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LSG Baden-Württemberg, 31.08.2001 - L 4 KR 4360/00 |
Zitiervorschläge
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31. August 2001 - L 4 KR 4360/00 (https://dejure.org/2001,11944)
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Stuttgart, 27.07.1998 - S 8 KR 6077/98
- LSG Baden-Württemberg, 31.08.2001 - L 4 KR 4360/00
Wird zitiert von ... (6)
- LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2003 - L 5 KR 200/02
Krankenversicherung
Alle anderen von der Beklagten in Betracht gezogenen Hilfsmittel erweisen sich als unzweckmäßig, weil sie gravierende Gebrauchsnachteile aufweisen (vergl. insoweit auch Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, Urteil vom 31.08.2001, Az L 4 KR 4360/00). - LSG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2005 - L 5 KR 169/04
Krankenversicherung
Er sei nicht befugt, die Behandlung einer bestimmten Erkrankung durch zugelassene Arzneimittel auszuschließen, da dies eine unzulässige Einschränkung des Krankheitsbegriffs darstelle (…BSG, a.a.O.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31.08.2001 - L 4 KR 4360/00 - LSG NRW, Urteil vom 30.01.2003 - L 16 KR 7/02 - Senat, Urteil vom 27.03.2003 - L 5 KR 200/02 -). - LSG Baden-Württemberg, 28.02.2003 - L 4 KR 516/02
Übernahme der Kosten für Viagra und Uprima durch die Krankenkasse zur Behandlung …
Dass der hier streitigen medikamentösen Behandlung der erektilen Dysfunktion mit V. bzw. U. auch sonstige gesetzliche Vorschriften sowie die Arzneimittel-Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen (AMRL) nicht entgegenstehen, hat das SG unter Hinweis auf das den Beteiligten bekannte, rechtskräftig gewordene Urteil des Senats vom 31. August 2001 (L 4 KR 4360/00) zutreffend dargelegt.
- SG Aachen, 10.09.2002 - S 13 KR 20/02
Krankenversicherung
Indem durch Nr. 17.1 Buchstabe f) AMR "Mittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion" aus der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung ausgeschlossen sein sollen, schränken die AMR den Krankheitsbegriff des § 27 Abs. 1 SGB V in unzulässiger Weise ein, sind insoweit durch die Ermächtigung in § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 6 SGB V nicht gedeckt und deshalb für die Gerichte unbeachtlich (…vgl. BSG, a.a.O.; ebenso: rechtskräftige Urteile des LSG Baden-Württemberg vom 12.10.2001 - L 4 KR 3540/00 - und vom 31.08.2001 - L 4 KR 4360/00; SG Lüneburg, Urteil vom 28.02.2000 - S 9 KR 97/99 = NJW 2000, 2766; SG Hannover, Urteil vom 16.11.1999 - S 2 KR 485/99). - SG Neuruppin, 02.12.2003 - S 9 KR 107/01 Alle anderen von der Beklagten in Betracht gezogenen Hilfsmittel erweisen sich als unzweckmäßig, weil sie gravierende Gebrauchsnachteile aufweisen (vgl. insoweit auch LSG Baden Württemberg, Urteil vom 31.08.2001, Az.: L 4 KR 4360/2000).
- SG Itzehoe, 21.03.2003 - S 9 KR 137/01 Viagra zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion im Sinne der Linderung der Krankheitäußerung (Beschwerden) gehört auch nicht zu den in § 34 Abs. 1 SGB V genannten Bagatellarzneimitteln, für die die Versorgung gemäß § 31 SGB V bereits von Gesetzes wegen ausgeschlossen ist (Landessozialgericht Stuttgart, Urteil vom 31. August 2001, Az.: L 4 KR 4360/00).