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   LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 29 AS 814/11   

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https://dejure.org/2014,12054
LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 29 AS 814/11 (https://dejure.org/2014,12054)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04.03.2014 - L 29 AS 814/11 (https://dejure.org/2014,12054)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04. März 2014 - L 29 AS 814/11 (https://dejure.org/2014,12054)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Rückforderung von Grundsicherungsleistungen wegen Herbeiführung der Hilfebedürftigkeit durch Aufgabe einer Arbeitstätigkeit; Sozialwidrigkeit als Rückforderungsvoraussetzung

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 02.11.2012 - B 4 AS 39/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersatzanspruch bei sozialwidrigem Verhalten-

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 29 AS 814/11
    Der Berichterstatter hat in diesem Termin auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 4. November 2012 (B 4 AS 39/12 R, zitiert nach juris) und das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. Juni 2012 (L 3 AS 159/12, ebenfalls zitiert nach juris) und die dort genannten Voraussetzungen für einen Ersatzanspruch der § 34 SGB II hingewiesen.

    Zu den Voraussetzungen eines Ersatzanspruches hat der 4. Senat des Bundessozialgerichts in seinem Urteil vom 2. November 2012 (B 4 AS 39/12 R, zitiert nach juris) folgendes ausgeführt:.

  • BVerwG, 24.06.1976 - V C 41.74

    Heranziehung zum Kostenersatz - Sozialhilfe - Sozialwidriges Verhalten -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 29 AS 814/11
    Die neu aufgenommene Kostenersatzpflicht nach § 92a BSHG beschränkte sich daher auf einen "engen deliktähnlichen Ausnahmetatbestand" mit dem Ziel, "gewisse Unbilligkeiten" auszuschließen, die sich aus der uneingeschränkten Beseitigung der Kostenersatzpflicht des Hilfebedürftigen ergeben hätten (BVerwGE 51, 61 ff, 63).

    Dies ist nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen (BVerwG Urteil vom 24.6.1976 - V C 41.74 - BVerwGE 51, 61 ff, 65).

  • BVerwG, 10.04.2003 - 5 C 4.02

    - Kostenersatz, Heranziehung zum - wegen schuldhaft sozialwidrigen Verhaltens für

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 29 AS 814/11
    Es muss ein spezifischer Bezug zwischen dem Verhalten selbst und dem Erfolg bestehen, um das Verhalten selbst als "sozialwidrig" bewerten zu können (vgl. BVerwG Urteil vom 10.4.2003 - 5 C 4/02 - BVerwGE 118, 109 ff, 111).".
  • BSG, 06.03.2003 - B 11 AL 69/02 R

    Arbeitslosengeld - Ruhen - Sperrzeit - Kündigung aufgrund strafbaren Verhaltens

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 29 AS 814/11
    Soweit § 31 Abs. 4 Nr. 3b SGB II für eine Minderung bzw. einen Wegfall des SGB II-Anspruchs an die Sperrzeitregelungen des SGB III anknüpft, ist eine Sperrzeit bei einem arbeitsvertragswidrigen Verhalten, nicht jedoch einer - hier wohl allein in Betracht kommenden - personenbedingten Kündigung vorgesehen (§ 144 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 SGB III; vgl. zur Abgrenzung BSGE 91, 18 ff = SozR 4-4300 § 144 Nr. 2).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 29 AS 814/11
    Eine einschränkende Auslegung hält der Senat auch bei der Anwendung des § 34 Abs. 1 SGB II für geboten, weil es sich bei § 34 SGB II in gleicher Weise wie bei § 92a BSHG bzw. nunmehr § 103 Abs. 1 SGB XII um eine Ausnahme von dem Grundsatz handelt, dass existenzsichernde und bedarfsabhängige Leistungen, auf die ein Rechtsanspruch besteht, regelmäßig unabhängig von der Ursache der entstandenen Notlage und einem vorwerfbaren Verhalten in der Vergangenheit zu leisten sind (BVerfG Beschluss vom 12.5.2005 - 1 BvR 569/05 - Breithaupt 2005, 803; s.a. BSG SozR 4-4200 § 23 Nr. 13, RdNr. 12 m.w.N.; vgl. auch Klinge in Hauck/Noftz, SGB XII, § 103 RdNr. 9, Stand 2/2012).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 26.06.2012 - L 3 AS 159/12

    Sanktionen bei Hartz-IV-Empfängern schwieriger

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 29 AS 814/11
    Der Berichterstatter hat in diesem Termin auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 4. November 2012 (B 4 AS 39/12 R, zitiert nach juris) und das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 26. Juni 2012 (L 3 AS 159/12, ebenfalls zitiert nach juris) und die dort genannten Voraussetzungen für einen Ersatzanspruch der § 34 SGB II hingewiesen.
  • SG Düsseldorf, 31.08.2015 - S 35 AS 257/15

    Erbe verprasst - Hartz IV bezogen

    Die Vorschrift ist verfassungsgemäß unter Berücksichtigung der Tatsache auszulegen, dass auf existenzsichernde und bedarfsabhängige Leistungen ein Rechtsanspruch besteht, welcher regelmäßig unabhängig von der Ursache der entstandenen Notlage und einem vorwerfbaren Verhalten in der Vergangenheit besteht (vgl. Bundesverfassungsgericht Beschluss v. 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 -. Landessozialgericht Berlin/Brandenburg, Urteil v. 04.03.2014, Az. L 29 AS 814/11 mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2019 - L 11 AS 235/17

    Kostenersatzanspruch für Leistungen nach dem SGB II wegen sozialwidrigen

    Schließlich handelt es sich bei dem Schadensersatzanspruch nach § 34 SGB II nach allgemeiner Meinung und nach ständiger Rechtsprechung u.a. des BSG um einen eng auszulegenden bzw. deliktähnlichen Ausnahmetatbestand (vgl. BSG, Urteil vom 2. November 2012 - B 4 AS 39/12 R -, BSGE 112, 135-141, SozR 4-4200 § 34 Nr. 1; ebenso z.B.: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2018 - L 13 AS 162/17 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Oktober 2018 - L 7 AS 1331/17 - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 05. Juni 2018 - L 7 AS 178/16 - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 4. März 2014 - L 29 AS 814/11 -.
  • SG Gießen, 30.11.2015 - S 27 AS 274/13

    Der Besuch einer Fachoberschule, durch den ein Anspruch auf Arbeitslosengeld I

    Anders als der Beklagte meint, ist eine Ausbildung zudem nicht nur zum erstmaligen Erlangen eines Berufsabschlusses gerechtfertigt (vgl. LSG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 04.03.2014 - L 29 AS 814/11 - juris, Rn. 48).

    Zudem wird in der Rechtsprechung ein sozialwidriges Verhalten bereits dann nicht verneint, wenn der Betroffene für die Aufgabe einer Beschäftigung plausible Gründe anführen kann, etwa gesundheitliche Probleme durch die Berufsausübung, oder wenn eine berufliche Neuorientierung durch eine zusätzliche Aus- und Weiterbildung angestrebt wird (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04.03.2014 - L 29 AS 814/11 - juris, Rn. 46 ff.).

  • SG Mainz, 09.06.2015 - S 14 AS 790/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersatzanspruch bei sozialwidrigem Verhalten -

    Es handelt sich bei § 34 Abs. 1 SGB II um einen eng auszulegenden Ausnahmetatbestand vom Grundsatz einer "verschuldensfreien" Deckung des Existenzminimums (so auch Bundessozialgericht, Urteil vom 2. November 2012 (B 4 AS 39/12 R, juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04. März 2014 - L 29 AS 814/11, juris).

    Dabei muss ein spezifischer Bezug zwischen dem Verhalten selbst und dem Erfolg bestehen, um das Verhalten selbst als "sozialwidrig" bewerten zu können (so auch Bundessozialgericht, Urteil vom 2. November 2012 (B 4 AS 39/12 R, juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04. März 2014 - L 29 AS 814/11, juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 132/13
    Die Verfahren werden beim SG Osnabrück unter folgenden Aktenzeichen geführt: S 29 AS 804/11 (Klage gegen den Bescheid vom 21. April 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 805/11 (Klage gegen den Bescheid vom 14. Juni 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 806/11 (Klage gegen den Bescheid vom 15. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 814/11 (Klage gegen den Bescheid vom 18. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 815/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an den Kläger zu 2) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 816/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an die Klägerin zu 1) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19.Oktober 2011).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 135/13
    Die Verfahren werden beim SG Osnabrück unter folgenden Aktenzeichen geführt: S 29 AS 804/11 (Klage gegen den Bescheid vom 21. April 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 805/11 (Klage gegen den Bescheid vom 14. Juni 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 806/11 (Klage gegen den Bescheid vom 15. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 814/11 (Klage gegen den Bescheid vom 18. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 815/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an den Kläger zu 2) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 816/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an die Klägerin zu 1) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19.Oktober 2011).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 134/13
    Die Verfahren werden beim SG Osnabrück unter folgenden Aktenzeichen geführt: S 29 AS 804/11 (Klage gegen den Bescheid vom 21. April 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 805/11 (Klage gegen den Bescheid vom 14. Juni 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 806/11 (Klage gegen den Bescheid vom 15. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 814/11 (Klage gegen den Bescheid vom 18. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 815/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an den Kläger zu 2) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 816/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an die Klägerin zu 1) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19.Oktober 2011).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 136/13
    Die Verfahren werden beim SG Osnabrück unter folgenden Aktenzeichen geführt: S 29 AS 804/11 (Klage gegen den Bescheid vom 21. April 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 805/11 (Klage gegen den Bescheid vom 14. Juni 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 806/11 (Klage gegen den Bescheid vom 15. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 814/11 (Klage gegen den Bescheid vom 18. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 815/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an den Kläger zu 2) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 816/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an die Klägerin zu 1) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19.Oktober 2011).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 133/13
    Die Verfahren werden beim SG Osnabrück unter folgenden Aktenzeichen geführt: S 29 AS 804/11 (Klage gegen den Bescheid vom 21. April 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 805/11 (Klage gegen den Bescheid vom 14. Juni 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 806/11 (Klage gegen den Bescheid vom 15. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 814/11 (Klage gegen den Bescheid vom 18. Juli 2011 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 815/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an den Kläger zu 2) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. Oktober 2011) S 29 AS 816/11 (Klage gegen den Bescheid vom 23. Juni 2011 - adressiert an die Klägerin zu 1) - in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19.Oktober 2011).
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