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LSG Berlin-Brandenburg, 18.07.2007 - L 28 B 1067/07 AS ER, L 28 B 1068/07 AS PKH |
Zitiervorschläge
LSG Berlin-Brandenburg, 18.07.2007 - L 28 B 1067/07 AS ER, L 28 B 1068/07 AS PKH (https://dejure.org/2007,22948)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.07.2007 - L 28 B 1067/07 AS ER, L 28 B 1068/07 AS PKH (https://dejure.org/2007,22948)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Juli 2007 - L 28 B 1067/07 AS ER, L 28 B 1068/07 AS PKH (https://dejure.org/2007,22948)
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Volltextveröffentlichungen (4)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Vorläufige Nachzahlung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts; Übernahme der Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung; Antragstellung zur Ermöglichung einer Verwaltungsentscheidung als Voraussetzung der Rechtsverfolgung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Berlin, 03.11.2006 - S 87 AS 8952/06
- LSG Berlin-Brandenburg, 18.07.2007 - L 28 B 1067/07 AS ER, L 28 B 1068/07 AS PKH
Wird zitiert von ... (2)
- SG Landshut, 12.11.2013 - S 13 AL 198/13
Angelegenheiten der Bundesagentur für Arbeit
Hintergrund ist, dass die Annahme einer besonderen Dringlichkeit (und dementsprechend das Vorliegen eines Anordnungsgrundes) in aller Regel ausscheidet, soweit mit dem einstweiligen Rechtsschutzgesuch - ausgehend vom Zeitpunkt des Antragseingangs bei Gericht - Leistungen für die Vergangenheit begehrt werden (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 18.07.2007 - L 28 B 1067/07 AS ER, L 28 B 1068/07 AS PKH zitiert nach juris, das sogar auf den Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung abstellt). - LSG Berlin-Brandenburg, 02.08.2007 - L 28 B 1266/07
Rechtsschutzbedürfnis; Leistungen für die Vergangenheit; isolierte Beschwerde …
Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Beschlüsse des Senats vom 16. Juli 2007 - L 28 B 1048/07 AS ER - und vom 18. Juli 2007 - L 28 B 1067/07 AS ER -, abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de) scheidet die Annahme einer besonderen Dringlichkeit, und dementsprechend das Vorliegen eines Anordnungsgrundes, der Voraussetzung für den Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 86 b Abs. 2 Satz 2 SGG ist, in aller Regel aus, soweit ausgehend von dem Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung mit dem einstweiligen Rechtsschutzgesuch Leistungen für die Vergangenheit begehrt werden.