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   LSG Berlin-Brandenburg, 04.06.2018 - L 31 AS 2118/17 B   

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https://dejure.org/2018,16822
LSG Berlin-Brandenburg, 04.06.2018 - L 31 AS 2118/17 B (https://dejure.org/2018,16822)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04.06.2018 - L 31 AS 2118/17 B (https://dejure.org/2018,16822)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04. Juni 2018 - L 31 AS 2118/17 B (https://dejure.org/2018,16822)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 105 SGG, § 158 SGG, § 169 SGG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit eines Antrags auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung auf einen ergangenen Gerichtsbescheid; Unzulässiger Antrag; Verwerfung durch Beschluss

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 105 ; SGG § 158 S. 2; SGG § 169 S. 3
    Zulässigkeit eines Antrags auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung auf einen ergangenen Gerichtsbescheid im sozialgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)

  • LSG Sachsen, 13.10.2022 - L 3 AS 1138/16
    (6) Die Argumente, die für die Auffassung, dass über einen Antrag auf mündliche Verhandlung auch durch Beschluss entschieden werden könne (vgl. LSG für das Land Niedersachsen, Beschluss vom 27. Dezember 1961 - L 10 S 49/61 - Breithaupt 1962, 463 = juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. August 2017 - L 13 AS 133/17 - juris Rdnr. 14; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Juni 2018 - L 31 AS 2118/17 B - juris Rdnr. 10 ff.; Hintz, in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Sozialrecht [57. Edition, Stand: 1. Juni 2020], § 105 Rdnr. 11; Kühl, in: Fichte/Jüttner SGG [3. Aufl., 2020], § 105 Rdnr. 6; Kummer, in: Peters/Sautter/Wolff [112.

    (6.1) Der Rechtsauffassung, dass die Sozialgerichte die Kompetenz hätten, durch Beschluss über einen verfristeten oder ansonsten unzulässigen Antrag auf mündliche Verhandlung entscheiden zu können, wird häufig damit begründet, dass die Regelungen in § 158 Satz 2 SGG und § 169 Satz 3 SGG betreffend die Verwerfungskompetenz im Berufung- und Revisionsverfahren entsprechend anzuwenden seien (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Juni 2018, a. a. O., Rdnr. 11; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG [11. Aufl., 2014], § 105 Rdnr. 24; Roller, in: Lüdtke/Berchtold, Sozialgerichtsgesetz [6. Aufl., 2022], § 105 Rdnr. 18; zu § 84 VwGO: Schübel-Pfister, a. a. O., m. w. N.).

    Wenn aber ein Antrag auf mündliche Verhandlung (offensichtlich) unstatthaft sei, werde von Gesetzes wegen eine mündliche Verhandlung vor dem Sozialgericht bei einem berufungsfähigen Gerichtsbescheid gerade nicht eröffnet (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. August 2017 - L 13 AS 133/17 - juris Rdnr. 14; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Juni 2018 - L 31 AS 2118/17 B - juris Rdnr. 12; Roller, in: Lüdtke/Berchtold, Sozialgerichtsgesetz [6. Aufl., 2022], § 105 Rdnr. 18 FN 47).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.11.2019 - L 14 AS 1863/19

    Folgen einer unzutreffenden Rechtsmittelbelehrung des Sozialgerichts

    Unter Berücksichtigung des unbezifferten Klageantrags sowie nach dessen Auslegung entsprechend dem Meistbegünstigungsprinzip sei die Berufungssumme des § 144 Abs. 1 Nr. 1 SGG überschritten mit der Folge der Unzulässigkeit des Antrags gemäß § 105 Abs. 2 S. 2 SGG (vgl. Beschluss des LSG vom 4. Juni 2018, L 31 AS 2118/17 B, Juris).

    Der Beklagte hat erwidert, das SG habe zu Recht unter Bezugnahme auf den Beschluss des LSG vom 4. Juni 2018 (L 31 AS 2118/17 B) den Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung als unstatthaft verworfen.

    Hierfür gibt auch die vom Sozialgericht zitierte Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg (L 31 AS 2118/17 B vom 4. Juni 2018) nichts her.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.11.2019 - L 14 AS 1863/19
    Unter Berücksichtigung des unbezifferten Klageantrags sowie nach dessen Auslegung entsprechend dem Meistbegünstigungsprinzip sei die Berufungssumme des § 144 Abs. 1 Nr. 1 SGG überschritten mit der Folge der Unzulässigkeit des Antrags gemäß § 105 Abs. 2 S. 2 SGG (vgl. Beschluss des LSG vom 4. Juni 2018, L 31 AS 2118/17 B, Juris).

    Der Beklagte hat erwidert, das SG habe zu Recht unter Bezugnahme auf den Beschluss des LSG vom 4. Juni 2018 (L 31 AS 2118/17 B) den Antrag auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung als unstatthaft verworfen.

    Hierfür gibt auch die vom Sozialgericht zitierte Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg (L 31 AS 2118/17 B vom 4. Juni 2018) nichts her.

  • SG Magdeburg, 20.09.2022 - S 5 R 167/17

    Voraussetzungen einer Zulässigkeit des Antrags auf mündliche Verhandlung nach §

    Wegen der Unstatthaftigkeit des Antrages kann das Gericht in entsprechender Anwendung der §§ 158 Satz 2, 169 Satz 3 SGG im schriftlichen Verfahren durch Beschluss entscheiden (vgl. Kühl in Fichte/Jüttner, SGG, 3. Aufl, § 105 Rn. 6; Roller in Lüdke, SGG, 3. Aufl., § 105 Rn. 16; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Juni 2018 - L 31 AS 2118/17 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23. August 2017 - L 13 AS 133/1/).
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