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   LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17   

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https://dejure.org/2017,67229
LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17 (https://dejure.org/2017,67229)
LSG Bayern, Entscheidung vom 12.10.2017 - L 17 U 208/17 (https://dejure.org/2017,67229)
LSG Bayern, Entscheidung vom 12. Oktober 2017 - L 17 U 208/17 (https://dejure.org/2017,67229)
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Volltextveröffentlichungen (9)

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2007 - L 2 KN 236/06

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17
    Selbst wenn man aber davon ausgeht, dass der Kläger nach Zugang des Beschlusses vom 07.03.2017 auch ohne eine solche Fristsetzung erkennen konnte, dass weitere Ermittlungen von Amts wegen nicht mehr durchgeführt werden, durfte er nach Auffassung des Senats davon ausgehen, dass ihm für die Suche nach einem geeigneten Arzt des Vertrauens, der in der Lage und bereit ist, das erforderliche Gutachten zu erstellen, ein Zeitraum von einem Monat zur Verfügung steht (vgl. dazu LSG Nordrhein-Westfalen vom 08.02.2007, L 2 KN 236/06 juris Rn 30; Keller, a,a,O., Rn 11).

    Gegen eine Fristsetzung für einen Antrag nach § 109 spricht auch, dass das gerichtliche Schreiben vom 28.12.2016 nicht zugestellt worden ist, obwohl es sich bei einer Fristsetzung zur Benennung eines Gutachters gemäß § 109 SGG um eine Anordnung im Sinne des § 63 Abs. 1 SGG handeln würde (vgl. zur Pflicht zur Zustellung solcher Schreiben Keller, a.a.O., § 63 Rn. 3; Müller, a.a.O., Rn 25; LSG Nordrhein-Westfalen vom 08.02.2007, L 2 KN 236/06 juris Rn 30).

  • BSG, 08.02.2007 - B 9b AY 1/06 R

    Asylbewerberleistung - Sozialhilfe nach längerer Aufenthaltsdauer -

    Auszug aus LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17
    Maßgeblich für die Auslegung des Schreibens ist wie bei allen Willenserklärungen der objektive Sinngehalt der Erklärung des SG, d.h. wie die Erklärung aus der Sicht des Adressaten zu verstehen ist bzw. wie der Empfänger die Erklärung bei verständiger Würdigung nach den Umständen des Einzelfalles objektiv verstehen musste (vgl. zur Auslegung von Verwaltungsakten BSG vom 08.02.2007, B 9b AY 1/06 R juris Rn 12; Engelmann in von Wulffen, SGB X, 7. Aufl. 2010, § 31 Rn 26 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2010 - L 2 KN 212/09

    Ablehnung des Antrags eines Versicherten auf gutachterliche Anhörung eines

    Auszug aus LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17
    Denn eine Verzögerung im Sinne des § 109 Abs. 2 SGG setzt in jedem Falle voraus, dass sich wegen der Beweisaufnahme nach § 109 SGG der durch eine erfolgte oder bevorstehende Terminierung bereits ins Auge gefasste Zeitpunkt der Verfahrensbeendigung verschieben würde (LSG Nordrhein-Westfalen vom 28.01.2010, L 2 KN 212/09 U), wobei denknotwendig auf den Zeitpunkt der (nachgeholten) Mitwirkungshandlung, hier also auf die Benennung des K am 30.03.2017, abzustellen ist.
  • BSG, 20.04.2010 - B 1/3 KR 22/08 R

    Krankenversicherung - Anhörung eines bestimmten Arztes nach § 109 SGG -

    Auszug aus LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17
    Denn das SG hat das Recht des Klägers auf gutachtliche Anhörung eines bestimmten Arztes nach § 109 SGG (zu § 109 SGG als Sonderregelung zu § 103 S. 2 SGG für das Recht der Beweiserhebung durch Sachverständige siehe BSG, Urteil vom 20.04.2010, B 1/3 KR 22/08 R, juris Rn 16) nicht beachtet.
  • BSG, 05.07.2011 - B 2 U 17/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - mittelbare Unfallfolge -

    Auszug aus LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17
    Insofern ist darauf hinzuweisen, dass für den Senat nicht ersichtlich ist, dass die Beklagte in den verfahrensgegenständlichen Bescheiden eine auf § 102 SGB VII beruhende Entscheidung über die Ablehnung oder Anerkennung von Unfallfolgen im Sinne einer Regelung nach § 31 SGB X getroffen hätte (vgl. dazu grundlegend BSG vom 05.07.2011, B 2 U 17/10 R juris Rn 15-17).
  • BSG, 21.01.1960 - 8 RV 1277/58
    Auszug aus LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17
    Der beschriebene Verfahrensmangel ist auch wesentlich, weil die Entscheidung des SG auf ihm beruhen kann (zur Wesentlichkeit des Mangels siehe Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 159 Rn. 3a; zur unberechtigten Ablehnung eines Antrags nach § 109 SGG als wesentlichem Verfahrensmangel siehe u.a. BSG v. 21.01.1960 - 8 RV 1277/58, juris).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.2014 - L 5 U 6/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung gem § 159 Abs 1 Nr 2 SGG -

    Auszug aus LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17
    Dabei stellt schon allein die Einholung eines weiteren Gutachtens eine umfangreiche und aufwändige Beweisaufnahme dar, da sie einen erheblichen Einsatz von personellen und sächlichen Mitteln erfordert (vgl. u.a. LSG Berlin-Brandenburg v. 09.03.2017 - L 13 SB 273/16, juris Rn. 21, u. v. 14.01.2016 - L 27 R 824/15, juris Rn. 14; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern v. 27.08.2014 - L 5 U 6/14, juris Rn. 82; a.A. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 159 Rn. 3a).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.01.2016 - L 27 R 824/15

    Gerichtsbescheid - Amtsermittlung

    Auszug aus LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17
    Dabei stellt schon allein die Einholung eines weiteren Gutachtens eine umfangreiche und aufwändige Beweisaufnahme dar, da sie einen erheblichen Einsatz von personellen und sächlichen Mitteln erfordert (vgl. u.a. LSG Berlin-Brandenburg v. 09.03.2017 - L 13 SB 273/16, juris Rn. 21, u. v. 14.01.2016 - L 27 R 824/15, juris Rn. 14; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern v. 27.08.2014 - L 5 U 6/14, juris Rn. 82; a.A. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 159 Rn. 3a).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.03.2017 - L 13 SB 273/16

    Sozialgerichtliches Verfahren: Voraussetzung der Entscheidung durch

    Auszug aus LSG Bayern, 12.10.2017 - L 17 U 208/17
    Dabei stellt schon allein die Einholung eines weiteren Gutachtens eine umfangreiche und aufwändige Beweisaufnahme dar, da sie einen erheblichen Einsatz von personellen und sächlichen Mitteln erfordert (vgl. u.a. LSG Berlin-Brandenburg v. 09.03.2017 - L 13 SB 273/16, juris Rn. 21, u. v. 14.01.2016 - L 27 R 824/15, juris Rn. 14; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern v. 27.08.2014 - L 5 U 6/14, juris Rn. 82; a.A. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 159 Rn. 3a).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2020 - L 4 R 1223/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Verfahrensmangel - Anhörung eines

    Hierfür genüge allein die Einholung des weiteren Gutachtens (Verweis auf LSG Berlin-Brandenburg vom 9. März 2017 - L 13 SB 273/16 - und Bayer. LSG, Urteil vom 12. Juli 2017 - L 17 U 208/17 - beide juris).

    Zudem kann dies ggf. auch weitere Ermittlungen nach sich ziehen (Bayer. LSG, Urteile vom 5. Juni 2019 - L 17 U 340/18 - juris, Rn. 31 und 12. Oktober 2017 - L 17 U 208/17 - juris, Rn. 27; LSG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 9. März 2017 - L 13 SB 273/16 - juris, Rn. 21 und vom 14. Januar 2016 - L 27 R 824/15 - juris, Rn. 14; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteile 27. August 2014 - L 5 U 6/14 - juris, Rn. 82 und vom 13. Mai 2014 - L 3 VE 4/13 - juris, Rn. 49; Binder, a.a.O., § 159 Rn. 7; a.A. K., a.a.O., § 159 Rn. 4; Adolf, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, Stand Juli 2017, § 159 Rn. 21).

  • SG Duisburg, 28.03.2023 - S 49 U 26/22
    - Nach dem insofern maßgeblichen objektiven Empfängerhorizont (§§ 133, 157 Bürgerliches Gesetzbuch [BGB] analog) ist grundsätzlich von einer für sich stehende (Ablehnungs-) Regelung über einen konkreten Leistungsanspruch nach dem SGB VII auszugehen, wenn nach Sachprüfung der einzelnen Anspruchsvoraussetzungen das Bestehen gerade dieser Leistung in Bezug auf den Adressaten des Ablehnungsbescheides verneint wird (LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.05.2021 - L 3 U 1001/20, juris, Rn. 24 m.w.N.; Bayerisches LSG, Urt. v. 12.10.2017 - L 17 U 208/17, juris, Rn. 16; Gekeler, NZS 2020, 727, 727).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.01.2024 - L 3 SB 2024/23

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Zurückverweisung - wesentlicher

    Zudem kann dies gegebenenfalls auch weitere Ermittlungen nach sich ziehen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.09.2022 - L 8 R 1633/22, juris Rn. 56; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 12.05.2021 - L 8 R 3419/20, juris Rn. 41; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17.07.2020 - L 8 R 736/20, juris Rn. 46; Bayerisches LSG, Urteil vom 05.06.2019 - L 17 U 340/18, juris Rn. 31; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 17.05.2018 - L 3 R 77/18, juris Rn. 27; Bayerisches LSG, Urteil vom 12.10.2017 - L 17 U 208/17, juris Rn. 27; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 09.03.2017 - L 13 SB 273/16, juris Rn. 21; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10.03.2016 - L 8 R 710/15, juris Rn. 46; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14.01.2016 - L 27 R 824/15, juris Rn. 14; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 27.08.2014 - L 5 U 6/14, juris Rn. 82; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 13.05.2014 - L 3 VE 4/13, juris Rn. 49; vergleiche LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 11.12.2020 - L 4 R 1223/20, juris Rn. 60; vergleiche auch Binder in Berchtold, SGG, 6. Auflage 2021, § 159 Rn. 7; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Schmidt, SGG, 14. Auflage 2023, § 159 Rn. 4; anderer Ansicht: Adolf in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 2. Auflage, § 159 [Stand: 15.06.2022] Rn. 21; vergleiche zu der Frage, ob es sich bei noch einzuholenden medizinischen Gutachten um "erhebliche" Ermittlungen im Sinne des § 131 Abs. 5 Satz 1 SGG handelt: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 17.06.2020 - L 3 SB 13/20, juris Rn. 38).
  • LSG Bayern, 05.06.2019 - L 17 U 340/18

    Nichtbescheidung eines Antrags nach § 109 Abs. 1 Satz 1 SGG

    Dabei stellt schon allein die Einholung eines weiteren Gutachtens eine umfangreiche und aufwändige Beweisaufnahme dar, da sie einen erheblichen Einsatz von personellen und sächlichen Mitteln erfordert (std. Rechtsprechung des Senats vgl. u.a. Urteil v. 12.10.2017 - L 17 U 208/17, juris; v. 10.08.2017 - L 17 U 400/16, juris; siehe auch LSG Berlin-Brandenburg v. 09.03.2017 - L 13 SB 273/16, juris Rn. 21, und v. 14.01.2016 - L 27 R 824/15, juris Rn. 14; Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern v. 27.08.2014 - L 5 U 6/14, juris Rn. 82; a.A. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 159 Rn. 3a).
  • SG Duisburg, 23.09.2022 - S 49 U 613/17
    - Nach dem insofern maßgeblichen objektiven Empfängerhorizont (§§ 133, 157 Bürgerliches Gesetzbuch [BGB] analog) ist grundsätzlich von einer für sich stehende (Ablehnungs-) Regelung über einen konkreten Leistungsanspruch nach dem SGB VII auszugehen, wenn nach Sachprüfung der einzelnen Anspruchsvoraussetzungen das Bestehen gerade dieser Leistung in Bezug auf den Adressaten des Ablehnungsbescheides verneint wird (LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 21.05.2021 - L 3 U 1001/20, juris, Rn. 24 m.w.N.; Bayerisches LSG, Urt. v. 12.10.2017 - L 17 U 208/17, juris, Rn. 16; Gekeler, NZS 2020, 727, 727).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.2021 - L 10 U 3803/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Ablehnung

    Zudem kann dies ggf. auch weitere Ermittlungen nach sich ziehen (s. u.a. LSG BW, a.a.O., juris Rdnr. 60; Bayerisches LSG, Urteile vom 05.06.2019, L 17 U 340/18, juris Rdnr. 31 und 12.10.2017, L 17 U 208/17, juris Rdnr. 27; LSG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 09.03.2017, L 13 SB 273/16, juris Rdnr. 21 und vom 14.01.2016, L 27 R 824/15, juris Rdnr. 14; Keller, a.a.O., § 159 Rn. 4).
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