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   LSG Bayern, 23.05.2018 - L 5 KR 190/18 B ER   

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https://dejure.org/2018,18111
LSG Bayern, 23.05.2018 - L 5 KR 190/18 B ER (https://dejure.org/2018,18111)
LSG Bayern, Entscheidung vom 23.05.2018 - L 5 KR 190/18 B ER (https://dejure.org/2018,18111)
LSG Bayern, Entscheidung vom 23. Mai 2018 - L 5 KR 190/18 B ER (https://dejure.org/2018,18111)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versorgung mit Medizinal-Cannabisblüten; Vertragsärztliche Verordnung; Privatärztliches Betäubungsmittelrezept

  • rewis.io

    Versorgung mit Cannabis-Blüten im einstweiligen Rechtsschutz

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 13 Abs. 3 Buchst. a); SGB V § 31 Abs. 6
    Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Versorgung mit Medizinal-Cannabisblüten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Vertragsärztliche Verordnung Voraussetzung für Versorgung mit Medizinal-Cannabisblüten

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 50 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Kostenerstattung | Genehmigungsfiktion | Versorgung mit Cannabis nicht ohne ärztliche Verordnung

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Baden-Württemberg, 19.09.2017 - L 11 KR 3414/17

    Krankenversicherung - Anspruch auf Versorgung mit Cannabis - Erforderlichkeit

    Auszug aus LSG Bayern, 23.05.2018 - L 5 KR 190/18
    Bei der hier streitigen Versorgung mit Cannabisblüten muss die Verordnung zudem auf einem Betäubungsmittelrezept erfolgen (§ 11 Abs. 5 Satz 1 Arzneimittel-Richtlinie [AM-RL] iVm § 13 Abs. 2 Satz 1 Betäubungsmittelgesetz [BtmG] und § 8 Abs. 1 Satz 1 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung [BtMVV] vom 20.01.1998, idF von Art. 43 Gesetz vom 29.03.2017, BGBl I, S. 626), welches die in § 9 BtMVV vorgeschriebenen Angaben enthält (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. September 2017 - L 11 KR 3414/17 ER-B -, Rn. 24, juris).

    Nur wenn die Erst-Verordnung von der Krankenkasse genehmigt wird, bedürfen weitere Verordnungen keiner Genehmigungen mehr (vgl. Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. September 2017 - L 11 KR 3414/17 ER-B, Rn. 25, juris).

  • BSG, 20.03.2013 - B 6 KA 27/12 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Verordnungsregress - Zusage oder Erklärung an

    Auszug aus LSG Bayern, 23.05.2018 - L 5 KR 190/18
    (vgl. hierzu BSG 20.03.2013, B 6 KA 27/12 R, BSGE 113, 123 mwN).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 06.03.2018 - L 5 KR 16/18

    Krankenversicherung - Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln -

    Auszug aus LSG Bayern, 23.05.2018 - L 5 KR 190/18
    In diesem Fall handelt es sich nicht um eine Vorab-Prüfung, sondern um eine endgültige Prüfung der vertragsärztlichen Verordnung (a.A. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.03.2018- L 5 KR 16/18 B ER).
  • BSG, 16.12.1993 - 4 RK 5/92

    Krankenkasse - Zuzahlung - Richtlinien - Diagnose - Versicherungsfall -

    Auszug aus LSG Bayern, 23.05.2018 - L 5 KR 190/18
    Der Anspruch auf Versorgung mit Arzneimitteln als Sachleistung der gesetzlichen Krankenversicherung bedarf jedoch zu seiner Realisierung einer vertragsärztlichen Verordnung gemäß § 73 Abs. 2 Nr. 7 SGB V in entsprechender Form (BSG 16.12.1993, 4 RK 5/92, BSGE 73, 271 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Bayern, 23.05.2018 - L 5 KR 190/18
    Bei der Prüfung des Anordnungsanspruches begegnet es grundsätzlich keinen verfassungsrechtlichen Bedenken, wenn sich die Gerichte bei der Beurteilung der Sach- und Rechtslage an den Erfolgsaussichten der Hauptsache orientieren (vgl BVerfG vom 02.05.2005, 1 BvR 569/05).
  • BVerfG, 25.02.2009 - 1 BvR 120/09

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung eines Spezialrollstuhls als

    Auszug aus LSG Bayern, 23.05.2018 - L 5 KR 190/18
    Ein Anordnungsanspruch ist im vorliegenden Fall weder glaubhaft gemacht, noch in Anwendung des auch in Eilverfahren geltenden Amtsermittlungsgrundsatzes (BVerfG NZS 2009, 674, 676) ersichtlich.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.02.2020 - L 4 KR 28/20
    Da der Antragsteller vorliegend keine vertragsärztl Verordnung vorgelegt hat, fehlt es gemessen an den Anforderungen des § 31 Abs. 6 SGB V an der hinreichenden Bestimmtheit des Antrags (hierzu bereits Senatsbeschl. v. 13. Januar 2020 - L 4 KR 278/19 B ER; vgl auch LSG Bayern, Beschl. v. 23. Mai 2018 - L 5 KR 190/18 B ER, juris): Generell bedarf der Anspruch auf Versorgung mit Arzneimitteln als Sachleistung der gKV zu seiner Realisierung der Konkretisierung im Einzelfall, die eine vertragsärztl Verordnung gem § 73 Abs. 2 Nr. 7 SGB V auf dem entsprechenden Formblatt erfordert.

    Bei der hier streitigen Versorgung mit Cannabis-Arzneimitteln muss die Verordnung zudem auf einem Betäubungsmittelrezept erfolgen (§ 11 Abs. 5 Satz 1 Arzneimittel-Richtlinie iVm § 13 Abs. 2 Satz 1 Betäubungsmittelgesetz (BtmG) und § 8 Abs. 1 Satz 1 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV)), welche die in § 9 BtMVV vorgeschriebenen Angaben enthält (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. September 2017, L 11 KR 3414/17 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 23. Mai 2018, L 5 KR 190/18 B ER).

  • LSG Bayern, 07.08.2018 - L 20 KR 215/18

    Gesetzliche Krankenversicherung: Versorgung mit Cannabis in Form von getrockneten

    Die gegenteilige Auffassung (vgl. BayLSG, Beschluss vom 23.05.2018 - L 5 KR 190/18 B ER; LSG Stuttgart, Beschluss vom 19.09.2017 - L 11 KR 3414/17 ER-B - juris) übersieht in diesem Zusammenhang, dass auch die Krankenkassen - wohl auch im Hinblick auf die kurze Verfallfrist des § 12 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. c) BtMVV - die Genehmigung einer Verordnung auf einem Betäubungsmittelrezept nicht von dessen Vorlage abhängig machen, wie sich bereits aus dem Arztfragebogen zu Cannabinoiden ergibt, in dem ausdrücklich danach gefragt wird, welches Produkt verordnet werden "soll", und nicht danach, was verordnet worden "ist".
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2020 - L 4 KR 490/19
    Des Weiteren lässt der Senat zugunsten des Klägers ungeprüft, ob er eine ärztliche Verordnung, insbesondere nach den Vorschriften des Betäubungsmittelgesetzes (BTMG), vorlegen könnte (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Januar 2020, s.o.; LSG Bayern, Beschluss vom 23. Mai 2018, L 5 KR 190/18 B ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. März 2018, L 5 KR 16/18 B ER; jeweils mwN).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.07.2020 - L 4 KR 288/20
    Da die Antragstellerin vorliegend keine vertragsärztliche Verordnung vorgelegt hat, fehlt es gemessen an den Anforderungen des § 31 Abs. 6 SGB V an der hinreichenden Bestimmtheit des Antrags (vgl. hierzu bereits Senatsbeschluss vom 13. Januar 2020 - L 4 KR 278/19 B ER; vgl. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 23. Mai 2018 - L 5 KR 190/18 B ER, juris).

    Bei der hier streitigen Versorgung mit Cannabis-Arzneimitteln muss die Verordnung zudem auf einem Betäubungsmittelrezept erfolgen (§ 11 Abs. 5 Satz 1 Arzneimittel-Richtlinie i.V.m. § 13 Abs. 2 Satz 1 Betäubungsmittelgesetz (BtmG) und § 8 Abs. 1 Satz 1 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV)), welche die in § 9 BtMVV vorgeschriebenen Angaben enthält (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. September 2017, L 11 KR 3414/17 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 23. Mai 2018, L 5 KR 190/18 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.01.2020 - L 4 KR 278/19
    Da der Antragsteller vorliegend keine vertragsärztliche Verordnung i.S.d. gKV/SGB V vorgelegt hat, fehlt es gemessen an den Anforderungen des § 31 Abs. 6 SGB V an der hinreichenden Bestimmtheit des Antrages (vgl. dazu Bayerisches LSG, Beschluss vom 23. Mai 2018, L 5 KR 190/18 B ER, zitiert nach juris): Generell bedarf der Anspruch auf Versorgung mit Arzneimitteln als Sachleistung der gesetzlichen Krankenversicherung zu seiner Realisierung der Konkretisierung im Einzelfall, die eine vertragsärztliche Verordnung gemäß § 73 Abs. 2 Nr. 7 SGB V auf dem entsprechenden Formblatt erfordert.

    Bei der hier streitigen Versorgung mit Cannabis-Arzneimitteln, die seit dem 10. März 2017 (§ 31 Abs. 6 SGB V in der Fassung vom 6. März 2017, BGBl I 403) zum Leistungsgegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung gehört, muss die Verordnung zudem auf einem Betäubungsmittelrezept erfolgen (§ 11 Abs. 5 S. 1 Arzneimittel-Richtlinie in Verbindung mit § 13 Abs. 2 S. 1 Betäubungsmittelgesetz (BtmG) und § 8 Abs. 1 S. 1 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV)), welche die in § 9 BtMVV vorgeschriebenen Angaben enthält (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. September 2017, L 11 KR 3414/17 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 23. Mai 2018, L 5 KR 190/18 B ER, beide zitiert über juris).

  • SG München, 22.11.2019 - S 28 KR 1060/18

    Versorgung mit Cannabisblüten

    Die Beklagte beruft sich auf die Auffassung, dass ein Anspruch auf Versorgung mit Cannabisblüten infolge der Regelung des § 31 Abs. 6 Satz 2 SGB V, die die Genehmigung einer Arzneimittelverordnung vorsieht, eine vertragsärztliche Verordnung voraussetzt (LSG Baden Württemberg, Beschluss vom 19.9.2017, Az. L 11 KR 3414/17 ER-B, Rn. 24; BayLSG, Beschluss vom 23.5.2018, Az. L 5 KR 190/18 B ER, Rn. 24).
  • LSG Bayern, 29.04.2019 - L 20 KR 67/19

    Krankenversicherung: einstweiliger Rechtsschutz über die vorläufige Versorgung

    Denn ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln setzt nicht zwingend voraus, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt wurde (vgl. Beschlüsse des Senates vom 03.05.2018, L 20 KR 161/18 B ER, und vom 07.08.2018, L 20 KR 215/18 B ER; ebenso LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER, und LSG Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.01.2018, L 11 KR 405/17 B ER; a.A. BayLSG, Beschluss vom 23.05.2018, L 5 KR 190/18 B ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B).
  • LSG Bayern, 03.03.2022 - L 4 KR 307/19

    Krankenversicherung: Voraussetzung für ein Versorgung GKV-Versicherter mit

    Der Senat geht davon aus, dass § 31 Abs. 6 Satz 2 SGB V, der seit dem 10.03.2017 den Anspruch der Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auf Cannabispräparate regelt (Art. 4 Nr. 2 G v. 6.3.2017 I 403), die Notwendigkeit einer vertragsärztlichen (Betäubungsmittel-) Verordnung schon im Genehmigungsverfahren beinhaltet mit der Folge, dass ein fiktionsfähiger Antrag nur dann gegeben ist, wenn Cannabis nicht nur auf einem privatärztlichen Rezept, sondern vertragsärztlich verordnet wird (vgl. auch Beschluss des 5. Senats des BayLSG vom 23. Mai 2018 - L 5 KR 190/18 B ER -, zur vertragsärztlichen Betäubungsmittelverordnung: Beschluss des LSG Baden-Württemberg v. 19.09.2017 - L 11 KR 3414/17 ER, Pitz in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 4. Aufl., § 31 SGB V Rnr. 127).
  • SG Frankfurt/Main, 27.11.2019 - S 34 KR 1312/19
    Insoweit sieht das Gesetz bei der hier streitigen Versorgung mit Cannabisblüten die Verordnung zudem auf einem Betäubungsmittelrezept vor (§ 11 Abs. 5 Satz 1 Arzneimittel-Richtlinie - AM-RL - i.V.m. § 13 Abs. 2 Satz 1 Betäubungsmittelgesetz - BtmG - und § 8 Abs. 1 Satz 1 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung - BtMVV -), welches die in § 9 BtMVV vorgeschriebenen Angaben enthält (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 23. Mai 2018 - L 5 KR 190/18 B ER -, juris, Rn. 25 m.w.N,).
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