Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,15155
LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13 (https://dejure.org/2014,15155)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.06.2014 - L 16 R 923/13 (https://dejure.org/2014,15155)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. Juni 2014 - L 16 R 923/13 (https://dejure.org/2014,15155)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,15155) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 14 SGB 9
    Zuständigkeitsregelung bei Teilhabeleistungen - zahnmedizinische Maßnahmen - Berufsmusiker/Klarinettist

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zahnbehandlungskosten für Berufsmusiker als Leistungen zur Rehabilitation; Streit um Zuständigkeit eines Leistungsträgers; Rechtsfolgen der unterbliebenen Feststellung zur Zuständigkeit im Rahmen des § 14 SGB IX

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zahnbehandlungskosten für Berufsmusiker als Leistungen zur Rehabilitation; Streit um Zuständigkeit eines Leistungsträgers; Rechtsfolgen der unterbliebenen Feststellung zur Zuständigkeit im Rahmen des § 14 SGB IX

  • rechtsportal.de

    Zahnbehandlungskosten für Berufsmusiker als Leistungen zur Rehabilitation

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 20.11.2008 - B 3 KN 4/07 KR R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für ein Rollstuhlrückhaltesystem

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Anderenfalls bestimmt § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX: "Wird der Antrag nicht weitergeleitet, stellt der Rehabilitationsträger den Rehabilitationsbedarf unverzüglich fest." Diese Zuständigkeit nach § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX erstreckt sich im Außenverhältnis zwischen dem Antragsteller und dem erstangegangenen Rehabilitationsträger auf alle Rechtsgrundlagen, die überhaupt in dieser Bedarfssituation rehabilitationsrechtlich vorgesehen sind (BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, Rn 15 ff; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, Rn 14; BSGE 102, 90 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 21, Rn 23).

    Vielmehr behält der erstmals befasste Rehabilitationsträger seine Zuständigkeit nach § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX im Außenverhältnis zum Antragsteller regelmäßig auch dann weiter bei, wenn er, ohne den Antrag an den aus seiner Sicht zuständigen Rehabilitationsträger weitergeleitet zu haben, das Verwaltungsverfahren durch Erlass eines Verwaltungsakts abschließt (vgl § 8 SGB X), selbst wenn dieser - wie vorliegend - bindend wird (BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, RdNr 10; BSGE 101, 207 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 7, RdNr 31; BSGE 102, 90 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 21, RdNr 24).

  • BSG, 24.01.2013 - B 3 KR 5/12 R

    Krankenversicherung - Leistungsantrag zur Hilfsmittelversorgung (hier: technisch

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Es ist also von einem einheitlichen im September 2008 bei der Beigeladenen gestellten Antrag auf Erstattung der Kosten der Zahnbehandlung auszugehen (vgl insoweit BSG, Urteil vom 24. Januar 2013 - B 3 KR 5/12 R = SozR 4-3250 § 14 Nr. 19 Rn 21).

    Dies muss zumindest dann gelten, wenn - wie im vorliegenden Fall - der erstangegangene Leistungsträger seine Ablehnungsentscheidung nicht mit einer Rechtsbehelfsbelehrung versehen hat, sodass für den behinderten Menschen nicht erkennbar ist, welche Maßnahmen er treffen muss, um seine Rechte weiterverfolgen zu können (vgl BSG, Urteil vom 24. Januar 2013 - B 3 KR 5/12 R - Rn 58).

  • BSG, 26.10.2004 - B 7 AL 16/04 R

    Rehabilitationsträger - vorläufige Zuständigkeit - notwendige Beiladung des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Anderenfalls bestimmt § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX: "Wird der Antrag nicht weitergeleitet, stellt der Rehabilitationsträger den Rehabilitationsbedarf unverzüglich fest." Diese Zuständigkeit nach § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX erstreckt sich im Außenverhältnis zwischen dem Antragsteller und dem erstangegangenen Rehabilitationsträger auf alle Rechtsgrundlagen, die überhaupt in dieser Bedarfssituation rehabilitationsrechtlich vorgesehen sind (BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, Rn 15 ff; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, Rn 14; BSGE 102, 90 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 21, Rn 23).

    Vielmehr behält der erstmals befasste Rehabilitationsträger seine Zuständigkeit nach § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX im Außenverhältnis zum Antragsteller regelmäßig auch dann weiter bei, wenn er, ohne den Antrag an den aus seiner Sicht zuständigen Rehabilitationsträger weitergeleitet zu haben, das Verwaltungsverfahren durch Erlass eines Verwaltungsakts abschließt (vgl § 8 SGB X), selbst wenn dieser - wie vorliegend - bindend wird (BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, RdNr 10; BSGE 101, 207 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 7, RdNr 31; BSGE 102, 90 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 21, RdNr 24).

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R

    Medizinische Rehabilitationsleistung - Erstattungsanspruch des erstangegangenen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Anderenfalls bestimmt § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX: "Wird der Antrag nicht weitergeleitet, stellt der Rehabilitationsträger den Rehabilitationsbedarf unverzüglich fest." Diese Zuständigkeit nach § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX erstreckt sich im Außenverhältnis zwischen dem Antragsteller und dem erstangegangenen Rehabilitationsträger auf alle Rechtsgrundlagen, die überhaupt in dieser Bedarfssituation rehabilitationsrechtlich vorgesehen sind (BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, Rn 15 ff; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, Rn 14; BSGE 102, 90 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 21, Rn 23).

    Dadurch wird eine nach außen verbindliche Zuständigkeit des erstangegangenen Rehabilitationsträgers geschaffen, die intern die Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers unberührt lässt und die Träger insoweit auf den nachträglichen Ausgleich nach § 14 Abs. 4 Satz 1 SGB IX und §§ 102 ff SGB X verweist (BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 14-16).

  • BSG, 21.08.2008 - B 13 R 33/07 R

    Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben - Schwerhörigkeit - digitales Hörgerät -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Vielmehr behält der erstmals befasste Rehabilitationsträger seine Zuständigkeit nach § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX im Außenverhältnis zum Antragsteller regelmäßig auch dann weiter bei, wenn er, ohne den Antrag an den aus seiner Sicht zuständigen Rehabilitationsträger weitergeleitet zu haben, das Verwaltungsverfahren durch Erlass eines Verwaltungsakts abschließt (vgl § 8 SGB X), selbst wenn dieser - wie vorliegend - bindend wird (BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, RdNr 10; BSGE 101, 207 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 7, RdNr 31; BSGE 102, 90 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 21, RdNr 24).
  • BSG, 12.12.2011 - B 13 R 21/10 R

    Rente wegen Erwerbsminderung - Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Damit standen Art, Dauer, Umfang und Durchführung der Rehabilitationsleistung, dh welche Leistungen in Betracht kommen (§ 13 Abs. 1 S 1 SGB VI), grundsätzlich im pflichtgemäßen Ermessen des zuständigen Leistungsträgers (vgl BSGE 85, 298, 300 = SozR 3-2600 § 10 Nr. 2 S 3; BSG SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 3 f; BSG SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S 3 f; BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 3 Rn 35; BSG SozR 4-5765 § 7 Nr. 1 Rn 11; BSG Urteil vom 12. Dezember 2011 - B 13 R 21/10 R - juris - Rn 27; stRspr).
  • BSG, 16.11.1993 - 4 RA 22/93

    Behinderungsbedingte Kfz-Zusatzausstattung Verpflichtungsklage - Ermessen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Damit standen Art, Dauer, Umfang und Durchführung der Rehabilitationsleistung, dh welche Leistungen in Betracht kommen (§ 13 Abs. 1 S 1 SGB VI), grundsätzlich im pflichtgemäßen Ermessen des zuständigen Leistungsträgers (vgl BSGE 85, 298, 300 = SozR 3-2600 § 10 Nr. 2 S 3; BSG SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 3 f; BSG SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S 3 f; BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 3 Rn 35; BSG SozR 4-5765 § 7 Nr. 1 Rn 11; BSG Urteil vom 12. Dezember 2011 - B 13 R 21/10 R - juris - Rn 27; stRspr).
  • BSG, 24.06.1980 - 1 RA 51/79

    Abgrenzung der Begriffe und Kostentragungspflichten bei medizinischen und

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Der Senat folgt dabei der Rechtsprechung des BSG in seiner Entscheidung vom 24. Juni 1980 (- 1 RA 51/79 - juris), in der die finale Zwecksetzung der Rehabilitation ausdrücklich betont wird.
  • BSG, 14.12.1994 - 4 RA 42/94

    Ermessensausübung bei Rehabilitationsleistungen - Kfz-Hilfe

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Damit standen Art, Dauer, Umfang und Durchführung der Rehabilitationsleistung, dh welche Leistungen in Betracht kommen (§ 13 Abs. 1 S 1 SGB VI), grundsätzlich im pflichtgemäßen Ermessen des zuständigen Leistungsträgers (vgl BSGE 85, 298, 300 = SozR 3-2600 § 10 Nr. 2 S 3; BSG SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 3 f; BSG SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S 3 f; BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 3 Rn 35; BSG SozR 4-5765 § 7 Nr. 1 Rn 11; BSG Urteil vom 12. Dezember 2011 - B 13 R 21/10 R - juris - Rn 27; stRspr).
  • BSG, 23.02.2000 - B 5 RJ 8/99 R

    Keine medizinische Leistungen zur Rehabilitation für EU-Rentenbezieher in

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - L 16 R 923/13
    Damit standen Art, Dauer, Umfang und Durchführung der Rehabilitationsleistung, dh welche Leistungen in Betracht kommen (§ 13 Abs. 1 S 1 SGB VI), grundsätzlich im pflichtgemäßen Ermessen des zuständigen Leistungsträgers (vgl BSGE 85, 298, 300 = SozR 3-2600 § 10 Nr. 2 S 3; BSG SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 3 f; BSG SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S 3 f; BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 3 Rn 35; BSG SozR 4-5765 § 7 Nr. 1 Rn 11; BSG Urteil vom 12. Dezember 2011 - B 13 R 21/10 R - juris - Rn 27; stRspr).
  • BSG, 14.12.2006 - B 4 R 19/06 R

    Entscheidung über Nichtzulassungsbeschwerde durch Beschluss - Erstattungsanspruch

  • Drs-Bund, 16.01.2001 - BT-Drs 14/5074
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2017 - L 8 R 395/13
    bb) Die Beigeladene ist damit im Außenverhältnis zum Kläger mangels Weiterleitung des Leistungsantrags an die Beklagte nach § 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX für das auf die Gewährung eines Zuschusses zur zahnprothetischen Versorgung ausschließlich zuständig geworden; dies schließt eine Zuständigkeit der Beklagten für die Erfüllung des Kostenerstattungsanspruchs als Rentenversicherungsträger aus (vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 11.06.2014, L 16 R 923/13, juris, Rdnr. 29).
  • VG Frankfurt/Oder, 10.03.2015 - 6 L 792/14

    Kinder- und Jugendhilfe- sowie Jugendförderungsrecht

    Der Träger kann deshalb Rehabilitationsleistungen nur dann ablehnen, wenn keines der für den Hilfefall in Betracht kommenden Leistungsgesetze einen Anspruch begründet (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Juni 2014 - L 16 R 923/13 -, juris; Knittel, a. a. O., Rn. 92 ff., jeweils m. w. N); gegenüber dem eigentlich zuständigen Leistungsträger - so es einen solchen gibt - kann der erstangegangene Rehabilitationsträger allerdings nachträglich einen Kostenausgleich nach § 14 Abs. 4 Satz 1 SGB IX und §§ 102 ff SGB X verlangen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht