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   LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14   

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https://dejure.org/2015,46330
LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14 (https://dejure.org/2015,46330)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14 (https://dejure.org/2015,46330)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. November 2015 - L 14 AS 3260/14 (https://dejure.org/2015,46330)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 45 Abs 2 S 3 Nr 2 SGB 10, § 50 Abs 1 S 1 SGB 10, § 50 Abs 4 S 1 SGB 10, § 50 Abs 3 S 1 SGB 10, § 50 Abs 3 S 2 SGB 10
    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes - Erstattung zu Unrecht erbrachter Leistungen - Verjährung - Verwirkung - Entreicherung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 50 Abs 1 S 1 SGB 10, § 50 Abs 4 S 1 SGB 10, § 818 Abs 3 BGB, § 49a Abs 2 S 1 VwVfG
    Erstattung - Verjährung - Verwirkung - Entreicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung von Leistungen nach dem SGB II im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren; Verjährung, Verwirkung und Entreicherung eines Erstattungsanspruchs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Erstattung; Verjährung; Entreicherung

  • rechtsportal.de

    Erstattung von Leistungen nach dem SGB II im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 24.10.2011 - B 14 AS 45/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14
    Die vom Kläger zum Az.: B 14 AS 45/11 B geführte Nichtzulassungsbeschwerde verwarf das Bundessozialgericht (BSG) als unzulässig durch Beschluss vom 24. Oktober 2011.

    Diese Entscheidung ist bestandskräftig (§ 77 SGG), nachdem der diesbezüglich geführte Rechtstreit schließlich vor dem BSG durch Beschluss vom 24. Oktober 2011 (Az.: B 14 AS 45/11 B) endete.

  • BSG, 21.04.2015 - B 1 KR 7/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - kein Einwand unzulässiger Rechtsausübung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14
    Ferner ist darauf zu verweisen, dass Nichtstun, also Unterlassen, ein schutzwürdiges Vertrauen in Ausnahmefällen allenfalls dann begründen und zur Verwirkung des Rechts führen kann, wenn der Schuldner dieses als bewusst und planmäßig erachten darf (stRspr des BSG Urteil vom 21. April 2015 - B 1 KR 7/15 R - juris RdNr 19 mwN).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2005 - L 12 AL 21/04

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14
    Da vor der Unanfechtbarkeit des Feststellungsbescheids keine Verjährungsfrist läuft (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Januar 2005 - L 12 AL 21/04 - juris; Schütze, a.a.O., Rn. 31), kann der Kläger die Einrede der Verjährung nicht mit Erfolg gegen die geltend gemachte Erstattungsforderung erheben.
  • BSG, 29.01.1997 - 5 RJ 52/94

    Verjährung des Anspruchs auf Erstattung zu Recht entrichteter Beiträge zur

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14
    Das Rechtsinstitut der Verwirkung gilt auch im Sozialrecht; BSG, Urteil vom 29. Januar 1997 - 5 RJ 52/94 -, juris.
  • BGH, 24.06.1963 - VII ZR 229/62
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14
    Der Begriff "Wegfall der Bereicherung" ist dabei nicht nach rechtlichen, sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten durch einen saldenmäßigen Vergleich des Aktiv- und des Passivvermögens zu beurteilen (so schon RGZ 75, 361 ; 141, 310 ; BGH, Urteil vom 24. Juni 1963 - VII ZR 229/62 - <NJW 1963, 1870> jeweils m.w.N.).
  • RG, 06.03.1911 - IV 328/10

    Wegfall der Bereicherung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14
    Der Begriff "Wegfall der Bereicherung" ist dabei nicht nach rechtlichen, sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten durch einen saldenmäßigen Vergleich des Aktiv- und des Passivvermögens zu beurteilen (so schon RGZ 75, 361 ; 141, 310 ; BGH, Urteil vom 24. Juni 1963 - VII ZR 229/62 - <NJW 1963, 1870> jeweils m.w.N.).
  • RG, 03.07.1933 - VIII 458/32

    Inwieweit sind bei Unwirksamkeit eines Pachtvertrages auf den

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14
    Der Begriff "Wegfall der Bereicherung" ist dabei nicht nach rechtlichen, sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten durch einen saldenmäßigen Vergleich des Aktiv- und des Passivvermögens zu beurteilen (so schon RGZ 75, 361 ; 141, 310 ; BGH, Urteil vom 24. Juni 1963 - VII ZR 229/62 - <NJW 1963, 1870> jeweils m.w.N.).
  • BSG, 16.02.2022 - B 8 SO 1/20 R

    Sozialhilfe - Kostenersatz bei Doppelleistungen - Anspruch des nachrangig

    Ob trotz der Überlagerung des zivilrechtlichen Bereicherungsrechts durch die Besonderheiten des öffentlich-rechtlichen Kontexts unter Umständen auf Rechtsfolgenseite Besonderheiten des Einzelfalls zu berücksichtigen sind (Simon in jurisPK-SGB XII, 3. Aufl 2020, § 105 RdNr 18, Stand 1.2.2020; Klinge in Hauck/Noftz, SGB XII, K § 105 RdNr 10, Stand Oktober 2020; Schütze in Schütze, SGB X, 9. Aufl 2020, § 50 RdNr 29; LSG Berlin-Brandenburg vom 24.11.2015 - L 14 AS 3260/14 - RdNr 41) , kann hier offenbleiben.
  • SG Neuruppin, 07.09.2020 - S 26 AS 1213/19
    Der Begriff "Wegfall der Bereicherung" ist dabei nicht nach rechtlichen, sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten durch einen saldenmäßigen Vergleich des Aktiv- und des Passivvermögens zu beurteilen (vgl Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. November 2015 - L 14 AS 3260/14, RdNr 40 mwN).

    Die hier streitige Erstattungsforderung beruht weder unmittelbar noch in entsprechender Anwendung auf den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften über die ungerechtfertigte Bereicherung, sondern wird als öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch nach § 50 Abs. 2 SGB X geltend gemacht, weshalb für die Anwendung von § 818 Abs. 3 BGB kein Raum verbleibt (vgl Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. November 2015 - L 14 AS 3260/14, RdNr 41 mwN).

  • SG Magdeburg, 20.08.2018 - S 11 R 1415/12

    Erstattungspflicht des (Mit-)Erben gegenüber dem Rentenversicherungsträger für

    Der Gesetzgeber hat in § 49a Abs. 2 Satz 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) für Erstattungsforderungen im verwaltungsrechtlichen Bereich ausdrücklich auf das zivilrechtliche Bereicherungsrecht verwiesen, nicht jedoch in §§ 45 ff. SGB X. Dem ist zu entnehmen, dass der Gesetzgeber insoweit bewusst ein anderes Regelungsregime für öffentlich-rechtliche Erstattungsansprüche im Bereich des Sozialrechts schaffen wollte (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 24.11.2015, Az. L 14 AS 3260/14; VG Magdeburg, Urt. v. 23.12.2015, Az. 6 K 2172/13 - zitiert nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.02.2021 - L 1 AS 474/19
    Solche, die Verwirkung auslösenden "besonderen Umstände" liegen vor, wenn der Verpflichtete infolge eines bestimmten Verhaltens des Berechtigten (Verwirkungsverhalten) darauf vertrauen durfte, dass dieser das Recht nicht mehr geltend machen werde (Vertrauensgrundlage) und der Verpflichtete tatsächlich darauf vertraut hat, dass das Recht nicht mehr ausgeübt wird (Vertrauenstatbestand) und sich infolgedessen in seinen Vorkehrungen und Maßnahmen so eingerichtet hat (Vertrauensverhalten), dass ihm durch die verspätete Durchsetzung des Rechts ein unzumutbarer Nachteil entstehen würde (vgl. BSG, Urteil vom 21. April 2015 - B 1 KR 7/15 R -. Juris-Rdnr. 17 mit weiteren Nachweisen; LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 24. November 2015 -L 14 AS 3260/14- juris-Rdnr. 37).
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