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   LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14   

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https://dejure.org/2017,51907
LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14 (https://dejure.org/2017,51907)
LSG Bayern, Entscheidung vom 14.09.2017 - L 14 R 586/14 (https://dejure.org/2017,51907)
LSG Bayern, Entscheidung vom 14. September 2017 - L 14 R 586/14 (https://dejure.org/2017,51907)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW

    EStG § 3 Nr. 33, § 40 Abs. 2; SGB IV § 14 Abs. 1 S. 1; SvEV § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 3
    EStG, SGB IV, SvEV

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen nebst Säumniszuschlägen; Restaurantgutscheine in Höhe des Sachbezugswertes als sozialversicherungspflichtiges Entgelt; Entgeltumwandlung

  • rewis.io

    Beitragsrechtliche Relevanz einer Gehaltsumwandlung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entgeltverwendungsabrede; Gehaltsumwandlung; Gutschein; Lohnverwendungsabrede; Lohnverzicht; Pauschalsteuer

  • rechtsportal.de

    SGB IV § 28p
    Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen nebst Säumniszuschlägen

  • rechtsportal.de

    Rechtmäßigkeit einer Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen nach einer Betriebsprüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2018, 333
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.09.2012 - VI R 54/11

    Zuschüsse zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn - Steuerbefreiung von

    Auszug aus LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sollten durch das auch in § 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 EStG enthaltene Tatbestandsmerkmal "zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn" Steuervergünstigungen und Steuerbefreiungen auf solche Zusatzleistungen beschränkt werden, zu denen der Arbeitgeber nicht ohnehin verpflichtet sei und auf die der Arbeitnehmer keinen Anspruch habe (BFH, Urteil vom 19.09.2012, VI R 54/11).

    Dieses Verständnis entspreche dem in den Regelungen § 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 EStG und § 40 Abs. 2 Satz 2 EStG zum Ausdruck kommenden Willen des Gesetzgebers, einen Anreiz für zusätzliche Förderung zu schaffen (Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 16.06.2011, 11 K 81/10, Rn. 32) und zu verhindern, dass regulär besteuerter Arbeitslohn in steuerfreie Zuschüsse umgewandelt wird (BFH, Urteil vom 19.09.2012, VI R 54/11, Rn. 13, 14; BFH, Urteil vom 01.10.2009, VI R 41/07, Rn. 18).

    Nach der Rechtsprechung des BFH, der sich der Senat anschließt, ist das steuerrechtliche Tatbestandsmerkmal "zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn" auf solche Steuervergünstigungen und Steuerbefreiungen beschränkt, zu denen der Arbeitgeber nicht ohnehin verpflichtet ist (BFH, Urteil vom 19.09.2012, VI R 54/11).

  • BFH, 16.09.2004 - VI R 25/02

    Vermietung eines Büroraums des Arbeitnehmers an den Arbeitgeber -

    Auszug aus LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14
    Die daraus folgenden Zahlungen stellten keine Lohnzahlungen dar (Hinweis auf BFH, Urteil v. 16.09.2004, VI R 25/02, und BSG, Urteil vom 01.12.2009, B 12 R 8/08 R).

    Da die Anmietung der Werbefläche vor allem im betrieblichen Interesse der Klägerin erfolgte, handelte es sich nicht um Lohnzahlungen (vgl. BFH, Urteil v. 06.09.2004, VI R 25/02).

  • BFH, 11.11.2010 - VI R 27/09

    Sachbezug i. S. des § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG jede nicht in Geld bestehende Einnahme

    Auszug aus LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14
    Diese Regelung finde auf Tankgutscheine Anwendung (Hinweis auf BFH, Urteil vom 11.11.2010, VI R 27/09, Rn. 19 f).

    Denn trotz einer gewissen Handelbarkeit oder Tauschfähigkeit besteht ein solcher Gutschein nicht in Geld i.S. der Negativabgrenzung in § 8 Abs. 2 Satz 1 EStG und bleibt daher Sachbezug (vgl. BFH, Urteil vom 11.11.2010, VI R 27/09 R).

  • BSG, 02.03.2010 - B 12 R 5/09 R

    Sozialversicherung - Beitragsbemessung - Gehaltsumwandlung - mündliche

    Auszug aus LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14
    Der Bevollmächtigte der Klägerin verwies insoweit auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 02.03.2010, B 12 R 5/09.

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 02.03.2010, B 12 R 5/09 R) unterscheidet sich die Entgeltumwandlung von einer bloßen Abrede über die Verwendung des laufenden Lohns dadurch, dass die Leistungspflicht des Arbeitgebers für die Zukunft arbeitsvertraglich geändert wird.

  • LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 R 4048/15

    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - beitragsrechtliche Berücksichtigung

    Auszug aus LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14
    Denn durch die Vertragsänderung sollte gerade steuerpflichtiger Arbeitslohn in nicht steuerpflichtige Zuschüsse umgewandelt werden (so auch LSG Baden-Württemberg in einem vergleichbaren Fall, L 11 R 4048/15, m.w.N.).
  • BSG, 01.12.2009 - B 12 R 8/08 R

    Beitragspflicht eines vom Arbeitgeber (Speditionsunternehmen) für seinen

    Auszug aus LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14
    Die daraus folgenden Zahlungen stellten keine Lohnzahlungen dar (Hinweis auf BFH, Urteil v. 16.09.2004, VI R 25/02, und BSG, Urteil vom 01.12.2009, B 12 R 8/08 R).
  • BFH, 01.10.2009 - VI R 41/07

    Zuschüsse zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn

    Auszug aus LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14
    Dieses Verständnis entspreche dem in den Regelungen § 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 EStG und § 40 Abs. 2 Satz 2 EStG zum Ausdruck kommenden Willen des Gesetzgebers, einen Anreiz für zusätzliche Förderung zu schaffen (Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 16.06.2011, 11 K 81/10, Rn. 32) und zu verhindern, dass regulär besteuerter Arbeitslohn in steuerfreie Zuschüsse umgewandelt wird (BFH, Urteil vom 19.09.2012, VI R 54/11, Rn. 13, 14; BFH, Urteil vom 01.10.2009, VI R 41/07, Rn. 18).
  • BSG, 29.01.2004 - B 4 RA 19/03 R

    Sperrzonenzuschlag - DDR - Arbeitsentgelt iS des AAÜG?

    Auszug aus LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14
    Es genügt ein mittelbarer (innerer, sachlicher) Zusammenhang mit der Beschäftigung (BSG, Urteil v. 29.01.2004, B 4 RA 19/03 R).
  • FG Niedersachsen, 16.06.2011 - 11 K 81/10

    Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen für eine Pauschalversteuerung bei

    Auszug aus LSG Bayern, 14.09.2017 - L 14 R 586/14
    Dieses Verständnis entspreche dem in den Regelungen § 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 EStG und § 40 Abs. 2 Satz 2 EStG zum Ausdruck kommenden Willen des Gesetzgebers, einen Anreiz für zusätzliche Förderung zu schaffen (Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 16.06.2011, 11 K 81/10, Rn. 32) und zu verhindern, dass regulär besteuerter Arbeitslohn in steuerfreie Zuschüsse umgewandelt wird (BFH, Urteil vom 19.09.2012, VI R 54/11, Rn. 13, 14; BFH, Urteil vom 01.10.2009, VI R 41/07, Rn. 18).
  • FG Sachsen-Anhalt, 14.11.2019 - 2 K 768/16

    Mitarbeiterverpflegung durch Restaurantschecks - Bewertung der Sachbezüge

    Denn trotz einer gewissen Handelbarkeit oder Tauschfähigkeit besteht ein solcher Gutschein nicht in Geld i. S. der Negativabgrenzung in § 8 Abs. 2 Satz 1 EStG und bleibt daher Sachbezug (vgl. BFH-Urteil vom 11. November 2010 Vl R 21/09, BFHE 232, 50, BStBl 2011, 383, Rn. 12; vgl. auch Bayerisches LSG, Urteil vom 14. September 2017 - L 14 R 586/14 -, Rn. 77, DStR 2018, 309-313; juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.05.2023 - L 8 BA 373/22

    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - Entgeltumwandlung - Lohnverzicht -

    Unter Vorbehalt stelle die Beklagte bezüglich der Lohnarten Sachbezug/Warengutschein bis zur 44-EUR-Freigrenze und Werbeflächen aktuell analog zu den Entscheidungen des Bayrischen LSG vom 19.03.2013 (L 14 R 586/14) und LSG Baden-Württemberg vom 10.05.2016 (L 11 R 4048/15) noch keine Beitragspflicht fest.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2022 - L 8 BA 188/21

    Rechtmäßigkeit einer im Rahmen eines Betriebsprüfungsverfahrens festgestellten

    Danach war der Kläger zur Zahlung dieses Zuschusses verpflichtet, sodass es sich nicht um eine freiwillige Leistung des Klägers handelte (vgl. Bay. LSG Urt. v. 14.9.2017 - L 14 R 586/14 - juris Rn. 76).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.06.2020 - L 9 R 370/17
    Ein eventuelles Vertrauen des Arbeitgebers in eine Entscheidung des Finanzamts wird allenfalls bei der Prüfung von § 25 Abs. 1 Satz 2 SGB IV (Verlängerung der Verjährungsfrist: z.B. BSG, Urteil vom 9. November 2011 - B 12 R 18/09 R, Rn. 31) oder bei § 24 Abs. 1 SGB IV (Kennen der Zahlungsverpflichtung: z.B. Bayrisches LSG, Urteil vom 14. September 2017 - L 14 R 586/14, Rn. 83; Thüringer LSG, Urteil vom 29. September 2015 - L 6 R 1218/11, Rn. 120) berücksichtigt.
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