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   LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04 NZB   

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LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04 NZB (https://dejure.org/2007,9615)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.05.2007 - L 9 KR 205/04 NZB (https://dejure.org/2007,9615)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB (https://dejure.org/2007,9615)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit der Zulassung der Berufung im Falle des Nichterreichens eines Wertes von 500 EUR durch den Beschwerdegegenstand; Wahlmöglichkeiten bzgl. der Einlegung der Berufung im Falle einer irrtümlich ausgesprochenen Nichtzulassung der Berufung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SGG § 143 § 144 § 145
    Rechtsschutzbedürfnis bei Nichtzulassung der Berufung durch das Sozialgericht, Nichtzulassungsbeschwerde, Auferlegung von außergerichtlichen Kosten

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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Baden-Württemberg, 05.11.1992 - 2 S 2599/92

    Zur Berufung bei wiederkehrenden Leistungen, die für einen ein Jahr

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    Eine entsprechende Anwendung des § 145 Abs. 5 Satz 1 SGG kommt nach Auffassung des Senats nicht in Betracht (vgl. OVG Berlin a.a.O. zu § 131 Abs. 8 Satz 1 VwGO a.F., a.A. hierzu VGH München, a.a.O.; VGH Mannheim, Beschluss vom 5. November 1992 - 2 S 2599/92 -).
  • OVG Hamburg, 18.06.1984 - Bs I 90/83
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    Dem Ausspruch in dem Urteil des Sozialgerichts, dass die Berufung nicht zugelassen werde, kommt keine konstitutive Bedeutung zu (vgl. zu dem parallelen Problem in der Verwaltungsgerichtsordnung in § 131 Abs. 8 Satz 1 VwGO a.F.: VGH München, BayVBl. 1993, 150; OVG Hamburg, NVwZ 1984, 803; OVG Berlin, Beschluss vom 27. August 1993, - 4 N 5/93 -, zitiert nach juris).
  • BVerwG, 04.06.1991 - 4 B 189.90

    Rücknahme der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    Es ist keine gesetzliche Vorschrift ersichtlich, die es ermöglichen würde, im Falle unrichtiger Sachbehandlung durch das Gericht, die in der fehlerhaften Entscheidung über die Zulassungsbedürftigkeit der Berufung liegt, entstandene außergerichtliche Kosten eines der Beteiligten einem anderen Beteiligten oder, was näher liegt, der Staatskasse aufzuerlegen (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 1. Oktober 2004, - L 9 KR 91/04 -, im Anschluss an BVerwG, Beschluss vom 4. Juni 1991 - 4 B 189/90 -, zitiert nach juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.05.1990 - 14 S 619/89

    '(Rechtsmittel bei irrtümlicher Nichtzulassung der Berufung gem EntlG ' Art 2 § 4

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    Deshalb ist ein berechtigtes Interesse des Rechtsmittelklägers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruchs über die Nichtzulassung der Berufung anzuerkennen (vgl. OVG Berlin, a.a.O.; VGH München, a.a.O.; OVG Hamburg, a.a.O.; VGH Mannheim, NVwZ-RR 1991, 278; OVG Münster, DÖV 1990, 118).
  • VGH Hessen, 23.06.1992 - 9 TE 705/92

    Irrtümliche Annahme der Notwendigkeit einer Berufungszulassung bei einer kraft

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    6 Mangels einer Entscheidung des Senats über die Zulassung der Berufung tritt die Rechtsfolge des § 145 Abs. 5 Satz 1 SGG nicht ein (so wohl auch BSG, SozR 4-1500 § 144 Nr. 1, vgl. zur VwGO a.F.: VGH Kassel, Beschluss vom 23. Juni 1992 - 9 TE 705/92 -, DVBl. 1993, 566 L).
  • BVerwG, 05.09.1991 - 3 C 26.89

    Verwendung des Reinertrages einer Jagd - Bedeutung und Auslegung von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    Es fehlt hierfür bereits an einer Regelungslücke, die durch eine Analogie geschlossen werden könnte; denn den Beteiligten steht es bei einer irrtümlich ausgesprochenen Nichtzulassung der Berufung offen, gegen das Urteil entweder sogleich oder aber nach Aufhebung dieser Entscheidung Berufung einzulegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. September 1991 - BVerwG 3 C 26.89 -, DÖV 1992, 166), wobei ihnen gegebenenfalls bei Versäumung der Berufungsfrist nach Maßgabe des § 67 SGG Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren wäre.
  • OVG Berlin, 27.08.1993 - 4 N 5.93

    Berufungszulassung; Verwaltungsakt; Geldleistung; Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    Dem Ausspruch in dem Urteil des Sozialgerichts, dass die Berufung nicht zugelassen werde, kommt keine konstitutive Bedeutung zu (vgl. zu dem parallelen Problem in der Verwaltungsgerichtsordnung in § 131 Abs. 8 Satz 1 VwGO a.F.: VGH München, BayVBl. 1993, 150; OVG Hamburg, NVwZ 1984, 803; OVG Berlin, Beschluss vom 27. August 1993, - 4 N 5/93 -, zitiert nach juris).
  • BSG, 03.06.2004 - B 11 AL 75/03 R

    Bindung des BSG an die Entscheidung des LSG über das zutreffende Rechtsmittel

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    6 Mangels einer Entscheidung des Senats über die Zulassung der Berufung tritt die Rechtsfolge des § 145 Abs. 5 Satz 1 SGG nicht ein (so wohl auch BSG, SozR 4-1500 § 144 Nr. 1, vgl. zur VwGO a.F.: VGH Kassel, Beschluss vom 23. Juni 1992 - 9 TE 705/92 -, DVBl. 1993, 566 L).
  • LSG Berlin, 05.05.2004 - L 9 KR 1093/01
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    Denn der Wert des Beschwerdegegenstandes übersteigt 500 EUR selbst dann, wenn man von Kosten von 56, 24 EUR (= 110 DM) je Kältetherapie ausgeht, die der Senat der Bestimmung des Beschwerdegegenstandes in dem bei ihm anhängig gewesenen Berufungsverfahren mit dem Aktenzeichen L 9 KR 1093/01 zu Grunde gelegt hat (vgl. Urteil des Senats vom 5. Mai 2004 - L 9 KR 1093/01 -, zitiert nach juris ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.07.1989 - 8 B 1128/89
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04
    Deshalb ist ein berechtigtes Interesse des Rechtsmittelklägers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruchs über die Nichtzulassung der Berufung anzuerkennen (vgl. OVG Berlin, a.a.O.; VGH München, a.a.O.; OVG Hamburg, a.a.O.; VGH Mannheim, NVwZ-RR 1991, 278; OVG Münster, DÖV 1990, 118).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.08.2015 - L 22 R 744/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Folgen einer wegen

    Deshalb ist ein berechtigtes Interesse des Rechtsmittelklägers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruchs über die Nichtzulassung der Berufung anzuerkennen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.05.2007, L 9 KR 205/04 NZB, JURIS-RdNr 5 mwN, und Beschluss vom 13.04.2011 - L 10 AS 1087/09 NZB, JURIS-RdNr 4, Leitherer aaO RdNr 46a).

    (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.05.2007, L 9 KR 205/04 NZB, JURIS-RdNr 6 mwN, und Beschluss vom 13.04.2011 - L 10 AS 1087/09 NZB, JURIS-RdNr 5, aA Leitherer aaO RdNr 46a).

    Es fehlt hierfür bereits an einer Regelungslücke, die durch eine Analogie geschlossen werden könnte; denn den Beteiligten steht es bei einer irrtümlich ausgesprochenen Nichtzulassung der Berufung offen, gegen das Urteil neben der Beschwerde sogleich oder aber nach Aufhebung dieser Entscheidung Berufung einzulegen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.05.2007, L 9 KR 205/04 NZB JURIS-RdNr 6 mwN).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.12.2011 - L 25 AS 1946/11

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - unrichtiger Ausspruch über

    Deshalb ist ein berechtigtes Interesse des Rechtsmittelklägers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruchs über die Nichtzulassung der Berufung anzuerkennen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB -, Beschluss vom 13. April 2011 - L 10 AS 1087/09 NZB -, jeweils veröffentlicht in juris).

    Eine entsprechende Anwendung des § 145 Abs. 5 Satz 1 SGG kommt nach Auffassung des Senats nicht in Betracht Es fehlt hierfür bereits an einer Regelungslücke, die durch eine Analogie geschlossen werden könnte; denn den Beteiligten steht es bei einer irrtümlich ausgesprochenen Nichtzulassung der Berufung offen, gegen das Urteil entweder sogleich oder aber nach Aufhebung dieser Entscheidung Berufung einzulegen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB -, a. a. O.), wobei ihnen gegebenenfalls bei Versäumung der Berufungsfrist nach Maßgabe des § 67 SGG Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren wäre.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.04.2011 - L 10 AS 1087/09

    Sozialgerichtliches Verfahren; zulassungsfreie Berufung; Berufungssumme; Wert des

    Deshalb ist ein berechtigtes Interesse der Klägerin an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruchs über die Nichtzulassung der Berufung anzuerkennen (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB, juris RdNr 5 mwN; Bernsdorff, aaO, Stand September 1996, RdNr 17 zu § 145 und Breitkreuz, aaO, RdNr 6 zu § 145 SGG).

    Es ist keine gesetzliche Vorschrift ersichtlich, die es ermöglichen würde, im Falle unrichtiger Sachbehandlung durch das Gericht, die in der fehlerhaften Behandlung der Frage der Zulassungsbedürftigkeit der Berufung liegt, entstandene außergerichtliche Kosten eines der Beteiligten einem anderen Beteiligten oder, was näher liegt, der Staatskasse aufzuerlegen (vgl LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007, aaO, RdNr 7 im Anschluss an Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 04. Juni 1991 - 4 B 189/90, juris).

  • LSG Hessen, 19.05.2011 - L 4 KA 5/11

    Streitige Zulassung der Berufung - Wert des Beschwerdegegenstandes

    Deshalb besteht ein berechtigtes Interesse des potentiellen Rechtsmittelklägers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruchs über die Nichtzulassung der Berufung (Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB; vgl. Hamburgisches OVG Beschluss vom 25. August 1993 - Bs IV 126/93, zitiert nach juris RdNr. 8 unter Hinweis auf VGH ZR., Beschluss v. 23.12.1983, Kommunale Steuerzeitschrift 1984 S. 97; OVG Hamburg, Beschluss v. 18.6.1984, NVwZ 1984 S. 803; VGH YK., Beschluss v. 18.5.1990, NVwZ-RR 1991 S. 28; im Ergebnis ebenso Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG § 144 RdNr. 46a, vgl. auch BSG vom 3. Juni 2004, B 11 AL 75/03 R).

    Der abweichenden Meinung des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB) folgt der Senat nicht.

  • LSG Thüringen, 14.04.2015 - L 6 R 1321/14

    Nichtzulassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung, mit der zu Unrecht die

    Deshalb ist ein berechtigtes Interesse des Rechtsmittelklägers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruchs über die Nichtzulassung der Berufung anzuerkennen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB -, Beschluss vom 13. April 2011 - L 10 AS 1087/09 NZB -, jeweils veröffentlicht in juris).".

    Auch insoweit schließt sich der Senat der Rechtsprechung des Landessozialgerichts Berlin (vgl. Beschluss vom 29. Dezember 2011, a.a.O.) an: "Es fehlt hierfür bereits an einer Regelungslücke, die durch eine Analogie geschlossen werden könnte; denn den Beteiligten steht es bei einer irrtümlich ausgesprochenen Nichtzulassung der Berufung offen, gegen das Urteil entweder sogleich oder aber nach Aufhebung dieser Entscheidung Berufung einzulegen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB -, a. a. O.), wobei ihnen gegebenenfalls bei Versäumung der Berufungsfrist nach Maßgabe des § 67 SGG Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren wäre.".

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.03.2023 - L 32 AS 505/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschwerde über Nichtzulassung der Berufung -

    Das Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde wird nicht automatisch als Berufungsverfahren fortgeführt (s. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB -, in "Juris" Rn 6).

    Für einen Anspruch auf Kostenerstattung wegen unrichtiger Sachbehandlung durch ein Gericht gibt es keine Rechtsgrundlage (s. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 a.a.O. Rn 7).

  • LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren bei

    Insoweit bestehe ein berechtigtes Interesse des Rechtsmittelführers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruches über die Nichtzulassung der Berufung (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB - JURIS-Dokument Rdnr. 5, m. w. N.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 1996 - L 5 S (Ka) 26/95 - NdsRPfl.

    Die Frage, ob danach das Beschwerdeverfahren als Berufungsverfahren fortgesetzt wird (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 1996 a. a. O.; Leitherer, a. a. O., § 144 Rdnr. 46a) oder ob es der gesonderten Einlegung einer Berufung bedarf (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007, a. a. O., Rdnr. 6, m. w. N.; zu § 131 VwGO a. F.: Hess. VGH, Beschluss vom 23. Juni 1992 - 9 TE 705/92 - NVwZ-RR 1993, 447 = JURIS-Dokument Rdnr. 6 und 7, m. w. N.), wird unterschiedlich beantwortet.

  • LSG Sachsen, 03.11.2010 - L 1 AL 127/10

    Zulassung der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren; Berufungszulassung im

    Auch ist die Umdeutung einer Nichtzulassungsbeschwerde in eine Berufung nicht möglich (zum Fall der Umdeutung einer Berufung in eine Nichtzulassungsbeschwerde vgl. nur: BSG, Urteil vom 11.05.1999 - B 11/10 AL 1/98 R - juris Rn. 20; BSG, Urteil vom 20.05.2003 - B 1 KR 25/01 R - SozR 4-1500 § 158 Nr. 1 Rn. 11 ff.; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 5. Auflage, VIII Rn. 43 f. m.w.N.; ausdrücklich gegen die Umdeutung einer Nichtzulassungsbeschwerde in eine Berufung: Zeihe, SGG, Stand November 2010, § 145 Rn. 2a; Burkiczak, Anmerkung zum Beschluss des SächsVerfGH vom 20.04.2010 - Vf. 108-IV-09 - SGb 2010, 552, 553; "idR kein Raum" für eine Umdeutung: Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 9. Aufl., Vor § 60 Rn. 11b; überwiegend wird für den Fall der ausdrücklichen Nichtzulassung der Berufung oder der Erteilung des Hinweises auf die Nichtzulassungsbeschwerde in der Rechtsmittelbelehrung bei kraft Gesetzes zugelassener Berufung die Auffassung vertreten, dass der Ausspruch der Nichtzulassung der Berufung aufgehoben bzw. eine Klarstellung der Berufungsfähigkeit erfolgen kann, nicht aber, dass das Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren als Berufungsverfahren fortgesetzt wird: Krasney/Udsching, a. a. O., Rn. 46; Niesel/Herold-Tews, Der Sozialgerichtsprozess, 5. Aufl., Rn. 451 f.; Breitkreuz in Breitkreuz/Fichte, SGG, § 145 Rn. 6; Bernsdorff in Hennig, SGG, § 145 Rn. 17, Stand September 1996; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.05.2007 - L 9 KR 205/04 NZB - juris Rn. 6; wohl auch BSG, Urteil vom 03.06.2004 - B 11 AL 75/03 R - SozR 4-1500 § 144 Nr. 1; a. A., nämlich Fortführung des Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens als Berufung: Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl, § 144 Rn. 46a; nur referierend Lüdtke in Lüdtke, SGG, 3. Aufl., § 145 Rn. 4 unter Hinweis auf LSG Niedersachsen, Beschluss vom 07.03.1996 - L 5 S (Ka) 26/95 - NdsRpfl 1996, 171; zur ausgeschlossenen Umdeutung einer Nichtzulassungsbeschwerde in eine Revision vgl. BSG, Beschluss vom 21.04.1975 - 2 BU 3/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 2).
  • LSG Bayern, 10.08.2011 - L 16 AS 403/09

    Empfehlungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge zur

    Selbst wenn man jedoch der Auffassung folgt, dass § 145 Abs. 5 S. 1 SGG auf solche Fälle nicht einmal analog anwendbar ist (so LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.05.2007 Az. L 9 KR 205/04 NZB bei juris), war spätestens im Schriftsatz der Kläger vom 29.03.2011 konkludent die Einlegung der Berufung enthalten, weil beide Kläger darin zum Ausdruck gebracht haben, dass sie das Berufungsverfahren betreiben wollten, das das Gericht bereits von Amts wegen als Fortsetzung des Verfahrens der Nichtzulassungsbeschwerde eröffnet hatte.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.06.2008 - L 9 KR 47/04

    Nichtzulassungsbeschwerde; Berufung; Zulässigkeit; Beschwerdewert

    Deshalb ist ein berechtigtes Interesse des Rechtsmittelklägers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruchs über die Nichtzulassung der Berufung anzuerkennen (vgl. die oben zitierten Entscheidungen sowie den Beschluss des Senats vom 11. Mai 2007, L 9 KR 205/04 NZB).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.11.2007 - L 15 B 174/07

    Notwendigkeit einer Zulassung einer gegen die Abweisung einer Untätigkeitsklage

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.09.2009 - L 5 AS 925/09

    Nichzulassung der Berufung; Untätigkeitsklage; Umdeutung einer unzulässigen

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.08.2011 - L 26 AS 1088/09

    Aufhebung der Entscheidung über die Nichtzulassung der Berufung; statthafte

  • LSG Baden-Württemberg, 15.02.2016 - L 9 AS 4693/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - kraft Gesetzes zulässige Berufung - unrichtige

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.05.2012 - L 15 AS 52/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.12.2009 - L 15 AS 30/09
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2009 - L 13 AS 23/08
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