Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 30.11.2015 - L 11 KR 2953/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,43718
LSG Baden-Württemberg, 30.11.2015 - L 11 KR 2953/15 (https://dejure.org/2015,43718)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.11.2015 - L 11 KR 2953/15 (https://dejure.org/2015,43718)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. November 2015 - L 11 KR 2953/15 (https://dejure.org/2015,43718)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,43718) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - Beendigung eines Krankengeld-Wahltarifs mit Wirkung für die Zukunft - Beachtung des verfassungsrechtlichen Rückwirkungsverbots

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Beendigung seines Krankengeld-Wahltarifs in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 34 Abs 1 SGB 4, § 53 Abs 6 S 2 SGB 5 vom 26.03.2007, § 53 Abs 9 SGB 5, § 194 Abs 1 SGB 5, § 319 Abs 2 SGB 5 vom 17.07.2009
    Krankenversicherung - Beendigung eines Krankengeld-Wahltarifs mit Wirkung für die Zukunft - Beachtung des verfassungsrechtlichen Rückwirkungsverbots

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 20 Abs. 3; SGB V § 53 Abs. 6
    Rechtmäßigkeit der Beendigung seines Krankengeld-Wahltarifs in der gesetzlichen Krankenversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 07.12.2010 - 1 BvR 2628/07

    Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zum 1. Januar 2005 verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.11.2015 - L 11 KR 2953/15
    Die schlichte Erwartung, das geltende Recht werde auch in der Zukunft unverändert fortbestehen, ist verfassungsrechtlich nicht geschützt (BVerfG 07.12.2010, 1 BvR 2628/07, BVerfGE 128, 90 = SozR 4-1100 Art. 14 Nr. 23).

    Eine unabhängig vom Bewilligungsakt bestehende Erwartung des Bürgers, er werde - den Fortbestand der jeweiligen Rechtslage vorausgesetzt - in einer bestimmten zukünftigen Sachlage leistungsberechtigt sein, ist mangels hinreichender Konkretisierung kein geschütztes Recht, denn die Verfassung gewährt keinen Schutz vor einer nachteiligen Veränderung der geltenden Rechtslage (BVerfG 07.12.2010, aaO zur Abschaffung der Arbeitslosenhilfe).

  • BSG, 19.02.2014 - B 6 KA 10/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Sicherstellung der Altersversorgung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.11.2015 - L 11 KR 2953/15
    Das Verbot rückwirkender Gesetze ist auch im Bereich des autonom gesetzten Rechts, namentlich Satzungen, anwendbar (BSG 19.02.2014, B 6 KA 10/13 R - SozR 4-2500 § 35 Nr. 79 RdNr 44).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 8/07 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Anspruchsberechtigung - Rentner - kein

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.11.2015 - L 11 KR 2953/15
    Krankengeld wird jeweils abschnittsweise bewilligt, bei jeder Neubewilligung sind die Anspruchsvoraussetzungen erneut zu prüfen (ständige Rechtsprechung vgl BSG 26.06.2007, B 1 KR 8/07 R, SozR 4-2500 § 44 Nr. 12).
  • BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94

    Stichtagsregelung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.11.2015 - L 11 KR 2953/15
    Eine Regelung mit echter Rückwirkung, die in der Vergangenheit liegende, abgeschlossene Zeiträume betrifft, ist grundsätzlich nicht mit der Verfassung vereinbar (ständige Rechtsprechung, vgl BVerfG 23.11.1999, 1 BvF 1/94, BVerfGE 101, 239; zu Ausnahmen vgl BVerfG 02.05.2012, 2 BvL 5/10, BVerfGE 131, 20).
  • BVerfG, 05.02.2004 - 2 BvR 2029/01

    Streichung der zehnjährigen Höchstgrenze bei einer erstmalig angeordneten

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.11.2015 - L 11 KR 2953/15
    Für eine unechte Rückwirkung, dh ein in der Vergangenheit begonnener, aber noch nicht abgeschlossener Sachverhalt (tatbestandliche Rückanknüpfung), gelten weniger strenge Beschränkungen (vgl BVerfG 05.20.2004, 2 BvR 2029/01, BVerfGE 109, 133).
  • BVerfG, 02.05.2012 - 2 BvL 5/10

    Rückwirkende Neuregelung der vorübergehenden Erhöhung des versorgungsrechtlichen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 30.11.2015 - L 11 KR 2953/15
    Eine Regelung mit echter Rückwirkung, die in der Vergangenheit liegende, abgeschlossene Zeiträume betrifft, ist grundsätzlich nicht mit der Verfassung vereinbar (ständige Rechtsprechung, vgl BVerfG 23.11.1999, 1 BvF 1/94, BVerfGE 101, 239; zu Ausnahmen vgl BVerfG 02.05.2012, 2 BvL 5/10, BVerfGE 131, 20).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.11.2019 - L 4 KR 369/17
    Versicherten kann nur dann ein Wahltarif nach § 53 SGB V angeboten werden, wenn eine entsprechende Grundlage in der Satzung der Krankenkasse geschaffen wurde (vgl. Landessozialgericht [LSG] Thüringen vom 4. Juli 2017 - L 6 KR 680/14, juris Rn. 16 ff.; LSG Baden-Württemberg vom 30. November 2015 - L 11 KR 2953/15, juris Rn. 26 m.w.N.).

    Die schlichte Erwartung, das geltende Recht werde auch in der Zukunft unverändert fortbestehen, ist verfassungsrechtlich nicht geschützt (vgl. BVerfG vom 7. Dezember 2010 - 1 BvR 2628/07, BVerfGE 128, 90 = SozR 4-1100 Art. 14 Nr. 23; LSG Thüringen vom 4. Juli 2017 - L 6 KR 680/14, juris Rn. 18; LSG Baden-Württemberg vom 30. November 2015 - L 11 KR 2953/15, juris Rn. 29 f. m.w.N.; Heberlein in: BeckOK-Sozialrecht, Stand: 1. September 2019, § 53 SGB V, Rn. 42).

    Im Übrigen hat der Gesetzgeber selbst mit § 319 SGB V (eingefügt mit Gesetz vom 17. Juli 2009, BGBl I 1990, in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. August 2009) kurzfristig sämtliche Wahltarife auf der Grundlage von § 53 Abs. 6 SGB V a.F. zum 31. Juli 2009 enden lassen mit einer Übergangsregelung in Abs. 2 nur für Versicherte, die bereits am 31. Juli 2009 Leistungen aus dem Wahltarif bezogen haben (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. November 2015 - L 11 KR 2953/15, juris Rn. 29 f.).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2016 - L 11 KR 3071/15
    Der Senat hat den Beteiligten seine Entscheidung vom 30.11.2015 (L 11 KR 2953/15) in einem Parallelverfahren zur Kenntnis gegeben.

    Aus dem Parallelverfahren L 11 KR 2953/15 ist dem Senat, wie den Beteiligten mitgeteilt, das Ergebnis des Tarifcontrollings der Beklagten mit Stichtag 01.01.2014 über die angebotenen Krankengeld-Wahltarife bekannt.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht