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   LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17   

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LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17 (https://dejure.org/2018,1606)
LSG Bayern, Entscheidung vom 03.01.2018 - L 17 U 298/17 (https://dejure.org/2018,1606)
LSG Bayern, Entscheidung vom 03. Januar 2018 - L 17 U 298/17 (https://dejure.org/2018,1606)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    SGG § 64, § 65a, § 67, § 73 Abs. 6 S. 6, § 151 Abs. 1; ZPO § 85 Abs. 2
    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Versäumung der Berufungsfrist wegen fehlgeschlagener Übermittlung eines Berufungsschriftsatzes über das besondere elektronische Anwaltspostfach

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung von Gesundheitsstörungen als Berufskrankheit; Versäumung der Berufungsfrist; Übermittlung elektronischer Dokumente; Wirksame Ausgangskontrolle

  • Anwaltsblatt

    § 65a SGG, § 67 SGG, § 151 SGG
    Keine Wiedereinsetzung: "Anfangsschwierigkeiten mit beA" zählen nicht

  • Anwaltsblatt

    § 65a SGG, § 67 SGG, § 151 SGG
    Keine Wiedereinsetzung: "Anfangsschwierigkeiten mit beA" zählen nicht

  • rewis.io

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Versäumung der Berufungsfrist wegen fehlgeschlagener Übermittlung eines Berufungsschriftsatzes über das besondere elektronische Anwaltspostfach

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versäumung der Berufungsfrist im sozialgerichtlichen Verfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wiedereinsetzung bei fehlgeschlagener Übermittlung der Berufungsschrift über beA?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wiedereinsetzung bei fehlgeschlagener Übermittlung der Berufungsschrift über beA? (IBR 2018, 428)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wiedereinsetzung bei fehlgeschlagener Übermittlung der Berufungsschrift über beA? (IMR 2018, 309)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 1453
  • MMR 2018, 628
  • AnwBl 2018, 421
  • AnwBl Online 2018, 655
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 03.08.2016 - B 6 KA 5/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sorgfaltspflicht des Prozessbevollmächtigten -

    Auszug aus LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17
    Bei Vorliegen besonderer Umstände trifft den Prozessbevollmächtigten eine erhöhte Sorgfaltspflicht (BSG, Urteil vom 03.08.2016, B 6 KA 5/16 B juris Rn 14 ff.).
  • BVerwG, 14.07.1988 - 2 C 6.88

    Rechtsanwaltskanzlei - Büroorganisation - Fristwahrung - Ausgangskontrolle

    Auszug aus LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17
    Der Abgang fristwahrender Schriftsätze muss so kontrolliert und vermerkt werden, dass er zweifelsfrei nachweisbar ist; die Unterzeichnung eines Schreibens durch den Rechtsanwalt und der Vermerk der Erledigung in dem von ihm persönlich geführten Terminkalender über diese Erledigung reicht für den Nachweis des Abgangs des Schreibens nicht aus, weil es danach bis zur Postaufgabe verschiedene Möglichkeiten einer Fehlleitung oder eines Verlustes gibt (BVerwG, Urteil vom 14.07.1988, 2 C 6/88 juris = Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 156).
  • BGH, 17.07.2013 - I ZR 64/13

    Wiedereinsetzungsantrag nach Versäumung der Frist für eine

    Auszug aus LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17
    Insofern ist in der Rechtsprechung seit langem geklärt, dass die nachfolgende Kontrolle des ordnungsgemäß erfolgten Ausgangs anhand des nach der Übermittlung vom Fax-Gerät automatisch ausgedruckten Sendeberichts zu erfolgen hat (BVerwG, Urteil vom 25.06.2004, 1 B 282/03, 1 B 282/03 (1 PKH 86/03) juris Rn 6; BGH, Beschluss vom 24.10.2013, V ZB 154/12; zur Sicherstellung der Kenntnisnahme empfangener Nachrichten bei der Nutzung von E-Mail-Korrespondenz im Kanzleibetrieb durch Anforderung einer Lesebestätigung BGH, Beschluss vom 17.07.2013, I ZR 64/13 juris Rn 11; Keller, a.a.O. Rn 8 f; zur Vergleichbarkeit von Fax-Sendeprotokoll und automatischer Eingangsbestätigung beim EGVP/beA Bacher, NJW 2015, 2753, 2756).
  • BGH, 24.10.2013 - V ZB 154/12

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Anwaltliche

    Auszug aus LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17
    Insofern ist in der Rechtsprechung seit langem geklärt, dass die nachfolgende Kontrolle des ordnungsgemäß erfolgten Ausgangs anhand des nach der Übermittlung vom Fax-Gerät automatisch ausgedruckten Sendeberichts zu erfolgen hat (BVerwG, Urteil vom 25.06.2004, 1 B 282/03, 1 B 282/03 (1 PKH 86/03) juris Rn 6; BGH, Beschluss vom 24.10.2013, V ZB 154/12; zur Sicherstellung der Kenntnisnahme empfangener Nachrichten bei der Nutzung von E-Mail-Korrespondenz im Kanzleibetrieb durch Anforderung einer Lesebestätigung BGH, Beschluss vom 17.07.2013, I ZR 64/13 juris Rn 11; Keller, a.a.O. Rn 8 f; zur Vergleichbarkeit von Fax-Sendeprotokoll und automatischer Eingangsbestätigung beim EGVP/beA Bacher, NJW 2015, 2753, 2756).
  • BVerwG, 25.06.2004 - 1 B 282.03

    Anforderungen an den Erfolg eines Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17
    Insofern ist in der Rechtsprechung seit langem geklärt, dass die nachfolgende Kontrolle des ordnungsgemäß erfolgten Ausgangs anhand des nach der Übermittlung vom Fax-Gerät automatisch ausgedruckten Sendeberichts zu erfolgen hat (BVerwG, Urteil vom 25.06.2004, 1 B 282/03, 1 B 282/03 (1 PKH 86/03) juris Rn 6; BGH, Beschluss vom 24.10.2013, V ZB 154/12; zur Sicherstellung der Kenntnisnahme empfangener Nachrichten bei der Nutzung von E-Mail-Korrespondenz im Kanzleibetrieb durch Anforderung einer Lesebestätigung BGH, Beschluss vom 17.07.2013, I ZR 64/13 juris Rn 11; Keller, a.a.O. Rn 8 f; zur Vergleichbarkeit von Fax-Sendeprotokoll und automatischer Eingangsbestätigung beim EGVP/beA Bacher, NJW 2015, 2753, 2756).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.08.2007 - 2 A 10492/07

    Anforderungen an die Übermittlung von Schriftsätzen im elektronischen

    Auszug aus LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17
    Bei Nutzung des elektronischen Rechtsverkehrs (wie auch bei Übersendungen per Telefax) werden die an den Beteiligten zu stellenden Sorgfaltsanforderungen nicht gewahrt, wenn dieser nicht für eine wirksame Ausgangskontrolle des auf diesem Übertragungs Weg versandten Schriftsatzes sorgt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27.08.2007, 2 A 10492/07 juris Rn 22).
  • BVerwG, 28.05.2003 - 1 B 126.03

    Wiedereinsetzung ohne Glaubhaftmachung unverschuldeten Nichteinhaltens der

    Auszug aus LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17
    Denn der Büroablauf in einer Rechtsanwaltskanzlei muss so organisiert sein, dass jedenfalls für fristwahrende Schriftsätze, etwa durch Führung eines Postausgangsbuches oder durch einen Vermerk im Terminkalender, eine wirksame Ausgangskontrolle durchgeführt werden kann (BVerwG, Urteil vom 28.05.2003, 1 B 126/03 juris Orientierungssatz und Rn 3 = Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 251).
  • SG Würzburg, 26.06.2017 - S 5 U 209/15

    Unzulässige Berufung wegen Frstüberschreitung

    Auszug aus LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17
    Mit Urteil vom 26.06.2017, S 5 U 209/15, wies das SG die Klage ab.
  • BAG, 07.08.2019 - 5 AZB 16/19

    Überwachungspflichten bei Berufungseinlegung über das beA

    (c) Die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundenen Schriftsätzen im Wege des elektronischen Rechtsverkehrs per beA entsprechen denen bei Übersendung von Schriftsätzen per Telefax (Bayerisches LSG 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17 - Rn. 16; vgl. zum elektronischen Rechtsverkehr OVG Rheinland-Pfalz 27. August 2007 - 2 A 10492/07 - Rn. 24) .

    Bei Anwendung der gebotenen Sorgfalt hätte der Prozessbevollmächtigte der Beklagten das für die Berufungseinlegung per beA zuständige Personal jedoch dahingehend belehren müssen, dass bei Übermittlung von Daten per beA stets der Erhalt der Eingangsbestätigung zu kontrollieren ist, und er hätte diesbezüglich zumindest stichprobenweise Überprüfungen durchführen müssen (vgl. Bayerisches LSG 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17 - Rn. 14) .

  • OLG Saarbrücken, 04.10.2019 - 2 U 117/19

    Versendet ein Rechtsanwalt fristwahrende Schriftsätze auf elektronischem Wege,

    Die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundenen Schriftsätzen im Wege des elektronischen Rechtsverkehrs per beA entsprechen denen bei Übersendung von Schriftsätzen per Telefax (BAG, Beschluss vom 7. August 2019 - 5 AZB 16/19, aaO; Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17, NJW-RR 2018, 1453; siehe auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 27. August 2007 - 2 A 10492/07, NJW 2007, 3224).

    Die Fristversäumnis ist insbesondere dann nicht unverschuldet, wenn der Absender wissen musste, dass das Gericht bei erfolgtem Eingang immer - wie hier durch § 130a Abs. 5 ZPO zwingend vorgeschrieben - eine Eingangsbestätigung des ordnungsgemäß zugeleiteten Dokuments übermittelt (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17, aaO, mwN).

  • OLG Dresden, 01.06.2021 - 4 U 351/21

    Leistungen aus Berufsunfähigkeitsversicherungen; Antrag auf Verlängerung einer

    b) Die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundenen Schriftsätzen im Wege des elektronischen Rechtsverkehrs per beA entsprechen denen bei Übersendung von Schriftsätzen per Telefax (BAG, Beschluss vom 7. August 2019 - 5 AZB 16/19, aaO; Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17, NJW-RR 2018, 1453; siehe auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 27. August 2007 - 2 A 10492/07, NJW 2007, 3224).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 24.09.2019 - VGH B 23/19

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung mangelnden Verschuldens bei der

    Dies hat bei Nutzung des beA/EGVP durch Prüfung des Erhalts und des Inhalts der vom EGVP an das beA versandten Eingangsbestätigung zu erfolgen (vgl. BAG, Beschluss vom 7. August 2019 - 5 AZB 16/19 -, juris Rn. 20; BayLSG, Beschluss vom 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17 -, juris Rn. 16; LAG Hamm, Urteil vom 2. April 2019 - 16 Sa 28/19 -, NZA-RR 2019, 504 f.; vgl. auch bereits entsprechend OVG RP, Urteil vom 27. August 2007 - 2 A 10492/07.OVG -, NJW 2007, 3224 [3225]).

    Der mögliche Umstand, dass der Bevollmächtigten der Beschwerdeführer diese technischen Abläufe nicht bekannt waren, lässt das Verschulden nicht entfallen (BayLSG, Beschluss vom 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17 -, juris Rn. 12).

  • VG Düsseldorf, 31.01.2022 - 29 K 1789/20
    So auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14. Oktober 2021 - 8 B 11187/21 -, juris Rn. 10 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2020 - OVG 6 S 49/20 -, juris Rn. 7; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. August 2019 - 2 M 58/19 -, juris; BGH, Beschluss vom 11. Mai 2021 - VIII ZB 9/20 -, juris Rn. 21 ff. (zu § 130a Abs. 5 Satz 2 ZPO); BAG, Beschluss vom 7. August 2019 - 5 AZB 16/19 - , juris Rn. 16 ff. (zu § 46c Abs. 5 Satz 2 ArbGG); VerfGH Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. September 2019 - VGH B 23/19 -, juris Rn. 8; Bay. LSG, Beschluss vom 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17 -, juris; siehe auch Hess. VGH, Beschluss vom 26. September 2017 - 5 A 1193/17 -, juris Rn. 22.

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14. Oktober 2021 - 8 B 11187/21 -, juris Rn. 10 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. November 2020 - OVG 6 S 49/20 -, juris Rn. 7; BGH, Beschluss vom 11. Mai 2021 - VIII ZB 9/20 -, juris Rn. 21 ff.; BAG, Beschluss vom 7. August 2019 - 5 AZB 16/19 -, juris Rn. 20, Bay. LSG, Beschluss vom 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17 -, juris Rn. 12.

    vgl. in diesem Zusammenhang auch Bay. LSG, Beschluss vom 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17 -, juris Rn. 16; allgemein zur Gewährleistung einer zuverlässigen Ausgangskontrolle Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht - VwGO, Stand: 41. EL Juni 2021, VwGO § 60 Rn. 39; Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 60 Rn. 89.

  • VGH Bayern, 31.03.2022 - 11 ZB 22.39

    Fristversäumung durch Versenden des Schriftstücks an das falsche Gericht

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundenen Schriftsätzen im Wege des elektronischen Rechtsverkehrs über das beA denen bei Übersendung von Schriftsätzen per Telefax entsprechen und dies eine Überprüfung der ordnungsgemäßen Übermittlung beinhaltet (vgl. OVG RP, B.v. 14.10.2021 - 8 B 11187/21 - juris Rn. 11; BGH, B.v. 11.5.2021 - VIII ZB 9/20 - NJW 2021, 2201 = juris Rn. 21; OVG Bln-Bbg., B.v. 11.11.2020 - 6 S 49/20 - juris Rn. 8; OVG SH, B.v. 4.8.2020 - 5 MB 20/20 - juris Rn. 5; VerfGH RP, B.v. 24.9.2019 - VGH B 23/19 - NJW 2020, 604 = juris Rn. 8; BAG, B.v. 7.8.2019 - BAGE 167, 221 = juris Rn. 20; BayLSG, B.v. 3.1.2018 - L 17 U 298/17 - NJW-RR 2018, 1453 = juris Rn. 16; OVG RP, U.v. 27.8.2007 - 2 A 10492/07 - NJW 2007, 3224 = juris Rn. 24; Weth in Ory/Weth, jurisPK-ERV Bd. 2, Stand 28.3.2022, Rn. 312.1).

    Werden fristwahrende Schriftsätze über das beA versandt, hat ein Rechtsanwalt das zuständige Personal in seiner Kanzlei dahingehend anzuweisen, dass stets der Erhalt der automatisierten Eingangsbestätigung nach § 55a Abs. 5 Satz 2 VwGO zu kontrollieren ist, und dies zumindest stichprobenweise zu überprüfen (vgl. BGH, B.v. 11.5.2021 a.a.O. Rn. 24; BAG, B.v. 7.8.2019 a.a.O. Rn. 23, 25; BayLSG, B.v. 3.1.2018 a.a.O. Rn. 14; Weth, a.a.O. Rn. 312).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 6 S 49.20

    Kindergartenrecht; Betreuungsplatz zur frühkindlichen Forderung; einstweiliger

    Ihr Ausbleiben muss den Rechtsanwalt zur Überprüfung und ggf. zur erneuten Übermittlung veranlassen (OVG Schleswig, Beschluss vom 4. August 2020 - 5 MB 20/20 -, Rn. 5 bei juris; OVG Magdeburg, Beschluss vom 28. August 2019 - 2 M 58/19 -, Rn. 8 ff. bei juris; BAG, Beschluss vom 7. August 2019 - 5 AZB 16/19 -, Rn. 20 bei juris; LSG München, Beschluss vom 3. Januar 2018 - L 17 U 298/17 -, Rn. 12 bei juris,; VGH Kassel, Beschluss vom 26. September 2017 - 5 A 1193/17 -, Rn. 22 bei juris; OVG Koblenz, Urteil vom 27. August 2007 - 2 A 10492/07 -, Rn. 24 bei juris).
  • LAG Hamm, 02.04.2019 - 16 Sa 28/19

    Automatische Empfangsbestätigung über den Eingang eines elektronischen Dokuments

    Für den erfolgreichen Abschluss des auf elektronischem Wege erfolgenden Schriftverkehrs sind dementsprechend Erhalt und ordnungsgemäße Kontrolle der Eingangsbestätigung unabdingbar (Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 03. Januar 2018 - L 17 U 298/17 -, Rn. 12, juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.08.2019 - 2 M 58/19

    Überwachungspflichten bei Rechtsmitteleinlegung über das beA

    Ihr Ausbleiben muss den Rechtsanwalt zur Überprüfung und ggf. zur erneuten Übermittlung veranlassen (vgl. BAG, Beschl. v. 07.08.2019 - 5 AZB 16/19 -, juris, RdNr. 20, BayLSG, Beschl. v. 03.01.2018 - L 17 U 298/17 -, juris, RdNr. 12; HessVGH, Beschl. v. 26.09.2017 - 5 A 1193/17 -, juris, RdNr. 22; OVG RP, Urt. v. 27.08.2007 - 2 A 10492/07 -, juris, RdNr. 24).
  • OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22

    Elektronischer Rechtsverkehr; Anwaltssoftware; Kanzleisoftware; Software; beA;

    Da die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundene Schriftsätzen per beA den bekannten Sorgfaltspflichten bei Übersendung von Schriftsätzen per Telefax entsprechen, was auch obergerichtlich bereits seit langem geklärt ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 31. März 2022 - 11 ZB 22.39 -, Rn. 4, juris OVG RP, B.v. 14.10.2021 - 8 B 11187/21 - juris Rn. 11; BGH, B.v. 11.5.2021 - VIII ZB 9/20 - NJW 2021, 2201 = juris Rn. 21; OVG Bln-Bbg., B.v. 11.11.2020 - 6 S 49/20 - juris Rn. 8; OVG SH, B.v. 4.8.2020 - 5 MB 20/20 - juris Rn. 5; VerfGH RP, B.v. 24.9.2019 - VGH B 23/19 - NJW 2020, 604 = juris Rn. 8; BAG, B.v. 7.8.2019 - BAGE 167, 221 = juris Rn. 20; BayLSG, B.v. 3.1.2018 - L 17 U 298/17 - NJW-RR 2018, 1453 = juris Rn. 16; OVG RP, U.v. 27.8.2007 - 2 A 10492/07 - NJW 2007, 3224 = juris Rn. 24; Weth in Ory/Weth, jurisPK-ERV Bd. 2, Stand 28.3.2022, Rn. 312.1), bedurfte es auch keiner weiteren Hinweise (vgl. BGH, Beschluss vom 14.2.2022 - VIa ZB 6/21, Rn. 10, juris).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 14.03.2022 - 2 Sa 1699/21

    Kontrolle der automatisierten Eingangsbestätigung - Überwachungspflichten bei

  • LSG Bayern, 12.03.2018 - L 17 U 309/17

    Wegen Kostenübernahme gem. § 109 SGG

  • LAG Rheinland-Pfalz, 21.05.2019 - 8 Sa 279/18

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

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