Rechtsprechung
   LSG Bayern, 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,15955
LSG Bayern, 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B ER (https://dejure.org/2013,15955)
LSG Bayern, Entscheidung vom 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B ER (https://dejure.org/2013,15955)
LSG Bayern, Entscheidung vom 21. Juni 2013 - L 7 AS 329/13 B ER (https://dejure.org/2013,15955)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,15955) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 946 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 17.04.1991 - 1 RR 2/89

    Genehmigungsbescheid für die Errichtung einer Betriebskrankenkasse, Gefährdung

    Auszug aus LSG Bayern, 21.06.2013 - L 7 AS 329/13
    Die Wiederholung eines Verwaltungsaktes sei selbst dann kein Verwaltungsakt, wenn sie - wie vorliegend - in der Form eines Bescheides mit Rechtsbehelfsbelehrung und Gründen erfolgt ist (BSG, Urteil vom 17.04.1991, 1 RR 2/89 = BSGE 68, 228).
  • SG Dortmund, 16.05.2014 - S 32 AS 484/14

    Aufrechnungen mit Darlehensrückzahlungsansprüchen gegen Regelleistung nach SGB II

    Denn sie sind nicht in § 86a Abs. 2 Nr. 1 3 SGG erwähnt und auch § 86a Abs. 2 Nr. 4 SGG i. V. m. § 39 SGB II ist nicht anwendbar: Es handelt sich bei einer Aufrechnung weder um eine Aufhebung (§ 48 SGB X), eine Rücknahme (§ 45 SGB X), einen Widerruf (§ 47 SGB X), noch um eine Feststellung einer Pflichtverletzung verbunden mit einer Minderung des Auszahlungsanspruchs (§§ 31 - 32 SGB II) nach § 39 Nr. 1 SGB II. Die anderen Varianten des § 39 SGB II kommen ohnehin nicht in Betracht (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B ER - juris (Rn. 18)).

    Für Aufrechnungen nach § 43 SGB II ist dies in § 43 Abs. 4 Satz 2 SGB II festgelegt und für die hier fraglichen Aufrechnungen nach § 42a SGB II ergibt es sich aus dessen Absatz 2 (vgl. zu § 43 SGB II Bayerisches LSG, Beschluss vom 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B ER - juris (Rn. 20)).

    Soweit Bewilligungsbescheide - wie hier die vom 01.10.2013, 12.12.2013 oder 12.03.2014 - eine bereits durch separaten Bescheid erfolgte Aufrechnung als Rechnungsposten wiedergeben, enthalten sie keine Regelung sondern nur eine wiederholende Verfügung (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B ER - juris (Rn. 20)).

  • LSG Bayern, 26.03.2014 - L 7 AS 220/14

    Einstweiliger Rechtsschutz, Überprüfungsverfahren, Bestandskraft, Aufrechnung,

    Widerspruch und Klage gegen einen Aufrechnungsverwaltungsakt hätten kraft § 86a Abs. 1 SGG automatisch aufschiebende Wirkung, die in einem Eilverfahren analog § 86b Abs. 1 SGG vom Gericht festzustellen wäre (BayLSG, Beschluss vom 21.06.2013, L 7 AS 329/13 B ER; vgl. Keller a.a.O., § 86b Rn. 15).
  • LSG Sachsen, 31.08.2016 - L 3 AS 633/16

    Aufschiebende Wirkung eines Widerspruches gegen eine Aufrechnung; einstweiliger

    7; LSG Hamburg, Beschluss vom 8. Februar 2008 - L 5 B 542/07 ER AS - juris Rdnr. 6; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. September 2011 - L 19 AS 1509/11 B ER, L 19 AS 1510/11 - juris Rdnr. 14; Bay. LSG, Beschluss vom 21. Juni 2013 - L 7 AS 329/13 B ER - juris Rdnr. 18; Aubel, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [4. Aufl., 2015], § 39 Rdnr. 14; Burkiczak, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [4. Aufl., 2015], § 43 Rdnr. 19; Münder, in: LPK SGB II [5. Aufl., 2013], § 39 Rndr.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2015 - L 7 AS 671/15

    Aufrechnung gegen Leistungen nach dem SGB II

    Dies gilt insbesondere, wenn - wie vorliegend - nicht für jeden Bewilligungsabschnitt ein gesonderter Aufrechnungsbescheid ergeht, sondern nur ein Bescheid erlassen wird, der die Gesamtaufrechnungssumme enthält, so dass sich der Aufrechnungsverwaltungsakt nicht nur auf die laufende Bewilligung bezieht (vgl. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2013 - L 19 AS 662/13
    Die Durchführung der Aufrechnung durch Einbehaltung der dem Grunde nach bewilligten Ansprüche stellt während des Aufrechnungszeitraums (drei Jahre nach dem Monat, der auf die Bestandskraft des Erstattungsbescheides folgt, § 43 Abs. 4 S. 2 SGB II) dann keine eigenständige Regelung mehr dar (vergl. Bayerisches LSG Beschluss vom 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B ER).
  • SG Dortmund, 21.03.2017 - S 32 AS 1659/14
    Es handelt sich bei einer Aufrechnung weder um eine Aufhebung (§ 48 SGB X), eine Rücknahme (§ 45 SGB X), einen Widerruf (§ 47 SGB X), noch um eine Feststellung einer Pflichtverletzung verbunden mit einer Minderung des Auszahlungsanspruchs (§§ 31 - 32 SGB II) nach § 39 Nr. 1 SGB II. Die anderen Varianten des § 39 SGB II kommen ohnehin nicht in Betracht (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B ER - juris (Rn. 18)).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2014 - L 19 AS 332/14

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Durch diesen Bescheid hat der Beklagte die Aufrechnung für die Gesamtaufrechnungssumme von 1.500,00 EUR ohne zeitliche Beschränkung erklärt, so dass sich der angefochtene Bescheid nicht nur auf die laufende Bewilligung, sondern auf die Gesamtaufrechnungssumme von 1.500,00 EUR bezieht (vgl. LSG Thüringen Beschluss vom 02.01.2014 - L 9 AS 1089/13 B; vgl. auch LSG Bayern Beschluss vom 21.06.2013 - L 7 AS 329/13 B).
  • LSG Thüringen, 02.01.2014 - L 9 AS 1089/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschwerde gegen die Versagung von

    Dies gilt jedenfalls für den Fall (wie hier), dass nicht für jeden Bewilligungsabschnitt ein gesonderter Aufrechnungsbescheid ergeht, sondern nur ein Bescheid erlassen wird, der die Gesamtaufrechnungssumme aufweist und zukunftsoffen keine Beschränkung der zeitlichen Geltung der Aufrechnung enthält, so dass sich der Aufrechnungsverwaltungsakt nicht nur auf die laufende Bewilligung bezieht (vgl. auch LSG München, B. v. 21. Juni 2103 - L 7 AS 329/13 B ER -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.10.2013 - L 7 AS 1725/13
    Dementsprechend hat der Widerspruch gegen eine Aufrechnung ebenso wie die Anfechtungsklage entsprechend dem gesetzlichen Regelfall des § 86 a Abs. 1 SGG aufschiebende Wirkung (Bayrisches Landessozialgericht, Beschluss vom 21.06.2013 Az. L 7 AS 329/13 B ER; Conradis in: Münder SGB II 5. Auflage 2013, § 43 Rn. 24 ff).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.02.2017 - L 11 AS 862/14
    Die in den Folgebescheiden von Dezember 2013 für den Monat Januar 2014 (vgl. hierzu das Verfahren L 11 AS 863/14 NZB) und in dem im vorliegenden Verfahren inhaltlich zu überprüfenden Bescheid vom 17. Januar 2014 vorgenommene Darstellung der Aufrechnung als Berechnungsposten beinhaltete keine neue Regelung, sondern stellt sich nur als eine wiederholende Verfügung dar (vgl. LSG Bayern, Beschluss vom 21. Juni 2013 - L 7 AS 329/13 B ER; Burkiczak in: Schlegel/Voelzke, juris-PK § 43 SGB II Rn 28 ff., 32).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht