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   LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14   

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https://dejure.org/2015,43188
LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14 (https://dejure.org/2015,43188)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14 (https://dejure.org/2015,43188)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. September 2015 - L 11 KR 3986/14 (https://dejure.org/2015,43188)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - keine Beitragspflicht von Zugewinnausgleichszahlungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe der Beiträge zur freiwilligen Kranken- und Pflegeversicherung; Keine Berücksichtigung von Ausgleichszahlungen auf einen Zugewinnausgleich in einem Scheidungsverfahren bei der Beitragsbemessung

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 223 SGB 5, § 240 Abs 1 S 1 SGB 5 vom 26.03.2007, § 240 Abs 1 S 2 SGB 5, § 240 Abs 2 S 1 SGB 5, § 48 Abs 1 SGB 10
    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - keine Beitragspflicht von Zugewinnausgleichszahlungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB X § 48; SGB V § 223; SGB V § 240
    Höhe der Beiträge zur freiwilligen Kranken- und Pflegeversicherung; Keine Berücksichtigung von Ausgleichszahlungen auf einen Zugewinnausgleich in einem Scheidungsverfahren bei der Beitragsbemessung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bestimmung der Krankenkassenbeiträge ohne Berücksichtigung der Zahlung auf den Zugewinnausgleich

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bestimmung der Krankenkassenbeiträge ohne Berücksichtigung der Zahlung auf den Zugewinnausgleich

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 22.03.2006 - B 12 KR 8/05 R

    Krankenversicherung - freiwillige Versicherung - Beitragspflicht von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Diese Regelungen übernehmen die von der Rechtsprechung des BSG entwickelte Auslegung des § 240 Abs. 1 Satz 2 SGB V (vgl BSG 23.09.1999, B 12 KR 12/98 R, SozR 3-2500 § 240 Nr. 31 unter Verweis auf BT-Drucks 11/2237 S 225; BSG 22.03.2006, B 12 KR 8/05 R, juris-RdNr 19).

    Eine solche Generalklausel genügt, um neben den im Gesetz genannten beitragspflichtigen Einnahmen der versicherungspflichtigen Beschäftigten auch andere Einnahmen der Beitragsbemessung zugrunde zu legen, die bereits in der ständigen Rechtsprechung des BSG als Einnahmen zum Lebensunterhalt anerkannt worden sind (BSG 22.03.2006, B 12 KR 8/05 R, juris-RdNr 19).

    Vorliegend stellen die Zahlungen auf den Zugewinnausgleichsanspruch der Klägerin schon gar keine "Einnahmen" iSv § 240 SGB V dar, denn es handelt sich bei den Zahlungen lediglich um eine Vermögensumschichtung, die nicht der Beitragspflicht zu unterwerfen ist (vgl BSG 22.03.2006, B 12 KR 8/05 R, SozR 4-2500 § 240 Nr. 6 RdNr 20).

  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Diese Regelungen übernehmen die von der Rechtsprechung des BSG entwickelte Auslegung des § 240 Abs. 1 Satz 2 SGB V (vgl BSG 23.09.1999, B 12 KR 12/98 R, SozR 3-2500 § 240 Nr. 31 unter Verweis auf BT-Drucks 11/2237 S 225; BSG 22.03.2006, B 12 KR 8/05 R, juris-RdNr 19).

    Nach der Gesetzesbegründung zu § 240 aF ist bei der Beitragsgestaltung die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Mitglieds zu berücksichtigen, dh alle Einnahmen und Geldmittel, die das Mitglied zum Lebensunterhalt verbraucht oder verbrauchen könnte, sind ohne Rücksicht auf ihre steuerliche Behandlung der Beitragsbemessung zugrunde zu legen (BT-Drs 11/2237 S 252 zu § 249).

  • BSG, 24.01.2007 - B 12 KR 28/05 R

    Krankenversicherung - freiwillige Mitgliedschaft - keine Berücksichtigung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG besteht die Beitragspflicht unabhängig davon, ob die Einnahmen dem Arbeitsentgelt vergleichbar sind oder nicht und grundsätzlich auch unabhängig davon, ob mit einer Zuwendung ein bestimmter Zweck verfolgt wird oder nicht, da § 240 Abs. 1 Satz 2 SGB V für die Beitragsbemessung an die "gesamte" wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Mitglieds anknüpft (BSG 24.01.2007, B 12 KR 28/05 R, SozR 4-2500 § 240 Nr. 9; BSG 18.12.2013, B 12 KR 3/12 R, SozR 4-2500 § 240 Nr. 22 mwN; BSG 15.10.2014, B 12 KR 10/12 R, SozR 4-2500 § 240 Nr. 24).

    Zum anderen sind nicht zu verbeitragen Geldleistungen des sozialen Entschädigungsrechts, die in Ansehung eines in der Verantwortung der staatlichen Gemeinschaft erlittenen Sonderopfers gewährt werden und in nahezu der gesamten Rechtsordnung nicht als Einkommen gelten (BSG 24.01.2007, aaO zur BVG-Grundrente; BSG 03.07.2013, B 12 KR 27/12 R, BSGE 114, 83 = SozR 4-2500 § 240 Nr. 18 zu SED-Opferpensionen).

  • BSG, 21.12.2011 - B 12 KR 22/09 R

    Krankenversicherung - freiwillig versicherter Sozialhilfeempfänger -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Die Grenzziehung zwischen beitragspflichtigen und von der Beitragspflicht ausgenommenen Leistungen erfordert allerdings regelmäßig eine wertende Entscheidung dazu, ob die Leistungen dem Bestreiten des Lebensunterhalts zugeordnet werden können oder ob sie ausnahmsweise - etwa weil sie Leistungen vergleichbar sind, für die das BSG in seiner Rechtsprechung zu § 240 SGB V derartiges bereits anerkannt hat - eine besondere, eigenständige Zweckbestimmung außerhalb des allgemeinen Lebensunterhalts aufweisen (vgl BSG 21.12.2011, B 12 KR 22/09 R, BSGE 110, 62 = SozR 4-2500 § 240 Nr. 16).

    Das sind zum einen (Sozial-)Leistungen, die der Kompensation eines bestehenden besonderen persönlichen Bedarfs dienen oder als "Hilfe in besonderen Lebenslagen" nicht für den "allgemeinen" Lebensbedarf des Betroffenen bestimmt sind, sondern dem Betroffenen ungekürzt erhalten bleiben sollen (zB BSG 21.12.2011, aaO zum s peziellen Pflegebedarf beim Aufenthalt in einer stationären Einrichtung) .

  • BSG, 08.06.1989 - 7 RAr 34/88

    Bedürftigkeit des Arbeitslosen bei Anspruch auf Zugewinnausgleich

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Die Rückzahlung der Schuld durch den geschiedenen Ehemann ist daher keine Einnahme, da sich mit der Rückzahlung gleichzeitig die Forderung der Klägerin mindert und ihr Vermögensbestand sich somit nicht ändert (vgl BSG 08.06.1989, 7 RAr 34/88, SozR 4100 § 138 Nr. 25).
  • BSG, 19.12.2012 - B 12 KR 20/11 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - stationär in Pflegeeinrichtung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Die Regelungen der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler bieten ab 01.01.2009 eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beitragsfestsetzung gegenüber freiwillig Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (BSG 19.12.2012, B 12 KR 20/11 R, SozR 4-2500 § 240 Nr. 17) und verstoßen auch nicht gegen Verfassungsrecht (vgl Senatsurteile vom 18.06.2013, L 11 KR 300/12; 14.05.2013, L 11 KR 1553/11).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.05.2013 - L 11 KR 1553/11
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Die Regelungen der Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler bieten ab 01.01.2009 eine hinreichende Rechtsgrundlage für die Beitragsfestsetzung gegenüber freiwillig Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (BSG 19.12.2012, B 12 KR 20/11 R, SozR 4-2500 § 240 Nr. 17) und verstoßen auch nicht gegen Verfassungsrecht (vgl Senatsurteile vom 18.06.2013, L 11 KR 300/12; 14.05.2013, L 11 KR 1553/11).
  • BFH, 30.03.2011 - IX B 114/10

    Aktienübertragung anlässlich der Beendigung des Güterstandes der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Damit übereinstimmend ist die Zahlung auf den Zugewinnausgleichsanspruch in Geld auch einkommenssteuerrechtlich nicht relevant (anders etwa bei Übertragung von Aktien zum Ausgleich des Zugewinns; BFH 30.03.2011, IX B 114/10, juris) und ebenso auch schenkungssteuerrechtlich unbeachtlich (§ 5 Abs. 2 Erbschaftssteuer- und Schenkungssteuergesetz).
  • BSG, 03.07.2013 - B 12 KR 27/12 R

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung - freiwillig versichertes Mitglied -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Zum anderen sind nicht zu verbeitragen Geldleistungen des sozialen Entschädigungsrechts, die in Ansehung eines in der Verantwortung der staatlichen Gemeinschaft erlittenen Sonderopfers gewährt werden und in nahezu der gesamten Rechtsordnung nicht als Einkommen gelten (BSG 24.01.2007, aaO zur BVG-Grundrente; BSG 03.07.2013, B 12 KR 27/12 R, BSGE 114, 83 = SozR 4-2500 § 240 Nr. 18 zu SED-Opferpensionen).
  • BSG, 21.09.2005 - B 12 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Pflegeversicherung - freiwilliges Mitglied -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 29.09.2015 - L 11 KR 3986/14
    Erfasst werden auch die für die Beitragsbemessung nach § 240 Abs. 2 Satz 1 SGB V zwingend heranzuziehenden Einnahmen des freiwilligen Mitglieds, die bei einem vergleichbaren versicherungspflichtig Beschäftigten der Beitragsbemessung zugrunde zu legen sind (vgl BSG 21.09.2005, B 12 KR 12/04 R, juris-RdNr 19).
  • BSG, 15.10.2014 - B 12 KR 10/12 R

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung freiwillige Mitglieder - Berücksichtigung

  • BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91

    Aufhebung von Beitragsbescheiden

  • BSG, 23.09.1999 - B 12 KR 12/98 R

    Freiwillige Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Einnahmen aus Vermietung

  • LSG Baden-Württemberg, 18.06.2013 - L 11 KR 300/12

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - selbständige

  • BSG, 18.12.2013 - B 12 KR 3/12 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragsbemessung freiwillig Versicherter -

  • BSG, 19.02.1986 - 7 RAr 55/84

    Zuerkennung einer Rente - Rente wegen Erwerbsunfähigkeit - Ruhen eines

  • LSG Baden-Württemberg, 30.11.2021 - L 11 KR 2257/21

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder -

    Unter Einnahmen zum Lebensunterhalt sind alle nicht für andere Zwecke gebundene persönliche, geldliche oder geldwerte Zuflüsse an den freiwillig Versicherten ohne Rücksicht auf ihre steuer- oder sozialversicherungsrechtliche Behandlung zu verstehen (grundlegend BSG 24.06.1985, GS 1/84, BSGE 58, 184 = SozR 2200 § 180 Nr. 27; ferner Senatsurteil vom 29.09.2015, L 11 KR 3986/14 zu den Ausnahmefällen).
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