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   LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17   

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https://dejure.org/2017,34416
LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17 (https://dejure.org/2017,34416)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21.08.2017 - L 18 AS 826/17 (https://dejure.org/2017,34416)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 21. August 2017 - L 18 AS 826/17 (https://dejure.org/2017,34416)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 158 SGG, § 144 Abs 1 S 1 Nr 1 SGG, § 31 a SGB 2, § 32 SGB 2, § 59 SGB 2
    Meldeaufforderung - Fortsetzungsfeststellungsklage - Zulässigkeit der Berufung - Beschwerdewert - Rechtsmittelbelehrung - Gerichtsbescheid

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Meldeaufforderung gegenüber einem Sozialhilfeempfänger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB-II -Leistungen; Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Meldeaufforderung; Berufung; Nichterreichen der Berufungssumme; Anknüpfung an die drohende Minderung bei der Bestimmung des Streitgegenstandswertes

  • rechtsportal.de

    SGG § 202 S. 1; ZPO § 3 ; SGB II § 32 Abs. 1 S. 1
    SGB-II -Leistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 19/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Minderung des Arbeitslosengeld II wegen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Rechtlich handelte es sich damit um eine Meldeaufforderung nach § 59 SGB II. Die Meldeaufforderung stellt einen Verwaltungsakt dar (vgl BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 19/14 R - juris - mwN, Beschluss vom 19. Dezember 2011 - B 14 AS 146/11 B - juris).

    Eine etwaige Rechtswidrigkeit der Meldeaufforderung wäre im Rahmen der Anfechtung eines hierauf etwaig ergangenen Minderungsbescheids ("Sanktionsbescheids") zu prüfen gewesen (siehe zur Inzidentprüfung der Rechtmäßigkeit einer Meldeaufforderung im Rahmen der Anfechtung eines deswegen ergangenen Minderungsbescheids BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 19/14 R -), der indes nicht ergangen ist.

  • LSG Bayern, 21.12.2016 - L 18 AS 669/16

    Zum Wert des Beschwerdegegenstands bei einer Meldeaufforderung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Aus diesem Grund ist zur Bestimmung des Werts des Beschwerdegegenstands an die Höhe der nach § 32 Abs. 1 Satz 1 SGB II für den Fall, dass ein Leistungsberechtigter trotz schriftlicher Belehrung über die Rechtsfolgen oder deren Kenntnis einer Aufforderung des zuständigen Trägers, sich bei ihm zu melden, nicht nachkommt, drohenden Minderung anzuknüpfen (vgl auch Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 21. Dezember 2016 - L 18 AS 669/16 - juris).
  • BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 45/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Anfechtungsklage -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Die Klage iSv § 131 Abs. 1 Satz 3 SGG auf Feststellung, dass die - durch Zeitablauf iSv § 39 Abs. 2 Alt. 4 Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - (SGB X) erledigte (vgl BSG, Urteil vom 15. Juni 2016 - B 4 AS 45/15 R - juris - zur Erledigung eines Eingliederungsverwaltungsakts) - Meldeaufforderung des Beklagten vom 24. März 2014 rechtswidrig war, ist bereits unzulässig, weil dem Kläger das berechtigte Interesse an der begehrten Feststellung fehlt.
  • BSG, 05.08.2015 - B 4 AS 17/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Bei einem Feststellungsantrag - wie hier - muss das Gericht den Wert ermitteln (vgl Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl § 144 Rn. 15b mwN; BSG v. 05.08.2015 - B 4 AS 17/15 B - juris).
  • BSG, 19.12.2011 - B 14 AS 146/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Rechtlich handelte es sich damit um eine Meldeaufforderung nach § 59 SGB II. Die Meldeaufforderung stellt einen Verwaltungsakt dar (vgl BSG, Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 19/14 R - juris - mwN, Beschluss vom 19. Dezember 2011 - B 14 AS 146/11 B - juris).
  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 31/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Denn der Kläger hat noch die durch Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Europäische Menschenrechtskonvention verbürgte Möglichkeit, beim SG einen Antrag auf mündliche Verhandlung nach § 105 Abs. 2 Satz 2 SGG zu stellen (vgl Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage § 158 Rn 6 mwN; BSG, Beschluss vom 12. Juli 2012 - B 14 AS 31/12 B = SozR 4-1500 § 105 Nr. 3).
  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 76/05 B

    Einschränkung des Rechts über die Berufung durch Beschluss ohne mündliche

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Einer Entscheidung durch Beschluss ohne mündliche Verhandlung stand nicht entgegen, dass sich die Berufung gegen einen Gerichtsbescheid richtet (vgl BSG, Beschluss vom 8. November 2005 - B 1 KR 76/05 B = SozR 4-1500 § 158 Nr. 2).
  • BSG, 28.08.2007 - B 7/7a AL 16/06 R

    Außenprüfung nach § 304 SGB III - Rechtmäßigkeit - Rehabilitationsinteresse -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Allerdings hat der Rechtsuchende zumindest darzulegen, welche der genannten Umstände sein Feststellungsinteresse begründen (vgl BSG, Urteil vom 28. August 2007 - B 7/7a AL 16/06 R = SozR 4-1500 § 131 Nr. 3).
  • BSG, 23.07.1998 - B 1 KR 24/96 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit - Berufung - vorsorgliche

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Darin ist keine Zulassung der Berufung zu sehen (st Rspr des BSG, vgl zB BSG, Urteil vom 23. Juli 1998 - B 1 KR 24/96 R - juris).
  • BSG, 14.12.2006 - B 4 R 19/06 R

    Entscheidung über Nichtzulassungsbeschwerde durch Beschluss - Erstattungsanspruch

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2017 - L 18 AS 826/17
    Angesichts der unzutreffenden Rechtsmittelbelehrung des SG gilt insoweit auch nicht die Jahresfrist des § 66 Abs. 2 Satz 1 SGG, weil eine Belehrung iSv § 66 Abs. 2 Satz 1 Halbs 2 Alt. 2 SGG, dass ein Rechtsbehelf nicht gegeben sei, auch dann vorliegt, wenn die Belehrung anstelle des statthaften Rechtsbehelfs (hier Nichtzulassungsbeschwerde) einen anderen fristgebundenen Rechtsbehelf (hier Berufung) nennt (vgl BSG, Urteil vom 14. Dezember 2006 - B 4 RA 19/06 R = SozR 4-3250 § 14 Nr. 3).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.09.2017 - L 18 AS 419/17

    Sozialgerichtliches Verfahren: Bestimmung des Gegenstandswertes bei einer Klage

    Daher ist zur Bestimmung des Werts des Gegenstands einer sich hierauf beziehenden Beschwerde an die Höhe der nach § 32 Abs. 1 Satz 1 SGB II für den Fall, dass ein Leistungsberechtigter trotz schriftlicher Belehrung über die Rechtsfolgen oder deren Kenntnis einer Aufforderung des zuständigen Trägers, sich bei ihm zu melden, nicht nachkommt, drohenden Minderung anzuknüpfen (vgl. bereits Beschluss des Senats vom 21. August 2017 - L 18 AS 826/17 - juris Rn. 15 ff.; Bayerisches LSG, Urteil vom 21. Dezember 2016 - L 18 AS 669/16 - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.05.2018 - L 10 AS 817/18

    Zulässigkeit der Berufung bei Feststellung der Rechtswidrigkeit einer

    6 Denn eine (Fortsetzungsfeststellungs-)Klage (§ 131 Abs. 1 Satz 3 SGG), die - wie hier - auf die gerichtliche Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Meldeaufforderung abzielt, betrifft keine Geldleistung oder einen hierauf gerichteten Verwaltungsakt, so dass weder § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG (so aber das SG unter Hinweis auf LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. August 2017 - L 18 AS 826/17, juris Orientierungssatz und RdNr 15) noch die (Rück-)Ausnahme nach § 144 Abs. 1 Satz 2 SGG Anwendung finden, sondern eine - nicht im Vollstreckungswege durchsetzbare und daher nur als Obliegenheit einzuordnende - Verpflichtung zum Erscheinen (so bereits Senatsurteil vom 02. November 2016 - L 10 AS 2391/13, unveröffentlicht).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.08.2021 - L 18 AL 67/21

    Beschwerde gegen Ablehnung von Prozesskostenhilfe - Zuweisung in Maßnahme zur

    Denn die gewählte Klageart ist für die Anwendung von § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG bedeutungslos, wenn das Rechtsverhältnis - wie vorliegend - gleichwohl eine Geldleistung, nämlich die Gewährung von Arbeitslosengeld (Alg) bzw Alg II, zum Gegenstand hat (vgl Bundessozialgericht , Beschluss vom 24. August 2017 - B 4 AS 223/17 B - juris; BSG, Beschluss vom 26. Juni 2018 - B 14 AS 431/17 B - juris; vgl auch Beschlüsse des Senats vom 24. September 2018 - L 18 AS 1084/18 - und vom 21. August 2017 - L 18 AS 826/17 - beide juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 15 AS 48/17
    Der Senat folgt nicht der Auffassung des LSG Berlin- Brandenburg (Beschluss vom 21. August 2017 - L 18 AS 826/17 -, juris Rn 15), dass der für die Berufung relevante Wert des Beschwerdegegenstandes bei einer Fortsetzungsfeststellungsklage gegen eine Meldeaufforderung sich an dem Betrag bestimmt, der sich im Fall der Nichtbefolgung der Meldeaufforderung als drohende Minderung der bezogenen Grundsicherungsleistungen ergibt.
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