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   LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16   

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https://dejure.org/2017,42276
LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16 (https://dejure.org/2017,42276)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16 (https://dejure.org/2017,42276)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. August 2017 - L 19 AS 2006/16 (https://dejure.org/2017,42276)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 11 Abs 1 S 1 SGB 2 vom 13.05.2011, § 11 Abs 2 S 3 SGB 2, § 11 Abs 3 S 1 SGB 2, § 11 Abs 3 S 2 SGB 2 vom 13.05.2011, § 11 Abs 3 S 3 SGB 2
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Berücksichtigung von in größeren als monatlichen Zeitabständen zufließenden Einnahmen im Zuflussmonat - Nichtanwendbarkeit des § 11 Abs 3 S 2 SGB 2 aF bei endgültiger Entscheidung nach § 328 Abs 3 SGB 3

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von höheren Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts; Berücksichtigung der Auszahlung von Weihnachtsgeld als Einkommen; Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II; Berücksichtigung einmaliger Einnahmen im Zuflussmonat bei ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II ; Berücksichtigung einmaliger Einnahmen im Zuflussmonat bei einer endgültigen Bewilligung von Leistungen nach einer nur vorläufigen Entscheidung

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 08.02.2017 - B 14 AS 22/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - statthafte Klageart - Anfechtungs- und

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    Nicht einbezogen in das Berufungsverfahren sind demgegenüber die Bescheide über die vorläufige Leistungsbewilligung vom 28. Mai 2014 sowie vom 09. Juli 2014, die sich ohnehin mit Erlass des hier streitbefangenen Bescheides vom 20. März 2015 erledigt haben (§ 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch ; dazu BSG, Urteil vom 08. Februar 2017 - B 14 AS 22/16 R - juris.de Rn 9; Urteil vom 22. August 2013 - B 14 AS 1/13 R - Sozialrecht 4-4200 § 11 Nr. 64, Rn 13).

    Entgegen den Ausführungen des SG im angefochtenen Urteil verfolgen die Kläger ihr Begehren dabei im Wege einer (kombinierter) Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 Alt 1 und 2, § 56 SGG) und nicht im Wege einer (kombinierten) Anfechtungs- und Leistungsklage (wie hier: BSG, Urteil vom 08. Februar 2017, aaO).

    Grundlage dieses Begehrens ist § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II aF in Verbindung mit § 328 Drittes Buch Sozialgesetzbuch und den §§ 19 ff iVm §§ 7 ff SGB II. Dabei ist in Rechtsstreitigkeiten - wie hier - über schon abgeschlossene Bewilligungsabschnitte das zum damaligen Zeitpunkt geltende Recht anzuwenden (BSG, Urteil vom 08. Februar 2017, aaO; Urteil vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 53/15 R - juris.de Rn 15); hier mithin das SGB II in der "Neufassung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuches" vom 13. Mai 2011, Bundesgesetzblatt I 850 , und das SGB III in der Fassung des "Gesetzes zur Verbesserung der Eingliederungschancen auf dem Arbeitsmarkt" vom 20. Dezember 2011, BGBl I 2854.

  • BSG, 30.03.2017 - B 14 AS 18/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - schwankendes

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    Die Kläger wenden sich dagegen, dass der Beklagte unter Anrechnung der im November 2014 zugeflossenen - jetzt auf 691, 82 EUR bereinigten - Einmalzahlung ihnen für die Zeit vom 01. bis 30. November 2014 endgültige Leistungen von zusammen (jetzt nur) 117, 87 EUR zuerkannt und den von ihnen zu erstattenden Betrag auf 590, 81 EUR festgesetzt hat (zur Zulässigkeit der Begrenzung des Streitgegenstandes auf einzelne Monate, BSG, Urteil vom 30. März 2017 - B 14 AS 18/16 R - juris.de Rn 11).

    Ob der Beklagte zu Recht für seine endgültige Entscheidung wiederum ein Durchschnittseinkommen bilden durfte (ablehnend zur damaligen Rechtslage: BSG, Urteil vom 30. März 2017 - aaO, Rn 18 ff), kann dahingestellt bleiben, denn mit 1.027,69 EUR brutto (entsprechend 817, 87 EUR netto) überstieg das tatsächlich vom Kläger zu 1) im November 2014 erzielte Einkommen das vom Beklagte nur zugrunde gelegte Durchschnittseinkommen von 996, 58 EUR brutto (entsprechend 792, 00 EUR netto).

  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 31/14 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    Rechtsgrundlage für die Ersetzung der vorläufigen Bewilligung durch eine endgültige Entscheidung ist § 40 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB II aF iVm § 328 Abs. 3 SGB III. Trotz des insoweit engeren Wortlauts des § 328 Abs. 2 SGB III ist der Beklagte danach verpflichtet, nach Klärung der Verhältnisse einen endgültigen Bescheid über die Leistungsbewilligung nach dem SGB II zu erlassen (BSG, Urteil vom 12. Oktober 2016 - B 4 AS 60/15 R - SozR 4-4200 § 7 Nr. 51 Rn 20; Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - SozR 4-4200 § 40 Nr. 9 Rn 21; heute: § 41a Abs. 3 Satz 1 SGB II).

    Solche Leistungen sind nur als "aliud" gegenüber endgültigen Leistungen anzusehen, deren Bewilligung keine Bindungswirkung für die endgültige Leistung entfaltet (wie hier: BSG, Urteil vom 29. April 2015, aaO, Rn 23; Urteil vom 19. August 2015 - B 14 AS 13/14 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 86 Rn 15; jeweils mit weiteren Nachweisen ; dazu auch Söhngen in jurisPK-SGB II, aaO, § 11 Rn 76.1).

  • BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    Grundlage dieses Begehrens ist § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II aF in Verbindung mit § 328 Drittes Buch Sozialgesetzbuch und den §§ 19 ff iVm §§ 7 ff SGB II. Dabei ist in Rechtsstreitigkeiten - wie hier - über schon abgeschlossene Bewilligungsabschnitte das zum damaligen Zeitpunkt geltende Recht anzuwenden (BSG, Urteil vom 08. Februar 2017, aaO; Urteil vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 53/15 R - juris.de Rn 15); hier mithin das SGB II in der "Neufassung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuches" vom 13. Mai 2011, Bundesgesetzblatt I 850 , und das SGB III in der Fassung des "Gesetzes zur Verbesserung der Eingliederungschancen auf dem Arbeitsmarkt" vom 20. Dezember 2011, BGBl I 2854.
  • BSG, 26.07.2016 - B 4 KG 2/14 R

    Kinderzuschlag - Vermeidung von Hilfebedürftigkeit nach dem SGB 2 -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    25 So liegt der Fall hier: Bei dem am 27. November 2014 ausgezahlten Weihnachtsgeld handelt es sich um eine Einnahme, die dem Kläger zu 1) in größeren als monatlichen Zeitabständen zufließt und damit wie eine einmalige Einnahme zu berücksichtigen ist (§ 11 Abs. 2 Satz 3 SGB II aF, dazu: BSG, Urteil vom 26. Juli 2016 - B 4 KG 2/14 R - SozR 4-5870 § 6a Nr. 7 Rn 47; Urteil vom 27. September 2011 - B 4 AS 180/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 40 Rn 3).
  • BSG, 12.10.2016 - B 4 AS 60/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Bedarfsgemeinschaft -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    Rechtsgrundlage für die Ersetzung der vorläufigen Bewilligung durch eine endgültige Entscheidung ist § 40 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB II aF iVm § 328 Abs. 3 SGB III. Trotz des insoweit engeren Wortlauts des § 328 Abs. 2 SGB III ist der Beklagte danach verpflichtet, nach Klärung der Verhältnisse einen endgültigen Bescheid über die Leistungsbewilligung nach dem SGB II zu erlassen (BSG, Urteil vom 12. Oktober 2016 - B 4 AS 60/15 R - SozR 4-4200 § 7 Nr. 51 Rn 20; Urteil vom 29. April 2015 - B 14 AS 31/14 R - SozR 4-4200 § 40 Nr. 9 Rn 21; heute: § 41a Abs. 3 Satz 1 SGB II).
  • BSG, 17.02.2016 - B 4 AS 17/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    Entsprechend dem in § 11 SGB II verankerten Monatsprinzip (BSG, Urteil vom 17. Februar 2016 - B 4 AS 17/15 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 75 Rn 21) hat der Beklagte dabei die im November 2014 an den Kläger zu 1) ausgezahlte Einmalzahlung nach § 11 Abs. 3 Satz 1 SGB II im Zuflussmonat und in - jetzt - zutreffender Höhe bedarfsmindernd berücksichtigt.
  • BSG, 24.04.2015 - B 4 AS 32/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Abgrenzung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    Das SG hat die Berufung nach § 144 Abs. 2 Nr. 1 Sozialgerichtsgesetz zugelassen, denn das Bundessozialgericht habe in seiner Revisionsentscheidung zum Urteil des LSG Baden-Württemberg vom 24. April 2015 - B 4 AS 32/14 R - über die vom LSG aufgeworfene Rechtsfrage nicht entschieden.
  • BSG, 19.08.2015 - B 14 AS 13/14 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - vorläufige Entscheidung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    Solche Leistungen sind nur als "aliud" gegenüber endgültigen Leistungen anzusehen, deren Bewilligung keine Bindungswirkung für die endgültige Leistung entfaltet (wie hier: BSG, Urteil vom 29. April 2015, aaO, Rn 23; Urteil vom 19. August 2015 - B 14 AS 13/14 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 86 Rn 15; jeweils mit weiteren Nachweisen ; dazu auch Söhngen in jurisPK-SGB II, aaO, § 11 Rn 76.1).
  • BSG, 22.08.2013 - B 14 AS 1/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16
    Nicht einbezogen in das Berufungsverfahren sind demgegenüber die Bescheide über die vorläufige Leistungsbewilligung vom 28. Mai 2014 sowie vom 09. Juli 2014, die sich ohnehin mit Erlass des hier streitbefangenen Bescheides vom 20. März 2015 erledigt haben (§ 39 Abs. 2 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch ; dazu BSG, Urteil vom 08. Februar 2017 - B 14 AS 22/16 R - juris.de Rn 9; Urteil vom 22. August 2013 - B 14 AS 1/13 R - Sozialrecht 4-4200 § 11 Nr. 64, Rn 13).
  • BSG, 27.09.2011 - B 4 AS 180/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Krankengeld -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2021 - L 13 AS 173/19

    Endgültige Festsetzung von Leistungsansprüchen nach dem SGB II; Anrechnung von

    Insoweit beruft sich der Beklagte auf ein Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Berlin-Brandenburg vom 24. August 2017 (L 19 AS 2006/16).

    Der in den Fachlichen Weisungen der Bundesagentur zu § 41a SGB II (Ziffer 5.1) vertretenen Auffassung, dass bei der Bildung des Durchschnittseinkommens nach § 41a Abs. 4 SGB II einmalige Einnahmen stets im bzw. ab dem Monat des Zuflusses zu berücksichtigen sind, weil vorläufige Leistungen ohnehin unter dem Vorbehalt der Rückforderung erbracht würden und damit kein Fall des § 11 Abs. 3 S. 3 SGB II vorliege (so im Ergebnis auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. August 2017 - L 19 AS 2006/16 - und LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. März 2020 - L 3 AS 2746/18 [jeweils zu der Vorgängervorschrift des § 11 Abs. 3 S. 2 SGB II a. F.]), folgt der Senat nicht.

  • LSG Baden-Württemberg, 18.03.2020 - L 3 AS 2746/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - abschließende Entscheidung über zunächst

    (Anschluss an LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16 -).

    Der Senat schließt sich insofern der Rechtsprechung des LSG Berlin-Brandenburg (Urteil vom 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16 - juris, Rn. 25 ff.) an, wonach der Anwendungsbereich des § 11 Abs. 3 Satz 2 SGB II a. F. auf Erstattungsverlangen hinsichtlich bereits ausgezahlter, endgültig bewilligter Leistungen beschränkt ist.

    Vorläufige Leistungen sind ein "aliud" gegenüber den abschließenden Leistungen (vgl. BSG, Urteil vom 19.08.2015 - B 14 AS 13/14 R - juris, Rn. 16; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16 - juris, Rn. 27).

  • SG Berlin, 18.01.2019 - S 37 AS 12211/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - abschließende Entscheidung nach vorläufiger

    Angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts gibt es keinen Spielraum und auch keinen Bedarf für eine richterrechtlich abweichende Gesetzesauslegung (so aber LSG Berlin-Brandenburg vom 24.8.2017 - L 19 AS 2006/16).
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