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   LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13   

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https://dejure.org/2014,12251
LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13 (https://dejure.org/2014,12251)
LSG Bayern, Entscheidung vom 18.02.2014 - L 15 VS 10/13 (https://dejure.org/2014,12251)
LSG Bayern, Entscheidung vom 18. Februar 2014 - L 15 VS 10/13 (https://dejure.org/2014,12251)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 24.03.1961 - 10 RV 1139/59
    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Ein Recht auf Einholung eines weiteren Gutachtens gemäß § 109 SGG oder auch nur einer ergänzenden Stellungnahme gemäß § 109 SGG gibt es nur in den Grenzen zweckentsprechender Rechtsverfolgung (vgl. BSG, Urteil vom 24.03.1961, Az.: 10 RV 1139/59).

    Dies kann dann der Fall sein, wenn sich nach Fertigstellung des Gutachtens gemäß § 109 SGG neue Tatsachen und Gesichtspunkte ergeben, die in dem auf Antrag des Berechtigten eingeholten Gutachten nicht gewürdigt werden konnten (vgl. BSG, Urteil vom 24.03.1961, Az.: 10 RV 1139/59).

    Jedenfalls wären mit einer derart unlauteren Argumentation die Grenzen zweckentsprechender Rechtsverfolgung (vgl. BSG, Urteil vom 24.03.1961, Az.: 10 RV 1139/59) überschritten.

  • BSG, 06.05.1958 - 10 RV 813/56

    Unzulässigkeit einer Revision - Verletzung der Aufklärungspflicht - Anspruch auf

    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Eine weitere Ausübung des Antragsrechts gemäß § 109 SGG ist aber dann nicht möglich, wenn nicht ein Missbrauch ausgeschlossen ist (vgl. BSG, Beschluss vom 06.05.1958, Az.: 10 RV 813/56).

    Im Übrigen könnte der Versuch, über die falsche bzw. grob missverständliche Wiedergabe von Befunden aus dem MRT-Befund vom 11.02.2014 neue Tatsachen zu konstruieren, wegen Missbräuchlichkeit (vgl. BSG, Beschluss vom 06.05.1958, Az.: 10 RV 813/56) nicht zum Wiederaufleben des Antragsrechts aus § 109 SGG führen.

  • BSG, 22.06.1977 - 10 RV 67/76

    Ärztliches Gutachten - Antrag auf Anhörung eines Arztes - Gleiches Beweisthema -

    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Zwar ist das Wort "ein" in § 109 Abs. 1 Satz 1 SGG nicht zwingend und ausnahmslos als Zahlwort zu verstehen (vgl. BSG, Urteil vom 22.06.1977, Az.: 10 RV 67/76).

    Diese ist, dem Versicherten oder Versorgungsberechtigten die Beurteilung des medizinischen Sachverhalts durch einen Arzt seines Vertrauens zu ermöglichen, was lediglich dann, wenn mehrere Sachgebiete betroffen sind, zu der Zulässigkeit der Benennung mehrerer Sachverständigen auf mehreren Fachgebieten, aber nur jeweils eines Arztes pro Fachgebiet, führen kann (vgl. BSG, Urteil vom 22.06.1977, Az.: 10 RV 67/76).

  • BSG, 21.11.1957 - 8 RV 611/56
    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Eine Pflicht des Gericht, auf diese fehlerhafte Antragstellung gemäß § 109 SGG hinzuweisen, bestand angesichts der Rechtskundigkeit der Bevollmächtigten des Klägers vom VdK nicht, wie im Übrigen grundsätzlich, bei rechtskundigen und berufsmäßigen Bevollmächtigten völlig unstrittig, überhaupt keine Pflicht des Gerichts besteht, diese über das Antragsrecht gemäß § 109 SGG zu informieren (ständige Rspr. des BSG, vgl. z.B. Beschlüsse vom 23.10.1957, Az.: 4 RJ 142/57, vom 21.11.1957, Az.: 8 RV 611/56, und vom 26.03.2013, Az.: B 1 KR 35/12 B).
  • BSG, 14.03.1956 - 9 RV 226/54
    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Voraussetzung ist dabei, dass es sich um eine entscheidungserhebliche neue Tatsache handelt (vgl. BSG, Urteil vom 14.03.1956, Az.: 9 RV 226/54), wobei sich die Frage der Entscheidungserheblichkeit nach der materiellen Rechtsauffassung der Tatsacheninstanz bemisst (vgl. BSG, Urteil vom 20.04.2010, Az.: B 1/3 KR 22/08 R).
  • BSG, 23.10.1957 - 4 RJ 142/57
    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Eine Pflicht des Gericht, auf diese fehlerhafte Antragstellung gemäß § 109 SGG hinzuweisen, bestand angesichts der Rechtskundigkeit der Bevollmächtigten des Klägers vom VdK nicht, wie im Übrigen grundsätzlich, bei rechtskundigen und berufsmäßigen Bevollmächtigten völlig unstrittig, überhaupt keine Pflicht des Gerichts besteht, diese über das Antragsrecht gemäß § 109 SGG zu informieren (ständige Rspr. des BSG, vgl. z.B. Beschlüsse vom 23.10.1957, Az.: 4 RJ 142/57, vom 21.11.1957, Az.: 8 RV 611/56, und vom 26.03.2013, Az.: B 1 KR 35/12 B).
  • BSG, 26.03.2013 - B 1 KR 35/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Revisionszulassung -

    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Eine Pflicht des Gericht, auf diese fehlerhafte Antragstellung gemäß § 109 SGG hinzuweisen, bestand angesichts der Rechtskundigkeit der Bevollmächtigten des Klägers vom VdK nicht, wie im Übrigen grundsätzlich, bei rechtskundigen und berufsmäßigen Bevollmächtigten völlig unstrittig, überhaupt keine Pflicht des Gerichts besteht, diese über das Antragsrecht gemäß § 109 SGG zu informieren (ständige Rspr. des BSG, vgl. z.B. Beschlüsse vom 23.10.1957, Az.: 4 RJ 142/57, vom 21.11.1957, Az.: 8 RV 611/56, und vom 26.03.2013, Az.: B 1 KR 35/12 B).
  • BSG, 28.09.1999 - B 2 U 31/99 B

    Verlust des Rügerechts im sozialgerichtlichen Verfahren, Recht auf rechtliches

    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Einen Antrag auf Vertagung, über den der Senat zu befinden gehabt hätte und der Voraussetzung für eine Vertagung gewesen wäre (ständige Rspr. des BSG, vgl. z.B. Beschlüsse vom 28.09.1999, Az.: B 2 U 31/99 B, und vom 23.10.2003, Az.: B 4 RA 37/03 B), haben die Bevollmächtigten des Klägers in der mündlichen Verhandlung nicht zu Protokoll gestellt.
  • BSG, 20.04.2010 - B 1/3 KR 22/08 R

    Krankenversicherung - Anhörung eines bestimmten Arztes nach § 109 SGG -

    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Voraussetzung ist dabei, dass es sich um eine entscheidungserhebliche neue Tatsache handelt (vgl. BSG, Urteil vom 14.03.1956, Az.: 9 RV 226/54), wobei sich die Frage der Entscheidungserheblichkeit nach der materiellen Rechtsauffassung der Tatsacheninstanz bemisst (vgl. BSG, Urteil vom 20.04.2010, Az.: B 1/3 KR 22/08 R).
  • BSG, 23.10.2003 - B 4 RA 37/03 B

    Anspruch auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Bayern, 18.02.2014 - L 15 VS 10/13
    Einen Antrag auf Vertagung, über den der Senat zu befinden gehabt hätte und der Voraussetzung für eine Vertagung gewesen wäre (ständige Rspr. des BSG, vgl. z.B. Beschlüsse vom 28.09.1999, Az.: B 2 U 31/99 B, und vom 23.10.2003, Az.: B 4 RA 37/03 B), haben die Bevollmächtigten des Klägers in der mündlichen Verhandlung nicht zu Protokoll gestellt.
  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 78/04 B

    Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 29.03.2007 - B 9a VJ 5/06 B

    Aufrechterhaltung des Beweisantrags

  • BSG, 14.05.1991 - 5 RJ 32/90

    Zurückweisung eines Antrags nach § 109 SGG

  • LSG Bayern, 14.02.2012 - L 15 VJ 3/08

    Impfschadensrecht - ursächlicher Zusammenhang - Wahrscheinlichkeit - Mitursache -

  • BSG, 20.07.2005 - B 1 KR 39/05 B

    Kostenerstattungsanspruch nach § 13 Abs. 3 SGB V

  • BSG, 13.05.2011 - B 12 R 25/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Bezeichnung des Verfahrensmangels - Verletzung des

  • BSG, 23.08.1989 - 2 BU 97/89
  • LSG Bayern, 18.03.2015 - L 15 SB 127/14

    Merkzeichen aG nur unter engen Voraussetzungen

    Handelt es sich somit nicht um einen Beweisantrag, so darf der Antrag als bloße Anregung an den Senat verstanden werden, im Rahmen der Amtsermittlung weitere Nachforschungen anzustellen (ständige Rspr., vgl. z.B. Urteile des Senats vom 22.10.2012, Az.: L 15 VJ 3/07, und vom 18.02.2014, Az.: L 15 VS 10/13).

    Jedenfalls besteht bei einem rechtskundigen und berufsmäßigen Bevollmächtigten wie hier vom VdK ("Ass.jur.") (vgl. Urteil des Senats vom 18.02.2014, Az.: L 15 VS 10/13) keine gerichtliche Hinweispflicht darauf, dass der Antrag vom 18.03.2015 nicht den Vorgaben eines förmlichen Beweisantrags entspricht.

  • LSG Baden-Württemberg, 03.08.2017 - L 6 VK 3713/16

    Soziales Entschädigungsrecht - Kriegsopferversorgung - Hinterbliebenenrente -

    Insoweit hat der Senat bereits entschieden (Urteil vom 29. April 2014 - L 6 VK 934/12 -, juris, Rz. 32), dass die in den AHP, Teil C, Nr. 129 Abs. 2 dargestellte wissenschaftliche Lehrmeinung, auch wenn sie in den VG nicht mehr wiedergegeben ist, weiterhin maßgeblich ist, da die Vorgaben zu Amputationsfolgen der AHP nach wie vor den wissenschaftlichen Erkenntnisstand zur Beurteilung von mittelbaren Amputationsschäden wiedergeben (so auch Bayerisches LSG, Urteil vom 18. Februar 2014 - L 15 VS 10/13 -, juris, Rz. 42).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.12.2017 - L 9 R 3181/16
    Dem in der mündlichen Verhandlung hilfsweise gestellten und als Beweisanregung auszulegenden (s. hierzu Bayerisches LSG, Urteil vom 18.02.2014, L 15 VS 10/13 m.w.N.) Antrag auf Einholung eines weiteren neurologisch-psychiatrischen Gutachten war nicht zu folgen, da der Sachverhalt nach Einholung des Gutachtens bei Dr. B., das der Senat für verwertbar und inhaltlich überzeugend hält, hinsichtlich der Erkrankungen des Klägers auf nervenärztlichem Fachgebiet und der daraus folgenden Leistungsbeeinträchtigungen aufgeklärt ist und der Amtsermittlungsgrundsatz daher keine weiteren Ermittlungen gebietet.
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