dass der Kläger zwar in erster Linie die Verurteilung des beklagten Versicherungsträgers, hilfsweise aber auch die jedes anderen beigeladenen Versicherungs- bzw. Sozialhilfeträgers begehrt, es sei denn, dass der Kläger der Verurteilung eines beigeladenen Versicherungsträgers ausdrücklich widerspricht (BSG, Urteil vom 30. Januar 1985 - 2 RU 69/83 - SozR 2200 § 539 Nr. 108 = juris, Rn. 21).
  • BSG, 15.04.1997 - 1 RK 4/96

    Kostenerstattung bei vom Gerätehersteller in Rechnung gestellter ärztlicher

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    Darüber hinaus scheitert ein Kostenerstattungsanspruch aufgrund eingetretener Genehmigungsfiktion aber auch daran, dass der Versicherte nach Auffassung des Senats keinem rechtswirksamen Vergütungsanspruch des Leistungserbringers ausgesetzt ist (vgl. BSG, Urteil vom 15. April 1997 - 1 RK 4/96 - juris, Rn. 13; Kingreen, in: Becker/Kingreen, 6. Aufl. 2018, SGB V § 13 Rn. 22 m.w.N.).
  • BSG, 11.05.2017 - B 3 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - Schädelasymmetrie im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    Voraussetzung ist jedoch, dass der Versicherte zumindest subjektiv von der Erforderlichkeit der Leistung ausgehen und auf das Ergehen einer Genehmigung vertrauen durfte (vgl. etwa BSG v. 11. Juli 2017 - B 1 KR 16/16 R - juris Rn 20; BSG, Urteil vom 8. März 2016 - B 1 KR 25/15 R - juris, Rn. 26 m.w.N.; BSG, Urteil vom 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R - juris, Rn. 39).
  • LSG Hessen, 15.03.2017 - L 4 SO 23/17

    Abgrenzung zwischen Eingliederungshilfe als medizinischer Rehabilitation und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    § 14 SGB IX ist aber auch in den Fällen anzuwenden, in denen die Zuständigkeit deshalb umstritten ist, weil unklar bleibt, ob Teilhabeleistungen oder Maßnahmen der Krankenbehandlung erforderlich sind (vgl. Ulrich, a.a.O., Rn. 54; Hessisches LSG, Beschluss vom 15. März 2017 - L 4 SO 23/17 B ER).
  • BSG, 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R

    Krankenversicherung - Antrag auf Krankenbehandlung (hier Psychotherapie) -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    Voraussetzung ist jedoch, dass der Versicherte zumindest subjektiv von der Erforderlichkeit der Leistung ausgehen und auf das Ergehen einer Genehmigung vertrauen durfte (vgl. etwa BSG v. 11. Juli 2017 - B 1 KR 16/16 R - juris Rn 20; BSG, Urteil vom 8. März 2016 - B 1 KR 25/15 R - juris, Rn. 26 m.w.N.; BSG, Urteil vom 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R - juris, Rn. 39).
  • BSG, 12.05.2017 - B 8 SO 14/16 R

    Sozialhilfe - Vererbung von Ansprüchen - Hilfe zur Pflege - häusliche Pflege -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    Danach ist Hilfe zur Pflege auch Kranken und behinderten Menschen zu leisten, die voraussichtlich für weniger als sechs Monate der Pflege bedürfen oder einen geringeren Bedarf als nach Satz 1 haben oder die der Hilfe für andere Verrichtungen als nach Absatz 5 bedürfen; für Leistungen für eine stationäre oder teilstationäre Einrichtung gilt dies nur, wenn es nach der Besonderheit des Einzelfalles erforderlich ist, insbesondere ambulante oder teilstationäre Leistungen nicht zumutbar sind oder nicht ausreichen (zum weiten Pflegebegriff des § 61 Abs. 1 SGB XII a.F., der über die Öffnungsklausel in Satz 2 SGB XII auch "andere Verrichtungen", wie etwa Hilfen zur Wahrnehmung von Tätigkeiten, die der Sicherung sozialer Bereiche des Lebens dienten, erfasste: BSG, Urteil vom 12. Mai 2017 - B 8 SO 14/16 R - juris, Rn. 24; Meßling, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 3. Aufl., § 61 SGB XII, Rn. 36, zugleich auch zum deswegen "schwierigen" Verhältnis von Leistungen der Eingliederungshilfe zu den Leistungen der Hilfe zur Pflege).
  • BVerwG, 15.06.2000 - 5 C 34.99

    Heranziehung einer besonderen Pflegekraft, Übernahme der Kosten bei

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    Besteht ein darüberhinausgehender Bedarf, kommt die Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII mit ergänzenden Leistungen in Betracht (BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2000 - 5 C 34/99).
  • BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 1/18 R

    Krankenversicherung - fiktiv genehmigte Krankenbehandlung - rechtswidrige

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17
    In subjektiver Hinsicht hält das BSG regelmäßig für ausreichend, dass der Versicherte sich mit einem befundgestützten Antrag an seine Krankenkasse wendet (BSG, Urteil vom 26. September 2017 - B 1 KR 6/17 R - juris, Rn. 20, 22; vom 11. September 2018 - B 1 KR 1/18 R - juris, Rn. 22).
  • BSG, 26.09.2017 - B 1 KR 6/17 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Genehmigungsfiktion - hinreichend

  • BSG, 17.12.2019 - B 1 KR 18/19 R

    Krankenversicherung - Heilmittelversorgung - podologische Therapie - Anspruch auf

  • BSG, 25.02.2015 - B 3 KR 11/14 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege in Einrichtung der

  • BSG, 25.06.2002 - B 1 KR 22/01 R

    Krankenversicherung - Anspruch - Haushaltshilfe - ambulante Behandlung im

  • BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 7/18 R

    Krankenversicherung - gesetzlich Versicherter - Erkrankung im Ausland -

  • BSG, 10.10.2000 - B 3 P 15/99 R

    Maßgeblicher Pflegebedarf bei ärztlich empfohlenem Spaziergang und sonntäglichem

  • BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
  • BSG, 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R

    Versorgung mit einer bariatrischen Operation (Verkleinerung des Magenvolumens)

  • BSG, 10.10.1978 - 3 RK 75/77

    Transport eines Versicherten - Urlaubsort im Ausland - Wohnort im Inland -

  • BSG, 10.11.2005 - B 3 KR 38/04 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - ständige Beobachtung des

  • BSG, 12.08.2009 - B 3 KR 8/08 R

    Krankenversicherung - Versorgung eines gehunfähigen Versicherten mit

  • BSG, 18.11.2014 - B 1 KR 8/13 R

    Krankenversicherung - Fahrkosten - Zuzahlung - ambulante Behandlung - Abgrenzung:

  • BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für Fahrkosten bei ambulanter Behandlung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.03.2011 - L 9 KR 284/10

    Krankenversicherung - soziale Pflegeversicherung - Medikamentengabe bei

  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2020 - L 11 KR 179/20
    Kosten für seine Begleitperson sind ebenfalls nicht erstattungsfähig unabhängig davon, ob es sich hierbei nun um eine Vergütung der Begleitperson für die von dieser aufgebrachte Zeit oder um eine Entschädigung für Lohn- und Einkommensausfall handelt (s hierzu ausführlich LSG Baden-Württemberg 24.04.2020, L 4 KR 3890/17 mwN).

    Die Vergütung von Kosten für eine Begleitperson sind von § 60 SGB V - anders als von der bis zum 31.12.1988 geltenden Vorläufervorschrift in § 194 Reichsversicherungsordnung (RVO) - nicht umfasst (LSG Baden-Württemberg 24.04.2020 aaO unter Verweis auf Waßer, aaO § 60 Rn 38; Dettling-Kuchler, aaO § 60 Rn 7, 11; vgl auch LSG Berlin-Brandenburg 19.09.2019, L 9 KR 269/18, juris Rn 27).

    Der Gesetzgeber hat mit dem Gesetz zur Strukturreform im Gesundheitswesen (GRG) vom 20.12.1988 (BGBl I 2477) die Erstattungspflicht der Krankenkassen bewusst auf die bloßen Fahrkosten, bei Fahrten zur ambulanten Behandlung zudem auf Ausnahmefälle beschränkt, so dass eine Kostenübernahme bzw -erstattung von anderweitigen Kosten durch die Krankenkasse insoweit ausscheidet (LSG Baden-Württemberg 24.04.2020 aaO).

    An dieser früheren Rechtsprechung, nach der die Krankenkasse gegebenenfalls eine im Gesetz nicht vorgesehene Leistung zu erbringen hatte, wenn diese an die Stelle einer anderen, dem Versicherten zustehenden Leistung trat und die Stellvertreterleistung geeigneter oder billiger als die originär geschuldete Leistung war (BSGE 31, 279, 282 - Kinderheim statt Krankenhaus; BSGE 37, 130, 134 = SozR 2200 § 184 Nr. 1 S 3 f - Ultraschallvernebler als Heimgerät; BSGE 53, 273, 276 = SozR 2200 § 182 Nr. 82 S 183 f - Begleitperson zur ambulanten Therapie anstelle von stationärer Behandlung), hat das BSG unter Geltung des SGB V nicht mehr festgehalten (BSG, 25.06.2002, B 1 KR 22/01 R, SozR 3-2500 § 38 Nr. 4; BSG 11.09.2018, B 1 KR 7/18 R, BSGE 126, 277-285, SozR 4-7610 § 812 Nr. 8; LSG Baden-Württemberg 24.04.2020 aaO; aA wohl Gerlach in Hauck/Noftz, SGB, 03/20, § 60 SGB V Rn 17).

  • LSG Baden-Württemberg, 29.04.2022 - L 4 KR 1950/19

    Krankenversicherung - Streit über Kostenerstattung für teilstationäre

    Zu Recht macht die Klägerin mit der Klage auch die Kosten für die Aufnahme ihrer Mutter als Begleitperson im FaTZ in Höhe von 2.442,00 EUR im eigenen Namen geltend.Denn die Übernahme der Kosten einer Begleitperson stellt gemäß § 11 Abs. 3 Satz 1 SGB V eine Nebenleistung der stationären Behandlung dar, sodass anspruchsberechtigt nur der zu behandelnde Versicherte, nicht aber die Begleitperson ist (vgl. Senatsurteil vom 24. April 2020 - L 4 KR 3890/17 - juris, Rn. 74; Wagner, in: Krauskopf, Soziale Kranken- und Pflegeversicherung, Stand: August 2021, § 11 SGB V Rn.10).
  • LSG Bayern, 14.04.2021 - L 20 KR 81/21

    Sozialgerichtsverfahren: Rechtsschutzbedürfnis im Eilverfahren

    Für einen Anspruch auf Leistungen der häuslichen Krankenpflege nach § 37 SGB V bedürfe es allgemein einer vertragsärztlichen Verordnung gemäß § 15 Abs. 1 Satz 2 SGB V (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24.04.2020, L 4 KR 3890/17).
  • SG Würzburg, 03.02.2021 - S 10 KR 629/20

    Anspruch auf häusliche Krankenpflege im Eilverfahren

    Für einen Anspruch auf Leistungen der häuslichen Krankenpflege nach § 37 SGB V bedarf es allgemein einer vertragsärztlichen Verordnung gem. § 15 Abs. 1 S. 2 SGB V (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 24.04.2020, Az.: L 4 KR 3890/17).
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