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   LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14 EK AS   

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https://dejure.org/2015,8091
LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14 EK AS (https://dejure.org/2015,8091)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.02.2015 - L 38 SF 66/14 EK AS (https://dejure.org/2015,8091)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Februar 2015 - L 38 SF 66/14 EK AS (https://dejure.org/2015,8091)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.02.2014 - L 34 AS 1021/12

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - selbst genutztes Hausgrundstück -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Die Kläger begehren Entschädigung wegen überlanger Dauer des Verfahrens - S 31 AS 17/08 - (Sozialgericht - SG - Frankfurt/Oder) und des insoweit anhängig gewesenen Berufungsverfahrens - L 34 AS 1021/12 - (Landessozialgericht - LSG - Berlin-Brandenburg).

    Nach Abgabe der Sache an den 34. Senat des LSG (- L 34 AS 1021/12 -) am 16. August 2012 wurde das Verfahren ab 1. Januar 2013 von einer neuen Berichterstatterin bearbeitet.

    den Beklagten zu verurteilen, ihnen wegen unangemessener Dauer des sozialgerichtlichen Verfahrens - S 31 AS 17/08 - und des Berufungsverfahrens gegen das Jobcenter M-O - L 34 AS 1021/12 - eine Entschädigung von jeweils mindestens 100,- ? für jeden Monat der Verzögerung zu zahlen.

    Die Gerichtsakte und die Akten des Verfahrens S 31 AS 17/08 - L 34 AS 1021/12 haben vorgelegen und sind Gegenstand der Beratung gewesen.

  • BSG, 21.02.2013 - B 10 ÜG 1/12 KL

    Überlanges Gerichtsverfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - unangemessene Dauer -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Die Kläger machen angesichts der Regelung des § 198 GVG nachvollziehbar geltend, auf die begehrte Entschädigungszahlung, die eine Leistung iSv § 54 Abs. 5 SGG darstellt, einen Rechtsanspruch zu haben (vgl BSG, Urteil vom 21. Februar 2013 - B 10 ÜG 1/12 KL = SozR 4-1720 § 198 Nr. 1).

    § 198 Abs. 1 GVG knüpft für die Bestimmung der (Un)Angemessenheit inhaltlich an die Maßstäbe an, die EGMR und BVerfG für die Beurteilung der Verfahrensdauer entwickelt haben (vgl BSG, Urteil vom 21. Februar 2013 - B 10 ÜG 1/12 KL = SozR 4-1720 § 198 Nr. 1).

  • BGH, 10.04.2014 - III ZR 335/13

    Entschädigung für eine unangemessene Verfahrensdauer in einem

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Das BSG hat diesbezüglich zwischenzeitlich klargestellt (vgl aaO), dass im Einklang mit der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 10. April 2014 - III ZR 335/13 = NJW 2014, 1967; Urteil vom 17. Juli 2014 - III ZR 228/13 - juris) und des BFH (Zwischenurteil vom 7. November 2013 - X K 13/12 = BFHE 243, 126) eine Verzögerungsrüge noch "unverzüglich" erhoben ist, wenn sie spätestens drei Monate nach Inkrafttreten des GRüGV beim Ausgangsgericht einging.

    Damit ist gemäß Art. 23 Satz 3 GRüGV nicht nur ein Entschädigungsanspruch bis zum Zeitpunkt der Erhebung der Verzögerungsrüge als präkludiert anzusehen (vgl BGH, Urteil vom 10. April 2014 - III ZR 335/13 - juris - Rn. 27 f., BFH, Urteil vom 20. August 2014 - X K 9/13 - juris - Rn. 24), sondern auch eine mögliche Feststellung der Unangemessenheit der Verfahrensdauer gemäß § 198 Abs. 4 GVG bis zu diesem Zeitpunkt ausgeschlossen (vgl BGH aaO Rn 35; BFH aaO Rn 25), weil die Präklusionswirkung alle Formen der Wiedergutmachung nach § 198 GVG umfasst, soweit sie sich auf Verzögerungen vor Rügeerhebung beziehen.

  • BSG, 03.09.2014 - B 10 ÜG 12/13 R

    Überlanges Gerichtsverfahren - unangemessene Verfahrensdauer - Zwölfmonatsregel -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Dieses SG und das LSG Berlin-Brandenburg übten daher im gerügten Berufungsverfahren Rechtsprechungsgewalt des Landes Brandenburg aus, das damit Anspruchsgegner im Entschädigungsklageverfahren ist (vgl auch BSG, Urteil vom 3. September 2014 - B 10 ÜG 12/13 R - juris).

    Damit ist die regelmäßig pro Instanz zuzugestehende Vorbereitungs- und Bedenkzeit von zwölf Monaten (vgl BSG aaO; BSG, Urteil vom 3. September 2014 - B 10 ÜG 12/13 R -) deutlich überschritten.

  • BSG, 03.09.2014 - B 10 ÜG 2/14 R

    Überlanges Gerichtsverfahren - Entschädigungsklage - Erhebung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Der Mangel der vorliegend nach am 6. Januar 2014 erhobener Verzögerungsrüge bereits am 21. März 2014 und damit vor Ablauf der Wartefrist des § 198 Abs. 5 GVG eingereichten Klage ist zwar auch im sozialgerichtlichen Verfahren nicht heilbar, für eine - hier einzuräumende - Übergangszeit bis 31. Dezember 2014 aber ausnahmsweise unbeachtlich (vgl BSG, Urteil vom 3. September 2014 - B 10 ÜG 2/14 R - juris).
  • BFH, 20.08.2014 - X K 9/13

    Unangemessene Verfahrensdauer bei 77-monatiger Dauer des finanzgerichtlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Damit ist gemäß Art. 23 Satz 3 GRüGV nicht nur ein Entschädigungsanspruch bis zum Zeitpunkt der Erhebung der Verzögerungsrüge als präkludiert anzusehen (vgl BGH, Urteil vom 10. April 2014 - III ZR 335/13 - juris - Rn. 27 f., BFH, Urteil vom 20. August 2014 - X K 9/13 - juris - Rn. 24), sondern auch eine mögliche Feststellung der Unangemessenheit der Verfahrensdauer gemäß § 198 Abs. 4 GVG bis zu diesem Zeitpunkt ausgeschlossen (vgl BGH aaO Rn 35; BFH aaO Rn 25), weil die Präklusionswirkung alle Formen der Wiedergutmachung nach § 198 GVG umfasst, soweit sie sich auf Verzögerungen vor Rügeerhebung beziehen.
  • BFH, 07.11.2013 - X K 13/12

    Unangemessene Dauer eines finanzgerichtlichen Klageverfahrens

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Das BSG hat diesbezüglich zwischenzeitlich klargestellt (vgl aaO), dass im Einklang mit der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 10. April 2014 - III ZR 335/13 = NJW 2014, 1967; Urteil vom 17. Juli 2014 - III ZR 228/13 - juris) und des BFH (Zwischenurteil vom 7. November 2013 - X K 13/12 = BFHE 243, 126) eine Verzögerungsrüge noch "unverzüglich" erhoben ist, wenn sie spätestens drei Monate nach Inkrafttreten des GRüGV beim Ausgangsgericht einging.
  • BGH, 17.07.2014 - III ZR 228/13

    Entschädigungsprozess wegen überlanger Verfahrensdauer: Prüfung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Das BSG hat diesbezüglich zwischenzeitlich klargestellt (vgl aaO), dass im Einklang mit der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 10. April 2014 - III ZR 335/13 = NJW 2014, 1967; Urteil vom 17. Juli 2014 - III ZR 228/13 - juris) und des BFH (Zwischenurteil vom 7. November 2013 - X K 13/12 = BFHE 243, 126) eine Verzögerungsrüge noch "unverzüglich" erhoben ist, wenn sie spätestens drei Monate nach Inkrafttreten des GRüGV beim Ausgangsgericht einging.
  • BFH, 17.04.2013 - X K 3/12

    Entschädigungsklage: Unangemessene Dauer eines finanzgerichtlichen Verfahrens -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Der Senat folgt insoweit jedoch dem Bundesfinanzhof (BFH), der für das Finanzgericht Berlin-Brandenburg unter Berufung auf die im Wesentlichen auf die Gesetzesmaterialien zum Staatsvertrag sowie die einfachere staatsrechtliche Handhabbarkeit abstellenden Ausführungen des Verfassungsgerichtshofs des Landes Berlin im Beschluss vom 19. Dezember 2006 (- 45/06 - juris, Rn 23 ff) sowie auf die Beschlüsse des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg vom 10. Mai 2007 (- 8/07 - juris - Rn 14 ff) und des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 14. Juli 2006 (- 2 BvR 1058/05 - juris - Rn 22 ff) davon ausgegangen ist, dass maßgeblich nicht das Sitzprinzip sei, sondern die gemeinsamen Fachobergerichte der Länder Berlin und Brandenburg jeweils Rechtsprechungsgewalt desjenigen Bundeslandes ausübten, aus dem das Ausgangsverfahren stamme (vgl BFH, Urteil vom 17. April 2013 - X K 3/12 - juris).
  • BVerfG, 14.07.2006 - 2 BvR 1058/05

    Verfassungsbeschwerde gegen die Bildung eines gemeinsamen Finanzgerichts von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 18.02.2015 - L 38 SF 66/14
    Der Senat folgt insoweit jedoch dem Bundesfinanzhof (BFH), der für das Finanzgericht Berlin-Brandenburg unter Berufung auf die im Wesentlichen auf die Gesetzesmaterialien zum Staatsvertrag sowie die einfachere staatsrechtliche Handhabbarkeit abstellenden Ausführungen des Verfassungsgerichtshofs des Landes Berlin im Beschluss vom 19. Dezember 2006 (- 45/06 - juris, Rn 23 ff) sowie auf die Beschlüsse des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg vom 10. Mai 2007 (- 8/07 - juris - Rn 14 ff) und des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 14. Juli 2006 (- 2 BvR 1058/05 - juris - Rn 22 ff) davon ausgegangen ist, dass maßgeblich nicht das Sitzprinzip sei, sondern die gemeinsamen Fachobergerichte der Länder Berlin und Brandenburg jeweils Rechtsprechungsgewalt desjenigen Bundeslandes ausübten, aus dem das Ausgangsverfahren stamme (vgl BFH, Urteil vom 17. April 2013 - X K 3/12 - juris).
  • VG der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, 30.11.2007 - 8/07
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