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   LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19   

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https://dejure.org/2020,37256
LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19 (https://dejure.org/2020,37256)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 08.10.2020 - L 3 U 134/19 (https://dejure.org/2020,37256)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 08. Oktober 2020 - L 3 U 134/19 (https://dejure.org/2020,37256)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - Abweg - sachlicher Zusammenhang - Handlungstendenz - private Verrichtung - Fortbewegungszweck: Sicherung von Schadenersatzansprüchen - keine geringfügige Unterbrechung - entgegengesetzte Fahrtrichtung

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 17.02.2009 - B 2 U 26/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall - versicherte

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Vielmehr muss auch die Verrichtung zur Zeit des Unfallereignisses in einem sachlichen Zusammenhang mit dem versicherten Zurücklegen des Weges stehen (BSG, Urteile vom 30. Januar 2020 - B 2 U 2/18 R -, Rn 33, 17. Dezember 2015, - B 2 U/14 R -, Rn 13, 14, und 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R -, Rn 11, jeweils zitiert nach Juris).

    Ein solcher sachlicher Zusammenhang besteht, wenn das konkrete Handeln des Versicherten zur Fortbewegung auf dem Weg zur oder von der versicherten Tätigkeit gehört (BSG, Urteil vom 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R -, Rn. 11, nach Juris).

    Wie das BSG seit seiner Entscheidung vom 09. Dezember 2003 (B 2 U 23/03 R, Rn 14) in ständiger Rechtsprechung betont hat (vgl. nur Urteile vom 07. Mai 2019 - B 2 U 31/17 R -, Rn 13, 30. Oktober 2007 - B 2 U 29/06 R -, Rn 9, 02. Dezember 2008 - B 2 U 17/07 R -, Rn. 23, sowie vom 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R -, Rn. 16, 17, jeweils zitiert nach Juris), ist maßgebend für die Beurteilung, ob eine konkrete Verrichtung der grundsätzlich versicherten Fortbewegung dient, die Handlungstendenz des Versicherten (zuletzt: Urteil vom 30. Januar 2020, aaO).

    Darüber hinaus muss sich die subjektive Handlungstendenz als von den Instanzgerichten festzustellende Tatsache im äußeren Verhalten des Handelnden (Verrichtung), so wie es objektiv beobachtbar ist, widerspiegeln (vgl.BSG, Urteil vom 17. Februar 2009, aaO).

    (BSG, Urteile vom 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R- und 07. Mai 2019 - B 2 U 31/17 R -, aaO).

    Mit ihm wird ein eigenwirtschaftlicher Zweck und nicht mehr die Fortsetzung des Zurücklegens des versicherten Weges verfolgt." (BSG, Urteil vom 17. Februar 2009 - 2 U 26/07 R -, Rn. 19, nach Juris) Diesen Ausführungen schließt sich der Senat vollumfänglich an.

  • BSG, 30.01.2020 - B 2 U 2/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Ein Arbeitsunfall setzt daher voraus, dass die Verrichtung zur Zeit des Unfalls der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist (innerer oder sachlicher Zusammenhang), sie zu dem zeitlich begrenzten, von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis geführt (Unfallereignis) und dadurch einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten objektiv und rechtlich wesentlich verursacht hat (Unfallkausalität und haftungsbegründende Kausalität; ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, vgl. BSG, Urteile vom 05. Juli 2016 - B 2 U 5/15 R-, Rn 13, 19. Juni 2018 - B 2 U 2/17 R -, Rn 13, und 30. Januar 2020 - B 2 U 2/18 R -, Rn 20 alle zitiert nach Juris).

    Vielmehr muss auch die Verrichtung zur Zeit des Unfallereignisses in einem sachlichen Zusammenhang mit dem versicherten Zurücklegen des Weges stehen (BSG, Urteile vom 30. Januar 2020 - B 2 U 2/18 R -, Rn 33, 17. Dezember 2015, - B 2 U/14 R -, Rn 13, 14, und 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R -, Rn 11, jeweils zitiert nach Juris).

    Wie das BSG seit seiner Entscheidung vom 09. Dezember 2003 (B 2 U 23/03 R, Rn 14) in ständiger Rechtsprechung betont hat (vgl. nur Urteile vom 07. Mai 2019 - B 2 U 31/17 R -, Rn 13, 30. Oktober 2007 - B 2 U 29/06 R -, Rn 9, 02. Dezember 2008 - B 2 U 17/07 R -, Rn. 23, sowie vom 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R -, Rn. 16, 17, jeweils zitiert nach Juris), ist maßgebend für die Beurteilung, ob eine konkrete Verrichtung der grundsätzlich versicherten Fortbewegung dient, die Handlungstendenz des Versicherten (zuletzt: Urteil vom 30. Januar 2020, aaO).

  • BSG, 07.05.2019 - B 2 U 31/17 R

    Anerkennung eines Wegeunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Wie das BSG seit seiner Entscheidung vom 09. Dezember 2003 (B 2 U 23/03 R, Rn 14) in ständiger Rechtsprechung betont hat (vgl. nur Urteile vom 07. Mai 2019 - B 2 U 31/17 R -, Rn 13, 30. Oktober 2007 - B 2 U 29/06 R -, Rn 9, 02. Dezember 2008 - B 2 U 17/07 R -, Rn. 23, sowie vom 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R -, Rn. 16, 17, jeweils zitiert nach Juris), ist maßgebend für die Beurteilung, ob eine konkrete Verrichtung der grundsätzlich versicherten Fortbewegung dient, die Handlungstendenz des Versicherten (zuletzt: Urteil vom 30. Januar 2020, aaO).

    (BSG, Urteile vom 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R- und 07. Mai 2019 - B 2 U 31/17 R -, aaO).

  • BSG, 26.06.2014 - B 2 U 4/13 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Versicherungstatbestand:

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Das Handeln muss subjektiv - zumindest auch - auf die Erfüllung des Tatbestands der jeweiligen Tätigkeit ausgerichtet sein (vgl. BSG, Urteil vom 26. Juni 2014 - B 2 U 4/13 R -, Rn 14, zitiert nach juris).
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 30/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 3101 -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen diesen Voraussetzungen der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst Recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 02. April 2009 - B 2 U 30/07 R -, Rn 16, und 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R -, Rn 17, jeweils zitiert nach Juris).
  • BSG, 09.12.2003 - B 2 U 23/03 R

    Wegeunfall - innerer Zusammenhang - unmittelbarer Weg - dritter Ort - Abgrenzung:

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Wie das BSG seit seiner Entscheidung vom 09. Dezember 2003 (B 2 U 23/03 R, Rn 14) in ständiger Rechtsprechung betont hat (vgl. nur Urteile vom 07. Mai 2019 - B 2 U 31/17 R -, Rn 13, 30. Oktober 2007 - B 2 U 29/06 R -, Rn 9, 02. Dezember 2008 - B 2 U 17/07 R -, Rn. 23, sowie vom 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R -, Rn. 16, 17, jeweils zitiert nach Juris), ist maßgebend für die Beurteilung, ob eine konkrete Verrichtung der grundsätzlich versicherten Fortbewegung dient, die Handlungstendenz des Versicherten (zuletzt: Urteil vom 30. Januar 2020, aaO).
  • BSG, 02.12.2008 - B 2 U 17/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Wie das BSG seit seiner Entscheidung vom 09. Dezember 2003 (B 2 U 23/03 R, Rn 14) in ständiger Rechtsprechung betont hat (vgl. nur Urteile vom 07. Mai 2019 - B 2 U 31/17 R -, Rn 13, 30. Oktober 2007 - B 2 U 29/06 R -, Rn 9, 02. Dezember 2008 - B 2 U 17/07 R -, Rn. 23, sowie vom 17. Februar 2009 - B 2 U 26/07 R -, Rn. 16, 17, jeweils zitiert nach Juris), ist maßgebend für die Beurteilung, ob eine konkrete Verrichtung der grundsätzlich versicherten Fortbewegung dient, die Handlungstendenz des Versicherten (zuletzt: Urteil vom 30. Januar 2020, aaO).
  • BSG, 19.06.2018 - B 2 U 2/17 R

    Kein Unfallschutz bei Oma-Enkel-Betreuung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Ein Arbeitsunfall setzt daher voraus, dass die Verrichtung zur Zeit des Unfalls der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist (innerer oder sachlicher Zusammenhang), sie zu dem zeitlich begrenzten, von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis geführt (Unfallereignis) und dadurch einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten objektiv und rechtlich wesentlich verursacht hat (Unfallkausalität und haftungsbegründende Kausalität; ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, vgl. BSG, Urteile vom 05. Juli 2016 - B 2 U 5/15 R-, Rn 13, 19. Juni 2018 - B 2 U 2/17 R -, Rn 13, und 30. Januar 2020 - B 2 U 2/18 R -, Rn 20 alle zitiert nach Juris).
  • BSG, 18.03.2008 - B 2 U 1/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Leistungsversagung - Leistungsentziehung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Das ist der Fall, wenn sie zu keiner erheblichen Zäsur in der Fortbewegung in Richtung auf das ursprünglich geplante Ziel führt, weil sie ohne nennenswerte zeitliche Verzögerung "im Vorbeigehen" oder "ganz nebenher" erledigt werden kann (BSG, Urteil vom 02. Dezember 2008 - B 2 U 1/07 R -, Rn. 18, zitiert nach Juris).
  • BSG, 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2020 - L 3 U 134/19
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen diesen Voraussetzungen der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst Recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 02. April 2009 - B 2 U 30/07 R -, Rn 16, und 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R -, Rn 17, jeweils zitiert nach Juris).
  • BSG, 04.11.1981 - 2 RU 51/80

    Versicherungsschutz auf dem Arbeitsweg - Unfall auf dem Arbeitsweg

  • BSG, 05.07.2016 - B 2 U 5/15 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall - Betriebsweg -

  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 29/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Schülerunfallversicherung - Wegeunfall -

  • BSG, 27.03.1990 - 2 RU 36/89

    Versicherungsschutz bei der Verfolgung privat-rechtlicher Schadensersatzansprüche

  • OLG Frankfurt, 17.03.2021 - 13 U 338/19

    Zulässigkeit der Klageerweiterung einer Feststellungsklage um eine teilweise

    Er kann mithin von der Beklagten die (Rück-) Zahlung des Kaufpreises Zug um Zug gegen Übergabe und Übereignung des Fahrzeugs verlangen (BGH, Urteil v. 25.5.2020, Az. VI ZR 252/19, juris, Rn. 44 ff.; OLG Frankfurt/Main, Urteil v. 31.3.2020, Az. !3 U 134/19, juris, Rn. 41).
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