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LSG Bayern, 11.06.2014 - L 3 SB 182/10 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Augsburg, 04.11.2010 - S 5 SB 367/09
- LSG Bayern, 11.06.2014 - L 3 SB 182/10
- BSG, 01.10.2014 - B 9 SB 53/14 B
- LSG Bayern, 04.11.2014 - L 15 SF 198/14
Wird zitiert von ... (3)
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2019 - L 13 SB 122/16 Für die Beurteilung ist Teil B Nr. 3.7 VMG heranzuziehen (vgl. Bayerisches LSG, Urteil vom 11. Juni 2014 - L 3 SB 182/10 - juris Rn. 30 f.), wonach das Fatigue-Syndrom je nach Schweregrad wie "leichtere psychovegetative oder psychische Störungen" mit einem GdB von 0 bis 20 oder "stärker behindernde Störungen mit wesentlicher Einschränkung der Erlebnis- und Gestaltungsfähigkeit (z.B. ausgeprägtere depressive hypochondrische, asthenische oder phobische Störungen, Entwicklungen mit Krankheitswert, somatoforme Störungen)" mit einem GdB von 30 bis 40 zu bewerten ist.
- LSG Baden-Württemberg, 17.09.2021 - L 8 SB 3805/20 Ein CFS ist nach den VG Teil B 3.7 je nach Schweregrad wie "leichtere psychovegetative oder psychische Störungen" mit einem GdB von 0 bis 20 oder "stärker behindernde Störungen mit wesentlicher Einschränkung der Erlebnis- und Gestaltungsfähigkeit (z.B. ausgeprägtere depressive hypochondrische, asthenische oder phobische Störungen, Entwicklungen mit Krankheitswert, somatoforme Störungen)" mit einem GdB von 30 bis 40 zu bewerten (vgl. auch Bayerisches LSG, Urteil vom 11.06.2014 - L 3 SB 182/10 -, juris).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 28.05.2015 - L 10 VE 60/12 Zudem handelt es sich bei einem CFS um eine rein deskriptive Diagnose (BayLSG Urt. v. 11. Juni 2014, L 3 SB 182/10 zitiert nach juris).