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   LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14 WA   

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https://dejure.org/2014,18617
LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14 WA (https://dejure.org/2014,18617)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.06.2014 - L 8 AL 397/14 WA (https://dejure.org/2014,18617)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Juni 2014 - L 8 AL 397/14 WA (https://dejure.org/2014,18617)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit von Wiederaufnahmeverfahren gegen unanfechtbare Beschlüsse im sozialgerichtlichen Verfahren; Kein Rechtsschutzinteresse bei einem "sportlichen" Interesse am Kräftemessen mit staatlichen Organen

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 179 Abs 1 SGG, § 578 ZPO, § 86b Abs 1 S 4 SGG, § 178a SGG, Art 19 Abs 4 GG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit eines Antrags auf Wiederaufnahme eines einstweiligen Rechtsschutzverfahrens wegen jederzeitiger Änderungsbefugnis - Unstatthaftigkeit eines Antrags auf Wiederaufnahme eines Anhörungsrügeverfahrens mangels ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 179; SGG § 86b Abs. 1 S. 4
    Zulässigkeit von Wiederaufnahmeverfahren gegen unanfechtbare Beschlüsse im sozialgerichtlichen Verfahren; Kein Rechtsschutzinteresse bei einem "sportlichen" Interesse am Kräftemessen mit staatlichen Organen

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (22)

  • LSG Baden-Württemberg, 30.04.2014 - L 2 SF 3694/12
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    Prof. Dr. T. sei in einem Gutachten vom 08.07.2013 im Verfahren L 2 SF 3694/12 zu dem Ergebnis gekommen, er sei seit 2006 völliger Geisteskrankheit verfallen und prozessunfähig.

    Im Übrigen hat der Antragsteller angesichts der bereits in den Verfahren L 2 SF 3694/12 EK und L 11 SF 293/14 EK ergangenen Entscheidungen vom 29.04.2014 und 30.04.2014, welche ihn auch trotz des Gutachtens von Prof. Dr. T. , das der Antragsteller auch im Verfahren nicht zur Schlüssigmachung seines Vortrages vorgelegt hat, für prozessfähig gehalten haben, nicht schlüssig dargelegt, dass ein Wiederaufnahmegrund i.S.d. § 179 Abs. 1 SGG i.V.m. § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO besteht.

    Er wird ausweislich des vom erkennenden Senat in dem Entschädigungsverfahren L 2 SF 3694/12 EK eingeholten Gutachtens von Prof. Dr. T. vom 8. Juli 2013 zur Prozessfähigkeit aufgrund einer Persönlichkeitsstörung als prozessunfähig bzw. ausweislich eines weiteren zwischenzeitlich noch dem Senat zur Kenntnis gelangten Gutachtens von Prof. Dr. Sp.//H. S. vom 29. Juni 2012 zwar noch als prozessfähig eingeschätzt.

    Der Kläger hat pauschal Anfang Januar 2014 fünf und am 27. Januar 2014 im Block 127 Nichtigkeits- bzw. Wiederaufnahmeklagen erhoben mit einer für alle 132 Fälle gleich lautenden stereotypen Begründung, die auch noch im diametralen Gegensatz zu seinen Einlassungen im Ausgangsverfahren vor dem Senat auf Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer (L 2 SF 3694/12 EK) stehen, der nämlich vor dem erkennenden Senat in dem Verfahren wegen überlanger Verfahrensdauer beharrlich seine Prozessfähigkeit geltend macht und andererseits in den en bloc vor dem LSG erhobenen Nichtigkeits- bzw. Wieder-aufnahmeklagen seine Prozessunfähigkeit unter alleiniger Berufung auf das von ihm im Ausgangsverfahren (L 2 SF 3694/12 EK) zurückgewiesene Gutachten von Prof. Dr. T. behauptet (der im Übrigen erst von Prozessunfähigkeit des Klägers für das im August 2012 eingegangene Ausgangsverfahren L 2 SF 3694/12 EK, nicht aber die Zeit davor, ausgegangen ist - ergänzende Klarstellung vom 12. Februar 2014) und umgekehrt das seine Prozessfähigkeit bejahende und ihm ebenfalls bekannte Gutachten von Prof. Dr. Sp./H. S. vom 29. Juni 2012 insoweit unterschlägt.

  • LSG Sachsen, 15.01.2013 - L 3 AS 1215/12

    Antrag auf Fortsetzung des Verfahrens; einstweilige Anordnung; Entscheidung durch

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    Auch in der Rechtsprechung wird angenommen, Beschlüsse seien dann einem Wiederaufnahmeverfahren entsprechend § 179 SGG zugänglich, wenn sie rechtskräftig bzw. nicht anfechtbar seien und soweit sie auf einer instanzabschließenden Sachentscheidung beruhten (vgl. z.B. Bayerisches LSG 22.01.2014 - L 11 AS 832/13 WA - juris RdNr. 7; Sächsisches LSG 15.01.2013 - L 3 AS 1215/12 B - juris RdNr. 6; Bayerisches LSG 25.10.2012 - L 7 AS 732/12 B ER WA - juris RdNr. 14; Bayerisches LSG 06.07.2012 - L 9 AL 176/12 WA - juris RdNr. 4; so zu § 134 FGO: BFH 19.05.2991 - VII S 4, 7, 8/92, VII S 4/92, VII S 7/92, VII S 8/)2 - juris RdNr. 4).

    Teilweise wird vertreten, es handele sich bei Beschlüssen im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nicht um instanzabschließende Beschlüsse i.S.d. § 179 Abs. 1 SGG (so Sächsisches LSG 15.01.2013 - L 3 AS 1215/12 B - juris RdNr. 6; so zu § 153 VwGO: BVerwG 17.10.1983 - 2 WBW 1/83 - BVerwGE 76, 127-128 = juris RdNr. 7; Bayerischer VGH 08.07.2003 - 7 B 03.885 - juris RdNr. 6).

    Teilweise wird vertreten, da bei Beschlüssen im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 86b Abs. 1 Satz 4 SGG eine jederzeitige Änderungsbefugnis bestehe, liege kein schutzwürdiges Bedürfnis nach einem wiederaufgreifenden Rechtsschutz i.S.d. § 179 SGG vor (Sächsisches LSG 15.01.2013 - L 3 AS 1215/12 B - juris RdNr. 7; LSG Nordrhein-Westfalen 13.11.2008 - L 16 B 55/08 KR ER - juris RdNr. 11; so zu § 153 VwGO: BVerwG 17.10.1983 - 2 WBW 1/83 - BVerwGE 76, 127-128 = juris RdNr. 7).

  • BVerwG, 17.10.1983 - 2 WBW 1.83

    Wiederaufnahme des Verfahrens - Antrag auf einstweilige Anordnung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    Teilweise wird vertreten, es handele sich bei Beschlüssen im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nicht um instanzabschließende Beschlüsse i.S.d. § 179 Abs. 1 SGG (so Sächsisches LSG 15.01.2013 - L 3 AS 1215/12 B - juris RdNr. 6; so zu § 153 VwGO: BVerwG 17.10.1983 - 2 WBW 1/83 - BVerwGE 76, 127-128 = juris RdNr. 7; Bayerischer VGH 08.07.2003 - 7 B 03.885 - juris RdNr. 6).

    Teilweise wird vertreten, da bei Beschlüssen im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 86b Abs. 1 Satz 4 SGG eine jederzeitige Änderungsbefugnis bestehe, liege kein schutzwürdiges Bedürfnis nach einem wiederaufgreifenden Rechtsschutz i.S.d. § 179 SGG vor (Sächsisches LSG 15.01.2013 - L 3 AS 1215/12 B - juris RdNr. 7; LSG Nordrhein-Westfalen 13.11.2008 - L 16 B 55/08 KR ER - juris RdNr. 11; so zu § 153 VwGO: BVerwG 17.10.1983 - 2 WBW 1/83 - BVerwGE 76, 127-128 = juris RdNr. 7).

  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 35/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - fehlendes Rechtsschutzbedürfnis -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) gewährleistet effektiven und möglichst lückenlosen richterlichen Rechtsschutz gegen Akte der öffentlichen Gewalt (BSG Urteil vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 35/12 R- in juris Rn. 17, mit Hinweis auf BVerfG vom 2. Mai 1984 - 2 BvR 1413/83 - BVerfGE 67, 43 ).

    Gleichwohl kann der Zugang zu den Gerichten von bestimmten Zulässigkeitsvoraussetzungen, namentlich von einem bestehenden Rechtsschutzbedürfnis, abhängig gemacht werden (vgl. nur BVerfG vom 5. Dezember 2001 - 2 BvR 1337/00 - BVerfGE 104, 220, 232 mwN; BSG vom 12. Juli 2012 aaO Rn. 17).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.03.2014 - L 2 AS 419/14
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    Wer mit seinem gerichtlichen Rechtschutzbegehren (vorliegend mit einem Schreiben geltend gemachte 132 Wiederaufnahmeverfahren) erkennbar keine rechtlich geschützten Interessen, sondern ein nicht rechtschutztaugliches individuelles "sportliches" Interesse am Kräftemessen mit staatlichen Organen verfolgt, hat mangels Rechtschutzinteresse keinen zulässigen Wiederaufnahmeantrag gestellt (insoweit wie LSG Ba.-Württ., Beschl. v. 11.03.2014 - L 2 AS 419/14 WA -, unveröffentl.).

    Dieser vom 2. Senat des Landessozialgerichts Baden-Württemberg in seinem Beschluss vom 11.03.2014 im Verfahren des Klägers L 2 AS 419/14 W-A /L 2 AS 5897/08 ER-B vertretenen Rechtsauffassung schließt sich der Senat an.

  • BVerfG, 05.12.2001 - 2 BvR 527/99

    Rehabilitierung bei Abschiebungshaft

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    Gleichwohl kann der Zugang zu den Gerichten von bestimmten Zulässigkeitsvoraussetzungen, namentlich von einem bestehenden Rechtsschutzbedürfnis, abhängig gemacht werden (vgl. nur BVerfG vom 5. Dezember 2001 - 2 BvR 1337/00 - BVerfGE 104, 220, 232 mwN; BSG vom 12. Juli 2012 aaO Rn. 17).
  • BVerfG, 02.05.1984 - 2 BvR 1413/83

    Offensichtlich unbegründeter Asylantrag

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) gewährleistet effektiven und möglichst lückenlosen richterlichen Rechtsschutz gegen Akte der öffentlichen Gewalt (BSG Urteil vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 35/12 R- in juris Rn. 17, mit Hinweis auf BVerfG vom 2. Mai 1984 - 2 BvR 1413/83 - BVerfGE 67, 43 ).
  • BVerfG, 25.01.2005 - 2 BvR 656/99

    Recht auf ein faires Verfahren (Waffengleichheit; unterschiedliche Behandlung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    Der mit Art. 19 Abs. 4 GG garantierte Rechtsschutz erfolgt durch eine grundsätzlich umfassende tatsächliche und rechtliche Prüfung des Streitgegenstandes sowie eine verbindliche richterliche Entscheidung (vgl. BVerfGE 112, 185 ).
  • VGH Bayern, 08.07.2003 - 7 B 03.885

    Prozesskostenhilfe, Zweite Juristische Staatsprüfung, Wiederaufnahme des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    Teilweise wird vertreten, es handele sich bei Beschlüssen im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nicht um instanzabschließende Beschlüsse i.S.d. § 179 Abs. 1 SGG (so Sächsisches LSG 15.01.2013 - L 3 AS 1215/12 B - juris RdNr. 6; so zu § 153 VwGO: BVerwG 17.10.1983 - 2 WBW 1/83 - BVerwGE 76, 127-128 = juris RdNr. 7; Bayerischer VGH 08.07.2003 - 7 B 03.885 - juris RdNr. 6).
  • BSG, 08.05.2007 - B 2 U 3/06 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsmittel - Beschwer - formelle Beschwer -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.06.2014 - L 8 AL 397/14
    In gleicher Weise hat sich auch das BSG bereits im Urteil vom 8. Mai 2007 ( - B 2 U 3/06 R - in juris) geäußert und konkret bezogen auf Rechtsmittel ausgeführt, dass auch dort der allgemeine Grundsatz gelte, dass niemand die Gerichte grundlos oder für unlautere Zwecke in Anspruch nehmen dürfe.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2008 - L 16 B 55/08

    Krankenversicherung

  • BGH, 03.11.1971 - IV ZR 26/70

    Erledigung der Hauptsache und Berufung

  • VGH Bayern, 14.03.1990 - 5 B 89.3542
  • BFH, 27.11.1991 - III B 566/90

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Überschreitung der

  • LSG Bayern, 19.05.2010 - L 8 SO 38/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wiederaufnahme des Verfahrens - erledigtes

  • BFH, 19.05.1992 - VII S 4/92
  • LSG Bayern, 06.07.2012 - L 9 AL 176/12

    Ein Beschluss des Landessozialgerichts nach § 86 b Abs. 2 SGG stellt

  • LSG Bayern, 25.10.2012 - L 7 AS 732/12

    Eine Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutz nach § 86b SGG ist keine

  • BVerfG, 19.12.2012 - 1 BvL 18/11

    Verzinsungspflicht für Kartellgeldbußen verfassungsgemäß

  • LSG Bayern, 22.01.2014 - L 11 AS 832/13

    Unzulässiger Wiederaufnahmeantrag

  • LSG Baden-Württemberg, 29.04.2014 - L 11 SF 293/14
  • OLG Frankfurt, 06.03.1979 - 3 Ws 9/25
  • LSG Baden-Württemberg, 24.07.2015 - L 8 U 633/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Geltung der Berufungsbeschränkung gem § 144 Abs 1

    Vorliegend waren weder der Vorsitzende noch der Senat gehalten, einen solchen Vertreter zu bestellen, da der Senat im Anschluss an die Rechtsprechung des 2. und 11. Senats des LSG (L 2 SF 3694/12 EK und L 11 SF 293/14 EK) vom 29.04.2014 und 30.04.2014, welche ihn für prozessfähig gehalten haben, und die der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 27.06.2014 (L 8 AL 397/14 WA) zitiert hatte, eine Prozessunfähigkeit nicht als nachgewiesen ansieht.
  • LSG Baden-Württemberg, 27.07.2016 - L 3 AS 1456/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Berufung - fehlendes

    Andernfalls liegt ein Missbrauch des Prozessrechts zu verfahrensfremden Zwecken vor (Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 12.02.2015 - B 10 ÜG 8/14 B - juris Rn. 8; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.06.2014 - L 8 AL 397/14 WA - juris Rn. 30; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.03.2014 - L 2 SF 265/14 EK, L 2 SF 266/14 EK, L 2 SF 608/14 bis L 2 SF 743/14 EK - juris Rn. 7).

    Eine Inanspruchnahme der Gerichte in zweckwidriger, rechtsmissbräuchlicher Weise steht außerhalb dieses Schutzes (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.06.2014 - L 8 AL 397/14 WA - juris Rn. 30).

  • LSG Baden-Württemberg, 10.08.2015 - L 12 AS 2359/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - zweckwidriges und missbräuchliches Beschreiten

    Allerdings gilt auch für Rechtsmittel der allgemeine Grundsatz, dass niemand die Gerichte grundlos oder für unlautere Zwecke in Anspruch nehmen darf (hierzu etwa BSG Urteil vom 08.05.2007 - B 2 U 3/06 R - SozR 4-2700 § 136 Nr. 3 Rdnr. 13; für die Wiederaufnahmeklage vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.06.2014 - L 8 AL 397/14 WA - veröffentlicht in Juris).
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