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   LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15   

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https://dejure.org/2016,52369
LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15 (https://dejure.org/2016,52369)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.11.2016 - L 3 U 14/15 (https://dejure.org/2016,52369)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. November 2016 - L 3 U 14/15 (https://dejure.org/2016,52369)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 20 Abs 3 GG, § 765 RVO, § 31 SGB 1, § 34 SGB 4, § 94 Abs 1 SGB 7
    Gesetzliche Unfallversicherung - Mehrleistung - einmalige Leistung - Satzungsautonomie - Ermächtigungsgrundlage - Nichtigkeit der Satzung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 20 Abs 3 GG, § 765 RVO, § 31 SGB 1, § 34 SGB 4, § 94 Abs 1 SGB 7, § 160 Abs 2 Nr 1 SGG
    Mehrleistung - einmalige Leistung - Satzungsautonomie - Ermächtigungsgrundlage - Nichtigkeit der Satzung - Grundsätzliche Bedeutung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 17.05.2011 - B 2 U 18/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Pflichtversicherung kraft Satzung - Beendigung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    Die Unfallversicherungsträger als Selbstverwaltungskörperschaften des öffentlichen Rechts gemäß § 29 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV), denen das Grundgesetz (GG) keine Aufgaben mittels Generalklausel zuweist, haben nur Satzungs- und Regelungskompetenz mit Wirkung gegenüber dem Bürger, wenn und soweit ihnen Aufgaben ausdrücklich vom Gesetzgeber übertragen worden sind (BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 36, und Urteil vom 04. Dezember 2014 - B 2 U 11/13 R -, juris Rn. 19, 20; Steinbach, in: Hauck/Noftz, SGB IV, Stand Februar 1995, K § 34 Rn. 5; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Aufl. 2011, § 23 Rn. 42 ).

    Vielmehr dürfen die Versicherungsträger auch "Geschäfte", wie den Erlass einer Satzung, nur zur Erfüllung ihrer gesetzlich vorgeschriebenen oder zugelassenen Aufgaben führen (§ 30 Abs. 1 SGB IV, vgl. BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 40).

    Regelungen, die gegen höhere Normen verstoßen, dürfen grundsätzlich nicht angewendet werden, da Verwaltung und Gerichte nach Art. 20 Abs. 3 GG an Gesetz und Recht gebunden und deshalb gehalten sind, gesetzeswidrige Handlungen zu unterlassen (BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 53 unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht vom 03. November 1982 - 1 BvR 620/78 -,BVerfGE 61, 319 bzw. juris Rn. 101 m.w.N.).

  • BSG, 16.11.2005 - B 2 U 15/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragsbemessung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    Zwar sind Satzungen der Berufsgenossenschaften autonomes Recht (§ 34 SGB IV), wobei der Grund für die Übertragung dieser Regelungsgegenstände auf die Selbstverwaltung in ihrer besonderen Sachkunde und Sachnähe zu sehen ist (vgl.BSG, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 17).

    Von den Gerichten ist daher nicht zu entscheiden, ob die Vertreterversammlung im gesetzlichen Rahmen die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Satzungsregelung beschlossen hat (vgl.BSG, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 18 und Urteil vom 12. Dezember 1985 - 2 RU 70/84 -, juris Rn. 12 m.w.N.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.03.2011 - L 3 U 276/08
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    Aufgrund des am 17. März 2011 ergangenen Urteils des erkennenden Senates (L 3 U 276/08) erkannte die Beklagte mit Bescheid vom 05. März 2012 den Unfall als Arbeitsunfall im Sinne des Siebten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VII) an, stellte die Unfallfolgen fest und gewährte dem Kläger eine Verletztenrente auf unbestimmte Zeit ab dem 26. Dezember 2006 nach einer Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) von 100 von Hundert (v.H.).

    Dass der Kläger zum Personenkreis nach § 2 Abs. 1 Nr. 13 Buchstabe a) SGB VII zählt, hat der Senat bereits in seiner rechtskräftigen Entscheidung vom 17. März 2011 - L 3 U 276/08 - festgestellt.

  • BSG, 23.11.1992 - 12 RK 27/92

    Krankenversicherung - Bemessungsgrundlage - Freiwillig Versicherte - Angehörige

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    Vorliegend war, auch wenn der Bescheid auf einer Satzungsregelung der Beklagten beruht, die von der Aufsichtsbehörde genehmigt worden ist (zu diesem Erfordernis § 114 Abs. 2 Satz 1SGB VII), deren Beiladung nach Maßgabe des § 75 SGG nicht geboten (BSG, Urteil vom 23. November 1992 - 12 RK 27/92 -, SozR 3-2500 § 240 Nr. 10; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage 2014, § 75 Rn. 10h).
  • SG Hannover, 13.01.1999 - S 13 U 238/97

    Zur Frage der Gewährung satzungsgemäßer Mehrleistungen (Tagegeld)

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    Dennoch entspricht es der gesetzgeberischen Vorgabe, dass Mehrleistungen in jedem Fall nur zu Leistungen gewährt werden, die gesetzlich überhaupt vorgesehen und im Einzelfall begründet sind (Ricke, a.a.O.; SG Hannover, Urteil vom 13. Januar 1999 - S 13 U 238/97 -, juris, Rn. 23; zudem auch Palsherm, a.a.O., Rn. 15; Köhler, in: Hauck/Noftz, SGB VII, Stand April 2016, K § 94 Rn. 3a; Merten, in: Eichenhofer/Wenner, Wannagat - Sozialversicherungsrecht - SGB VII, 2010, § 94 Rn. 6; Schwerdtfeger, in: Lauterbach, Unfallversicherung, SGB VII, 4. Aufl. Stand Juli 2015, § 94 Rn. 10).
  • BSG, 27.04.1972 - 2 RU 44/69

    Leistungen des Unfallversicherungsträgers - Mehrleistungen - Fiktiver

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    - Ansetzen eines fiktiven Jahresarbeitsverdienstes über dem tatsächlichen Jahresarbeitsverdienst (BSG, Urteil vom 27. April 1972 - 7/2 RU 44/69 -, SGb 1972, 397-400),.
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    Regelungen, die gegen höhere Normen verstoßen, dürfen grundsätzlich nicht angewendet werden, da Verwaltung und Gerichte nach Art. 20 Abs. 3 GG an Gesetz und Recht gebunden und deshalb gehalten sind, gesetzeswidrige Handlungen zu unterlassen (BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 53 unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht vom 03. November 1982 - 1 BvR 620/78 -,BVerfGE 61, 319 bzw. juris Rn. 101 m.w.N.).
  • BSG, 04.12.2014 - B 2 U 11/13 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - gewerbliche Unfallversicherung - Mindestbeitrag

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    Die Unfallversicherungsträger als Selbstverwaltungskörperschaften des öffentlichen Rechts gemäß § 29 Viertes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IV), denen das Grundgesetz (GG) keine Aufgaben mittels Generalklausel zuweist, haben nur Satzungs- und Regelungskompetenz mit Wirkung gegenüber dem Bürger, wenn und soweit ihnen Aufgaben ausdrücklich vom Gesetzgeber übertragen worden sind (BSG, Urteil vom 17. Mai 2011 - B 2 U 18/10 R -, juris Rn. 36, und Urteil vom 04. Dezember 2014 - B 2 U 11/13 R -, juris Rn. 19, 20; Steinbach, in: Hauck/Noftz, SGB IV, Stand Februar 1995, K § 34 Rn. 5; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Aufl. 2011, § 23 Rn. 42 ).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2009 - L 2 U 601/08

    MdE-Bewertung - vollständige Halsmarkschädigung - Tetraparalyse

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    Die abstrakt bestimmt MdE von 100 v.H. treffe keinerlei Aussage über das Restleistungsvermögen von Querschnittsgelähmten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, ggf. nach Gewährung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (vgl. hierzu auch Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 16. Juni 2011, L 2 U 601/08).
  • BSG, 12.12.1985 - 2 RU 70/84

    Beitragsausgleich - Berechnung vom Umlagebeitrag - Gefahrklasse - Einstufung des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 3 U 14/15
    Von den Gerichten ist daher nicht zu entscheiden, ob die Vertreterversammlung im gesetzlichen Rahmen die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste Satzungsregelung beschlossen hat (vgl.BSG, Urteil vom 16. November 2005 - B 2 U 15/04 R -, juris Rn. 18 und Urteil vom 12. Dezember 1985 - 2 RU 70/84 -, juris Rn. 12 m.w.N.).
  • BSG, 17.02.2005 - B 13 RJ 31/04 R

    Anfechtungs- und Leistungsklage - Rente wegen Erwerbsminderung - Rechtsänderung -

  • BSG, 27.10.2009 - B 2 U 30/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Erhöhung der Rente - Schwerverletzter -

  • VGH Bayern, 13.03.2023 - 3 B 22.690

    Anrechnung von Mehrleistungen auf eine Unfallrente

    Aus der Formulierung "ergänzen" ergibt sich, dass nicht etwas völlig neues, sondern lediglich eine Abrundung der Regelleistungen gemeint war, also eine Vervollständigung der Anspruchsinhalte unter Beachtung des im Gesetz vorgesehenen Systems von Ansprüchen (vgl. LSG Berlin-Bbg, U.v. 24.11.2016 - L 3 U 14/15 - juris Rn. 59; SG Hannover, U.v. 13.1.1999 - S 13 U 238/97 - juris Rn. 25).
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