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   LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18   

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LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18 (https://dejure.org/2021,2733)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18 (https://dejure.org/2021,2733)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21. Januar 2021 - L 18 AS 1572/18 (https://dejure.org/2021,2733)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 23 SGB 12, § 7 SGB 2, Art 20 Abs 1 GG, § 2 FreizügG, § 18 Abs 1 SGB 12
    Ausschluss von Leistungen der Grundsicherung für einen EU-Ausländer bei fehlender Freizügigkeitsberechtigung - Anspruch auf Sozialhilfeleistungen bei Verfestigung des Aufenthalts

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 21.03.2019 - B 14 AS 31/18 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Diese generelle Freizügigkeitsvermutung allein eröffnet indes weder einen Zugang zu Leistungen nach dem SGB II noch steht sie dem Ausschluss von Leistungen nach dem SGB II entgegen (vgl. BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - juris Rn. 17 mwN).

    Dieser ist mit dem Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz (GG) iVm dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG jedenfalls deshalb vereinbar, weil der Kläger grundsätzlich Zugang zu existenzsichernden Leistungen nach dem SGB XII hat (vgl. BSG, Urteile vom 9. August 2018 - B 14 AS 32/17 R - juris Rn. 23 und vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - juris), weshalb eine Vorlage der Vorschrift über den Leistungsausschluss nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 SGB II aF an das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nach Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG ausscheidet (vgl. BSG vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - aaO Rn. 29ff).

    Der zur Inländergleichbehandlung nach dem EFA führende erlaubte Aufenthalt erfordert eine materielle Freizügigkeitsberechtigung oder ein anderes Aufenthaltsrecht (vgl. BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - aaO. Rn. 27 mwN).

    Diese Fassung des Gesetzes ist auf den tenorierten Anspruch anwendbar, weil es an einer hiervon abweichenden Regelung fehlt (Geltungszeitraumprinzip, vgl. BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - aaO Rn. 22 mwN.).

    Der Leistungsausschluss nach § 23 Abs. 3 Satz 1 SGB XII aF führt indes nicht zum Ausschluss auch von Ermessensleistungen nach § 23 Abs. 1 Satz 3 SGB XII (vgl. zuletzt BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - aaO Rn. 28 ff. mwN; im Einzelnen BSG, Urteil vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - aaO Rn. 44 ff.; Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde hiergegen durch BVerfG [Kammer] vom 21. August 2018 - 1 BvR 2674/17 - juris).

    Ferner steht der Anwendbarkeit des SGB XII auf den Kläger § 21 Satz 1 SGB XII, anders als vom SG ausgeführt, nicht entgegen (vgl. stRspr. zuletzt BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - aaO Rn. 19 mwN).

    Wegen der insofern nach § 18 Abs. 1 SGB XII (Kenntnisgrundsatz) erforderlichen Kenntnis des beigeladenen Sozialhilfeträgers ist auf die diesem zuzurechnende Kenntnis des beklagten Jobcenters zu verweisen (vgl. zuletzt BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - aaO Rn. 30 mwN).

    Geklärt in der Rechtsprechung des BSG ist bereits, dass eine Ermessensreduktion in Betracht kommt, wenn und weil sich der Aufenthalt von EU-Ausländern nach Ablauf von sechs Monaten tatsächlichem Aufenthalt in Deutschland, der von der Ausländerbehörde faktisch geduldet wird, so verfestigt hat, dass die Erbringung existenzsichernder Leistungen nur im Einzelfall nach Ermessen den verfassungsrechtlichen Anforderungen nicht mehr genügt (vgl. zuletzt BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - aaO Rn. 31 mwN insbesondere zur normativen Anknüpfung der sechs Monate an die Freizügigkeitsberechtigung zur Arbeitsuche nach § 2 Abs. 2 Nr. 1a FreizügG/EU und an § 23 Abs. 3 Satz 1 Alt. 2 SGB XII a.F. BSG, Urteil vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - aaO Rn. 53).

  • BSG, 30.08.2017 - B 14 AS 31/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Insbesondere lässt sich dem Gesetz zur Regelung von Ansprüchen ausländischer Personen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch und in der Sozialhilfe nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch vom 22. Dezember 2016 (BGBl. I 3155, nachfolgend: Gesetz vom 22. Dezember 2016) nicht entnehmen, dass es sich Geltung für die Zeit vor seinem Inkrafttreten am 29. Dezember 2016 beimisst (vgl. BSG, Urteil vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - juris Rn. 18).

    Mit EU-Recht ist dieser Leistungsausschluss nach herrschender Rechtsprechung vereinbar (vgl. etwa BSG, Urteil vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - juris Rn. 27 mwN).

    Dieser ist mit dem Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz (GG) iVm dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG jedenfalls deshalb vereinbar, weil der Kläger grundsätzlich Zugang zu existenzsichernden Leistungen nach dem SGB XII hat (vgl. BSG, Urteile vom 9. August 2018 - B 14 AS 32/17 R - juris Rn. 23 und vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - juris), weshalb eine Vorlage der Vorschrift über den Leistungsausschluss nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 SGB II aF an das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nach Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG ausscheidet (vgl. BSG vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - aaO Rn. 29ff).

    Der Leistungsausschluss nach § 23 Abs. 3 Satz 1 SGB XII aF führt indes nicht zum Ausschluss auch von Ermessensleistungen nach § 23 Abs. 1 Satz 3 SGB XII (vgl. zuletzt BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - aaO Rn. 28 ff. mwN; im Einzelnen BSG, Urteil vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - aaO Rn. 44 ff.; Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde hiergegen durch BVerfG [Kammer] vom 21. August 2018 - 1 BvR 2674/17 - juris).

    Geklärt in der Rechtsprechung des BSG ist bereits, dass eine Ermessensreduktion in Betracht kommt, wenn und weil sich der Aufenthalt von EU-Ausländern nach Ablauf von sechs Monaten tatsächlichem Aufenthalt in Deutschland, der von der Ausländerbehörde faktisch geduldet wird, so verfestigt hat, dass die Erbringung existenzsichernder Leistungen nur im Einzelfall nach Ermessen den verfassungsrechtlichen Anforderungen nicht mehr genügt (vgl. zuletzt BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - aaO Rn. 31 mwN insbesondere zur normativen Anknüpfung der sechs Monate an die Freizügigkeitsberechtigung zur Arbeitsuche nach § 2 Abs. 2 Nr. 1a FreizügG/EU und an § 23 Abs. 3 Satz 1 Alt. 2 SGB XII a.F. BSG, Urteil vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - aaO Rn. 53).

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 44/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Arbeitnehmer ist danach jeder, der eine tatsächliche und echte Tätigkeit ausübt, wobei Tätigkeiten außer Betracht bleiben, die einen so geringen Umfang haben, dass sie sich als völlig untergeordnet und unwesentlich darstellen (vgl. BSGE 107, 66 = NJOZ 2011, 1104 Rn. 18 = SozR 4-4200 § 7 Nr. 21; BSGE 120, 149 = NJW 2016, 1464= SozR 4-4200 § 7 Nr. 43 Rn. 26 mwN).

    Von dem Leistungsausschluss umfasst sind erst recht die Staatsangehörigen anderer Mitgliedstaaten der EU, die keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (EU-Ausländer) und nicht über eine materielle Freizügigkeitsberechtigung nach dem FreizügG/EU oder ein Aufenthaltsrecht nach dem Aufenthaltsgesetz (AufenthG) verfügen (vgl. BSG Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R- juris Rn. 19ff.), sodass dahinstehen kann, ob der Kläger, der während seines mehrjährigen Aufenthaltes im Bundesgebiet mit Ausnahme der kurzzeitigen Beschäftigung bei C nicht erwerbstätig war, im hier in Rede stehenden Zeitraum über eine materielle Freizügigkeitsberechtigung zur Arbeitsuche (§ 2 Abs. 2 Nr. 1a FreizügG/EU) verfügte oder nicht, denn in beiden Fällen ist er vom Leistungsausschluss nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II aF erfasst.

    Konkrete Umstände, die eine zielgerichtete Arbeitsuche des Klägers, der nach eigenen Angaben neben Zuwendungen von Freunden vom Betteln und Flaschensammeln lebte, in der Zeit nach seiner erstmaligen Einreise und insbesondere im streitigen Zeitraum belegen könnten, sind vom Kläger weder vorgetragen noch sonst erkennbar (zur Auslegung des Begriffs der Arbeitsuche vgl. BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - aaO Rn. 16 ff.).

  • BSG, 15.01.1959 - 4 RJ 111/57
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Es ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl. BSGE 9, 67 70; ferner B. Schmidt, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl. 2020, Rn. 18a mwN), der sich der Senat anschließt, indes regelmäßig davon auszugehen, dass Kläger regelmäßig hilfsweise die Verurteilung des Beigeladenen begehren.
  • BVerfG, 21.08.2018 - 1 BvR 2674/17

    Keine Vorlageverpflichtung für außer Kraft getretene Vorschriften

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Der Leistungsausschluss nach § 23 Abs. 3 Satz 1 SGB XII aF führt indes nicht zum Ausschluss auch von Ermessensleistungen nach § 23 Abs. 1 Satz 3 SGB XII (vgl. zuletzt BSG, Urteil vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - aaO Rn. 28 ff. mwN; im Einzelnen BSG, Urteil vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - aaO Rn. 44 ff.; Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde hiergegen durch BVerfG [Kammer] vom 21. August 2018 - 1 BvR 2674/17 - juris).
  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 59/13 R

    Ausschluss von SGB II-Leistungen für Unionsbürger - Sozialhilfe bei tatsächlicher

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Denn der Senat kann nicht zu seiner vollen Überzeugung feststellen, dass der Kläger sich im o.a. Zeitraum erlaubt iSd Art. 11 EFA in Deutschland aufgehalten hat (vgl. zum erlaubten Aufenthalt BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 59/13 R - Rn. 20 ff mwN).
  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 43/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Das Gleichbehandlungsgebot des Art. 1 des Europäischen Fürsorgeabkommens (EFA) steht dem SGB II-Leistungsausschluss des Klägers als estnischem Staatsangehörigen nicht entgegen, denn der von der Bundesregierung am 19. Dezember 2011 bezogen auf SGB II-Leistungen erklärte Vorbehalt zum EFA bewirkte eine wirksame Einschränkung der Inländergleichbehandlung (vgl. dazu im Einzelnen BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 43/15 R - juris Rn. 18 ff.).
  • BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Für den von ihm primär verfolgten Anspruch nach dem SGB II ist das in diesem Zeitraum geltende Recht anzuwenden, weil es an einer hiervon abweichenden Regelung fehlt (Geltungszeitraumprinzip, vgl. BSG, Urteil vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 53/15 R - juris Rn. 14f.).
  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 23/10 R

    In Deutschland lebender Franzose hat Anspruch auf Arbeitslosengeld II

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Arbeitnehmer ist danach jeder, der eine tatsächliche und echte Tätigkeit ausübt, wobei Tätigkeiten außer Betracht bleiben, die einen so geringen Umfang haben, dass sie sich als völlig untergeordnet und unwesentlich darstellen (vgl. BSGE 107, 66 = NJOZ 2011, 1104 Rn. 18 = SozR 4-4200 § 7 Nr. 21; BSGE 120, 149 = NJW 2016, 1464= SozR 4-4200 § 7 Nr. 43 Rn. 26 mwN).
  • BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 32/17 R

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2021 - L 18 AS 1572/18
    Dieser ist mit dem Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz (GG) iVm dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG jedenfalls deshalb vereinbar, weil der Kläger grundsätzlich Zugang zu existenzsichernden Leistungen nach dem SGB XII hat (vgl. BSG, Urteile vom 9. August 2018 - B 14 AS 32/17 R - juris Rn. 23 und vom 21. März 2019 - B 14 AS 31/18 R - juris), weshalb eine Vorlage der Vorschrift über den Leistungsausschluss nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 SGB II aF an das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nach Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG ausscheidet (vgl. BSG vom 30. August 2017 - B 14 AS 31/16 R - aaO Rn. 29ff).
  • BSG, 13.07.2017 - B 4 AS 17/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.03.2021 - L 4 AS 11/21

    Ausschluss eines Anspruchs des Unionsbürgers auf Leistungen der Grundsicherung

    Die Bundesrepublik Deutschland hat zwar einen Vorbehalt für die Gültigkeit des EFA für das System des SGB II verkündet, aber nicht für das System der Sozialhilfe nach dem SGB XII. Daher erscheint denkbar, das EFA-Staatsangehörige einen Sozialhilfeanspruch haben, obwohl sie erwerbsfähig sind (so: Sächs. LSG, Beschluss vom 29. April 2020, Az.: L 7 AS 76/20 B ER, juris RN 41 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. Januar 2021, Az.: L 18 AS 1572/18, juris RN 38 ff.).
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