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   LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17   

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https://dejure.org/2020,7439
LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17 (https://dejure.org/2020,7439)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.03.2020 - L 9 KR 420/17 (https://dejure.org/2020,7439)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. März 2020 - L 9 KR 420/17 (https://dejure.org/2020,7439)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Überlappende Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Feststellung und Meldung der Arbeitsunfähigkeit

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • LSG Hessen, 08.02.2018 - L 1 KR 333/17
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Die Wochenfrist zur Meldung der Arbeitsunfähigkeit nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V beginnt bei Erhalt einer Folgebescheinigung mit dem ersten Tag nach Ablauf des vorangegangenen Arbeitsunfähigkeitszeitraums und nicht mit der (verfrühten) neuen ärztlichen Feststellung von Arbeitsunfähigkeit (Anschluss an Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 8. Februar 2018, L 1 KR 333/17).

    Zur Überzeugung des Senats ist im Falle befristeter bzw. abschnittsweiser Folgebescheinigungen für den Beginn der Meldefrist des § 49 Abs. 1 Nr. 5, 2. Halbsatz SGB V auf den Tag, bis zu dem zuletzt Arbeitsunfähigkeit bescheinigt wurde, abzustellen und entgegen der Auffassung der Beklagten und des Sozialgerichts nicht auf den Tag der ärztlichen Erstellung der (neuen) Folgebescheinigung (ebenso: Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 8. Februar 2018, L 1 KR 333/17, zitiert nach juris, dort Rdnr. 24).

  • BSG, 28.10.1981 - 3 RK 59/80

    Ruhen des Krankengeldanspruchs - Meldung der Arbeitsunfähigkeit - Nicht

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Dabei handelt es sich um eine (materielle) Ausschlussfrist (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 28. Oktober 1981, 3 RK 59/80, zitiert nach juris, dort Rdnr. 22, zur Vorgängervorschrift in § 216 Abs. 3 RVO).
  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 38/06 R

    Krankenversicherung - Aufrechterhaltung des Krankengeldansprüche umfassenden

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Bei jeweils befristeten (abschnittsweisen) Folgebescheinigungen müssen Versicherte auch bei Fortdauer der Arbeitsunfähigkeit diese grundsätzlich vor Fristablauf ärztlich feststellen lassen (§ 46 SGB V) und ihrer Krankenkasse binnen Wochenfrist melden, wenn sie das Ruhen des Anspruchs auf Krankengeld verhindern wollen (Bundessozialgericht, Urteile vom 10. Mai 2012, B 1 KR 20/11 R; vom 2. November 2007, B 1 KR 38/06 R; vom 26. Juni 2007, B 1 KR 37/06 R; vom 26. Juni 2007,B 1 KR 8/07 R; vom 16. Dezember 2003, B 1 KR 24/02 B; vom 8. Februar 2000, B 1 KR 11/99 R; Schifferdecker in: KassKomm-SGB, SGB V, § 49 Rdnr. 33; Knittel in: Krauskopf, SozKV, SGB V, § 49 Rn. 32; Just in: Eichenhofer/Wenner, SGB V, 2013, § 49 Rdnr. 279).
  • BSG, 26.09.2019 - B 3 KR 1/19 R

    Anspruch auf Krankengeld in der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Die Rechtsfrage, derentwegen das Sozialgericht die Berufung zugelassen hat, ist mittlerweile vom Bundessozialgericht geklärt: Die Regelung des § 5 Abs. 1 Satz 1 EntgFG entbindet den Versicherten nicht von der Verpflichtung, sich in Bezug auf seine Krankengeldansprüche darüber Gedanken zu machen, wie die Arbeitsunfähigkeitsmeldung an seine Krankenkasse erfolgt (Urteil vom 26. September 2019, B 3 KR 1/19 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 17).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.03.2019 - L 11 KR 3841/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wert des Beschwerdegegenstands iSv § 144 SGG bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Zwar beläuft sich der Beschwerdewert nur auf 661, 95 Euro (neun Leistungstage zu je 73, 55 Euro, maßgeblich ist der Bruttobetrag des Krankengeldes [vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. März 2019, L 11 KR 3841/18, zitiert nach juris, dort Rdnr. 20]), womit die Grenze aus § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG unterschritten ist; allerdings ist das Landessozialgericht an die von dem Sozialgericht vorgenommene Berufungszulassung gebunden (§ 144 Abs. 3 SGG).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 37/06 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Anspruchsberechtigung bestimmt sich nach

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Bei jeweils befristeten (abschnittsweisen) Folgebescheinigungen müssen Versicherte auch bei Fortdauer der Arbeitsunfähigkeit diese grundsätzlich vor Fristablauf ärztlich feststellen lassen (§ 46 SGB V) und ihrer Krankenkasse binnen Wochenfrist melden, wenn sie das Ruhen des Anspruchs auf Krankengeld verhindern wollen (Bundessozialgericht, Urteile vom 10. Mai 2012, B 1 KR 20/11 R; vom 2. November 2007, B 1 KR 38/06 R; vom 26. Juni 2007, B 1 KR 37/06 R; vom 26. Juni 2007,B 1 KR 8/07 R; vom 16. Dezember 2003, B 1 KR 24/02 B; vom 8. Februar 2000, B 1 KR 11/99 R; Schifferdecker in: KassKomm-SGB, SGB V, § 49 Rdnr. 33; Knittel in: Krauskopf, SozKV, SGB V, § 49 Rn. 32; Just in: Eichenhofer/Wenner, SGB V, 2013, § 49 Rdnr. 279).
  • BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 24/02 B

    Entstehung des Anspruchs auf Krankengeld

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Bei jeweils befristeten (abschnittsweisen) Folgebescheinigungen müssen Versicherte auch bei Fortdauer der Arbeitsunfähigkeit diese grundsätzlich vor Fristablauf ärztlich feststellen lassen (§ 46 SGB V) und ihrer Krankenkasse binnen Wochenfrist melden, wenn sie das Ruhen des Anspruchs auf Krankengeld verhindern wollen (Bundessozialgericht, Urteile vom 10. Mai 2012, B 1 KR 20/11 R; vom 2. November 2007, B 1 KR 38/06 R; vom 26. Juni 2007, B 1 KR 37/06 R; vom 26. Juni 2007,B 1 KR 8/07 R; vom 16. Dezember 2003, B 1 KR 24/02 B; vom 8. Februar 2000, B 1 KR 11/99 R; Schifferdecker in: KassKomm-SGB, SGB V, § 49 Rdnr. 33; Knittel in: Krauskopf, SozKV, SGB V, § 49 Rn. 32; Just in: Eichenhofer/Wenner, SGB V, 2013, § 49 Rdnr. 279).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 8/07 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Anspruchsberechtigung - Rentner - kein

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Bei jeweils befristeten (abschnittsweisen) Folgebescheinigungen müssen Versicherte auch bei Fortdauer der Arbeitsunfähigkeit diese grundsätzlich vor Fristablauf ärztlich feststellen lassen (§ 46 SGB V) und ihrer Krankenkasse binnen Wochenfrist melden, wenn sie das Ruhen des Anspruchs auf Krankengeld verhindern wollen (Bundessozialgericht, Urteile vom 10. Mai 2012, B 1 KR 20/11 R; vom 2. November 2007, B 1 KR 38/06 R; vom 26. Juni 2007, B 1 KR 37/06 R; vom 26. Juni 2007,B 1 KR 8/07 R; vom 16. Dezember 2003, B 1 KR 24/02 B; vom 8. Februar 2000, B 1 KR 11/99 R; Schifferdecker in: KassKomm-SGB, SGB V, § 49 Rdnr. 33; Knittel in: Krauskopf, SozKV, SGB V, § 49 Rn. 32; Just in: Eichenhofer/Wenner, SGB V, 2013, § 49 Rdnr. 279).
  • BSG, 16.12.2014 - B 1 KR 37/14 R

    Krankenversicherung - Krankengeldanspruch - Aufrechterhaltung der Mitgliedschaft

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Mit dieser Regelung soll sichergestellt werden, dass die Krankenkassen nicht die Voraussetzungen eines verspätet geltend gemachten Krankengeldanspruchs im Nachhinein aufklären müssen und so die Möglichkeit erhalten, die Arbeitsunfähigkeit zeitnah durch Einschaltung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung überprüfen zu lassen, um Leistungsmissbräuchen entgegentreten und Maßnahmen zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit einleiten zu können (ständige Rechtsprechung, vgl. nur Bundessozialgericht, Urteil vom 16. Dezember 2014, B 1 KR 37/14 R, zitiert nach juris, dort Rdnr. 18).
  • BSG, 10.05.2012 - B 1 KR 20/11 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Prüfung der leistungsrechtlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2020 - L 9 KR 420/17
    Bei jeweils befristeten (abschnittsweisen) Folgebescheinigungen müssen Versicherte auch bei Fortdauer der Arbeitsunfähigkeit diese grundsätzlich vor Fristablauf ärztlich feststellen lassen (§ 46 SGB V) und ihrer Krankenkasse binnen Wochenfrist melden, wenn sie das Ruhen des Anspruchs auf Krankengeld verhindern wollen (Bundessozialgericht, Urteile vom 10. Mai 2012, B 1 KR 20/11 R; vom 2. November 2007, B 1 KR 38/06 R; vom 26. Juni 2007, B 1 KR 37/06 R; vom 26. Juni 2007,B 1 KR 8/07 R; vom 16. Dezember 2003, B 1 KR 24/02 B; vom 8. Februar 2000, B 1 KR 11/99 R; Schifferdecker in: KassKomm-SGB, SGB V, § 49 Rdnr. 33; Knittel in: Krauskopf, SozKV, SGB V, § 49 Rn. 32; Just in: Eichenhofer/Wenner, SGB V, 2013, § 49 Rdnr. 279).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 5457/13

    Krankenversicherung - Ruhen des Krankengeldanspruchs - verspäteter Nachweis der

  • BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 11/99 R

    Weiterbestehen der Arbeitsunfähigkeit nach Arbeitslosmeldung

  • SG Koblenz, 10.01.2019 - S 11 KR 438/18

    Krankenversicherung - Krankengeld - verspätete Meldung der Arbeitsunfähigkeit -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.08.2020 - L 9 KR 234/19

    Krankengeld; Ruhen; Wochenfrist; Schließung der Geschäftsstelle; Nachsendeauftrag

    In Betracht kommen der Tag der ärztlichen Feststellung, der Beginn der festgestellten Arbeitsunfähigkeit oder der Tag, für den erstmalig Krankengeld (nach Entgeltfortzahlung) gezahlt werden kann (für den 18. Oktober 2017 festgestellt durch die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom 5. Oktober 2017, vgl. zum "Beginn" bei einer (verfrühten) neuen ärztlichen Feststellung, Brinkhoff in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, 4. Aufl., § 49 SGB V (Stand: 15.06.2020), Rn. 65 unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 4. Juni 2019 - B 3 KR 48/18 B - juris Rn. 11; LSG NRW, Urteil vom 11. März 2020 - L 9 KR 420/17; zum Fristbeginn bei überlappenden Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, Urteil des Senats vom 11. März 2020 - L 9 KR 420/17).
  • SG Speyer, 10.07.2020 - S 19 KR 580/17

    Krankenversicherung - Ruhen des Krankengeldanspruchs - kein Erfordernis einer

    Auf den Tag abzustellen, bis zu dem zuletzt Arbeitsunfähigkeit prognostiziert wurde (so LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. März 2020 - L 9 KR 420/17 -, Rn. 20, juris; KassKomm/ Schifferdecker , 108. EL März 2020, SGB V § 49 Rn. 44), lässt sich in keiner Weise mit dem "Beginn" der weiteren AU in eine sinnvolle Deckung bringen und erklärt sich nur damit, dass in der zitierten Entscheidung herausgestellt werden sollte, dass jedenfalls nicht auf einen (früheren) Tag der erneuten Attestierung abzustellen sei.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.11.2020 - L 9 KR 204/19

    Krankenversicherung - Krankengeldanspruch - Übersendung der

    Das Ausstellungsdatum der weiteren Bescheinigung ist dabei ebenso irrelevant, wie bei einer Erstbescheinigung (BSG, Beschluss vom 4. Juni 2019 - B 3 KR 48/18 B -, Rn. 11, juris, so auch Urteil des Senats vom 11. März 2020 - L 9 KR 420/17 -, Rn. 20, juris).
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