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   LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13   

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https://dejure.org/2015,12119
LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13 (https://dejure.org/2015,12119)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13 (https://dejure.org/2015,12119)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. April 2015 - L 12 KO 1307/13 (https://dejure.org/2015,12119)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Überschreiten des für ein Gutachten nach § 109 SGG einbezahlten Kostenvorschusses - Verletzung der Hinweispflicht durch den Sachverständigen - Rechtsbehelf bei Kostennachforderung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren; Zulässigkeit der Rückforderung einen Vorschuss übersteigender Kosten vom Kläger; Statthaftigkeit der Erinnerung nach § 178 SGG

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 109 Abs 1 SGG, § 118 Abs 1 S 1 SGG, § 407a Abs 3 S 2 ZPO, § 178 SGG, § 66 Abs 1 GKG 2004
    Sozialgerichtliches Verfahren - Überschreiten des für ein Gutachten nach § 109 SGG einbezahlten Kostenvorschusses - Verletzung der Hinweispflicht durch den Sachverständigen - Rechtsbehelf bei Kostennachforderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 109; SGG § 178
    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren; Zulässigkeit der Rückforderung einen Vorschuss übersteigender Kosten vom Kläger; Statthaftigkeit der Erinnerung nach § 178 SGG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 640
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Baden-Württemberg, 28.02.2013 - L 10 R 946/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Gutachten gemäß § 109 SGG - Unbeachtlichkeit des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Die Ef. verfolgte als Klägerin des beim LSG anhängig gewesenen Verfahrens L 10 R 946/10 einen Anspruch auf eine Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung bei Berufsunfähigkeit.

    Das LSG hat hier im Verfahren L 10 R 946/10 einen Kostenvorschuss in durchschnittlicher Höhe von 1.500 EUR angefordert, wie er in zahlreichen anderen sozialgerichtlichen Verfahren - insbesondere in Rentenverfahren - vielfach ausreichend ist, um die Kosten einer Begutachtung nach § 109 SGG abzudecken.

  • LSG Thüringen, 09.02.2010 - L 6 SF 2/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit einer Erinnerung gegen die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Bei dem Antrag handelt sich um eine Erinnerung nach § 178 SGG (Keller, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG 11. Auflage 2014, § 109 Rn. 21; Roller, in Hk-SGG, 4. Auflage 2012, § 109 Rn. 34; a.A. Peters/Sauter/Wollf, Kommentar zur Sozialgerichtsbarkeit, Stand 2013, § 109 Rn. 7; letztlich offengelassen in Thüringer LSG, Beschluss vom 09.02.2010 - L 6 SF 2/10 -).
  • LSG Bayern, 27.04.2010 - L 15 SF 100/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Gutachten -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Somit war die Entschädigung für das Gutachten bei richtiger Behandlung der Sache auf den gezahlten Vorschuss von 1.500 EUR zu begrenzen (Bayrisches LSG, u.a. Beschluss vom 27.04.2010 - L 15 SF 100/10 -, juris).
  • BFH, 13.11.2002 - I E 1/02

    Erinnerung, Mindestanforderungen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Von der Kostenerhebung ist nach dieser Vorschrift nur dann abzusehen, wenn ein schwerer Mangel im Sinne einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BSG, Beschluss vom 29.12.2011 - B 13 SF 3/11 S - BGH, Beschluss vom 10.3.2003 - IV ZR 306/00 - BFH, Beschluss vom 13.11.2002 - I E 1/02 - alle in juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.01.2011 - L 2 SF 173/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Verletzung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Diese Regeln gelten somit auch bei Begutachtungen nach § 109 SGG (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.01.2011 - L 2 SF 173/10 B - Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 10.12.1997 - L 1 SK 1/97 - Bayerisches LSG, Beschluss vom 31.03.2010 - L 15 SF 400/09 - alle in juris), weil in diesen Fällen vom Antragsteller ein Vorschuss auf die Gutachtenskosten zu erbringen ist.
  • BSG, 29.12.2011 - B 13 SF 3/11 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - Erinnerung - Absehen von der Kostenerhebung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Von der Kostenerhebung ist nach dieser Vorschrift nur dann abzusehen, wenn ein schwerer Mangel im Sinne einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BSG, Beschluss vom 29.12.2011 - B 13 SF 3/11 S - BGH, Beschluss vom 10.3.2003 - IV ZR 306/00 - BFH, Beschluss vom 13.11.2002 - I E 1/02 - alle in juris).
  • LSG Bayern, 05.10.2009 - L 15 SF 120/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Überschreiten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Sinn der Hinweispflicht des Sachverständigen ist es in Fällen wie diesem, dem Betroffenen Gelegenheit zu geben, von einer noch kostspieligeren Beweisaufnahme, als sie der schon erbrachte Vorschuss vermuten ließ, Abstand zu nehmen (Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 05.10.2009 - L 15 SF 120/09 -, Rn. 11, juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 10.12.1997 - L 1 SK 1/97

    Kürzung der Sachverständigenentschädigung bei Überschreitung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Diese Regeln gelten somit auch bei Begutachtungen nach § 109 SGG (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.01.2011 - L 2 SF 173/10 B - Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 10.12.1997 - L 1 SK 1/97 - Bayerisches LSG, Beschluss vom 31.03.2010 - L 15 SF 400/09 - alle in juris), weil in diesen Fällen vom Antragsteller ein Vorschuss auf die Gutachtenskosten zu erbringen ist.
  • LSG Bayern, 31.03.2010 - L 15 SF 400/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Gutachten -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Diese Regeln gelten somit auch bei Begutachtungen nach § 109 SGG (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.01.2011 - L 2 SF 173/10 B - Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 10.12.1997 - L 1 SK 1/97 - Bayerisches LSG, Beschluss vom 31.03.2010 - L 15 SF 400/09 - alle in juris), weil in diesen Fällen vom Antragsteller ein Vorschuss auf die Gutachtenskosten zu erbringen ist.
  • BGH, 10.03.2003 - IV ZR 306/00

    Begriff der unrichtigen Sachbehandlung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13
    Von der Kostenerhebung ist nach dieser Vorschrift nur dann abzusehen, wenn ein schwerer Mangel im Sinne einer eindeutigen und offenkundig unrichtigen Sachbehandlung durch das Gericht vorliegt (vgl. BSG, Beschluss vom 29.12.2011 - B 13 SF 3/11 S - BGH, Beschluss vom 10.3.2003 - IV ZR 306/00 - BFH, Beschluss vom 13.11.2002 - I E 1/02 - alle in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 31.05.2023 - L 10 SF 972/23

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anhörung eines bestimmten Arztes - Nachforderung

    Bei dem Antrag handelt es sich um eine Erinnerung nach § 178 SGG (vgl. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl., § 109 Rn. 21; Thüringer LSG 23.12.2021 - L 1 SF 477/21 E; LSG Baden-Württemberg 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13, zitiert - wie auch die nachfolgende Rechtsprechung - nach juris).

    Eine planwidrige Regelungslücke liegt vor, da § 109 SGG keine Regelung darüber enthält, wie die Kosten für ein Gutachten gegenüber dem Kläger konkret geltend gemacht werden (Thüringer LSG 23.12.2021 - L 1 SF 477/21 E; LSG Baden-Württemberg 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13).

  • LG Neuruppin, 28.02.2017 - 1 O 34/16

    Sachverständigenvergütung: Kürzung bei Überschreitung des Auslagenvorschusses

    Für eine Kausalitätsprüfung dergestalt, dass die Verletzung der Anzeigepflicht gerade in dem Sinne für die eingetretene Kostensteigerung kausal gewesen sein müsste, dass im Falle einer hypothetisch korrekten Anzeige auch tatsächlich mit einer Einstellung der weiteren Beweiserhebung anstelle einer Auslagenvorschusserhöhung und -einzahlung zu rechnen gewesen wäre, verbleibt damit kein Raum (OLG Hamm, a.a.O; OLG Düsseldorf, a.a.O.; LG Heidelberg, Beschluss vom 05.02.2015 - 3 T 4/15; OLG Brandenburg, Beschluss vom 29.12.2014 - 11 W 64/14; OLG Brandenburg, Beschluss vom 18.10.2016 - 12 W 42/16; a.A. BeckOK KostR/ Bleutge JVEG § 8a Rn. 30; OLG Dresden, Beschluss vom 26.09.2014 - 3 W 980/14; BW-LSG, Beschluss vom 30.04.2015 - L 12 KO 1307/13; OLG Jena, Beschluss vom 01.08.2014 - 7 U 405/12).
  • LSG Thüringen, 15.04.2019 - L 1 SF 576/18

    Hinweispflicht des Sachverständigen bei Überschreiten des für ein Gutachten nach

    Bei dem Antrag handelt sich um eine Erinnerung nach § 178 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG; vgl. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 17. Auflage 2017, § 109 Rn. 21; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. April 2015 - L 12 KO 1307/13, Juris, letztlich offengelassen in Thüringer LSG, Beschluss vom 09.02.2010 - L 6 SF 2/10).
  • LSG Thüringen, 23.12.2021 - L 1 SF 477/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anhörung eines bestimmten Arztes - Überschreiten

    Bei dem Antrag handelt es sich um eine Erinnerung nach § 178 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG; vgl. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 3. Auflage 2020, § 109 Rn. 21; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. April 2015 - L 12 KO 1307/13, Juris, letztlich offengelassen in Thüringer LSG, Beschluss vom 9. Februar 2010 - L 6 SF 2/10).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2019 - L 14 U 120/19
    Insoweit bedarf es daher gemäß § 178 SGG zunächst einer Entscheidung des SG (vgl. zur Rechtslage Beschluss des LSG Baden-Württemberg vom 30. April 2015 - L 12 KO 1307/13 -, Rn. 9 ff., Juris), der hier nicht vorgegriffen werden darf.
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