Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16 WA   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,50579
LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16 WA (https://dejure.org/2016,50579)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.12.2016 - L 18 AS 806/16 WA (https://dejure.org/2016,50579)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Dezember 2016 - L 18 AS 806/16 WA (https://dejure.org/2016,50579)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,50579) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 7 Abs 1 S 2 SGB 2, § 23 Abs 1 S 3 SGB 12, § 5 FreizügG/EU, Art 1 EuFürsAbk
    Grundsicherung für Arbeitssuchende - Unionsbürger - Sozialhilfeanspruch - Ermessenreduzierung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch von EU-Ausländern mit einer Freizügigkeitsbescheinigung auf die Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hilfe zum Lebensunterhalt; Leistungsausschluss für EU-Ausländer; Ermessen des Sozialhilfeträgers; Verfestigtes Aufenthaltsrecht

  • rechtsportal.de

    Hilfe zum Lebensunterhalt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 44/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Nach zwischenzeitlichem Ruhen des Verfahrens beantragt der Beklagte mit seiner Berufung unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 3. Dezember 2015 ( - B 4 AS 44/15 R - juris),.

    Der Rechtsstreit hat sich schließlich nicht teilweise dadurch erledigt, dass die Leistungserbringung des Sozialhilfeträgers bereits (teilweise) als erfüllt i.S.d § 107 Abs. 1 Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - (SGB X) gilt (vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - juris Rn. 14 m.w.N.).

    Ein materielles Aufenthaltsrecht folgt hieraus jedoch nicht, da der Begriff der "Arbeitsuche" freizügigkeitsrechtlich geprägt ist (vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 17), mithin entsprechend der Regelung in der Unionsbürgerrichtlinie RL 2004/38/E in Art. 14 Abs. 4 Buchst b und c (bzw. m.W. ab dem 9. Dezember 2014 auch in § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1a FreizügG/EU; BGBl. I S. 1922) dahingehend auszulegen ist, dass auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt die begründete Aussicht für die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit bestehen muss.

    Auch wenn die Klägerinnen hiernach nicht den ausdrücklich normierten Ausnahmen des § 7 Abs. 1 Satz 2 SGB II unterfallen, sind sie, wie ausgeführt, "erst recht" (vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 19 ff.) von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II ausgeschlossen.

    Hinsichtlich der nach § 18 Abs. 1 SGB XII erforderlichen Kenntnis des Sozialhilfeträgers ist auf die Kenntnis des Beklagten abzustellen (vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 39).

    Soweit der sozialhilferechtliche Bedarf der Klägerinnen in Teilzeiträumen ganz bzw. teilweise durch einstweilig nach dem SGB II erbrachte Leistungen des Beklagten gedeckt worden ist, gilt ihr Anspruch gemäß § 107 SGB X als erfüllt (BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 38).

    Die Klägerinnen sind nicht nach § 21 SGB XII (vgl. auch § 5 Abs. 2 Satz 1 SGB II) aufgrund der Erwerbsfähigkeit der Klägerin zu 1. von Hilfe zum Lebensunterhalt ausgeschlossen (vgl. BSG, Urteile vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 40 ff.; vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 38 und vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 34; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 2016 - L 12 SO 79/16 B - juris Rn. 13 ff.).

    Hiernach steht zwar einem Rechtsanspruch der Klägerinnen - gleichermaßen zu 1. und zu 2. (vgl. BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 50) - auf Hilfe zum Lebensunterhalt gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB XII der Leistungsausschluss des § 23 Abs. 3 Satz 1 Alt. 2 SGB XII, dessen Voraussetzungen identisch sind mit denen des § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II, entgegen (vgl. BSG, Urteile vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 48 - vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 39; vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 34).

    Höchstrichterlich entschieden ist indes zwischenzeitlich durch beide für das Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständigen Senate des BSG, dass § 23 Abs. 3 Satz 1 SGB XII nur einen Ausschluss von einem Anspruch auf Sozialhilfe, nicht aber von Sozialhilfeleistungen im Ermessenswege, wie sie § 23 Abs. 1 Satz 3 SGB XII vorsieht, regelt (vgl. BSG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 39 m.w.N.; vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 51; Urteil vom 17. März 2016 - B 4 AS 32/15 R - juris Rn. 20).

    Obgleich sich aus § 5 Abs. 3 FreizügG/EU ergibt, dass die Ausländerbehörde nicht ohne Anlass berechtigt ist, die Voraussetzungen des Rechts nach § 2 Abs. 1 FreizügG/EU zu prüfen, hierfür vielmehr begründete Zweifel erforderlich sind, soll nach Ablauf von sechs Monaten im Regelfall eine Aufenthaltsverfestigung eintreten, soweit die Ausländerbehörde nicht den Verlust der Freizügigkeitsberechtigung (vgl. § 5 Abs. 4 Satz 1 FreizügG/EU) feststellt (vgl. BSG, Urteile vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 55 f. und vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 45/15 R - a.a.O. Rn. 45).

    Denn das BSG hat ergänzend zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Ermessensausübung für die Gewährung lebensunterhaltssichernder Leistungen unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Asylbewerberleistungsrecht (vgl. BVerfG, Urteil vom 28. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11 - a.a.O.) ausgeführt, dass eine Beschränkung auf Minderbedarfe von vornherein nur für kurzfristige Aufenthalte möglich sei und nicht mehr in Betracht komme, wenn der tatsächliche Aufenthalt des Ausländers die Spanne eines Kurzaufenthalts deutlich überschritten habe; insofern sei im Regelfall das Ermessen des Leistungsträgers auf Null reduziert und damit eine Anpassung an die Hilfe zum Lebensunterhalt für diejenigen vorzunehmen, die sich nicht nur kurzfristig im Inland aufhalten (vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 57 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a. -, a.a.O. Rn. 96).

    Denn nachdem sich zwischenzeitlich auch aus § 2 Abs. 1 Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG i.d.F. d. Gesetzes v. 10. Dezember 2014, BGBl. I 2187, mit dem die Vorgaben des BVerfG mit Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a. - a.a.O., umgesetzt werden sollten) ergibt, dass Nicht-EU-Ausländer, die sich tatsächlich im Bundesgebiet aufhalten und die insbesondere nur eine Duldung nach § 60a AufenthG besitzen (mit der Folge, dass der weitere Aufenthalt des ausreisepflichtigen Ausländers lediglich nicht strafbar ist, vgl. § 60a Abs. 3 AufenthG sowie Bauer in Renner/Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 10. Auflage 2013, § 60a AufenhG Rn. 17) oder vollziehbar ausreisepflichtig sind, auch wenn eine Abschiebungsandrohung noch nicht oder nicht mehr vollziehbar ist, sowie deren Familienangehörige (vgl. § 1 Abs. 1 Nr. 4 bis 6 AsylbLG), abweichend von den §§ 3 und 4 sowie 6 bis 7 AsylbLG Leistungen nach § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB XII erhalten, wenn sie sich seit 15 Monaten ohne wesentliche Unterbrechung im Bundesgebiet aufhalten und die Dauer des Aufenthalts nicht rechtsmissbräuchlich selbst beeinflusst haben, hat der Beigeladene im Rahmen seiner Ermessensausübung unter Beachtung des Grundsatzes der Einheit der Rechtsordnung (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2016 - 2 BvR 1943/16 - juris Rn. 22; sowie BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 56 unter Hinweis auf den zu erreichenden "Gleichklang" mit Ausländern, die sich tatsächlich ohne Aufenthaltsperspektive im Inland aufhalten), des Gleichbehandlungsgrundsatzes (Art. 3 Abs. 1 GG) und des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG; vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a. - a.a.O. Rn 61 ff.) Entsprechendes zu beachten.

  • BSG, 20.01.2016 - B 14 AS 35/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsberechtigung - Leistungsausschluss

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Bezogen auf SGB II-Leistungen können sich die Klägerinnen schließlich nach Erklärung des Vorbehalts durch die Bundesregierung am 19. Dezember 2011 im streitigen Zeitraum nicht auf das Gleichbehandlungsgebot des Art. 1 Europäisches Fürsorgeabkommen (EFA) vom 11. Dezember 1953 berufen (vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 43/15 R - a.a.O. Rn. 18; Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - juris Rn. 23).

    Die Klägerinnen sind nicht nach § 21 SGB XII (vgl. auch § 5 Abs. 2 Satz 1 SGB II) aufgrund der Erwerbsfähigkeit der Klägerin zu 1. von Hilfe zum Lebensunterhalt ausgeschlossen (vgl. BSG, Urteile vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 40 ff.; vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 38 und vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 34; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 2016 - L 12 SO 79/16 B - juris Rn. 13 ff.).

    Hiernach steht zwar einem Rechtsanspruch der Klägerinnen - gleichermaßen zu 1. und zu 2. (vgl. BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 50) - auf Hilfe zum Lebensunterhalt gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB XII der Leistungsausschluss des § 23 Abs. 3 Satz 1 Alt. 2 SGB XII, dessen Voraussetzungen identisch sind mit denen des § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II, entgegen (vgl. BSG, Urteile vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 48 - vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 39; vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 34).

    Der Senat folgt dieser hiernach verfassungsrechtlich gebotenen (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a., juris Rn. 63, 92) höchstrichterlichen Rechtsprechung für den vorliegenden, zeitlich in der Vergangenheit liegenden Sachverhalt ferner insofern, als aufgrund der Ermessensreglung des § 23 Abs. 1 Satz 3 SGB XII insbesondere auch der Zugang zu Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt, für die Klägerin zu 2. als im Haushalt der Klägerin zu 1. lebendes Kind, eröffnet wird (BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 41).

    Anders als der Beigeladene geltend macht, kommt es in diesem Zusammenhang nicht auf eine etwaige Rückkehrmöglichkeit der Klägerinnen nach Italien an, weil der sozialhilferechtliche Nachranggrundsatz des § 2 Abs. 1 SGB XII keine eigenständige Ausschlussnorm bildet, sondern nur im Zusammenhang mit entsprechenden sozialhilferechtlichen Vorschriften Bedeutung erlangt (st. Rspr., vgl. BSG, Urteil vom 22. März 2012 - B 8 SO 30/10 - juris Rn. 25 m.w.N.; BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 42).

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Der Senat folgt dieser hiernach verfassungsrechtlich gebotenen (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a., juris Rn. 63, 92) höchstrichterlichen Rechtsprechung für den vorliegenden, zeitlich in der Vergangenheit liegenden Sachverhalt ferner insofern, als aufgrund der Ermessensreglung des § 23 Abs. 1 Satz 3 SGB XII insbesondere auch der Zugang zu Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt, für die Klägerin zu 2. als im Haushalt der Klägerin zu 1. lebendes Kind, eröffnet wird (BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 41).

    Denn das BSG hat ergänzend zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Ermessensausübung für die Gewährung lebensunterhaltssichernder Leistungen unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Asylbewerberleistungsrecht (vgl. BVerfG, Urteil vom 28. Juli 2012 - 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11 - a.a.O.) ausgeführt, dass eine Beschränkung auf Minderbedarfe von vornherein nur für kurzfristige Aufenthalte möglich sei und nicht mehr in Betracht komme, wenn der tatsächliche Aufenthalt des Ausländers die Spanne eines Kurzaufenthalts deutlich überschritten habe; insofern sei im Regelfall das Ermessen des Leistungsträgers auf Null reduziert und damit eine Anpassung an die Hilfe zum Lebensunterhalt für diejenigen vorzunehmen, die sich nicht nur kurzfristig im Inland aufhalten (vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 57 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a. -, a.a.O. Rn. 96).

    Denn nachdem sich zwischenzeitlich auch aus § 2 Abs. 1 Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG i.d.F. d. Gesetzes v. 10. Dezember 2014, BGBl. I 2187, mit dem die Vorgaben des BVerfG mit Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a. - a.a.O., umgesetzt werden sollten) ergibt, dass Nicht-EU-Ausländer, die sich tatsächlich im Bundesgebiet aufhalten und die insbesondere nur eine Duldung nach § 60a AufenthG besitzen (mit der Folge, dass der weitere Aufenthalt des ausreisepflichtigen Ausländers lediglich nicht strafbar ist, vgl. § 60a Abs. 3 AufenthG sowie Bauer in Renner/Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 10. Auflage 2013, § 60a AufenhG Rn. 17) oder vollziehbar ausreisepflichtig sind, auch wenn eine Abschiebungsandrohung noch nicht oder nicht mehr vollziehbar ist, sowie deren Familienangehörige (vgl. § 1 Abs. 1 Nr. 4 bis 6 AsylbLG), abweichend von den §§ 3 und 4 sowie 6 bis 7 AsylbLG Leistungen nach § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB XII erhalten, wenn sie sich seit 15 Monaten ohne wesentliche Unterbrechung im Bundesgebiet aufhalten und die Dauer des Aufenthalts nicht rechtsmissbräuchlich selbst beeinflusst haben, hat der Beigeladene im Rahmen seiner Ermessensausübung unter Beachtung des Grundsatzes der Einheit der Rechtsordnung (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2016 - 2 BvR 1943/16 - juris Rn. 22; sowie BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 56 unter Hinweis auf den zu erreichenden "Gleichklang" mit Ausländern, die sich tatsächlich ohne Aufenthaltsperspektive im Inland aufhalten), des Gleichbehandlungsgrundsatzes (Art. 3 Abs. 1 GG) und des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG; vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a. - a.a.O. Rn 61 ff.) Entsprechendes zu beachten.

    Nachdem das BVerfG eine pauschale Differenzierung nach dem Aufenthaltsstatus im Hinblick auf die Ausgestaltung der existenzsichernden Leistungen ausdrücklich abgelehnt hat und, wie ausgeführt, eine Beschränkung auf etwaige Minderbedarfe für Kurzaufenthalte dann nicht mehr in Betracht kommt, wenn der tatsächliche Aufenthalt die Spanne eines Kurzaufenthalts deutlich überschritten hat mit der Folge, dass zeitnah zu den existenzsichernden Leistungen für Normalfälle überzugehen ist (vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - B 1 BvL 10/10 u.a. - a.a.O. Rn. 99), ist das Ermessen des Beigeladenen nach § 23 Abs. 1 Satz 3 SGB XII auf Null reduziert mit der Folge, dass er den Klägerinnen, die sich im streitgegenständlichen Zeitraum im Inland länger als zwei Jahre tatsächlich und ohne Anhaltspunkte für eine rechtsmissbräuchliche Beeinflussung der Dauer des Aufenthalts aufgehalten haben, für den streitgegenständlichen Zeitraum die in § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB XII geregelten Leistungen dem Grunde nach zu bewilligen und - soweit die Erfüllungsfiktion des § 107 SGB X nicht greift - nachzuzahlen hat.

  • BSG, 16.12.2015 - B 14 AS 15/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Dies setzt nach § 2 Abs. 2 Nr. 1 FreizügG/EU die Ausübung einer tatsächlichen und echten Tätigkeit als Arbeitnehmer voraus, die nicht nur von geringem Umfang oder völlig untergeordneter oder unwesentlicher Bedeutung ist, wobei das erzielte Arbeitsentgelt das Existenzminimum der betreffenden Person und ihrer Familienangehörigen nicht vollständig abdecken muss (BSG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 23 m.w.N.).

    Die Klägerinnen sind nicht nach § 21 SGB XII (vgl. auch § 5 Abs. 2 Satz 1 SGB II) aufgrund der Erwerbsfähigkeit der Klägerin zu 1. von Hilfe zum Lebensunterhalt ausgeschlossen (vgl. BSG, Urteile vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 40 ff.; vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 38 und vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 34; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 2016 - L 12 SO 79/16 B - juris Rn. 13 ff.).

    Hiernach steht zwar einem Rechtsanspruch der Klägerinnen - gleichermaßen zu 1. und zu 2. (vgl. BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 50) - auf Hilfe zum Lebensunterhalt gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB XII der Leistungsausschluss des § 23 Abs. 3 Satz 1 Alt. 2 SGB XII, dessen Voraussetzungen identisch sind mit denen des § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II, entgegen (vgl. BSG, Urteile vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 48 - vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 39; vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 34).

    Höchstrichterlich entschieden ist indes zwischenzeitlich durch beide für das Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständigen Senate des BSG, dass § 23 Abs. 3 Satz 1 SGB XII nur einen Ausschluss von einem Anspruch auf Sozialhilfe, nicht aber von Sozialhilfeleistungen im Ermessenswege, wie sie § 23 Abs. 1 Satz 3 SGB XII vorsieht, regelt (vgl. BSG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 39 m.w.N.; vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 51; Urteil vom 17. März 2016 - B 4 AS 32/15 R - juris Rn. 20).

  • BSG, 20.01.2016 - B 14 AS 15/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Allerdings umfasst der Leistungsausschluss nach § 7 Abs. 1 Satz 2 SGB II nach höchstrichterlicher Rechtsprechung "erst recht" die Staatsangehörigen anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), die keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (EU-Ausländer) und nicht über eine materielle Freizügigkeitsberechtigung nach dem FreizügG/EU oder ein Aufenthaltsrecht nach dem Aufenthaltsgesetz (AufenthG) verfügen (vgl. BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 15/15 R - juris Rn. 18 m.w.N.).

    Europarechtliche oder verfassungsrechtliche Bedenken stehen dem Leistungsausschluss nach dem SGB II nicht entgegen (vgl. EuGH, Urteile vom 11. November 2014 - C-333/13 - "Dano" und vom 15. September 2015 - C-67/14 - "Alimanovic" jeweils juris); insbesondere ist der Ausschluss zur Überzeugung des Senats mit dem Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz (GG) i.V.m. dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG vereinbar, weil zumindest nach gegenwärtiger Rechtslage für entsprechend ausgeschlossene EU-Bürgerinnen und EU-Bürger grundsätzlich Leistungen der Sozialhilfe in Betracht kommen (vgl. BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 15/15 R - a.a.O. Rn. 25).

    Ein striktes Abgrenzungskriterium der Erwerbsfähigkeit, wie es ausweislich der Gesetzesmaterialien angestrebt worden sein mag (vgl. BT-Drs. 15/1514 S. 57; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 2016 - L 12 SO 79/16 B - a.a.O. Rn. 21 ff.) ist zur Abgrenzung der Leistungssysteme, wie etwa § 7 Abs. 4 SGB II erhellt, nicht gesetzlich verwirklicht worden (vgl. BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 15/15 R - a.a.O. Rn. 28).

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 43/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Zwar können nach Art. 10 VO (EU) Nr. 492/2011 Kinder eines Staatsangehörigen aufgrund ihres Ausbildungsrechts ein eigenständiges Aufenthaltsrecht haben, von dem sich ein abgeleitetes Aufenthaltsrecht des die elterliche Sorge wahrnehmenden Elternteils ableiten kann Der erst 2010 geborene Klägerin zu 2. besuchte im streitgegenständlichen Zeitraum aber noch nicht die Schule (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 43/15 R - a.a.O. Rn. 30 ff.), sondern einen Kindergarten, wodurch kein Aufenthaltsrecht in vorstehendem Sinn erlangt wird.

    Bezogen auf SGB II-Leistungen können sich die Klägerinnen schließlich nach Erklärung des Vorbehalts durch die Bundesregierung am 19. Dezember 2011 im streitigen Zeitraum nicht auf das Gleichbehandlungsgebot des Art. 1 Europäisches Fürsorgeabkommen (EFA) vom 11. Dezember 1953 berufen (vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 43/15 R - a.a.O. Rn. 18; Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - juris Rn. 23).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2016 - L 12 SO 79/16
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Die Klägerinnen sind nicht nach § 21 SGB XII (vgl. auch § 5 Abs. 2 Satz 1 SGB II) aufgrund der Erwerbsfähigkeit der Klägerin zu 1. von Hilfe zum Lebensunterhalt ausgeschlossen (vgl. BSG, Urteile vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 40 ff.; vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.a.O. Rn. 38 und vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 35/15 R - a.a.O. Rn. 34; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 2016 - L 12 SO 79/16 B - juris Rn. 13 ff.).

    Ein striktes Abgrenzungskriterium der Erwerbsfähigkeit, wie es ausweislich der Gesetzesmaterialien angestrebt worden sein mag (vgl. BT-Drs. 15/1514 S. 57; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 2016 - L 12 SO 79/16 B - a.a.O. Rn. 21 ff.) ist zur Abgrenzung der Leistungssysteme, wie etwa § 7 Abs. 4 SGB II erhellt, nicht gesetzlich verwirklicht worden (vgl. BSG, Urteil vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 15/15 R - a.a.O. Rn. 28).

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 59/13 R

    Ausschluss von SGB II-Leistungen für Unionsbürger - Sozialhilfe bei tatsächlicher

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Dass die Bundesregierung bezogen auf die Vorschriften der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII keinen Vorbehalt zum EFA erklärt hat, kann vorliegend dahinstehen (vgl. dazu BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 59/13 R - juris Rn. 20).

    Solcherart Aufenthaltsrecht können die Klägerinnen, wie ausgeführt, für den streitgegenständlichen Zeitraum nicht vorweisen, insbesondere keine Freizügigkeitsberechtigung als Arbeitsuchende i.S.d. § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1a FreizügG/EU (vgl. BSG, Urteile vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 59/13 R - a.a.O. Rn. 21, 25 sowie vom 20. Januar 2016 - B 4 AS 15/15 R - a.a.O. Rn. 30).

  • BSG, 30.01.2013 - B 4 AS 54/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Leistungsausschluss wegen Aufenthalts

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Die Klägerinnen haben, anders als vom SG entschieden, keinen Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach den §§ 7, 19 ff. SGB II. Zwar erfüllen sie die gesetzlich normierten Anspruchsvoraussetzungen im streitigen Zeitraum: Der nach § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 i.V.m. § 8 Abs. 1 SGB II erwerbsfähigen, insbesondere nicht mehr durch Mutterschutzfristen geschützten Klägerin zu 1. hätte, was ausreichend ist, als italienische Staatsangehörige eine Beschäftigung erlaubt werden können (§ 284 Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung - SGB III; vgl. BSG, Urteil vom 30. Januar 2013 - B 4 AS 54/12 R - juris Rn. 13 ff.).

    Die ausgestellte Freizügigkeitsbescheinigung/EU nach § 5 Abs. 1 FreizügG/EU (i.d.F. des Gesetzes vom 19. August 2007 - BGBl. I S. 1970, die mit Wirkung zum 29. Januar 2013 abgeschafft worden ist; vgl. BGBl. I S. 86) hat allein deklaratorische Bedeutung (vgl. BSG, Urteil vom 30. Januar 2013 - B 4 AS 54/12 R - a.a.O. Rn. 20) und begründete keine materielle Freizügigkeitsberechtigung.

  • BVerfG, 19.10.2016 - 2 BvR 1943/16

    Verfassungsbeschwerde gegen die Ausweisung aus der Bundesrepublik Deutschland

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2016 - L 18 AS 806/16
    Denn nachdem sich zwischenzeitlich auch aus § 2 Abs. 1 Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG i.d.F. d. Gesetzes v. 10. Dezember 2014, BGBl. I 2187, mit dem die Vorgaben des BVerfG mit Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a. - a.a.O., umgesetzt werden sollten) ergibt, dass Nicht-EU-Ausländer, die sich tatsächlich im Bundesgebiet aufhalten und die insbesondere nur eine Duldung nach § 60a AufenthG besitzen (mit der Folge, dass der weitere Aufenthalt des ausreisepflichtigen Ausländers lediglich nicht strafbar ist, vgl. § 60a Abs. 3 AufenthG sowie Bauer in Renner/Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 10. Auflage 2013, § 60a AufenhG Rn. 17) oder vollziehbar ausreisepflichtig sind, auch wenn eine Abschiebungsandrohung noch nicht oder nicht mehr vollziehbar ist, sowie deren Familienangehörige (vgl. § 1 Abs. 1 Nr. 4 bis 6 AsylbLG), abweichend von den §§ 3 und 4 sowie 6 bis 7 AsylbLG Leistungen nach § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB XII erhalten, wenn sie sich seit 15 Monaten ohne wesentliche Unterbrechung im Bundesgebiet aufhalten und die Dauer des Aufenthalts nicht rechtsmissbräuchlich selbst beeinflusst haben, hat der Beigeladene im Rahmen seiner Ermessensausübung unter Beachtung des Grundsatzes der Einheit der Rechtsordnung (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2016 - 2 BvR 1943/16 - juris Rn. 22; sowie BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - a.a.O. Rn. 56 unter Hinweis auf den zu erreichenden "Gleichklang" mit Ausländern, die sich tatsächlich ohne Aufenthaltsperspektive im Inland aufhalten), des Gleichbehandlungsgrundsatzes (Art. 3 Abs. 1 GG) und des Grundrechts auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG; vgl. BVerfG, Urteil vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 u.a. - a.a.O. Rn 61 ff.) Entsprechendes zu beachten.
  • BSG, 17.03.2016 - B 4 AS 32/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

  • EuGH, 15.09.2015 - C-67/14

    Ein Mitgliedstaat kann Unionsbürger, die in diesen Staat zur Arbeitsuche

  • BVerwG, 24.06.1982 - 1 C 136.80

    Ausländer - Aufenthaltserlaubnis - Sozialhilfe - Freizügigkeit - Arbeitnehmer

  • BSG, 28.05.2015 - B 4 AS 15/15 BH
  • EuGH, 11.11.2014 - C-333/13

    Nicht erwerbstätige Unionsbürger, die sich allein mit dem Ziel, in den Genuss von

  • BSG, 22.03.2012 - B 8 SO 30/10 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - wesentliche Behinderung - Hilfe zu einer

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2016 - L 19 AS 555/15

    Streit über die Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach

  • BSG, 19.10.2015 - B 14 AS 45/15 BH
  • BVerwG, 16.07.2015 - 1 C 22.14

    Feststellung; Freizügigkeitsrecht; Nichtbestehen des Rechts auf Einreise und

  • BSG, 01.06.2010 - B 4 AS 67/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

  • BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 105/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss wegen Bezugs einer

  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 37/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - selbst genutztes

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht