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   LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18   

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LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18 (https://dejure.org/2021,15548)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22.04.2021 - L 30 P 12/18 (https://dejure.org/2021,15548)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22. April 2021 - L 30 P 12/18 (https://dejure.org/2021,15548)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Soziale Pflegeversicherung - Systemwechsel zum 1.1.2017 - anzuwendendes Recht - sozialrechtlicher Herstellungsanspruch

  • rechtsportal.de

    Leistungen der Pflegeversicherung; Nachweis der Voraussetzungen einer Pflegestufe; Begriff der Pflegebedürftigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • LSG Hessen, 24.06.2020 - L 6 P 18/19

    Soziale Pflegeversicherung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    Insoweit steht der eindeutige Wortlaut der Übergangsvorschrift entgegen, der auf das Vorliegen der anspruchsbegründenden Voraussetzungen bis zum 31. Dezember 2016 abstellt (Hessisches LSG, Urteil vom 24. Juni 2020 - L 6 P 18/19, juris Rn. 59, Revision beim Bundessozialgericht anhängig B 3 P 6/20 R; zustimmend: Roth in Hauck/Noftz, SGB XI § 140 SGB XI Rn. 8b, a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12. Dezember 2019 - L 5 P 2/19, juris Rn. 33, Revision beim BSG anhängig B 3 P 2/20 R).

    Unter Heranziehung des zweigliedrigen Streitgegenstandsbegriffs (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2013 - B 1 KR 70/22 R juris Rn. 32) hat das Hessische LSG im Urteil vom 24. Juni 2020 (a.a.O, juris Rn. 79 ff.) hierzu ausgeführt:.

    Zu den Hinweispflichten der Pflegekassen in der vorliegenden Konstellation (vor dem 31. Dezember 2016 anhängig gewordene Klageverfahren über Anträge nach altem Recht) hat das Hessische LSG (Urteil vom 24. Juni 2020 - L 6 P 18/19, juris Rn.72) ausgeführt:.

  • BSG, 03.04.2014 - B 5 R 5/13 R

    Satzung der Seemannskasse - nach Erreichen der Regelaltersgrenze zu erbringende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    Der sozialrechtliche Herstellungsanspruch erfordert nach der Rechtsprechung des BSG eine (behördliche) Pflichtverletzung, d.h. einen dem zuständigen Sozialleistungsträger zuzurechnenden Fehler, der beim Berechtigten einen sozialrechtlichen Nachteil kausal bewirkt hat und den der Träger durch Vornahme einer zulässigen Amtshandlung in der Weise beseitigen kann, dass der Zustand wiederhergestellt wird, der bestünde, wenn die Pflichtverletzung unterblieben wäre (BSG, Urteile vom 23, Juni 2020 - B 2 U 5/19 R, juris Rn. 20, vom 23. Oktober 2014 - B 11 AL 7/14 R, juris Rn. 35, vom 3. April 2014 - B 5 R 5/13 R, juris Rn. 37; zum Prüfschema der Rechtsprechung: Spellbrink, Kasseler Komm. Stand Juli 2020, SGB I, Vor §§ 13-15 Rn. 34).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.11.2017 - L 1 P 8/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - soziale Pflegeversicherung - Klage auf

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    Daraus folgt, dass Entscheidungen, die die ab dem 1. Januar 2017 geltende Rechtslage betreffen, nicht zulässiger Gegenstand des vorliegenden Rechtsstreits, der sich mit der bis zum 31. Dezember 2016 geltenden Rechtslage zu befassen hat, sind (vgl. bereits Urteil des Senats vom 9. Mai 2019 - L 30 P 59/17, unveröffentlicht, ferner Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 22. November 2017 - L 1 P 8/15, juris Rn. 35; a.A. LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 30. März 2021 - L 6 P 8/17, juris Rn. 43 ff. - und Beschluss vom 6. August 2018 - L 6 P 5/18 B PKH juris Rn. 11,).
  • BSG, 17.02.2022 - B 3 P 6/20 R

    Soziale Pflegeversicherung - Überleitung von Pflegestufen in Pflegegrade -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    Insoweit steht der eindeutige Wortlaut der Übergangsvorschrift entgegen, der auf das Vorliegen der anspruchsbegründenden Voraussetzungen bis zum 31. Dezember 2016 abstellt (Hessisches LSG, Urteil vom 24. Juni 2020 - L 6 P 18/19, juris Rn. 59, Revision beim Bundessozialgericht anhängig B 3 P 6/20 R; zustimmend: Roth in Hauck/Noftz, SGB XI § 140 SGB XI Rn. 8b, a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12. Dezember 2019 - L 5 P 2/19, juris Rn. 33, Revision beim BSG anhängig B 3 P 2/20 R).
  • BSG, 23.06.2020 - B 2 U 5/19 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Sonderrechtsnachfolge - nicht anhängiges

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    Der sozialrechtliche Herstellungsanspruch erfordert nach der Rechtsprechung des BSG eine (behördliche) Pflichtverletzung, d.h. einen dem zuständigen Sozialleistungsträger zuzurechnenden Fehler, der beim Berechtigten einen sozialrechtlichen Nachteil kausal bewirkt hat und den der Träger durch Vornahme einer zulässigen Amtshandlung in der Weise beseitigen kann, dass der Zustand wiederhergestellt wird, der bestünde, wenn die Pflichtverletzung unterblieben wäre (BSG, Urteile vom 23, Juni 2020 - B 2 U 5/19 R, juris Rn. 20, vom 23. Oktober 2014 - B 11 AL 7/14 R, juris Rn. 35, vom 3. April 2014 - B 5 R 5/13 R, juris Rn. 37; zum Prüfschema der Rechtsprechung: Spellbrink, Kasseler Komm. Stand Juli 2020, SGB I, Vor §§ 13-15 Rn. 34).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2019 - L 5 P 2/19

    Keine Prozessführungsbefugnis eines überörtlichen Trägers der Sozialhilfe im

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    Insoweit steht der eindeutige Wortlaut der Übergangsvorschrift entgegen, der auf das Vorliegen der anspruchsbegründenden Voraussetzungen bis zum 31. Dezember 2016 abstellt (Hessisches LSG, Urteil vom 24. Juni 2020 - L 6 P 18/19, juris Rn. 59, Revision beim Bundessozialgericht anhängig B 3 P 6/20 R; zustimmend: Roth in Hauck/Noftz, SGB XI § 140 SGB XI Rn. 8b, a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12. Dezember 2019 - L 5 P 2/19, juris Rn. 33, Revision beim BSG anhängig B 3 P 2/20 R).
  • BSG, 23.10.2014 - B 11 AL 7/14 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Nahtlosigkeitsregelung - Anspruchsvoraussetzung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    Der sozialrechtliche Herstellungsanspruch erfordert nach der Rechtsprechung des BSG eine (behördliche) Pflichtverletzung, d.h. einen dem zuständigen Sozialleistungsträger zuzurechnenden Fehler, der beim Berechtigten einen sozialrechtlichen Nachteil kausal bewirkt hat und den der Träger durch Vornahme einer zulässigen Amtshandlung in der Weise beseitigen kann, dass der Zustand wiederhergestellt wird, der bestünde, wenn die Pflichtverletzung unterblieben wäre (BSG, Urteile vom 23, Juni 2020 - B 2 U 5/19 R, juris Rn. 20, vom 23. Oktober 2014 - B 11 AL 7/14 R, juris Rn. 35, vom 3. April 2014 - B 5 R 5/13 R, juris Rn. 37; zum Prüfschema der Rechtsprechung: Spellbrink, Kasseler Komm. Stand Juli 2020, SGB I, Vor §§ 13-15 Rn. 34).
  • BSG, 14.11.2002 - B 13 RJ 39/01 R

    Altersrente für langjährig Versicherte - Hinweispflicht des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    In der Regel wird die Beratungspflicht durch ein entsprechendes Begehren ausgelöst (BSG, Urteil vom 17. August 2000 - B 13 RJ 87/98 R, juris Rn. 38; BSG, Urteil vom 14. November 2002 - B 13 RJ 39/01 R, juris Rn. 43).
  • BSG, 17.02.2005 - B 13 RJ 31/04 R

    Anfechtungs- und Leistungsklage - Rente wegen Erwerbsminderung - Rechtsänderung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    Infolge dieses Systemwechsels kann nicht davon ausgegangen werden, dass eine Entscheidung über einen Anspruch nach altem Recht gleichsam die Entscheidung nach neuem Recht vorwegnimmt und mitumfasst (so etwa zur Rechtsänderung von der Erwerbsunfähigkeitsrente zur Erwerbsminderungsrente zum 1. Januar 2001: BSG, Urteil vom 17. Februar 2005 - B 13 RJ 31/04 R, juris).
  • BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 87/98 R

    Anwartschaftserhaltung bei Erwerbsunfähigkeitsrente, Beratungspflicht des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.04.2021 - L 30 P 12/18
    In der Regel wird die Beratungspflicht durch ein entsprechendes Begehren ausgelöst (BSG, Urteil vom 17. August 2000 - B 13 RJ 87/98 R, juris Rn. 38; BSG, Urteil vom 14. November 2002 - B 13 RJ 39/01 R, juris Rn. 43).
  • BSG, 18.12.1975 - 12 RJ 88/75

    Sozialgerichtsbarkeit - Rechtsweg - Naturalrestitution -

  • BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 38/05 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - Formularantrag - Gesetzesänderung

  • BSG, 11.11.2021 - B 3 P 2/20 R

    Soziale Pflegeversicherung - Pflege von Menschen mit Behinderungen in

  • BSG, 02.04.2014 - B 4 AS 29/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antrag auf Arbeitslosengeld nach dem SGB 3

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 30.03.2021 - L 6 P 8/17

    Soziale Pflegeversicherung - Streit um Ansprüche auf Leistungen bei häuslicher

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 06.08.2018 - L 6 P 5/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - soziale Pflegeversicherung - Änderung der

  • BSG, 05.10.2005 - B 5 RJ 6/05 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit -

  • BSG, 25.10.1984 - 7 RAr 10/84

    Auslegung eines Leistungsantrags

  • SG Darmstadt, 08.03.2019 - S 31 P 103/16
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2022 - L 30 P 52/16

    Pflegesachleistungen - Nachholbarkeit - Kostenerstattungsanspruch -

    Daraus folgt, dass Entscheidungen, die die ab 1. Januar 2017 geltende Rechtslage betreffen, nicht nach § 96 SGG Gegenstand des vorliegenden Rechtsstreits geworden sind, weil sie einen anderen Streitgegenstand betreffen, nämlich Leistungen nach der ab 1. Januar 2017 geltenden Rechtslage (vgl. Urteile des Senats vom 12. August 2021 - L 30 P 71/18 - und vom 22. April 2021 - L 30 P 12/18 und 66/19; ferner Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 22. November 2017 - L 1 P 8/15 -, alle veröffentlicht in juris).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 06.10.2022 - L 6 P 27/18

    Soziale Pflegeversicherung - Überleitungsrecht - Änderung des materiellen Rechts

    Im Übrigen sei ein neuer Antrag erforderlich (vgl. LSG Sachsen-Anhalt vom 22. November 2017 - L 1 P 8/15; LSG C-Stadt-Brandenburg vom 12. August 2021 - L 30 P 71/18 -, vom 22. April 2021 - L 30 P 12/18 - und vom 19. Januar 2022 - L 30 P 61/19; LSG Hessen vom 24. Juni 2020 - L 6 P 18/19; jurisPK-SGB XI/Meßling § 140 SGB XI Rn. 20; Hauck/Noftz/Roth § 140 SGB XI Rn. 8d).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2022 - L 30 P 61/19
    Zwar bestimmt § 140 Abs. 1 SGB XI, dass der Zeitpunkt der Antragstellung für den Rechtszustand bei der Entscheidung über einen Leistungsantrag maßgebend ist und danach für Anträge, die bis zum 31. Dezember 2016 bei der Pflegeversicherung eingegangen sind, der bis zu diesem Zeitpunkt geltende Rechtszustand auch dann anzuwenden ist, wenn die Verwaltungsentscheidung erst später ergangen ist (vgl. hierzu grundlegend die Senatsrechtsprechung: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. April 2021 - L 30 P 12/18 -, zitiert nach juris Rn. 58 ff., und Urteil vom 12. August 2021 - L 30 P 71/18 -, zitiert nach juris Rn. 24 ff.; ferner Udsching in: Udsching/Schütze, SGB XI, 5. Aufl. 2018, § 140 SGB XI Rn. 3).
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