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   LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16   

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https://dejure.org/2017,566
LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16 (https://dejure.org/2017,566)
LSG Bayern, Entscheidung vom 10.01.2017 - L 15 VK 14/16 (https://dejure.org/2017,566)
LSG Bayern, Entscheidung vom 10. Januar 2017 - L 15 VK 14/16 (https://dejure.org/2017,566)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    SGG § 54 Abs. 1 S. 1 u. Abs. 4, § 99 Abs. 3, § 106 Abs. 1, § 153 Abs. 4, § 192 Abs. 1 S. 1 Nr. 2
    Unzulässigkeit einer Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hinterbliebenenversorgung nach dem Bundesversorgungsgesetz; Richtige Klageart; Missbräuchliche Rechtsverfolgung; Auferlegung von Mutwillenskosten

  • rewis.io

    Unzulässigkeit einer Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung von Prozesserklärungen im sozialgerichtlichen Verfahren; Zulässigkeit von Anfechtungs- und Verpflichtungsklagen; Auferlegung von Verschuldenskosten aufgrund von Missbräuchlichkeit der Rechtsverfolgung

  • rechtsportal.de

    Auslegung von Prozesserklärungen im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 14.07.1976 - 9 RV 176/75

    Notwendigkeit eines Vorverfahrens - Wahlrecht - Rentenerhöhung - Ablehnung -

    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    Mit einer Leistungsklage hätte die Klägerin ihr Ziel einer Witwenrente auf dem dafür vorgesehenen kürzesten Weg erreichen können, was dazu führt, dass eine Verpflichtungsklage nicht in Betracht kommt und daher unzulässig ist (vgl. BSG, Urteil vom 14.07.1976, Az.: 9 RV 176/75).
  • BSG, 17.11.2016 - B 9 SB 23/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    Der Hinweis kann vom Vorsitzenden oder - wie hier - auch vom zuständigen Berichterstatter des Verfahrens gegeben werden (vgl. Knittel, in: Hennig, SGG, Stand 09/2016, § 192, Rdnr. 17; Krauß, in: Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 192, Rdnr. 31; Thüringer LSG, Urteil vom 30.01.2006, Az.: L 6 RA 383/04; rechtskräftiges - vgl. BSG, Beschluss vom 17.11.2016, Az.: B 9 SB 23/16 B - Urteil des Senats vom 14.03.2016, Az.: L 15 SB 156/15).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.10.2011 - L 13 R 2150/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenauferlegung - Missbräuchlichkeit der

    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    So sind in den letzten Jahren andere Landessozialgerichte regelmäßig von Verschuldenskosten in Höhe von 1.000,- EUR ausgegangen und haben dabei darauf hingewiesen, dass die auferlegten Kosten deutlich unter den Kosten, die durch die Weiterführung des Rechtsstreits tatsächlich entstanden sind, liegen (vgl. z. B. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 07.11.2011, Az.: L 3 R 254/11, und vom 21.01.2014, Az. L 2 AS 975/13; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.10.2011, Az.: L 13 R 2150/10).
  • BSG, 12.03.1981 - 11 RA 30/80

    Revisionsverfahren - Verfahrensmangel

    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    Es ist also ein ungewöhnlich hohes Maß an Uneinsichtigkeit (vgl. BSG, Urteil vom 12.03.1981, Az.: 11 RA 30/80) zu verlangen, wobei sich ein Beteiligter die Uneinsichtigkeit seines Anwalts zurechnen lassen muss (vgl. BSG, Urteil vom 20.10.1967, Az.: 10 RV 102/67).
  • VK Brandenburg, 19.09.2013 - VK 17/13

    Unternehmenseinheit- oder Unternehmensgruppe: Welcher Umsatz ist maßgeblich?

    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    Die Darlegung der Missbräuchlichkeit und der Hinweis auf die Möglichkeit der Kostenauferlegung können in einem Gerichtstermin (mündliche Verhandlung oder Erörterungstermin) - oder "auch in einer gerichtlichen Verfügung" (vgl. Bundestags-Drucksache 16/7761, S. 23), also - wie hier am 24.11.2016 - in einem gerichtlichen Schreiben an den Beteiligten erfolgen (ständige Rspr., vgl. z. B. Urteile des Senats vom 27.03.2014, Az.: L 15 VK 17/13, und vom 05.07.2016, Az.: L 15 VG 33/14).
  • BSG, 19.06.1961 - 3 RK 67/60
    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    Eine missbräuchliche Rechtsverfolgung ist dann anzunehmen, wenn die Weiterführung des Rechtsstreits von jedem Einsichtigen als völlig aussichtslos angesehen werden muss (vgl. z. B. BVerfG, Beschluss vom 23.02.2016, 2 BvR 63/16, 2 BvR 60/16) und der Beteiligte entgegen seiner besseren Einsicht von der weiteren Rechtsverfolgung nicht Abstand nimmt (vgl. BSG, Urteil vom 19.06.1961, Az.: 3 RK 67/60).
  • BVerfG, 02.05.2016 - 2 BvR 1137/14

    Deutsche Telekom AG darf beamteten Mitarbeiter bei Tochtergesellschaft einsetzen

    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    Wie bei der Auslegung gesetzlicher Regelungen (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 18.02.2003, Az.: 2 BvR 369/01, 2 BvR 372/01, und vom 02.05.2016, Az.: 2 BvR 1137/14) auch ist die Auslegung einer Prozesserklärung durch die Wortlautgrenze begrenzt, wobei im Sinn der gebotenen klägerfreundlichen Auslegung vom Gericht im Rahmen der Auslegung alles zu unternehmen ist, der von einem Beteiligten gewählten Formulierung einen Erklärungsinhalt beizumessen, der ihm maximalen Rechtsschutz ermöglicht.
  • BSG, 20.10.1967 - 10 RV 102/67
    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    Es ist also ein ungewöhnlich hohes Maß an Uneinsichtigkeit (vgl. BSG, Urteil vom 12.03.1981, Az.: 11 RA 30/80) zu verlangen, wobei sich ein Beteiligter die Uneinsichtigkeit seines Anwalts zurechnen lassen muss (vgl. BSG, Urteil vom 20.10.1967, Az.: 10 RV 102/67).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2014 - L 2 AS 975/13
    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    So sind in den letzten Jahren andere Landessozialgerichte regelmäßig von Verschuldenskosten in Höhe von 1.000,- EUR ausgegangen und haben dabei darauf hingewiesen, dass die auferlegten Kosten deutlich unter den Kosten, die durch die Weiterführung des Rechtsstreits tatsächlich entstanden sind, liegen (vgl. z. B. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 07.11.2011, Az.: L 3 R 254/11, und vom 21.01.2014, Az. L 2 AS 975/13; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.10.2011, Az.: L 13 R 2150/10).
  • BFH, 29.11.1995 - X B 328/94

    Keine Klagebefugnis des Testamentsvollstreckers gegen an den Erben gerichteten

    Auszug aus LSG Bayern, 10.01.2017 - L 15 VK 14/16
    Maßstab der Auslegung von Prozesserklärungen ist der Empfängerhorizont eines verständigen Beteiligten (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 12.12.2013, Az.: B 4 AS 17/13), wobei der Grundsatz einer rechtsschutzgewährenden Auslegung zu berücksichtigen ist (vgl. Bundesfinanzhof, Beschluss vom 29.11.1995, Az.: X B 328/94).
  • BVerfG, 18.02.2003 - 2 BvR 369/01

    Zur Beschlagnahme der Kundenkartei eines Kreditinstituts bei externem

  • LSG Thüringen, 30.01.2006 - L 6 RA 383/04

    Zusätzliche Altersversorgung der technischen Intelligenz, volkseigener

  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

  • BSG, 20.10.1999 - B 9 V 23/98 R

    Beschädigtenversorgung - Kostenübernahme für Kfz-Automatikgetriebe -

  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 17/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - teilweise Unzulässigkeit der Klage -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2011 - L 3 R 254/11

    Rentenversicherung

  • BVerfG, 23.02.2016 - 2 BvR 63/16

    Auferlegung einer Missbrauchsgebühr aufgrund der Einlegung offensichtlich

  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

  • BSG, 01.03.2011 - B 1 KR 10/10 R

    Krankenversicherung - Festbetragsfestsetzung - Anfechtbarkeit durch Versicherte -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.02.2021 - L 10 SB 75/19

    Anspruch auf Zuerkennung des Merkzeichens aG; Anspruchsausschließendes

    Dieser schriftliche Hinweis auf die Möglichkeit der Auferlegung von Verschuldenskosten kann nicht nur vom Vorsitzenden, sondern auch - wie vorliegend erfolgt - vom zuständigen Berichterstatter gegeben werden (vgl. Löcken, in: Hennig, SGG, Stand 10/2020, § 192, Rdnr. 17; Krauß, in: Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 192, Rdnr. 31; Thüringer LSG, Urteil vom 30. Januar 2006, Az.: L 6 RA 383/04; Bayerisches LSG, Beschluss vom 10. Januar 2017, L 15 VK 14/16).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2017 - L 17 U 703/15

    Unfallversicherungsrecht; Auferlegung von Verschuldenskosten; Missbräuchliche

    Nach dieser Vorschrift kann das Gericht einem Beteiligten ganz oder teilweise die Kosten auferlegen, die dadurch verursacht werden, dass er den Rechtsstreit fortführt, obwohl ihm vom Vorsitzenden (oder Berichterstatter, siehe hierzu Bay.LSG vom 10.01.2017, L 15 VK 14/16 B, m.w.N.) die Missbräuchlichkeit der Rechtsverfolgung oder -Verteidigung dargelegt worden und er auf die Möglichkeit der Kostenauferlegung bei Fortführung des Rechtsstreits hingewiesen worden ist.
  • BSG, 30.01.2018 - B 2 U 192/17 B
    Nach dieser Vorschrift kann das Gericht einem Beteiligten ganz oder teilweise die Kosten auferlegen, die dadurch verursacht werden, dass er den Rechtsstreit fortführt, obwohl ihm vom Vorsitzenden (oder Berichterstatter, siehe hierzu Bay.LSG vom 10.01.2017, L 15 VK 14/16 B, m.w.N.) die Missbräuchlichkeit der Rechtsverfolgung oder -Verteidigung dargelegt worden und er auf die Möglichkeit der Kostenauferlegung bei Fortführung des Rechtsstreits hingewiesen worden ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2020 - L 12 R 186/19
    Der Hinweis auf die Möglichkeit der Auferlegung von Verschuldenskosten kann dabei im Verfahren vor dem Landessozialgericht (LSG) nicht nur vom Vorsitzenden, sondern auch vom zuständigen Berichterstatter gegeben werden (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 10.1.2017 - L 15 VK 14/16 - m.w.N.).
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