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   LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09   

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https://dejure.org/2011,15359
LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09 (https://dejure.org/2011,15359)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22.03.2011 - L 1 KR 353/09 (https://dejure.org/2011,15359)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22. März 2011 - L 1 KR 353/09 (https://dejure.org/2011,15359)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Hinsichtlich des Erfordernisses der sog. Halbbelegung hat das BVerfG unter dem Gesichtspunkt des Art. 14 keine verfassungsrechtlichen Bedenken erhoben (so zutreffend Hessisches LSG, U. v. 21.10.2004 -L 1 KR 737/03- juris Rn 20 mit Bezug auf die BVerfGE 69, 272 sowie BVerfGE 72, 84).

    Der Gesetzgeber ist nämlich von Verfassungs wegen berechtigt, jüngere Krankenversicherte von der Finanzierung des höheren Aufwands für die Rentner zu entlasten und die Rentner entsprechend ihrem Einkommen verstärkt zur Finanzierung heranzuziehen (so BVerfG; B. v. 07.04.2008 -1 BvR 1924/07- mit Bezugnahme auf vgl. BVerfGE 69, 272 ; B. v. 13.12.2002 - 1 BvR 1660/96 - SozR 3-2500 § 248 Nr. 6).

  • BSG, 12.12.2007 - B 12 AL 1/06 R

    Bundesagentur für Arbeit - Anspruch auf Erstattung zu Unrecht entrichteter

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Dies gelte schon deshalb, da sich die Klägerin ausdrücklich mit der Bitte um Beratung an sie gewandt habe (Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 12.12.2007- B 12 AL 1/06 R).

    Dass sie möglicherweise diese ganze Zeit auf eine Erwerbsminderungsrente verzichten hätte wollen im Hinblick auf eine Versicherung in der KVdR, erscheint so fern liegend, dass aus Sicht des Rentenversicherungsträgers kein konkreter Anlass zu einer Beratung bestand und sich diese Gestaltungsmöglichkeit nicht aufdrängte (vgl. zu diesen Anforderungen das von der Klägerin angeführte Urteil des BSG vom 12.12.2007 (B 12 AL 1/06 R).

  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 624/01

    Zum Ausschluss der Mitversicherung von Kindern in der Familienversicherung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Er verletzt das Grundrecht, wenn er eine Gruppe von Normadressaten anders als eine andere behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen (vgl. Bundesverfassungsgericht -BVerfG- U. v. 12.02.2003 -1 BvR 624/01 BVerfGE 107, 205, 213 f. mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Hessen, 21.10.2004 - L 1 KR 737/03

    Zugang zur KVdR - Vorversicherungszeit - Neun-Zehntel-Belegung - individuelle

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Hinsichtlich des Erfordernisses der sog. Halbbelegung hat das BVerfG unter dem Gesichtspunkt des Art. 14 keine verfassungsrechtlichen Bedenken erhoben (so zutreffend Hessisches LSG, U. v. 21.10.2004 -L 1 KR 737/03- juris Rn 20 mit Bezug auf die BVerfGE 69, 272 sowie BVerfGE 72, 84).
  • BVerfG, 25.03.1986 - 1 BvL 5/80

    Rechtliches Gehör - Urteil des BverfG - Abänderung eines Urteils -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Hinsichtlich des Erfordernisses der sog. Halbbelegung hat das BVerfG unter dem Gesichtspunkt des Art. 14 keine verfassungsrechtlichen Bedenken erhoben (so zutreffend Hessisches LSG, U. v. 21.10.2004 -L 1 KR 737/03- juris Rn 20 mit Bezug auf die BVerfGE 69, 272 sowie BVerfGE 72, 84).
  • BSG, 18.07.2007 - B 12 R 21/06 R

    Krankenversicherung der Rentner - Zusatzbeitrag ab 1.7.2005 ist verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Die Beitragspflicht der Rentner ist fortlaufend erhöht worden (vgl. Urt. d. Senats vom 07.11.2008 -L 1 R 1351/06- zum Zusatzbeitrag der Rentenbezieher ab 1. Juli 2005 unter Bezugnahme auf BSG, U. v. 18.07.2007 - B 12 R 21/06 R - zur vollen Heranziehung von Versorgungsbezügen U. d. Senats v. 26.10.2007 -L 1 KR 496/06 unter Bezugnahme auf BSG. U. v. 10. Mai 2006 - B 12 KR 7/05 R).
  • BVerfG, 22.05.2001 - 1 BvL 4/96

    Freiwillig versicherte Selbständige

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Bei der Ordnung von Massenerscheinungen ist er allerdings grundsätzlich berechtigt, typisierende und pauschalierende Regelungen zu treffen, ohne allein wegen der damit verbundenen Härten gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz zu verstoßen (BVerfG, B. v. 22.05.2001 -1 BvL 4/96- BVerfGE 103, 392, 402 mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 7/05 R

    Krankenversicherung - Bemessung von Beiträgen aus Versorgungsbezügen - Geltung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Die Beitragspflicht der Rentner ist fortlaufend erhöht worden (vgl. Urt. d. Senats vom 07.11.2008 -L 1 R 1351/06- zum Zusatzbeitrag der Rentenbezieher ab 1. Juli 2005 unter Bezugnahme auf BSG, U. v. 18.07.2007 - B 12 R 21/06 R - zur vollen Heranziehung von Versorgungsbezügen U. d. Senats v. 26.10.2007 -L 1 KR 496/06 unter Bezugnahme auf BSG. U. v. 10. Mai 2006 - B 12 KR 7/05 R).
  • BVerfG, 07.04.2008 - 1 BvR 1924/07

    Kapitalzahlung aus einer Direktlebensversicherung unterliegt Beitragspflicht zur

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Der Gesetzgeber ist nämlich von Verfassungs wegen berechtigt, jüngere Krankenversicherte von der Finanzierung des höheren Aufwands für die Rentner zu entlasten und die Rentner entsprechend ihrem Einkommen verstärkt zur Finanzierung heranzuziehen (so BVerfG; B. v. 07.04.2008 -1 BvR 1924/07- mit Bezugnahme auf vgl. BVerfGE 69, 272 ; B. v. 13.12.2002 - 1 BvR 1660/96 - SozR 3-2500 § 248 Nr. 6).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.11.2008 - L 1 R 1351/06

    Anspruch auf Rente wegen Erwerbsminderung, Verfassungsmäßigkeit der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 1 KR 353/09
    Die Beitragspflicht der Rentner ist fortlaufend erhöht worden (vgl. Urt. d. Senats vom 07.11.2008 -L 1 R 1351/06- zum Zusatzbeitrag der Rentenbezieher ab 1. Juli 2005 unter Bezugnahme auf BSG, U. v. 18.07.2007 - B 12 R 21/06 R - zur vollen Heranziehung von Versorgungsbezügen U. d. Senats v. 26.10.2007 -L 1 KR 496/06 unter Bezugnahme auf BSG. U. v. 10. Mai 2006 - B 12 KR 7/05 R).
  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 81/98

    Pflegeversicherung II

  • BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1660/96

    Aufhebung des "Altersprivilegs" des § 248 Abs 2 SGB 5 durch Art 1 Nr 138 GSG

  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.01.2024 - L 1 KR 315/21
    Der Senat hat bereits in seinem Beschluss vom 22. März 2011 - L 1 KR 353/09 - (juris) ausgeführt:.
  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2023 - L 11 KR 2777/22

    Krankenversicherung der Rentner - Mitgliedschaft - Beginn der Rahmenfrist mit

    Das Gesetz stelle auf diese Weise verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. insoweit BSG 04.06.2009, B 12 KR 26/07 R; BSG 17.05.2001, B 12 KR 33/00 R; LSG Bayern 29.09.2015, L 5 KR 412/13; LSG Baden-Württemberg 15.10.2019, L 11 KR 3621/18; LSG Baden-Württemberg 10.06.2016, L 4 KR 4063/15; LSG Baden-Württemberg 12.09.2014, L 4 KR 1532/14; LSG Berlin-Brandenburg 22.03.2011, L 1 KR 353/09) für den Regelfall sicher, dass nur Personen einbezogen würden, die sowohl nach Maßgabe ihrer individuellen Erwerbsbiographie hinreichend lange und dauerhaft am Solidarausgleich teilgenommen als auch einen aktuellen Bezug zum System hätten.

    Das angefochtene Urteil setze sich nicht mit der Rechtsfrage auseinander, ob Erziehungszeiten nicht generell zur Unterbrechung des belegungsfähigen Zeitraums der 9/10-Regelung nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V führten (Hinweis auf LSG Berlin-Brandenburg, L 1 KR 353/09 und Revision beim BSG B 12 KR 9/11 R).

  • LSG Bayern, 29.09.2015 - L 5 KR 412/13

    Aufnahme als Mitglied in die Krankenversicherung der Rentner (9/10 Belegung)

    Diese Voraussetzungen lagen bei der Klägerin vor (vgl. hierzu auch LSG Berlin-Brandenburg Beschl. vom 22.3.2011 - L 1 KR 353/09).

    Hinzu kommt, dass bezüglich der beitragsrechtlichen Vorteile der KVdR in den letzten Jahren eine zunehmende Angleichung an die freiwillige Krankenversicherung erfolgte (vgl LSG Berlin - Brandenburg, 22.03.2011, L 1 KR 353/09, juris unter Verweis auf BSG, 18.07.2007, B 12 R 21/06 R, SozR 4-2500 § 241a Nr. 1 sowie 10.05.2006, B 12 KR 7/05 R, juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 10.12.2014 - L 5 KR 2498/13

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Bezug von Rente des spanischen

    Vielmehr gehe das deutsche Recht davon aus, dass wegen des Risikocharakters der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung auch eine Beitragserhebung von Rentnern geboten sei, zumal die Aufwendungen der Kranken- und Pflegeversicherung mit zunehmendem Lebensalter der Versicherten im allgemeinen stark anwachsen würden und es sonst zu einer Überforderung der jüngeren Generationen kommen würde (vgl. hierzu LSG Berlin Brandenburg, Beschluss vom 22.03.2011 - L 1 KR 353/09 und BVerfG, Beschluss vom 15.03.2000 - 1 BvL 16/96 u.a.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 1 KR 395/20

    Freiwillige Krankenversicherung - Ende der Familienversicherung -

    Hinsichtlich des Erfordernisses der sog. Halbbelegung hat das BVerfG auch unter dem Gesichtspunkt des Art. 14 GG keine verfassungsrechtlichen Bedenken erhoben (so bereits Beschluss des Senats vom 22. März 2011 - L 1 KR 353/09 - juris Rn. 28 unter Bezugnahme auf Hessisches LSG, Urteil vom 21.10.2004 - L 1 KR 737/03 - juris Rn. 20 mit Bezug auf die BVerfGE 69, 272 sowie BVerfGE 72, 84).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.10.2019 - L 11 KR 3621/18

    Krankenversicherung der Rentner - Mitgliedschaft - Feststellung - Zuständigkeit -

    Bezüglich der beitragsrechtlichen Vorteile der KVdR erfolgte in den letzten Jahren eine zunehmende Angleichung an die freiwillige Krankenversicherung (vgl LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011, L 1 KR 353/09, juris unter Verweis auf BSG 18.07.2007, B 12 R 21/06 R, SozR 4-2500 § 241a Nr. 1 sowie 10.05.2006, B 12 KR 7/05 R, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2012 - L 1 KR 188/10
    Die in der KVdR Versicherten werden vom Gesetz bewusst hinsichtlich der Beitragspflicht privilegiert (im Ergebnis ebenso bereits Urteil des Senats vom 22. März 2011 L 1 KR 353/09 , grundsätzlich ebenso: BSG, Urteil vom 17. Juli 1997 12 RK 2/97 , juris Rdnr. 11).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 5 KR 4644/14
    Letzteres erscheint sachgerecht, weil die zweite Hälfte des Erwerbslebens zeitlich näher an den jeweiligen Leistungsfall heranreicht als die erste Hälfte des Erwerbslebens (Hessisches LSG, Urteil vom 01.10.2004, - L 1 KR 737/04 - LSG Berlin und Brandenburg, Beschluss vom 22. März 2011 - L 1 KR 353/09 -, in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.12.2013 - L 11 KR 4870/11

    Krankenversicherung der Rentner - Versicherungspflicht - Vorversicherungszeit -

    Hinzu kommt, dass bezüglich der beitragsrechtlichen Vorteile der KVdR in den letzten Jahren eine zunehmende Angleichung an die freiwillige Krankenversicherung erfolgte (vgl LSG Berlin - Brandenburg, 22.03.2011, L 1 KR 353/09, juris unter Verweis auf BSG, 18.07.2007, B 12 R 21/06 R, SozR 4-2500 § 241a Nr. 1 sowie 10.05.2006, B 12 KR 7/05 R, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2015 - L 11 KR 3638/15
    Hinzu kommt, dass bezüglich der beitragsrechtlichen Vorteile der KVdR in den letzten Jahren eine zunehmende Angleichung an die freiwillige Krankenversicherung erfolgte (vgl Landesozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, 22.03.2011, L 1 KR 353/09, juris unter Verweis auf Bundessozialgericht (BSG) 18.07.2007, B 12 R 21/06 R, SozR 4-2500 § 241a Nr. 1 sowie 10.05.2006, B 12 KR 7/05 R, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 05.11.2013 - L 11 KR 1123/13
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